Die neue Moskauer Philosophie. Ein russischer Kriminalroman
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Hjgross, [3463240].
Büchereiexemplar (Stempel), Einband mit Folie geschützt, sehr geringe LesespurenAus der Koinmunalwohnung Nr. 12 des Eckhauses an der Petroweriger-Gasse ist eine alte Dame verschwunden: Alexandra Sergejewna Pumpjanskaja, auf deren zehn Quadrat-meter große Kammer alle anderen Mitmieter schon längst spekulieren: der eine, um seine 16 Gläser eingemachter Äpfel sachgerecht lagern zu können, ein anderer, weil er eine stille Klause für seine feierabendlichen Dichtungsversuche benötigt, eine dritte, weil der heranwachsende Sohn endlich aus der Kammer der immer noch lebenslustigen Mutter verschwinden soll ... Ein Kriminalfall also, zweifellos - der im Geiste der neuen Zeit, mit den Methoden von Glasnost und Demokratie gelöst werden soll. Vier Tage lang wird in der Küche der Gemeinschaftswohnung Nr. 12 der Fall diskutiert, wird verdächtigt, spekuliert, gestritten - bis mit dem Erscheinen des Gespenstes von Ernest Hemingway sich die Lösung anbahnt.Und die Philosophie? Ein Pharma-kologe und ein Afghanistan-Veteran, die Köpfe von Wohnung Nr. 12, können die Dinge nicht nur pragmatisch sehen: Für sie geht es hier um das alte Thema von Schuld und Sühne, vom Ursprung und vom Sinn des Bösen in der Welt, das sie in langen Disputen hin und her wenden.So entsteht in Pjezuchs Roman eine eigentümliche Spannung zwischen der Alltagssatire vom Schlage eines Sostschenko und der Weltergründung im Sinne Dostojewskis, und es gelingt ihm fast mühelos, beides in einer genialen Volte so miteinander zu verbinden, daß etwas ganz Neues dabei entsteht: jener eigentümliche Schwebezustand, in dem sich der Sowjetmensch zu Beginn der neunziger Jahre fühlt - bedrückt von einer deprimierenden, schier ausweglosen Alltagsrealität, die ihn im kleinlichsten Kampf um die einfachsten Dinge aufreibt, aber trotzdem immer noch eingebettet in die große geistige Tradition des alten Rußland, jenes bohrende Nach-Innen-Drängen, das nie an ein Ende zu kommen scheint. Hard-Cover.

Von Händler/Antiquariat, Leuchtturm Andreas Hagemoser [1047797], Berlin, Germany.
187 S.(188), Freitag, Samstag, Sonntag, Montag - auf deutsch, in German. Hauptbild (Cover) des Umschlags ist unter stabile Transparentfolie auf den Deckel geklebt, ehem., ordnungsgemäß ausgeschiedenes Bibliothek***emplar. etwa 195 x 120 mm groß. OT = Originaltitel. Nowaja moskowskaja filosofija (1989 Moskau); erschien ursprünglich in der Zeitschrift "Nowij Mir", Sofort lieferbar. Neupreis DM 29,80!

Von Händler/Antiquariat, Leuchtturm [1047797], Flensburg, Germany.
187 S.(188), Freitag, Samstag, Sonntag, Montag - auf deutsch, in German. Hauptbild (Cover) des Umschlags ist unter stabile Transparentfolie auf den Deckel geklebt, ehem., ordnungsgemäß ausgeschiedenes Bibliotheksexemplar. etwa 195 x 120 mm groß. OT = Originaltitel. Nowaja moskowskaja filosofija (1989 Moskau); erschien ursprünglich in der Zeitschrift "Nowij Mir", Sofort lieferbar. Neupreis DM 29,80!

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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Rainer Kocherscheidt.
München Zürich: Piper, 1991. 187 S.; aus dem Russischen von Natascha Drubek-Meyer und Holt Meyer; Schnitte leicht unsauber. Erste deutsche Ausgabe. Pappband. Befriedigend/Zufriedenstellender SUmschlag. 19,5 cm.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchseite [561087], Wien, WIEN, Austria.
Leinen, Schutzumschlag, dieser geringfügig eingerissen, ansonsten guter Zustand Sprache: de Gewicht in Gramm: 450 , Deutschsprachige Erstauflage, 187 S. S., 20 cm OU.

Von Händler/Antiquariat, Kultgut [6825222], Berlin, Germany.
188 S., Orig. Nowaja moskowskaja filosofija (1989 Moskau); Übs. Natascha Drubek-Meyer, Holt Meyer. - Notiz im Vorsatz.