Vom Schlechten des Guten ; Hekates Lösungen ; Lizenzausgabe für Ex Libris, Schweiz d. Piper-Verlages, München
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9783492030854 - Paul Watzlawick: Vom Schlechten des Guten Hekates Lösungen
Paul Watzlawick

Vom Schlechten des Guten Hekates Lösungen (1986)

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ISBN: 9783492030854 bzw. 3492030858, in Deutsch, 124 Seiten, R. Piper GmbH & Co. KG, München, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

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Hardcover mit Schutzumschlag Dieses Buch ist neu und ungelesen, aufgrund seines Alters jedoch nachgedunkelt (darum Zustand: "leichte Gebrauchsspuren") - siehe Fotos! Zweimal soviel ist doppelt so gut Herr Hypochon ist einer Patendlösung aufgesessen. Diese Lösungen sind so patent, dass sie - so Paul Watzlawick - "nicht nur das Problem, sondern auch alles damit Zusammenhängende aus der Welt schaffen". Anhand plastischer Beispiele und kleiner witziger Geschichten zeigt der Autor der "Anleitung zum Unglücklichsein", wie die Schicksalsgöttin Hekate und ihr Hexenstab immer wieder Opfer für ihre Patendlösungen finden. Watzlawick gibt allerdings auch deutliche Hinweise dafür, dass die Menschen Hekates Fallen entgehen können. „Man kann nicht nicht kommunizieren“, so lautet das erste der fünf Axiome von Paul Watzlawick, einem der populärsten Theoretiker der menschlichen Kommunikation. 1921 im österreichischen Villach geboren, studierte Watzlawick ab 1939 Philologie und Philosophie in Venedig, promovierte dort und ließ sich anschließend von C. G. Jung in Zürich zum Psychotherapeuten ausbilden. Stationen als Hochschullehrer und Forscher folgten: 1957 bis 1959 El Salvador, ab 1960 Palo Alto und ab 1976 Stanford, Kalifornien. Watzlawick starb 2007 in Palo Alto. Er hinterließ zahllose Anhänger, Kollegen, Freunde, Angehörige – und Bücher wie „Anleitung zum Unglücklichsein“ oder „Vom Schlechten des Guten“, die bis heute Bestseller sind. 1986, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 2,00, 210g, 1. Auflage 1986, 124, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
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3492030858 - Watzlawick, Paul: Vom Schlechten des Guten Hekates Lösungen. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit einem Literaturverzeichnis.
Symbolbild
Watzlawick, Paul

Vom Schlechten des Guten Hekates Lösungen. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit einem Literaturverzeichnis.

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ISBN: 3492030858 bzw. 9783492030854, in Deutsch, Piper, München/Zürich, Deutschland, mit Einband.

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Erste Ausgabe. Erstausgabe. 124 (4) Seiten. 19,5 cm. Oranges Leinen mit Schutzumschlag. ISBN: 3492030858. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Paul Watzlawick, der Meister des "Unglücklichseins", führt mit vielen wunderbaren Beispielen vor, wie wir, ferngelenkt von der finsteren Schicksalsgöttin Hekate, unermüdlich den scheinbar hundertprozentigen Lösungen aufsitzen, weil ein ehrbares Prinzip oder das Streben nach Sicherheit und Glück übersehen lassen, daß die Lösung eines Problems oft nur ein Trugschluß ist. - Paul Watzlawick (* 25. Juli 1921 in Villach/Kärnten, Österreich; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) war ein Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph und Autor. Seine Arbeiten hatten auch Einfluss auf die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie. Im deutschsprachigen Raum wurde er vor allem durch seine populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Kommunikationstheorie und über den radikalen Konstruktivismus einem größeren Publikum bekannt. Er lebte und arbeitete in seiner Wahlheimat Kalifornien. ... Kommunikationstheorie: Watzlawick entwickelte eine Kommunikationstheorie, die auf fünf pragmatischen Axiomen aufbaut. Dieses Modell wurde durch die Kommunikationspsychologie und die Gruppendynamik weiter verfeinert. Die Axiome gelten in jeder Situation mit kommunikativem Charakter. "Man kann nicht nicht kommunizieren!": Sobald zwei Personen sich gegenseitig wahrnehmen können, kommunizieren sie miteinander, da jedes Verhalten kommunikativen Charakter hat. Watzlawick versteht Verhalten jeder Art als Kommunikation. Da Verhalten kein Gegenteil hat, man sich also nicht nicht verhalten kann, ist es auch unmöglich, nicht zu kommunizieren. Dieses Axiom ist auch bekannt als Metakommunikatives Axiom. Wir kommunizieren also auch nonverbal und unbewusst. Inhalt und Beziehung: "Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei Letzterer den Ersteren bestimmt." Jede Kommunikation enthält über die reine Sachinformation (Inhaltsaspekt) hinaus einen Hinweis, wie der Sender seine Botschaft verstanden haben will und wie er seine Beziehung zum Empfänger sieht (Beziehungsaspekt). Der Inhaltsaspekt stellt das "Was" einer Mitteilung dar, der Beziehungsaspekt sagt etwas darüber aus, wie der Sender diese Mitteilung vom Empfänger verstanden haben möchte. Der Beziehungsaspekt zeigt, welche emotionale Beziehung von einem Kommunikationspartner gesetzt wird. Daraus folgt, dass der Beziehungsaspekt bestimmt, wie der Inhalt zu interpretieren ist. Die Art der Beziehung zwischen zwei Kommunikationspartnern ist für das gegenseitige Verständnis von grundlegender Bedeutung. Kommunikation gelingt, wenn auf beiden Ebenen und bei beiden Kommunikationspartnern Einigkeit über den Inhalts- und Beziehungsaspekt herrscht. Sie misslingt, wenn ein Kommunikationspartner unterschiedliche oder gegensätzliche Botschaften sendet, oder wenn der andere Kommunikationspartner einen der beiden Aspekte anders interpretiert. Ein paradoxaler Kommunikationsstil im ersteren Sinne in der Eltern-Kind Beziehung wird als schizophrenogener Faktor des sogenannten double bind betrachtet. Interpunktion: "Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktionen der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt." Sender und Empfänger gliedern den Kommunikationsablauf unterschiedlich und interpretieren so ihr eigenes Verhalten oft nur als Reaktion auf das des anderen, das heißt, die Ursache für die eigene Reaktion wird dem anderen zugeschoben. Menschliche Kommunikation ist aber nicht in Kausalketten auflösbar, sie verläuft vielmehr kreisförmig. Niemand kann genau angeben, wer beispielsweise bei einem Streit wirklich "angefangen hat". Anfänge werden nur subjektiv gesetzt als sogenannte "Interpunktionen". Den Ablauf, in dem Ursache und Wirkung ihre Stellung in der Kommunikation verändern können, nennt man Interdependenz. Gelingende Kommunikation findet statt, wenn beide Partner als Ursache und Wirkung die gleichen Sachverhalte festlegen und Kommunikation als Regelkreis verstehen. Sie misslingt, wenn die Partner an unterschiedlichen Punkten des Kommunikationsablaufes einen Einschnitt vornehmen und jeweils für sich sagen: "Hier hat es angefangen, das ist die Ursache." Digital und analog: "Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten." Nicht nur das gesprochene Wort (in der Regel digitale Kommunikation), sondern auch die nonverbalen Äußerungen (z. B. Lächeln, Wegblicken,...) teilen etwas mit. Die digitale Kommunikation verfügt über eine komplexe und logische Syntax, entbehrt aber auf dem Gebiet der Beziehungen einer Semantik. Die analoge Kommunikation verfügt über ein solches semantisches Potenzial auf dem Gebiet der Beziehungen, entbehrt aber einer Syntax, die eine eindeutige Definition der Natur von Beziehungen leisten kann. Mit analogen Elementen wird häufig die Beziehungsebene vermittelt, mit digitalen die Inhaltsebene. Kommunikation gelingt bei Übereinstimmung zwischen analoger und digitaler Botschaft und wenn die Kommunikationspartner beide Teile der Botschaft in gleicher Weise interpretieren. Kommunikation misslingt bei Nichtübereinstimmung oder bei Unklarheiten einer der beiden Botschaften oder dann, wenn eine oder beide Botschaften unterschiedlich interpretiert werden. Wenn die analoge und die digitale Aussage übereinstimmen, ist die Botschaft kongruent. Besondere Probleme entstehen dadurch, dass beide Ebenen mehrdeutig sein können und vom Kommunikationspartner interpretiert werden müssen. Symmetrisch oder komplementär: "Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär." ´ Beziehungen zwischen Partnern basieren entweder auf Gleichheit oder auf Unterschiedlichkeit. In komplementären Beziehungen ergänzen sich unterschiedliche Verhaltensweisen und bestimmen den Interaktionsprozess. Die Beziehungsgrundlage besteht hierbei in der Unterschiedlichkeit der Partner. Häufig drückt sich diese Unterschiedlichkeit in einer Unterordnung aus, d.h. der eine hat die Oberhand über den anderen. Eine symmetrische Beziehungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Partner sich bemühen, Ungleichheiten untereinander zu minimieren (Streben nach Gleichheit). Zuviel des Guten: Watzlawick hat Heraklits Gedanken von der "Einheit in der Vielfalt" der Dinge - Enantiodromie - aufgegriffen und darauf hingewiesen, dass ein Zuviel des Guten stets ins Böse umschlage. Zuviel Patriotismus erzeuge Chauvinismus, zu viel Sicherheit erzeuge Zwang. Watzlawick spricht in "Lösungen" (1974) von Lösungen zweiter Ordnung, wenn diese Verhaltensweisen durch Alternativen oder Reduktion durchbrochen werden. Konstruktion der Wirklichkeit: Besonders bekannt wurde folgendes Beispiel aus der "Anleitung zum Unglücklichsein". Darin beschreibt Watzlawick einen Mann, der alle zehn Sekunden in die Hände klatscht. Nach dem Grund für dieses merkwürdige Verhalten befragt, erklärt er: "Um die Elefanten zu verscheuchen." Auf den Hinweis, es gebe hier doch gar keine Elefanten, antwortet der Mann: "Na, also! Sehen Sie?" Damit wollte Watzlawick zeigen, dass der konsequente Versuch, ein Problem zu vermeiden - hier: die Konfrontation mit Elefanten - es in Wirklichkeit verewigt. ... Aus: wikipedia-Paul_Watzlawick [Verhaltenstherapie, Kommunikation, Psychische Vorgänge, Systemische Therapien, Verhalten, Psychologie, Psychische Störung, Psychische Störungen, Psychische Verarbeitung, Psyche, Psychische Belastung, Verhaltensmodifikation, Psychische Beanspruchung, Lösungen].
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3492030858 - Watzlawick, Paul: Vom Schlechten des Guten Hekates Lösungen. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit einem Literaturverzeichnis.
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Watzlawick, Paul

Vom Schlechten des Guten Hekates Lösungen. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit einem Literaturverzeichnis. (1986)

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Erste Ausgabe. Erstausgabe. 124 (4) Seiten. 19,5 cm. Oranges Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Paul Watzlawick, der Meister des "Unglücklichseins", führt mit vielen wunderbaren Beispielen vor, wie wir, ferngelenkt von der finsteren Schicksalsgöttin Hekate, unermüdlich den scheinbar hundertprozentigen Lösungen aufsitzen, weil ein ehrbares Prinzip oder das Streben nach Sicherheit und Glück übersehen lassen, daß die Lösung eines Problems oft nur ein Trugschluß ist. - Paul Watzlawick (* 25. Juli 1921 in Villach/Kärnten, Österreich; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) war ein Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph und Autor. Seine Arbeiten hatten auch Einfluss auf die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie. Im deutschsprachigen Raum wurde er vor allem durch seine populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Kommunikationstheorie und über den radikalen Konstruktivismus einem größeren Publikum bekannt. Er lebte und arbeitete in seiner Wahlheimat Kalifornien. ... Kommunikationstheorie: Watzlawick entwickelte eine Kommunikationstheorie, die auf fünf pragmatischen Axiomen aufbaut. Dieses Modell wurde durch die Kommunikationspsychologie und die Gruppendynamik weiter verfeinert. Die Axiome gelten in jeder Situation mit kommunikativem Charakter. „Man kann nicht nicht kommunizieren!“: Sobald zwei Personen sich gegenseitig wahrnehmen können, kommunizieren sie miteinander, da jedes Verhalten kommunikativen Charakter hat. Watzlawick versteht Verhalten jeder Art als Kommunikation. Da Verhalten kein Gegenteil hat, man sich also nicht nicht verhalten kann, ist es auch unmöglich, nicht zu kommunizieren. Dieses Axiom ist auch bekannt als Metakommunikatives Axiom. Wir kommunizieren also auch nonverbal und unbewusst. Inhalt und Beziehung: „Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei Letzterer den Ersteren bestimmt.“ Jede Kommunikation enthält über die reine Sachinformation (Inhaltsaspekt) hinaus einen Hinweis, wie der Sender seine Botschaft verstanden haben will und wie er seine Beziehung zum Empfänger sieht (Beziehungsaspekt). Der Inhaltsaspekt stellt das "Was" einer Mitteilung dar, der Beziehungsaspekt sagt etwas darüber aus, wie der Sender diese Mitteilung vom Empfänger verstanden haben möchte. Der Beziehungsaspekt zeigt, welche emotionale Beziehung von einem Kommunikationspartner gesetzt wird. Daraus folgt, dass der Beziehungsaspekt bestimmt, wie der Inhalt zu interpretieren ist. Die Art der Beziehung zwischen zwei Kommunikationspartnern ist für das gegenseitige Verständnis von grundlegender Bedeutung. Kommunikation gelingt, wenn auf beiden Ebenen und bei beiden Kommunikationspartnern Einigkeit über den Inhalts- und Beziehungsaspekt herrscht. Sie misslingt, wenn ein Kommunikationspartner unterschiedliche oder gegensätzliche Botschaften sendet, oder wenn der andere Kommunikationspartner einen der beiden Aspekte anders interpretiert. Ein paradoxaler Kommunikationsstil im ersteren Sinne in der Eltern-Kind Beziehung wird als schizophrenogener Faktor des sogenannten double bind betrachtet. Interpunktion: „Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktionen der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt.“ Sender und Empfänger gliedern den Kommunikationsablauf unterschiedlich und interpretieren so ihr eigenes Verhalten oft nur als Reaktion auf das des anderen, das heißt, die Ursache für die eigene Reaktion wird dem anderen zugeschoben. Menschliche Kommunikation ist aber nicht in Kausalketten auflösbar, sie verläuft vielmehr kreisförmig. Niemand kann genau angeben, wer beispielsweise bei einem Streit wirklich „angefangen hat“. Anfänge werden nur subjektiv gesetzt als sogenannte „Interpunktionen“. Den Ablauf, in dem Ursache und Wirkung ihre Stellung in der Kommunikation verändern können, nennt man Interdependenz. Gelingende Kommunikation findet statt, wenn beide Partner als Ursache und Wirkung die gleichen Sachverhalte festlegen und Kommunikation als Regelkreis verstehen. Sie misslingt, wenn die Partner an unterschiedlichen Punkten des Kommunikationsablaufes einen Einschnitt vornehmen und jeweils für sich sagen: „Hier hat es angefangen, das ist die Ursache.“ Digital und analog: „Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten.“ Nicht nur das gesprochene Wort (in der Regel digitale Kommunikation), sondern auch die nonverbalen Äußerungen (z. B. Lächeln, Wegblicken,...) teilen etwas mit. Die digitale Kommunikation verfügt über eine komplexe und logische Syntax, entbehrt aber auf dem Gebiet der Beziehungen einer Semantik. Die analoge Kommunikation verfügt über ein solches semantisches Potenzial auf dem Gebiet der Beziehungen, entbehrt aber einer Syntax, die eine eindeutige Definition der Natur von Beziehungen leisten kann. Mit analogen Elementen wird häufig die Beziehungsebene vermittelt, mit digitalen die Inhaltsebene. Kommunikation gelingt bei Übereinstimmung zwischen analoger und digitaler Botschaft und wenn die Kommunikationspartner beide Teile der Botschaft in gleicher Weise interpretieren. Kommunikation misslingt bei Nichtübereinstimmung oder bei Unklarheiten einer der beiden Botschaften oder dann, wenn eine oder beide Botschaften unterschiedlich interpretiert werden. Wenn die analoge und die digitale Aussage übereinstimmen, ist die Botschaft kongruent. Besondere Probleme entstehen dadurch, dass beide Ebenen mehrdeutig sein können und vom Kommunikationspartner interpretiert werden müssen. Symmetrisch oder komplementär: „Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär.“ ´ Beziehungen zwischen Partnern basieren entweder auf Gleichheit oder auf Unterschiedlichkeit. In komplementären Beziehungen ergänzen sich unterschiedliche Verhaltensweisen und bestimmen den Interaktionsprozess. Die Beziehungsgrundlage besteht hierbei in der Unterschiedlichkeit der Partner. Häufig drückt sich diese Unterschiedlichkeit in einer Unterordnung aus, d.h. der eine hat die Oberhand über den anderen. Eine symmetrische Beziehungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Partner sich bemühen, Ungleichheiten untereinander zu minimieren (Streben nach Gleichheit). Zuviel des Guten: Watzlawick hat Heraklits Gedanken von der „Einheit in der Vielfalt“ der Dinge – Enantiodromie – aufgegriffen und darauf hingewiesen, dass ein Zuviel des Guten stets ins Böse umschlage. Zuviel Patriotismus erzeuge Chauvinismus, zu viel Sicherheit erzeuge Zwang. Watzlawick spricht in "Lösungen" (1974) von Lösungen zweiter Ordnung, wenn diese Verhaltensweisen durch Alternativen oder Reduktion durchbrochen werden. Konstruktion der Wirklichkeit: Besonders bekannt wurde folgendes Beispiel aus der „Anleitung zum Unglücklichsein“. Darin beschreibt Watzlawick einen Mann, der alle zehn Sekunden in die Hände klatscht. Nach dem Grund für dieses merkwürdige Verhalten befragt, erklärt er: „Um die Elefanten zu verscheuchen.“ Auf den Hinweis, es gebe hier doch gar keine Elefanten, antwortet der Mann: „Na, also! Sehen Sie? Damit wollte Watzlawick zeigen, dass der konsequente Versuch, ein Problem zu vermeiden – hier: die Konfrontation mit Elefanten – es in Wirklichkeit verewigt. ... Aus: wikipedia-Paul_Watzlawick Versand D: 2,20 EUR Verhaltenstherapie, Kommunikation, Psychische Vorgänge, Systemische Therapien, Verhalten, Psychologie, Psychische Störung, Psychische Störungen, Psychische Verarbeitung, Psyche, Psychische Belastung, Verhaltensmodifikation, Psychische Beanspruchung, Lösungen.
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Watzlawick, Paul

Vom Schlechten des Guten Hekates Lösungen. (1986)

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Watzlawick, Paul

Vom Schlechten des Guten Hekates Lösungen (1986)

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"Watzlawick, Paul; Vom Schlechten des Guten, oder Hekates Lösungen; Verlag: Piper; Bindung: Hardcover; Auflagejahr: 1986; Seitenanzahl: 124; Gebrauchsspuren am Einband Zustand: 3, gut - gebraucht, Vom Schlechten des Guten oder Hekates Lösungen , Watzlawick, Paul".
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Watzlawick, Paul

Vom Schlechten des Guten Hekates Lösungen. (1986)

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