Dialektik als Ontologie auf der Basis selbstreflexiver Erkenntniskritik : neue Grundlegung einer "Wissenschaft der Erfahrung des Bewusstseins" und Prolegomena zu einer Dialektik in systematischer Absicht.
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3495475915 - Wetzel, Manfred: Dialektik als Ontologie auf der Basis selbstreflexiver Erkenntniskritik : neue Grundlegung einer "Wissenschaft der Erfahrung des Bewusstseins" und Prolegomena zu einer Dialektik in systematischer Absicht.
Wetzel, Manfred

Dialektik als Ontologie auf der Basis selbstreflexiver Erkenntniskritik : neue Grundlegung einer "Wissenschaft der Erfahrung des Bewusstseins" und Prolegomena zu einer Dialektik in systematischer Absicht. (1986)

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***II, 864 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein sehr gutes Exemplar. - Widmung des Autors auf dem Vorsatz. - Erster Hauptteil: Neue Grundlegung einer "Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins" -- Grundriß des Gebietes und Aufriß des Standpunktes -- "Die drei Stellungen des Gedankens zur Objektivität" -- Phänomenologie und phänomenologische Ontologie / Fundamentalontologie -Neukantianische, analytische und normative Relflexionsphilosophie / Universalpragmatik - Dialektik -- "Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins": Ansatz, Skizze des Aufbaus und Richtung des Fortgangs -- Selbstreflexivität und Negativität der Gegenstandsbeziehung - Kritik der Sprachanalytischen Philosophie -- Ontologie der Referenz-Semantik versus Intersubjektivitätstheorie der Sprach-Pragmatik -- Differenz und Verhältnis von Darstellung, Reflexion und Bestimmtheit: Sprachlichkeit und Gedanklichkeit - Dialektik versus Sprachanalyse *) -- Systematische Skizze der Hauptmomente der Selbstreflexivität und Negativität der Gegenstandsbeziehung und -erschließung -- Selbstreflexivität und Positivität der Gegenstandskonstitution - Kritik der Analytischen Wissenschaftstheorie -- Die nicht-selbstreflexive Geltungsphilosophie des Logischen Empirismus -Grundlage und Dilemma des Standpunktes der Normalen Analytischen Wissenschaftstheorie -- Subjektivität und Objektivität des Subjekts in der Darstellung, Selbstreflexion und Bestimmtheit des Subjekts - Dialektik versus Analytische Wissenschaftstheorie *) -- Systematische Skizze der Hauptmomente der Selbstreflexivität und Positivität in der Gegenstandskonstitution und -aneignung -- Zweiter Hauptteil: Prolegomena zu einer Dialektik, in systematischer Absicht Der Dialektik entgegengesetzte und in der Dialektik aufgehobene Standpunkte -- Einseitige und unzulängliche Auffassungen von Dialektik -- Griechische Ontologie (Platon, Aristoteles) und Transzendentalphilosophie (Kant, Fichte) als die beiden Hauptwurzeln der Dialektik in Hegels "Wissenschaft der Logik" -- Entwicklung der Ausgangslage zur Behandlung und Darstellung der Dialektik in Teil 5 und 6 -- Unendliches oder sich selbst bestimmendes Denken / Unendliche Gegenstandsbeziehung. "Hegeische" Kritik der Sprachanalytischen Hegel-Kritik Seinsdenken, Gegenstandsbeziehung, Objektivität: Begriffsbestimmtheit, Selbsterfahrungsstruktur und Darstellungsbedingungen -- Ich-Identität, Struktur des Begriffs, Subjektivität: Substantialität, Selbsterfahrungsstruktur und intersubjektive Vermittlung. -- Die Selbsterfahrung des Denkens im Hinblick auf endliches, gegebenes Mannigfaltiges (identisch mit Teil 6) -- Endliches oder auf gegebenes Mannigfaltiges angewiesenes renken / Endliche Gegenstandsbeziehung. Zur Funktion des Widerspruchs in der Dialektik -- Quasi-abbildende Gegenstandsbeziehung: Quasi-Realwidersprüche oder Kon-stitutionswidersprüche im weiteren Sinne -- Eingreifend-verändernde Gegenstandsbeziehung: Verflechtungswidersprüche oder Konstitutionswidersprüche im engeren Sinne -- Selbsterfahrung und Selbstbestimmung der konstituierenden Subjektivität selbst. // Wenn wir im gegenwärtigen Zustand der Philosophie die alte Unterteilung in Logik, Physik und Ethik wieder aufgreifen und sie in die sehr viel allgemeinere und weitere Unterscheidung zwischen Fundamentalphilosophie, Realphilosophie und Praktischer Philosophie transformieren, so freilich, daß diese drei Titel thematisch wie methodisch nicht mehr drei wohl voneinander getrennte Hauptbereiche des Philosophierens, sondern vielmehr drei einander wechselseitig bedingende und darin sowohl koordinierte wie auch einander subordinierte oberste, mithin irre-duzible und so Einheit stiftende Gesichtspunkte ausmachen, ' unter denen das Ganze der Philosophie zur Sprache kommt, dann läßt sich die Intention der hier vor-liegenden Arbeit fürs allererste als eine fundamentalphilosophische kennzeichnen. Dies besagt zugleich: Würden die drei Titel 'Fundamentalphilosophie', 'Realphilosophie1 und 'Praktische Philosophie' rein thematisch und/oder methodisch verstanden werden, so müßte gesagt werden, daß sie im folgenden alle drei unter einem fundamentalphilosophischen Interesse und im Hinblick auf die aus der spezifischen Gestalt dieses Interesses resultierenden Aufgaben eine Rolle spielen werden. Eine solche fundamentalphilosophische Intention wird natürlich, wenn sie zur Ausführung gelangt, je nach Standpunkt, Selbstverständnis dieses Standpunktes und Begründung desselben eine gänzlich verschiedene Gestalt der Fundamental philo-sophie annehmen müssen. Die hier entwickelte Gestalt der Fundamental philosophie erklärt sich zunächst auf der obersten und allgemeinsten Ebene aus einer fundamentalen, d.i. als unhintergehbar angesehenen und darin zugleich in sich gedoppelten Komplementarität zwischen Thematisch-werden der ursprünglichen Gegenstands- und Handlungsbeziehungen des Denkens und der Ausübung derselben, und ebenso zwischen Begründung und Rechtfertigung dieser Gegenstands- und Handlungsbeziehung und der Entfaltung derselben in ihre einzelnen Momente. Weil nun aber das Thematisch-wer-den wie auch der Gebrauch dieser ursprünglichen Beziehung und ihre Legitimation ebenso wie ihre Entfaltung wesentlich selbstreflexiv oder - wie man gegenwärtig zu sagen vorzieht - selbstreferentiell sind, d.i. nur unter ihren eigenen Bedingungen geschehen können, lassen sich Thematisierung und Gebrauch, Legitimation und Entfaltung auch wiederum nicht trennen, ohne deshalb jedoch identisch zu werden. Jede Selbstthematisierung der ursprünglichen Gegenstands- und Handlungsbeziehung des Denkens ist zugleich auch ein Gebrauch derselben und jeder solcher Gebrauch in fundamentalphilosophischer Absicht, d.i. insofern er auf sich selbst gerichtet ist, zugleich auch eine Thematisierung eben dieser Beziehung; dennoch macht es aber einen Unterschied aus, ob in "unserer" Darstellung dieser Selbstbestimmung der ursprünglichen Gegenstands- und Handlungsbeziehung als Resultat oder als fixierbarer o Objektivation diese Beziehung als gebrauchte oder als thematisierte gemeint ist, wobei für diese "unsere" Darstellung, insofern sie stets zugleich auch Aktualität oder Vollzug ist, sich diese Differenz selbst noch einmal auftut: "Unsere" Darstellung ist selbst Gebrauch, "unser" Gebrauch, und zugleich "unsere" Thematisierung der Selbstbestimmung dieser Gegenstandsbeziehung als Resultat dieses Gebrauchs - das ist die eingangs schon genannte Verdopplung des wechselseiti- gen Aufeinanderangewiesenseins von Thematisch-werden und Gebrauch. ... (Einleitung) ISBN 3495475915.
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3495475915 - Wetzel, Manfred: Dialektik als Ontologie auf der Basis selbstreflexiver Erkenntniskritik : neue Grundlegung einer "Wissenschaft der Erfahrung des Bewusstseins" und Prolegomena zu einer Dialektik in systematischer Absicht.
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XXXII, 864 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein sehr gutes Exemplar. - Widmung des Autors auf dem Vorsatz. - Erster Hauptteil: Neue Grundlegung einer "Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins" -- Grundriß des Gebietes und Aufriß des Standpunktes -- "Die drei Stellungen des Gedankens zur Objektivität" -- Phänomenologie und phänomenologische Ontologie / Fundamentalontologie -Neukantianische, analytische und normative Relflexionsphilosophie / Universalpragmatik - Dialektik -- "Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins": Ansatz, Skizze des Aufbaus und Richtung des Fortgangs -- Selbstreflexivität und Negativität der Gegenstandsbeziehung - Kritik der Sprachanalytischen Philosophie -- Ontologie der Referenz-Semantik versus Intersubjektivitätstheorie der Sprach-Pragmatik -- Differenz und Verhältnis von Darstellung, Reflexion und Bestimmtheit: Sprachlichkeit und Gedanklichkeit - Dialektik versus Sprachanalyse *) -- Systematische Skizze der Hauptmomente der Selbstreflexivität und Negativität der Gegenstandsbeziehung und -erschließung -- Selbstreflexivität und Positivität der Gegenstandskonstitution - Kritik der Analytischen Wissenschaftstheorie -- Die nicht-selbstreflexive Geltungsphilosophie des Logischen Empirismus -Grundlage und Dilemma des Standpunktes der Normalen Analytischen Wissenschaftstheorie -- Subjektivität und Objektivität des Subjekts in der Darstellung, Selbstreflexion und Bestimmtheit des Subjekts - Dialektik versus Analytische Wissenschaftstheorie *) -- Systematische Skizze der Hauptmomente der Selbstreflexivität und Positivität in der Gegenstandskonstitution und -aneignung -- Zweiter Hauptteil: Prolegomena zu einer Dialektik, in systematischer Absicht Der Dialektik entgegengesetzte und in der Dialektik aufgehobene Standpunkte -- Einseitige und unzulängliche Auffassungen von Dialektik -- Griechische Ontologie (Platon, Aristoteles) und Transzendentalphilosophie (Kant, Fichte) als die beiden Hauptwurzeln der Dialektik in Hegels "Wissenschaft der Logik" -- Entwicklung der Ausgangslage zur Behandlung und Darstellung der Dialektik in Teil 5 und 6 -- Unendliches oder sich selbst bestimmendes Denken / Unendliche Gegenstandsbeziehung. "Hegeische" Kritik der Sprachanalytischen Hegel-Kritik Seinsdenken, Gegenstandsbeziehung, Objektivität: Begriffsbestimmtheit, Selbsterfahrungsstruktur und Darstellungsbedingungen -- Ich-Identität, Struktur des Begriffs, Subjektivität: Substantialität, Selbsterfahrungsstruktur und intersubjektive Vermittlung. -- Die Selbsterfahrung des Denkens im Hinblick auf endliches, gegebenes Mannigfaltiges (identisch mit Teil 6) -- Endliches oder auf gegebenes Mannigfaltiges angewiesenes renken / Endliche Gegenstandsbeziehung. Zur Funktion des Widerspruchs in der Dialektik -- Quasi-abbildende Gegenstandsbeziehung: Quasi-Realwidersprüche oder Kon-stitutionswidersprüche im weiteren Sinne -- Eingreifend-verändernde Gegenstandsbeziehung: Verflechtungswidersprüche oder Konstitutionswidersprüche im engeren Sinne -- Selbsterfahrung und Selbstbestimmung der konstituierenden Subjektivität selbst. // Wenn wir im gegenwärtigen Zustand der Philosophie die alte Unterteilung in Logik, Physik und Ethik wieder aufgreifen und sie in die sehr viel allgemeinere und weitere Unterscheidung zwischen Fundamentalphilosophie, Realphilosophie und Praktischer Philosophie transformieren, so freilich, daß diese drei Titel thematisch wie methodisch nicht mehr drei wohl voneinander getrennte Hauptbereiche des Philosophierens, sondern vielmehr drei einander wechselseitig bedingende und darin sowohl koordinierte wie auch einander subordinierte oberste, mithin irre-duzible und so Einheit stiftende Gesichtspunkte ausmachen, ' unter denen das Ganze der Philosophie zur Sprache kommt, dann läßt sich die Intention der hier vor-liegenden Arbeit fürs allererste als eine fundamentalphilosophische kennzeichnen. Dies besagt zugleich: Würden die drei Titel 'Fundamentalphilosophie', 'Realphilosophie1 und 'Praktische Philosophie' rein thematisch und/oder methodisch verstanden werden, so müßte gesagt werden, daß sie im folgenden alle drei unter einem fundamentalphilosophischen Interesse und im Hinblick auf die aus der spezifischen Gestalt dieses Interesses resultierenden Aufgaben eine Rolle spielen werden. Eine solche fundamentalphilosophische Intention wird natürlich, wenn sie zur Ausführung gelangt, je nach Standpunkt, Selbstverständnis dieses Standpunktes und Begründung desselben eine gänzlich verschiedene Gestalt der Fundamental philo-sophie annehmen müssen. Die hier entwickelte Gestalt der Fundamental philosophie erklärt sich zunächst auf der obersten und allgemeinsten Ebene aus einer fundamentalen, d.i. als unhintergehbar angesehenen und darin zugleich in sich gedoppelten Komplementarität zwischen Thematisch-werden der ursprünglichen Gegenstands- und Handlungsbeziehungen des Denkens und der Ausübung derselben, und ebenso zwischen Begründung und Rechtfertigung dieser Gegenstands- und Handlungsbeziehung und der Entfaltung derselben in ihre einzelnen Momente. Weil nun aber das Thematisch-wer-den wie auch der Gebrauch dieser ursprünglichen Beziehung und ihre Legitimation ebenso wie ihre Entfaltung wesentlich selbstreflexiv oder - wie man gegenwärtig zu sagen vorzieht - selbstreferentiell sind, d.i. nur unter ihren eigenen Bedingungen geschehen können, lassen sich Thematisierung und Gebrauch, Legitimation und Entfaltung auch wiederum nicht trennen, ohne deshalb jedoch identisch zu werden. Jede Selbstthematisierung der ursprünglichen Gegenstands- und Handlungsbeziehung des Denkens ist zugleich auch ein Gebrauch derselben und jeder solcher Gebrauch in fundamentalphilosophischer Absicht, d.i. insofern er auf sich selbst gerichtet ist, zugleich auch eine Thematisierung eben dieser Beziehung; dennoch macht es aber einen Unterschied aus, ob in "unserer" Darstellung dieser Selbstbestimmung der ursprünglichen Gegenstands- und Handlungsbeziehung als Resultat oder als fixierbarer o Objektivation diese Beziehung als gebrauchte oder als thematisierte gemeint ist, wobei für diese "unsere" Darstellung, insofern sie stets zugleich auch Aktualität oder Vollzug ist, sich diese Differenz selbst noch einmal auftut: "Unsere" Darstellung ist selbst Gebrauch, "unser" Gebrauch, und zugleich "unsere" Thematisierung der Selbstbestimmung dieser Gegenstandsbeziehung als Resultat dieses Gebrauchs - das ist die eingangs schon genannte Verdopplung des wechselseiti- gen Aufeinanderangewiesenseins von Thematisch-werden und Gebrauch. ... (Einleitung) ISBN 3495475915 Versand D: 5,50 EUR.
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3495475915 - Wetzel, Manfred: Dialektik als Ontologie auf der Basis selbstreflexiver Erkenntniskritik : neue Grundlegung einer "Wissenschaft der Erfahrung des Bewusstseins" und Prolegomena zu einer Dialektik in systematischer Absicht.
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Dialektik als Ontologie auf der Basis selbstreflexiver Erkenntniskritik : neue Grundlegung einer "Wissenschaft der Erfahrung des Bewusstseins" und Prolegomena zu einer Dialektik in systematischer Absicht. (1986)

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Ein sehr gutes Exemplar. - Widmung des Autors auf dem Vorsatz. - Erster Hauptteil: Neue Grundlegung einer "Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins" -- Grundriß des Gebietes und Aufriß des Standpunktes -- "Die drei Stellungen des Gedankens zur Objektivität" -- Phänomenologie und phänomenologische Ontologie / Fundamentalontologie -Neukantianische, analytische und normative Relflexionsphilosophie / Universalpragmatik - Dialektik -- "Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins": Ansatz, Skizze des Aufbaus und Richtung des Fortgangs -- Selbstreflexivität und Negativität der Gegenstandsbeziehung - Kritik der Sprachanalytischen Philosophie -- Ontologie der Referenz-Semantik versus Intersubjektivitätstheorie der Sprach-Pragmatik -- Differenz und Verhältnis von Darstellung, Reflexion und Bestimmtheit: Sprachlichkeit und Gedanklichkeit - Dialektik versus Sprachanalyse *) -- Systematische Skizze der Hauptmomente der Selbstreflexivität und Negativität der Gegenstandsbeziehung und -erschließung -- Selbstreflexivität und Positivität der Gegenstandskonstitution - Kritik der Analytischen Wissenschaftstheorie -- Die nicht-selbstreflexive Geltungsphilosophie des Logischen Empirismus -Grundlage und Dilemma des Standpunktes der Normalen Analytischen Wissenschaftstheorie -- Subjektivität und Objektivität des Subjekts in der Darstellung, Selbstreflexion und Bestimmtheit des Subjekts - Dialektik versus Analytische Wissenschaftstheorie *) -- Systematische Skizze der Hauptmomente der Selbstreflexivität und Positivität in der Gegenstandskonstitution und -aneignung -- Zweiter Hauptteil: Prolegomena zu einer Dialektik, in systematischer Absicht Der Dialektik entgegengesetzte und in der Dialektik aufgehobene Standpunkte -- Einseitige und unzulängliche Auffassungen von Dialektik -- Griechische Ontologie (Platon, Aristoteles) und Transzendentalphilosophie (Kant, Fichte) als die beiden Hauptwurzeln der Dialektik in Hegels "Wissenschaft der Logik" -- Entwicklung der Ausgangslage zur Behandlung und Darstellung der Dialektik in Teil 5 und 6 -- Unendliches oder sich selbst bestimmendes Denken / Unendliche Gegenstandsbeziehung. "Hegeische" Kritik der Sprachanalytischen Hegel-Kritik Seinsdenken, Gegenstandsbeziehung, Objektivität: Begriffsbestimmtheit, Selbsterfahrungsstruktur und Darstellungsbedingungen -- Ich-Identität, Struktur des Begriffs, Subjektivität: Substantialität, Selbsterfahrungsstruktur und intersubjektive Vermittlung. -- Die Selbsterfahrung des Denkens im Hinblick auf endliches, gegebenes Mannigfaltiges (identisch mit Teil 6) -- Endliches oder auf gegebenes Mannigfaltiges angewiesenes renken / Endliche Gegenstandsbeziehung. Zur Funktion des Widerspruchs in der Dialektik -- Quasi-abbildende Gegenstandsbeziehung: Quasi-Realwidersprüche oder Kon-stitutionswidersprüche im weiteren Sinne -- Eingreifend-verändernde Gegenstandsbeziehung: Verflechtungswidersprüche oder Konstitutionswidersprüche im engeren Sinne -- Selbsterfahrung und Selbstbestimmung der konstituierenden Subjektivität selbst. // Wenn wir im gegenwärtigen Zustand der Philosophie die alte Unterteilung in Logik, Physik und Ethik wieder aufgreifen und sie in die sehr viel allgemeinere und weitere Unterscheidung zwischen Fundamentalphilosophie, Realphilosophie und Praktischer Philosophie transformieren, so freilich, daß diese drei Titel thematisch wie methodisch nicht mehr drei wohl voneinander getrennte Hauptbereiche des Philosophierens, sondern vielmehr drei einander wechselseitig bedingende und darin sowohl koordinierte wie auch einander subordinierte oberste, mithin irre-duzible und so Einheit stiftende Gesichtspunkte ausmachen, ' unter denen das Ganze der Philosophie zur Sprache kommt, dann läßt sich die Intention der hier vor-liegenden Arbeit fürs allererste als eine fundamentalphilosophische kennzeichnen. Dies besagt zugleich: Würden die drei Titel 'Fundamentalphilosophie', 'Realphilosophie1 und 'Praktische Philosophie' rein thematisch und/oder methodisch verstanden werden, so müßte gesagt werden, daß sie im folgenden alle drei unter einem fundamentalphilosophischen Interesse und im Hinblick auf die aus der spezifischen Gestalt dieses Interesses resultierenden Aufgaben eine Rolle spielen werden. Eine solche fundamentalphilosophische Intention wird natürlich, wenn sie zur Ausführung gelangt, je nach Standpunkt, Selbstverständnis dieses Standpunktes und Begründung desselben eine gänzlich verschiedene Gestalt der Fundamental philo-sophie annehmen müssen. Die hier entwickelte Gestalt der Fundamental philosophie erklärt sich zunächst auf der obersten und allgemeinsten Ebene aus einer fundamentalen, d.i. als unhintergehbar angesehenen und darin zugleich in sich gedoppelten Komplementarität zwischen Thematisch-werden der ursprünglichen Gegenstands- und Handlungsbeziehungen des Denkens und der Ausübung derselben, und ebenso zwischen Begründung und Rechtfertigung dieser Gegenstands- und Handlungsbeziehung und der Entfaltung derselben in ihre einzelnen Momente. Weil nun aber das Thematisch-wer-den wie auch der Gebrauch dieser ursprünglichen Beziehung und ihre Legitimation ebenso wie ihre Entfaltung wesentlich selbstreflexiv oder - wie man gegenwärtig zu sagen vorzieht - selbstreferentiell sind, d.i. nur unter ihren eigenen Bedingungen geschehen können, lassen sich Thematisierung und Gebrauch, Legitimation und Entfaltung auch wiederum nicht trennen, ohne deshalb jedoch identisch zu werden. Jede Selbstthematisierung der ursprünglichen Gegenstands- und Handlungsbeziehung des Denkens ist zugleich auch ein Gebrauch derselben und jeder solcher Gebrauch in fundamentalphilosophischer Absicht, d.i. insofern er auf sich selbst gerichtet ist, zugleich auch eine Thematisierung eben dieser Beziehung; dennoch macht es aber einen Unterschied aus, ob in "unserer" Darstellung dieser Selbstbestimmung der ursprünglichen Gegenstands- und Handlungsbeziehung als Resultat oder als fixierbarer o Objektivation diese Beziehung als gebrauchte oder als thematisierte gemeint ist, wobei für diese "unsere" Darstellung, insofern sie stets zugleich auch Aktualität oder Vollzug ist, sich diese Differenz selbst noch einmal auftut: "Unsere" Darstellung ist selbst Gebrauch, "unser" Gebrauch, und zugleich "unsere" Thematisierung der Selbstbestimmung dieser Gegenstandsbeziehung als Resultat dieses Gebrauchs - das ist die eingangs schon genannte Verdopplung des wechselseiti- gen Aufeinanderangewiesenseins von Thematisch-werden und Gebrauch. ... 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9783495475911 - Wetzel, Manfred: Dialektik als Ontologie auf der Basis selbstreflexiver Erkenntniskritik - Neue Grundlegung einer 'Wissenschaft der Erfahrung des Bewusstseins' und Prolegomena zu einer Dialektik in systematischer Absicht
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