Ousia - Psyche - Nous: Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit (Symposion/Philosophische Schriftenreihe) : Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit
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Ousia - Psyche - Nous
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ISBN: 9783495481561 bzw. 3495481567, in Deutsch, Alber Karl, neu.
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Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit. Überarb. Diss. Lebendigkeit wird von Aristoteles mit dem Begriff der psyche gefaßt. Mit ihm wird ein ganzheitliches Verständnis von Leben in einer komplexen Struktur der verschiedenen Vermögen eines Lebewesens, seiner Organe und seines Verhältnisses zur Umwelt entwickelt: Psyche geht als ontologische Grundkategorie des Lebendigen der Unterscheidung von Körper und Geist voraus, sie ist analog zur ousia der Grund von Lebendigem, insofern es lebendig ist. Zentral dafür, was ein Wesen lebendig macht, sind neben seiner Selbstbewegtheit Wahrnehmung und Empfindungsfähigkeit; durch sie öffnet sich das leibliche Wesen zu seiner Welt, was Aristoteles mit einem vom physikalischen unterschiedenen Bewegungsbegriff zu beschreiben sucht. Der beseelte Körper, der Leib, ist das Band zwischen äußerer Umwelt und innerer Erfahrung. Die pathische Erfahrung von Welt ist zugleich ein aktives Sich-Verhalten des Lebewesens zu seiner Umwelt und zu sich als Selbst seiner Widerfahrnisse. In dieser aisthetischen, vorrationalen Erfahrung sind alle anderen bewußten Vermögen wie Denken, Urteilen und Handeln gegründet. Auch der nous ist für Aristoteles Teil der psyche und ihres Leibes; sein Tätigsein, Denken und vernunftgemäßes Handeln, ist Ausdruck von Lebendigkeit, die in den Kosmos aller anderen Lebewesen bis hin zum unbewegt bewegenden Gott eingebettet ist, deren Kenntnis Bedingung für ein geglücktes Leben gemäß der Aristotelischen Tugendlehre ist. Erst in der modernen Phänomenologie erhielt der Leib und seine vorrationale Erfahrung wieder eine ähnliche Schlüsselstellung für das menschliche Selbstverständnis - jedoch ohne den weiten metaphysischen und kosmologischen Horizont, in dem Aristoteles' Lebendigkeitsbegriff steht. Die gegenwärtige philosophische Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Leben an die antike ganzheitliche Theorie des Lebendigen wieder anzuschließen, ist ein Anliegen dieser Arbeit.
Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit. Überarb. Diss. Lebendigkeit wird von Aristoteles mit dem Begriff der psyche gefaßt. Mit ihm wird ein ganzheitliches Verständnis von Leben in einer komplexen Struktur der verschiedenen Vermögen eines Lebewesens, seiner Organe und seines Verhältnisses zur Umwelt entwickelt: Psyche geht als ontologische Grundkategorie des Lebendigen der Unterscheidung von Körper und Geist voraus, sie ist analog zur ousia der Grund von Lebendigem, insofern es lebendig ist. Zentral dafür, was ein Wesen lebendig macht, sind neben seiner Selbstbewegtheit Wahrnehmung und Empfindungsfähigkeit; durch sie öffnet sich das leibliche Wesen zu seiner Welt, was Aristoteles mit einem vom physikalischen unterschiedenen Bewegungsbegriff zu beschreiben sucht. Der beseelte Körper, der Leib, ist das Band zwischen äußerer Umwelt und innerer Erfahrung. Die pathische Erfahrung von Welt ist zugleich ein aktives Sich-Verhalten des Lebewesens zu seiner Umwelt und zu sich als Selbst seiner Widerfahrnisse. In dieser aisthetischen, vorrationalen Erfahrung sind alle anderen bewußten Vermögen wie Denken, Urteilen und Handeln gegründet. Auch der nous ist für Aristoteles Teil der psyche und ihres Leibes; sein Tätigsein, Denken und vernunftgemäßes Handeln, ist Ausdruck von Lebendigkeit, die in den Kosmos aller anderen Lebewesen bis hin zum unbewegt bewegenden Gott eingebettet ist, deren Kenntnis Bedingung für ein geglücktes Leben gemäß der Aristotelischen Tugendlehre ist. Erst in der modernen Phänomenologie erhielt der Leib und seine vorrationale Erfahrung wieder eine ähnliche Schlüsselstellung für das menschliche Selbstverständnis - jedoch ohne den weiten metaphysischen und kosmologischen Horizont, in dem Aristoteles' Lebendigkeitsbegriff steht. Die gegenwärtige philosophische Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Leben an die antike ganzheitliche Theorie des Lebendigen wieder anzuschließen, ist ein Anliegen dieser Arbeit.
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Ousia - Psyche - Nous
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Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit. Überarb. Diss. Lebendigkeit wird von Aristoteles mit dem Begriff der psyche gefasst. Mit ihm wird ein ganzheitliches Verständnis von Leben in einer komplexen Struktur der verschiedenen Vermögen eines Lebewesens, seiner Organe und seines Verhältnisses zur Umwelt entwickelt: Psyche geht als ontologische Grundkategorie des Lebendigen der Unterscheidung von Körper und Geist voraus, sie ist analog zur ousia der Grund von Lebendigem, insofern es lebendig ist.Zentral dafür, was ein Wesen lebendig macht, sind neben seiner Selbstbewegtheit Wahrnehmung und Empfindungsfähigkeit; durch sie öffnet sich das leibliche Wesen zu seiner Welt, was Aristoteles mit einem vom physikalischen unterschiedenen Bewegungsbegriff zu beschreiben sucht. Der beseelte Körper, der Leib, ist das Band zwischen äusserer Umwelt und innerer Erfahrung. Die pathische Erfahrung von Welt ist zugleich ein aktives Sich-Verhalten des Lebewesens zu seiner Umwelt und zu sich als Selbst seiner Widerfahrnisse. In dieser aisthetischen, vorrationalen Erfahrung sind alle anderen bewussten Vermögen wie Denken, Urteilen und Handeln gegründet. Auch der nous ist für Aristoteles Teil der psyche und ihres Leibes; sein Tätigsein, Denken und vernunftgemässes Handeln, ist Ausdruck von Lebendigkeit, die in den Kosmos aller anderen Lebewesen bis hin zum unbewegt bewegenden Gott eingebettet ist, deren Kenntnis Bedingung für ein geglücktes Leben gemäss der Aristotelischen Tugendlehre ist.Erst in der modernen Phänomenologie erhielt der Leib und seine vorrationale Erfahrung wieder eine ähnliche Schlüsselstellung für das menschliche Selbstverständnis - jedoch ohne den weiten metaphysischen und kosmologischen Horizont, in dem Aristoteles' Lebendigkeitsbegriff steht. Die gegenwärtige philosophische Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Leben an die antike ganzheitliche Theorie des Lebendigen wieder anzuschliessen, ist ein Anliegen dieser Arbeit.
Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit. Überarb. Diss. Lebendigkeit wird von Aristoteles mit dem Begriff der psyche gefasst. Mit ihm wird ein ganzheitliches Verständnis von Leben in einer komplexen Struktur der verschiedenen Vermögen eines Lebewesens, seiner Organe und seines Verhältnisses zur Umwelt entwickelt: Psyche geht als ontologische Grundkategorie des Lebendigen der Unterscheidung von Körper und Geist voraus, sie ist analog zur ousia der Grund von Lebendigem, insofern es lebendig ist.Zentral dafür, was ein Wesen lebendig macht, sind neben seiner Selbstbewegtheit Wahrnehmung und Empfindungsfähigkeit; durch sie öffnet sich das leibliche Wesen zu seiner Welt, was Aristoteles mit einem vom physikalischen unterschiedenen Bewegungsbegriff zu beschreiben sucht. Der beseelte Körper, der Leib, ist das Band zwischen äusserer Umwelt und innerer Erfahrung. Die pathische Erfahrung von Welt ist zugleich ein aktives Sich-Verhalten des Lebewesens zu seiner Umwelt und zu sich als Selbst seiner Widerfahrnisse. In dieser aisthetischen, vorrationalen Erfahrung sind alle anderen bewussten Vermögen wie Denken, Urteilen und Handeln gegründet. Auch der nous ist für Aristoteles Teil der psyche und ihres Leibes; sein Tätigsein, Denken und vernunftgemässes Handeln, ist Ausdruck von Lebendigkeit, die in den Kosmos aller anderen Lebewesen bis hin zum unbewegt bewegenden Gott eingebettet ist, deren Kenntnis Bedingung für ein geglücktes Leben gemäss der Aristotelischen Tugendlehre ist.Erst in der modernen Phänomenologie erhielt der Leib und seine vorrationale Erfahrung wieder eine ähnliche Schlüsselstellung für das menschliche Selbstverständnis - jedoch ohne den weiten metaphysischen und kosmologischen Horizont, in dem Aristoteles' Lebendigkeitsbegriff steht. Die gegenwärtige philosophische Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Leben an die antike ganzheitliche Theorie des Lebendigen wieder anzuschliessen, ist ein Anliegen dieser Arbeit.
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| Ousia - Psyche - Nous | Karl Alber | 2005
~DE NW
ISBN: 9783495481561 bzw. 3495481567, vermutlich in Deutsch, Karl Alber Verlag, neu.
Lebendigkeit wird von Aristoteles mit dem Begriff der psyche gefaßt. Mit ihm wird ein ganzheitliches Verständnis von Leben in einer komplexen Struktur der verschiedenen Vermögen eines Lebewesens, seiner Organe und seines Verhältnisses zur Umwelt entwickelt: Psyche geht als ontologische Grundkategorie des Lebendigen der Unterscheidung von Körper und Geist voraus, sie ist analog zur ousia der Grund von Lebendigem, insofern es lebendig ist. Zentral dafür, was ein Wesen lebendig macht, sind neben seiner Selbstbewegtheit Wahrnehmung und Empfindungsfähigkeit, durch sie öffnet sich das leibliche Wesen zu seiner Welt, was Aristoteles mit einem vom physikalischen unterschiedenen Bewegungsbegriff zu beschreiben sucht. Der beseelte Körper, der Leib, ist das Band zwischen äußerer Umwelt und innerer Erfahrung. Die pathische Erfahrung von Welt ist zugleich ein aktives Sich-Verhalten des Lebewesens zu seiner Umwelt und zu sich als Selbst seiner Widerfahrnisse. In dieser aisthetischen, vorrationalen Erfahrung sind alle anderen bewußten Vermögen wie Denken, Urteilen und Handeln gegründet. Auch der nous ist für Aristoteles Teil der psyche und ihres Leibes, sein Tätigsein, Denken und vernunftgemäßes Handeln, ist Ausdruck von Lebendigkeit, die in den Kosmos aller anderen Lebewesen bis hin zum unbewegt bewegenden Gott eingebettet ist, deren Kenntnis Bedingung für ein geglücktes Leben gemäß der Aristotelischen Tugendlehre ist. Erst in der modernen Phänomenologie erhielt der Leib und seine vorrationale Erfahrung wieder eine ähnliche Schlüsselstellung für das menschliche Selbstverständnis - jedoch ohne den weiten metaphysischen und kosmologischen Horizont, in dem Aristoteles' Lebendigkeitsbegriff steht. Die gegenwärtige philosophische Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Leben an die antike ganzheitliche Theorie des Lebendigen wieder anzuschließen, ist ein Anliegen dieser Arbeit.
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Ousia - Psyche - Nous - Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit
DE HC NW
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Symbolbild
Ousia - Psyche - Nous: Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit (Symposion/Philosophische Schriftenreihe) : Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit (2005)
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Gebraucht - Sehr gut SG - leichte Beschädigungen oder Verschmutzungen, ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, Versand Büchersendung - Lebendigkeit wird von Aristoteles mit dem Begriff der psyche gefaßt. Mit ihm wird ein ganzheitliches Verständnis von Leben in einer komplexen Struktur der verschiedenen Vermögen eines Lebewesens, seiner Organe und seines Verhältnisses zur Umwelt entwickelt: Psyche geht als ontologische Grundkategorie des Lebendigen der Unterscheidung von Körper und Geist voraus, sie ist analog zur ousia der Grund von >Lebendigem, insofern es lebendig ist.
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Ousia - Psyche - Nous: Aristoteles' Philosophie der Lebendigkeit (2005)
DE HC NW FE
ISBN: 9783495481561 bzw. 3495481567, in Deutsch, 432 Seiten, Alber, K, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Alber, K, Alber, K, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-06, Studio: Alber, K, Verkaufsrang: 1692546.
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Symbolbild
Ousia - Psyche - Nous: Aristoteles Philosophie der Lebendigkeit (Hardback) (2005)
DE HC NW
ISBN: 9783495481561 bzw. 3495481567, in Deutsch, Alber Karl, gebundenes Buch, neu.
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Language: German Brand New Book.
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