Technik und Gelassenheit. Zeitkritik nach Heidegger. (Reihe: Fermenta philosophica).
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Textauszüge Inhalt Einleitung: Einblick in das, was ist 7 I. Prozess zum Ereignis Technik: Kosmologische Technik als Ethik 37 1. Rolle des Menschen im Kosmos 37 2. Sein und Handeln - Aktualität der ontologischen Ethik 45 3. Sinn von Sein als Identität von Theorie und Praxis 47 4. Ethische Grundbestimmungen bei Spinoza und Heidegger 53 5. Spinozas Amor Dei intellectualis als vorläufiger Begriff der Technik 58 6. Ethik und Gelassenheit: Von Spinoza zu Heidegger 70 II. Hermeneutische Phänomenologie vom Ereignis Technik 94 1. Phänomenologischer Einsatz und hermeneutische Aufgabe 94 2. Hermeneutische Phänomenologie als Radikalkritik der Metaphysik 100 3. Vorbegriff der Metaphysik 105 III. Anwesenheit als metaphysisches Grundprinzip 116 1. Zeit und Sein 116 2. Abwesenheit als Spur ins Wohnen 130 3. Ontotheologische Verfassung der Metaphysik 142 IV. Erbe der griechischen Metaphysik 146 1. Dichotomie 146 2. Satz vom Widerspruch 152 3. Vom Gesetz zum Gestell der Wissenschaften 157 V. Beitrag der christlichen Metaphysik 172 1. Hierarchie 172 2. Satz vom Grund 177 3. Gesellschaftsbestand und Wesen der Liebe 188 VI. Struktur der neuzeitlichen Metaphysik 205 1. Instrumentalität 205 2. Satz der Identität 213 3. Abwendung vom Subjekt und Technik 221 Zusammenfassung: Lebenstechnik statt Todestechnik 231 Heideggers Werke 262 Personenregister 266 Sachregister 269 Klappentext Die moderne Technik, die uns am Leben erhalten sollte, ist zur Todesart der Gattung Mensch geworden. Kybernetische und ökologische Rezepturen bleiben ebenso wirkungslos wie die Flucht ins wilde Denken, wenn die Logik unseres Tuns sich nicht ändert. Doch die heute planetarisch vorherrschende abendländische Weltanschauung der Metaphysik erscheint als so selbstverständlich, dass der Verzicht darauf mit dem Verzicht auf jegliches Denken gleichgesetzt wird. Spinoza, Schopenhauer und Heidegger haben indessen ein leiblich angeleitetes Gegendenken versucht, das in der Zerstörung das Gelingen und durch die Metaphysik hindurch unsere Wirklichkeit entdeckt. Daher muss Zeitkritik nach Heidegger dort einsetzen, wo dieser in der Verwindung der Metaphysik eine Spur ins Ereignis Technik bahnte. Meine Radikalkritik an den Hauptbestimmungen des metaphysischen Denkens ist als Bauplan für eine menschliche Lebenstechnik aufzufassen denn ein Denkwandel geschieht nur, wenn ein anderes Wohnen in der Welt eingeübt wird - sein Grundzug: Gelassenheit. Biographisches Dr. phil. Wolfgang Schirmacher, geb. 1944, ist Präsident der Schopenhauer-Gesellschaft in Frankfurt A. M. Bibliographische Angaben Impressum Reihe: Fermenta philosophica Wolfgang Schirmacher Technik und Gelassenheit. Zeitkritik nach Heidegger Verlag Karl Alber Freiburg / München Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany. Verlag Karl Alber GmbH, Freiburg / München 1983. Satz und Druck: Allgäuer Zeitungsverlag, Kempten. ISBN 3-495-47520-6. Zustand 274 Seiten, kartoniert etwa 20,2 cm hoch, 1,7 cm breit, 12,5 cm tief etwa 320 g schwer guter, sauberer Zustand mit geringfügigen Gebrauchsspuren am Umschlag, 1983, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20,2 cm hoch, 1,7 cm breit, 12,5 cm tief, 320g, Erstausgabe, 274, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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Freiburg im Breisgau, München, Alber, 274 S. Originalbroschur. Äußerlich leicht berieben, insgesamt aber gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Einleitung: Einblick in das, was ist -- Prozeß zum "Ereignis Technik": Kosmologische Technik als Ethik -- Rolle des Menschen im Kosmos -- Sein und Handeln - Aktualität der ontologischen Ethik -- Sinn von Sein als Identität von Theorie und Praxis -- Ethische Grundbestimmungen bei Spinoza und Heidegger -- Spinozas Amor Dei intellectualis als vorläufiger Begriff der Technik Ethik und Gelassenheit: Von Spinoza zu Heidegger -- Hermeneutische Phänomenologie vom "Ereignis Technik" -- Phänomenologischer Einsatz und hermeneutische Aufgabe -- Hermeneutische Phänomenologie als Radikalkritik der Metaphysik -- Vorbegriff der Metaphysik -- Anwesenheit als metaphysisches Grundprinzip -- Zeit und Sein -- Abwesenheit als Spur ins Wohnen -- Ontotheologische Verfassung der Metaphysik -- Erbe der griechischen Metaphysik -- Dichotomie -- Satz vom Widerspruch -- Vom Gesetz zum "Gestell" der Wissenschaften -- Beitrag der christlichen Metaphysik -- Hierarchie -- Satz vom Grund -- Gesellschaftsbestand und Wesen der Liebe -- Struktur der neuzeitlichen Metaphysik -- Instrumentalität -- Satz der Identität -- Abwendung vom Subjekt und Technik -- Zusammenfassung: Lebenstechnik statt Todestechnik. - Die moderne Technik, die uns am Leben erhalten sollte, ist zur Todesart der Gattung Mensch geworden. Kybernetische und ökologische Rezepturen bleiben ebenso wirkungslos wie die Flucht ins "wilde Denken", wenn die Logik unseres Tuns sich nicht ändert. Doch die heute planetarisch vorherrschende abendländische Weltanschauung der Metaphysik erscheint als so selbstverständlich, daß der Verzicht darauf mit dem Verzicht auf jegliches Denken gleichgesetzt wird. Spinoza, Schopenhauer und Heidegger haben indessen ein leiblich angeleitetes "Gegendenken" versucht, das in der Zerstörung das Gelingen und durch die Metaphysik hindurch unsere Wirklichkeit entdeckt. Daher muß Zeitkritik nach Heidegger dort einsetzen, wo dieser in der "Verwindung" der Metaphysik eine Spur ins "Ereignis Technik" bahnte. Meine Radikalkritik an den Hauptbestimmungen des metaphysischen Denkens ist als Bauplan für eine menschliche Lebenstechnik aufzufassen; denn ein Denkwandel geschieht nur, wenn ein anderes Wohnen in der Welt eingeübt wird - sein Grundzug: Gelassenheit. (Der Autor über sein Buch). ISBN 3495475206 Philosophie [Philosophie, Technik allgemein] 1983 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.

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Freiburg im Breisgau, München, Alber, 274 S. Originalbroschur. Äußerlich leicht berieben, insgesamt aber gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Einleitung: Einblick in das, was ist -- Prozeß zum "Ereignis Technik": Kosmologische Technik als Ethik -- Rolle des Menschen im Kosmos -- Sein und Handeln - Aktualität der ontologischen Ethik -- Sinn von Sein als Identität von Theorie und Praxis -- Ethische Grundbestimmungen bei Spinoza und Heidegger -- Spinozas Amor Dei intellectualis als vorläufiger Begriff der Technik Ethik und Gelassenheit: Von Spinoza zu Heidegger -- Hermeneutische Phänomenologie vom "Ereignis Technik" -- Phänomenologischer Einsatz und hermeneutische Aufgabe -- Hermeneutische Phänomenologie als Radikalkritik der Metaphysik -- Vorbegriff der Metaphysik -- Anwesenheit als metaphysisches Grundprinzip -- Zeit und Sein -- Abwesenheit als Spur ins Wohnen -- Ontotheologische Verfassung der Metaphysik -- Erbe der griechischen Metaphysik -- Dichotomie -- Satz vom Widerspruch -- Vom Gesetz zum "Gestell" der Wissenschaften -- Beitrag der christlichen Metaphysik -- Hierarchie -- Satz vom Grund -- Gesellschaftsbestand und Wesen der Liebe -- Struktur der neuzeitlichen Metaphysik -- Instrumentalität -- Satz der Identität -- Abwendung vom Subjekt und Technik -- Zusammenfassung: Lebenstechnik statt Todestechnik. - Die moderne Technik, die uns am Leben erhalten sollte, ist zur Todesart der Gattung Mensch geworden. Kybernetische und ökologische Rezepturen bleiben ebenso wirkungslos wie die Flucht ins "wilde Denken", wenn die Logik unseres Tuns sich nicht ändert. Doch die heute planetarisch vorherrschende abendländische Weltanschauung der Metaphysik erscheint als so selbstverständlich, daß der Verzicht darauf mit dem Verzicht auf jegliches Denken gleichgesetzt wird. Spinoza, Schopenhauer und Heidegger haben indessen ein leiblich angeleitetes "Gegendenken" versucht, das in der Zerstörung das Gelingen und durch die Metaphysik hindurch unsere Wirklichkeit entdeckt. Daher muß Zeitkritik nach Heidegger dort einsetzen, wo dieser in der "Verwindung" der Metaphysik eine Spur ins "Ereignis Technik" bahnte. Meine Radikalkritik an den Hauptbestimmungen des metaphysischen Denkens ist als Bauplan für eine menschliche Lebenstechnik aufzufassen; denn ein Denkwandel geschieht nur, wenn ein anderes Wohnen in der Welt eingeübt wird - sein Grundzug: Gelassenheit. (Der Autor über sein Buch). ISBN 3495475206Philosophie [Philosophie, Technik allgemein] 1983.

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