Phänomenologische Reduktion und Mushin - 8 Angebote vergleichen
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Phänomenologische Reduktion und Mushin (2003)
ISBN: 9783495480939 bzw. 3495480935, vermutlich in Deutsch, Alber Karl, Taschenbuch, neu.
Edmund Husserls Bewusstseinstheorie und der Zen-Buddhismus, Diese Arbeit versucht, den in der Zen-Meditation angestrebten ich- und gegenstandslosen Bewusstseinszustand (samadhi) von der transzendentalphänomenologischen Bewusstseinstheorie Edmund Husserls her zu interpretieren. Für die Phänomenologie ist das Bewusstsein kein von der Aussenwelt getrennter Bereich innerpsychischer Immanenz, sondern als pure Intentionalität das Zum-Anwesen-Kommen der Aussenwelt. Um die Subjektivität in dieser ursprünglichen Dimension zu erfassen, ist die Operation der „phänomenologischen Reduktion´ notwendig, die wesentlich die Inhibierung der apperzeptiven Bindung des Bewusstseins an das empirische Ich impliziert: Das Ich ist für die transzendentale Phänomenologie nicht Träger des Bewusstseins, sondern selbst noch ein in ihm konstituiertes Objekt. Die phänomenologisch „rein´ genommene Subjektivität ist als Vollzug des Hervorgangs alles Objektiven nicht selbst Objekt unter Objekten. Die Zen-Übung zielt auf das Gewahrwerden eben dieses reinen Bewusstseins. Analog zur phänomenologischen Reduktion ist auch hier eine Rücknahme der Selbstobjektivierung zu einem substanzialen Ich notwendig. Dies wird durch methodisch geübte Nicht-Reflexion erreicht: eine Selbstvergessenheit (mushin = „Nicht-Geist´); in der der Gewahrende so im Gewahren aufgeht, dass er sich nicht mehr als ein Jemand wahrnimmt, der sich auf ein von ihm unterschiedenes Objekt richtet, sondern als nichts als das Anwesen des Objekts selbst. Paperback, 22.10.2003.
Phänomenologische Reduktion und Mushin (2003)
ISBN: 9783495480939 bzw. 3495480935, vermutlich in Deutsch, 220 Seiten, 2. Ausgabe, Verlag Karl Alber, Taschenbuch, neu.
Edmund Husserls Bewusstseinstheorie und der Zen-Buddhismus, Buch, Softcover, 2. Auflage, Diese Arbeit versucht, den in der Zen-Meditation angestrebten ich- und gegenstandslosen Bewusstseinszustand (samadhi) von der transzendentalphänomenologischen Bewusstseinstheorie Edmund Husserls her zu interpretieren. Für die Phänomenologie ist das Bewusstsein kein von der Außenwelt getrennter Bereich innerpsychischer Immanenz, sondern als pure Intentionalität das Zum-Anwesen-Kommen der Außenwelt. Um die Subjektivität in dieser ursprünglichen Dimension zu erfassen, ist die Operation der „phänomenologischen Reduktion" notwendig, die wesentlich die Inhibierung der apperzeptiven Bindung des Bewusstseins an das empirische Ich impliziert: Das Ich ist für die transzendentale Phänomenologie nicht Träger des Bewusstseins, sondern selbst noch ein in ihm konstituiertes Objekt. Die phänomenologisch „rein" genommene Subjektivität ist als Vollzug des Hervorgangs alles Objektiven nicht selbst Objekt unter Objekten. Die Zen-Übung zielt auf das Gewahrwerden eben dieses reinen Bewusstseins. Analog zur phänomenologischen Reduktion ist auch hier eine Rücknahme der Selbstobjektivierung zu einem substanzialen Ich notwendig. Dies wird durch methodisch geübte Nicht-Reflexion erreicht: eine Selbstvergessenheit (mushin = „Nicht-Geist"), in der der Gewahrende so im Gewahren aufgeht, dass er sich nicht mehr als ein Jemand wahrnimmt, der sich auf ein von ihm unterschiedenes Objekt richtet, sondern als nichts als das Anwesen des Objekts selbst.
Phänomenologische Reduktion und Mushin - Edmund Husserls Bewusstseinstheorie und der Zen-Buddhismus
ISBN: 9783495480939 bzw. 3495480935, in Deutsch, Alber Karl, Taschenbuch, neu.
Phänomenologische Reduktion und Mushin: Diese Arbeit versucht, den in der Zen-Meditation angestrebten ich- und gegenstandslosen Bewusstseinszustand (samadhi) von der transzendentalphänomenologischen Bewusstseinstheorie Edmund Husserls her zu interpretieren. Für die Phänomenologie ist das Bewusstsein kein von der Außenwelt getrennter Bereich innerpsychischer Immanenz, sondern als pure Intentionalität das Zum-Anwesen-Kommen der Außenwelt. Um die Subjektivität in dieser ursprünglichen Dimension zu erfassen, ist die Operation der `phänomenologischen Reduktion` notwendig, die wesentlich die Inhibierung der apperzeptiven Bindung des Bewusstseins an das empirische Ich impliziert: Das Ich ist für die transzendentale Phänomenologie nicht Träger des Bewusstseins, sondern selbst noch ein in ihm konstituiertes Objekt. Die phänomenologisch `rein` genommene Subjektivität ist als Vollzug des Hervorgangs alles Objektiven nicht selbst Objekt unter Objekten. Die Zen-Übung zielt auf das Gewahrwerden eben dieses reinen Bewusstseins. Analog zur phänomenologischen Reduktion ist auch hier eine Rücknahme der Selbstobjektivierung zu einem substanzialen Ich notwendig. Dies wird durch methodisch geübte Nicht-Reflexion erreicht: eine Selbstvergessenheit (mushin = `Nicht-Geist`), in der der Gewahrende so im Gewahren aufgeht, dass er sich nicht mehr als ein Jemand wahrnimmt, der sich auf ein von ihm unterschiedenes Objekt richtet, sondern als nichts als das Anwesen des Objekts selbst. Taschenbuch.
| Phänomenologische Reduktion und Mushin | Karl Alber | 2. Auflage | 2003
ISBN: 9783495480939 bzw. 3495480935, in Deutsch, Karl Alber Verlag, neu.
Phänomenologische Reduktion und Mushin
ISBN: 9783495480939 bzw. 3495480935, in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, neu, Hörbuch.
Diese Arbeit versucht, den in der Zen-Meditation angestrebten ich- und gegenstandslosen Bewusstseinszustand (samadhi) von der transzendentalphänomenologischen Bewusstseinstheorie Edmund Husserls her zu interpretieren. Für die Phänomenologie ist das Bewusstsein kein von der Außenwelt getrennter Bereich innerpsychischer Immanenz, sondern als pure Intentionalität das Zum-Anwesen-Kommen der Außenwelt. Um die Subjektivität in dieser ursprünglichen Dimension zu erfassen, ist die Operation der "phänomenologischen Reduktion" notwendig, die wesentlich die Inhibierung der apperzeptiven Bindung des Bewusstseins an das empirische Ich impliziert: Das Ich ist für die transzendentale Phänomenologie nicht Träger des Bewusstseins, sondern selbst noch ein in ihm konstituiertes Objekt. Die phänomenologisch "rein" genommene Subjektivität ist als Vollzug des Hervorgangs alles Objektiven nicht selbst Objekt unter Objekten. Die Zen-Übung zielt auf das Gewahrwerden eben dieses reinen Bewusstseins. Analog zur phänomenologischen Reduktion ist auch hier eine Rücknahme der Selbstobjektivierung zu einem substanzialen Ich notwendig. Dies wird durch methodisch geübte Nicht-Reflexion erreicht: eine Selbstvergessenheit (mushin = "Nicht-Geist"), in der der Gewahrende so im Gewahren aufgeht, dass er sich nicht mehr als ein Jemand wahrnimmt, der sich auf ein von ihm unterschiedenes Objekt richtet, sondern als nichts als das Anwesen des Objekts selbst.
Phänomenologische Reduktion und Mushin (2003)
ISBN: 9783495480939 bzw. 3495480935, vermutlich in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 22.10.2003, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Phänomenologische Reduktion und Mushin, Titelzusatz: Edmund Husserls Bewusstseinstheorie und der Zen-Buddhismus, Auflage: 2. Auflage von 1930 // 2. Auflage, Autor: Fasching, Wolfgang, Verlag: Alber Karl // Alber, K, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Husserl // Edmund // Ostasiatische und indische Philosophie, Rubrik: Östliche Philosophie, Seiten: 219, Reihe: Fermenta philosophica, Gewicht: 313 gr, Verkäufer: averdo.
Phänomenologische Reduktion und Mushin
ISBN: 3495480935 bzw. 9783495480939, vermutlich in Deutsch, Alber Karl, Taschenbuch, neu.
Phänomenologische Reduktion und Mushin
ISBN: 3495480935 bzw. 9783495480939, vermutlich in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, neu.