Ohne Anfang Ende : Betrachtungen., SaÌündor MaÌürai. Ausgew. aus dem Ungar. übers. von
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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
Ohne Anfang und Ende ... ... ohne großen Plan und Recherche, ohne ein tiefes Luftholen vor dem schöpferischen Akt hat Sändor Märai diese literarischen Miniaturen verfaßt - doch sicher nicht ohne Absicht und Ziel. »Meine Sache sind nur noch diese paar Zeilen... fünf oder zehn, die ich zur Abenddämmerung in dieses Heft oder ins Tagebuch schreibe«, heißt es etwas resignierend in der dreiteiligen Sammlung Himmel und Erde, aus der die Textstücke dieses Bändchens ausgewählt wurden. Märai verarbeitet darin Augenblicksimpressionen, Eindrücke aus Begegnungen und Lektüre; er reflektiert und stellt in Frage. Dabei entstehen Urteile über Allgemeinmenschliches, rigorose moralische Ermahnungen, einprägsame Kurzporträts von Künstlern und Zeitgenossen und kokettierende Selbstgespräche über den Sinn des Lebens, über die Kunst, über Liebe und Frauen, Gott und die Welt - all das in komprimierter, manchmal aphoristisch kurzer Form. Die brillant formulierten, oft zynisch zugespitzten Texte verraten auch einiges über die bedrückte Grundstimmung des Autors in der Entstehungszeit des Buches - der Band ist im Kriegsjahr 1942 erschienen. Daß Märai sich an die oben zitierte Ankündigung nicht gehalten hat, weiß man; noch im selben Buch bekennt er: »Ich habe keine andere Waffe und Macht wider die Zeit und die Welt, nur das Schreiben...« Es folgten die erschütternden Strophen des Lyrikbändchens Buch der Gedichte, das im Kriegsjahr 1944/45 entstand; in der Folge verfaßte er engagierte Abhandlungen, erfolgreiche Theaterstücke und vor allem Romane. Noch im selben Jahr wie Himmel und Erde ist auch die Liebesund Eifersuchtstragödie Die Glut erschienen. Ohne Anfang und Ende ... ... das ist zugleich das Motto dieses Bändchens, einer Auswahl, die auch die thematische Chronologie des Gesamtbandes übernimmt. Der Leser wird feststellen: Man kann diese virtuos herausgearbeiteten Wahrheiten, kühne Gedankensplitter, die manchmal fast Gedichte in Prosa sind, auf jeder beliebigen Seite aufschlagen, lesen und weiterblättern oder sich vertiefen; kann aber auch, ohne daß Verständnis und Lesegenuß darunter leiden, an einer anderen Stelle, weiter hinten oder vorn, fortfahren. Intellekt und Gefühle werden gleichermaßen angesprochen, denn der Autor artikuliert hier nicht nur Einsichten und prononcierte Meinungen, sondern gibt auch sehr persönliche Empfindungen, Eindrücke, Erinnerungen preis. Er offenbart dabei zugleich die Leitgedanken des eigenen künstlerischen Schaffensprozesses...... 2000, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 180g, 47, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Ohne Anfang und Ende ... ... ohne großen Plan und Recherche, ohne ein tiefes Luftholen vor dem schöpferischen Akt hat Sändor Märai diese literarischen Miniaturen verfaßt - doch sicher nicht ohne Absicht und Ziel. Meine Sache sind nur noch diese paar Zeilen... fünf oder zehn, die ich zur Abenddämmerung in dieses Heft oder ins Tagebuch schreibe, heißt es etwas resignierend in der dreiteiligen Sammlung Himmel und Erde, aus der die Textstücke dieses Bändchens ausgewählt wurden. Märai verarbeitet darin Augenblicksimpressionen, Eindrücke aus Begegnungen und Lektüre er reflektiert und stellt in Frage. Dabei entstehen Urteile über Allgemeinmenschliches, rigorose moralische Ermahnungen, einprägsame Kurzporträts von Künstlern und Zeitgenossen und kokettierende Selbstgespräche über den Sinn des Lebens, über die Kunst, über Liebe und Frauen, Gott und die Welt - all das in komprimierter, manchmal aphoristisch kurzer Form. Die brillant formulierten, oft zynisch zugespitzten Texte verraten auch einiges über die bedrückte Grundstimmung des Autors in der Entstehungszeit des Buches - der Band ist im Kriegsjahr 1942 erschienen. Daß Märai sich an die oben zitierte Ankündigung nicht gehalten hat, weiß man noch im selben Buch bekennt er: Ich habe keine andere Waffe und Macht wider die Zeit und die Welt, nur das Schreiben... Es folgten die erschütternden Strophen des Lyrikbändchens Buch der Gedichte, das im Kriegsjahr 1944/45 entstand in der Folge verfaßte er engagierte Abhandlungen, erfolgreiche Theaterstücke und vor allem Romane. Noch im selben Jahr wie Himmel und Erde ist auch die Liebesund Eifersuchtstragödie Die Glut erschienen. Ohne Anfang und Ende ... ... das ist zugleich das Motto dieses Bändchens, einer Auswahl, die auch die thematische Chronologie des Gesamtbandes übernimmt. Der Leser wird feststellen: Man kann diese virtuos herausgearbeiteten Wahrheiten, kühne Gedankensplitter, die manchmal fast Gedichte in Prosa sind, auf jeder beliebigen Seite aufschlagen, lesen und weiterblättern oder sich vertiefen kann aber auch, ohne daß Verständnis und Lesegenuß darunter leiden, an einer anderen Stelle, weiter hinten oder vorn, fortfahren. Intellekt und Gefühle werden gleichermaßen angesprochen, denn der Autor artikuliert hier nicht nur Einsichten und prononcierte Meinungen, sondern gibt auch sehr persönliche Empfindungen, Eindrücke, Erinnerungen preis. Er offenbart dabei zugleich die Leitgedanken des eigenen künstlerischen Schaffensprozesses...... 2000, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 180g, 47, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

geodät, [3663838].
Die Originalausgabe erschien 1942 in ungarischer Sprache unter dem Titel Himmel und Erde". Die vorliegende Ausgabe ist ein Auszug des eben genannten Werkes, welches vollständig 2002 bei Piper erschienen ist. "Ich habe keine andere Waffe und Macht wider die Zeit und die Welt, nur das Schreiben."", Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Puderbach, [2720].
Softcover Ausgewählt und aus dem Ungarischen übersetzt von Ernö Zeltner. Auszug aus "Himmel und Erde". Flexibler Pappeinband mit fixiertem Schutzumschlag, 20x11 cm, Umschlagkanten etwas berieben. 46 S.

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Von Händler/Antiquariat, Eberhart Majuntke, [1575].
Einband Gebrauchspuren, Seiten und Schnitt gut, Buch innen OK ISBN: 3492042716, 46 S. ; 20 cm Softcover/Paperback.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Zinnober (Einzelunternehmen), [671].
Guter Zustand, Kartoniert mit Schutzumschlag, 8°, 46 S., ausgewählt und aus dem Ungarischen übersetzt von Ernö Zeltner.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchseite, [2911].
46 S. ; 20 cm 8° , englisch broschiert.