Es ist nicht alles unerbittlich - 8 Angebote vergleichen

Preise20142015201620192022
Schnitt 36,00 44,23 47,12 60,83 53,98
Nachfrage
Bester Preis: 16,95 (vom 29.09.2013)
1
9783495481882 - Krewani, W: Es ist nicht alles unerbittlich
Symbolbild

Krewani, W: Es ist nicht alles unerbittlich (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE PB NW

ISBN: 9783495481882 bzw. 3495481885, in Deutsch, Alber Karl, Taschenbuch, neu.

60,83 (Fr. 66,90)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 1 - 2 Werktagen.
Emmanuel Lévinas ist neben Derrida, Deleuze u. A. einer der Hauptvertreter der aktuellen französischen Philosophie. Im Zentrum seiner Reflexion steht die Frage nach dem Ursprung und dem Sinn des europäischen Denkens, nachdem das alte Europa in der Katastrophe des 20. Jahrhunderts untergegangen ist. Gemäss ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Lévinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus. Das Verhältnis zum Anderen wird nicht dem Sein untergeordnet; vielmehr hat das Seinsverständnis seinen kritischen Massstab an der unaufhebbaren Verantwortung für den Anderen. Mit dieser neuen Interpretation des Seinsentzugs als Ursprung der Philosophie stellt sich Lévinas gegen das traditionelle Verständnis. Dieses sah in der Ontologie die erste Wissenschaft, ihm ging es darum, das Sein wiederzugewinnen. Philosophie ist Heimweh, Rückkehr aus der Zerrissenheit in die Einheit des Seins. Daher die Bereitschaft, den Anderen, den Einzelnen, dem zu opfern, was man für das Sein hielt. Mit seiner Umdeutung der Ontologie und ihrer ethischen Begründung übt Lévinas nicht nur Kritik am bisherigen europäischen Denken, sondern schafft ihm auch ein neues, eigentlicheres Selbstverständnis. Es wird nicht alles verworfen: »Trotz allem, was uns in diesem Jahrhundert begegnet ist«, gab und gibt es »europäische Grossmut«, eine Tradition, die nicht nur immer schon Mut forderte, sondern auch für die Zukunft Mut macht. Das Buch knüpft an die Untersuchung »Lévinas. Denker des Anderen« aus dem Jahre 1992 an. Zunächst war nur eine Überarbeitung vorgesehen. Aus der Überarbeitung ist ein neues Buch geworden, wenn auch die Spuren des alten nicht restlos getilgt sind. Paperback, 18.01.2006.
2
9783495481882 - Wolfgang Nikolaus Krewani: Es ist nicht alles unerbittlich
Symbolbild
Wolfgang Nikolaus Krewani

Es ist nicht alles unerbittlich

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783495481882 bzw. 3495481885, in Deutsch, Alber Karl, neu.

44,00 + Versand: 3,50 = 47,50
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort lieferbar.
Gemäß ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Levinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus.Das Buch knüpft an die Untersuchung Levinas aus dem Jahre 1992 a, Emmanuel Lévinas ist neben Derrida, Deleuze u. A. einer der Hauptvertreter der aktuellen französischen Philosophie. Im Zentrum seiner Reflexion steht die Frage nach dem Ursprung und dem Sinn des europäischen Denkens, nachdem das alte Europa in der Katastrophe des 20. Jahrhunderts untergegangen ist.Gemäß ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Lévinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus. Das Verhältnis zum Anderen wird nicht dem Sein untergeordnet; vielmehr hat das Seinsverständnis seinen kritischen Maßstab an der unaufhebbaren Verantwortung für den Anderen.Mit dieser neuen Interpretation des Seinsentzugs als Ursprung der Philosophie stellt sich Lévinas gegen das traditionelle Verständnis. Dieses sah in der Ontologie die erste Wissenschaft, ihm ging es darum, das Sein wiederzugewinnen. Philosophie ist Heimweh, Rückkehr aus der Zerrissenheit in die Einheit des Seins. Daher die Bereitschaft, den Anderen, den Einzelnen, dem zu opfern, was man für das Sein hielt.Mit seiner Umdeutung der Ontologie und ihrer ethischen Begründung übt Lévinas nicht nur Kritik am bisherigen europäischen Denken, sondern schafft ihm auch ein neues, eigentlicheres Selbstverständnis. Es wird nicht alles verworfen: »Trotz allem, was uns in diesem Jahrhundert begegnet ist«, gab und gibt es »europäische Großmut«, eine Tradition, die nicht nur immer schon Mut forderte, sondern auch für die Zukunft Mut macht.Das Buch knüpft an die Untersuchung »Lévinas. Denker des Anderen« aus dem Jahre 1992 an. Zunächst war nur eine Überarbeitung vorgesehen. Aus der Überarbeitung ist ein neues Buch geworden, wenn auch die Spuren des alten nicht restlos getilgt sind.
3
9783495481882 - Wolfgang Nikolaus Krewani: Es ist nicht alles unerbittlich
Symbolbild
Wolfgang Nikolaus Krewani

Es ist nicht alles unerbittlich

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783495481882 bzw. 3495481885, in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Gemäß ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Levinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus. Das Buch knüpft an die Untersuchung Levinas aus dem Jahre 1992, Emmanuel Lévinas ist neben Derrida, Deleuze u. A. einer der Hauptvertreter der aktuellen französischen Philosophie. Im Zentrum seiner Reflexion steht die Frage nach dem Ursprung und dem Sinn des europäischen Denkens, nachdem das alte Europa in der Katastrophe des 20. Jahrhunderts untergegangen ist. Gemäß ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Lévinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus. Das Verhältnis zum Anderen wird nicht dem Sein untergeordnet; vielmehr hat das Seinsverständnis seinen kritischen Maßstab an der unaufhebbaren Verantwortung für den Anderen. Mit dieser neuen Interpretation des Seinsentzugs als Ursprung der Philosophie stellt sich Lévinas gegen das traditionelle Verständnis. Dieses sah in der Ontologie die erste Wissenschaft, ihm ging es darum, das Sein wiederzugewinnen. Philosophie ist Heimweh, Rückkehr aus der Zerrissenheit in die Einheit des Seins. Daher die Bereitschaft, den Anderen, den Einzelnen, dem zu opfern, was man für das Sein hielt. Mit seiner Umdeutung der Ontologie und ihrer ethischen Begründung übt Lévinas nicht nur Kritik am bisherigen europäischen Denken, sondern schafft ihm auch ein neues, eigentlicheres Selbstverständnis. Es wird nicht alles verworfen: »Trotz allem, was uns in diesem Jahrhundert begegnet ist«, gab und gibt es »europäische Großmut«, eine Tradition, die nicht nur immer schon Mut forderte, sondern auch für die Zukunft Mut macht. Das Buch knüpft an die Untersuchung »Lévinas. Denker des Anderen« aus dem Jahre 1992 an. Zunächst war nur eine Überarbeitung vorgesehen. Aus der Überarbeitung ist ein neues Buch geworden, wenn auch die Spuren des alten nicht restlos getilgt sind.
4
9783495481882 - Wolfgang Nikolaus Krewani: Es ist nicht alles unerbittlich
Symbolbild
Wolfgang Nikolaus Krewani

Es ist nicht alles unerbittlich

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783495481882 bzw. 3495481885, in Deutsch, Alber Karl, neu.

50,09 (Fr. 54,40)¹ + Versand: 3,22 (Fr. 3,50)¹ = 53,31 (Fr. 57,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Bei Bestellungen innerhalb der Schweiz berechnen wir Fr. 3.50 Versandkosten. Die voraussichtliche Versanddauer liegt bei 1 bis 2 Werktagen. Versandfertig innert 1-2 Werktagen.
Gemäss ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Levinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus.Das Buch knüpft an die Untersuchung Levinas aus dem Jahre 1992 a, Emmanuel Lévinas ist neben Derrida, Deleuze u. A. einer der Hauptvertreter der aktuellen französischen Philosophie. Im Zentrum seiner Reflexion steht die Frage nach dem Ursprung und dem Sinn des europäischen Denkens, nachdem das alte Europa in der Katastrophe des 20. Jahrhunderts untergegangen ist.Gemäss ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Lévinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus. Das Verhältnis zum Anderen wird nicht dem Sein untergeordnet; vielmehr hat das Seinsverständnis seinen kritischen Massstab an der unaufhebbaren Verantwortung für den Anderen.Mit dieser neuen Interpretation des Seinsentzugs als Ursprung der Philosophie stellt sich Lévinas gegen das traditionelle Verständnis. Dieses sah in der Ontologie die erste Wissenschaft, ihm ging es darum, das Sein wiederzugewinnen. Philosophie ist Heimweh, Rückkehr aus der Zerrissenheit in die Einheit des Seins. Daher die Bereitschaft, den Anderen, den Einzelnen, dem zu opfern, was man für das Sein hielt.Mit seiner Umdeutung der Ontologie und ihrer ethischen Begründung übt Lévinas nicht nur Kritik am bisherigen europäischen Denken, sondern schafft ihm auch ein neues, eigentlicheres Selbstverständnis. Es wird nicht alles verworfen: »Trotz allem, was uns in diesem Jahrhundert begegnet ist«, gab und gibt es »europäische Grossmut«, eine Tradition, die nicht nur immer schon Mut forderte, sondern auch für die Zukunft Mut macht.Das Buch knüpft an die Untersuchung »Lévinas. Denker des Anderen« aus dem Jahre 1992 an. Zunächst war nur eine Überarbeitung vorgesehen. Aus der Überarbeitung ist ein neues Buch geworden, wenn auch die Spuren des alten nicht restlos getilgt sind.
5
9783495481882 - Wolfgang Nikolaus Krewani: Es ist nicht alles unerbittlich
Symbolbild
Wolfgang Nikolaus Krewani

Es ist nicht alles unerbittlich

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783495481882 bzw. 3495481885, in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, neu.

50,24 (Fr. 54,40)¹ + Versand: 13,85 (Fr. 15,00)¹ = 64,09 (Fr. 69,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 1-2 Werktagen.
Gemäss ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Levinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus. Das Buch knüpft an die Untersuchung Levinas aus dem Jahre 1992, Emmanuel Lévinas ist neben Derrida, Deleuze u. A. einer der Hauptvertreter der aktuellen französischen Philosophie. Im Zentrum seiner Reflexion steht die Frage nach dem Ursprung und dem Sinn des europäischen Denkens, nachdem das alte Europa in der Katastrophe des 20. Jahrhunderts untergegangen ist. Gemäss ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Lévinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus. Das Verhältnis zum Anderen wird nicht dem Sein untergeordnet; vielmehr hat das Seinsverständnis seinen kritischen Massstab an der unaufhebbaren Verantwortung für den Anderen. Mit dieser neuen Interpretation des Seinsentzugs als Ursprung der Philosophie stellt sich Lévinas gegen das traditionelle Verständnis. Dieses sah in der Ontologie die erste Wissenschaft, ihm ging es darum, das Sein wiederzugewinnen. Philosophie ist Heimweh, Rückkehr aus der Zerrissenheit in die Einheit des Seins. Daher die Bereitschaft, den Anderen, den Einzelnen, dem zu opfern, was man für das Sein hielt. Mit seiner Umdeutung der Ontologie und ihrer ethischen Begründung übt Lévinas nicht nur Kritik am bisherigen europäischen Denken, sondern schafft ihm auch ein neues, eigentlicheres Selbstverständnis. Es wird nicht alles verworfen: »Trotz allem, was uns in diesem Jahrhundert begegnet ist«, gab und gibt es »europäische Grossmut«, eine Tradition, die nicht nur immer schon Mut forderte, sondern auch für die Zukunft Mut macht. Das Buch knüpft an die Untersuchung »Lévinas. Denker des Anderen« aus dem Jahre 1992 an. Zunächst war nur eine Überarbeitung vorgesehen. Aus der Überarbeitung ist ein neues Buch geworden, wenn auch die Spuren des alten nicht restlos getilgt sind.
6
9783495481882 - Wolfgang Nikolaus Krewani: Es ist nicht alles unerbittlich
Wolfgang Nikolaus Krewani

Es ist nicht alles unerbittlich (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783495481882 bzw. 3495481885, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Verlag Karl Alber, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, Versand in 7-10 Tagen.
Grundzüge der Philosophie Emmanuel Lévinas', Buch, Softcover, 2. Auflage, Emmanuel Lévinas ist neben Derrida, Deleuze u. A. einer der Hauptvertreter der aktuellen französischen Philosophie. Im Zentrum seiner Reflexion steht die Frage nach dem Ursprung und dem Sinn des europäischen Denkens, nachdem das alte Europa in der Katastrophe des 20. Jahrhunderts untergegangen ist. Gemäß ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Lévinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus. Das Verhältnis zum Anderen wird nicht dem Sein untergeordnet; vielmehr hat das Seinsverständnis seinen kritischen Maßstab an der unaufhebbaren Verantwortung für den Anderen. Mit dieser neuen Interpretation des Seinsentzugs als Ursprung der Philosophie stellt sich Lévinas gegen das traditionelle Verständnis. Dieses sah in der Ontologie die erste Wissenschaft, ihm ging es darum, das Sein wiederzugewinnen. Philosophie ist Heimweh, Rückkehr aus der Zerrissenheit in die Einheit des Seins. Daher die Bereitschaft, den Anderen, den Einzelnen, dem zu opfern, was man für das Sein hielt. Mit seiner Umdeutung der Ontologie und ihrer ethischen Begründung übt Lévinas nicht nur Kritik am bisherigen europäischen Denken, sondern schafft ihm auch ein neues, eigentlicheres Selbstverständnis. Es wird nicht alles verworfen: »Trotz allem, was uns in diesem Jahrhundert begegnet ist«, gab und gibt es »europäische Großmut«, eine Tradition, die nicht nur immer schon Mut forderte, sondern auch für die Zukunft Mut macht. Das Buch knüpft an die Untersuchung »Lévinas. Denker des Anderen« aus dem Jahre 1992 an. Zunächst war nur eine Überarbeitung vorgesehen. Aus der Überarbeitung ist ein neues Buch geworden, wenn auch die Spuren des alten nicht restlos getilgt sind.
7
3495481885 - Krewani, Wolfgang: Es ist nicht alles unerbittlich. Grundzüge der Philosophie E. Levinas
Krewani, Wolfgang

Es ist nicht alles unerbittlich. Grundzüge der Philosophie E. Levinas (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 3495481885 bzw. 9783495481882, in Deutsch, Alber, neu.

44,00 + Versand: 2,50 = 46,50
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Arnshaugk Verlag Uwe Lammla, 07806 Neustadt an der Orla.
kartoniert 371 S. Kartoniert verlagsneu – Gemäß ihrem eigenen historischen Selbstverständnis fragt die Philosophie nach dem Sein. Das Sein kann nur fraglich werden, weil es sich entzogen hat. Den Grund für diesen Entzug sieht Levinas im Anderen, der das naive Selbstverständnis und den naiven Besitz der Welt in Frage stellt. Für ihn sind wir verantwortlich; an ihm müssen sich unsere Seinsentwürfe, die Ontologie, ausrichten. Damit geht die Ethik der Ontologie voraus. 11, 2022-07-12.
8
9783495481882 - Krewani, Wolfgang Nikolaus: Es ist nicht alles unerbittlich. Grundzüge der Philosophie Emmanuel Lévinas'.
Krewani, Wolfgang Nikolaus

Es ist nicht alles unerbittlich. Grundzüge der Philosophie Emmanuel Lévinas'. (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783495481882 bzw. 3495481885, in Deutsch, 2. Ausgabe, Freiburg i. Br., Alber, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

40,00 + Versand: 3,80 = 43,80
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, ANTIQUARIAT THOMAS NONNENMACHER, [5735002].
371 Seiten. Softcover/Paperback Rücken lichtrandig, Lagerspuren am Schnitt. Ansonsten sehr gut erhalten. 9783495481882, 2006. gebraucht; gut, 1200g, 2., verbesserte Auflage. Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Lade…