Gott selbst muss das letzte Wort sprechen ." Religion und Politik im Denken Franz Rosenzweigs. Rosenzweigiana. Band 3.
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Gott selbst muß das letzte Wort sprechen", Religion und Politik im Denken Franz Rosenzweigs (2008)
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ISBN: 9783495482681 bzw. 3495482687, in Deutsch, ALBER KARL März 2008, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, ARVELLE Buch- und Medienversand e.K. [5225792], Schenefeld, Germany.
Sofort lieferbar! Ungelesenes Mängelexemplar mit Lagerspuren. Rechnung mit MwSt. Das Buch untersucht die Verhältnisbestimmung von Religion und Politik im Denken Franz Rosenzweigs. Bislang wurde Rosenzweig überwiegend als apolitischer Denker wahrgenommen. Dagegen zeigt der Autor in der vorliegenden Studie, dass das Politische in der Konzeption von Rosenzweigs »neuem Denken« eine zentrale und entscheidende Rolle spielt. Rosenzweig war der Überzeugung, dass nur ein Denken, das die Zeit und den anderen ernst nimmt, in der Lage sein würde, das Dilemma, in dem sich die moderne Philosophie befand, zu überwinden. Zwischen einer Philosophie des Absoluten, die in der Gefahr steht, totalitäre Herrschaftsstrukturen zu verfestigen, und einer Philosophie des Relativismus, die jede Ordnung der Gleichgültigkeit preisgibt, galt es einen Mittelweg zu bahnen. Rosenzweig versuchte dies von seinem jüdischen Standpunkt aus. Der Begriff der Offenbarung wurde dabei zu seinem Zentralbegriff. Judentum und Christentum gründen sich nach Rosenzweigs Auffassung auf ein bestimmtes Verständnis von Offenbarung, das sie vor der Gefahr »religionshaft« und intolerant zu werden bewahrt. Sie sind keine Religionen im Sinne eines Glaubens an bestimmte Glaubenssätze und Dogmen, sondern fußen auf einer lebendigen Beziehung zum Gott der Offenbarung. In dieser Beziehung sind sie sich bewusst, dass die Welt noch nicht am Ziel und ihre Vollendung erst am Ende und von Gott her zu erwarten ist. Der Versuch der Politik, eine gerechte Ordnung des Zusammenlebens zu verwirklichen, steht deshalb aus ihrer Perspektive unter einem ewigen Vorbehalt. Es ist die Funktion der Offenbarungsreligionen Judentum und Christentum, der Welt der Politik diesen Vorbehalt immerwährend deutlich zu machen. Daher müssen sie Abstand zur Welt der Politik halten, ohne sich jedoch politische Impulse und politische Kritik zu verbieten., Deutsch, 328 S., 21,4cm x 13,9cm x 2,6cm, 457 g.
Sofort lieferbar! Ungelesenes Mängelexemplar mit Lagerspuren. Rechnung mit MwSt. Das Buch untersucht die Verhältnisbestimmung von Religion und Politik im Denken Franz Rosenzweigs. Bislang wurde Rosenzweig überwiegend als apolitischer Denker wahrgenommen. Dagegen zeigt der Autor in der vorliegenden Studie, dass das Politische in der Konzeption von Rosenzweigs »neuem Denken« eine zentrale und entscheidende Rolle spielt. Rosenzweig war der Überzeugung, dass nur ein Denken, das die Zeit und den anderen ernst nimmt, in der Lage sein würde, das Dilemma, in dem sich die moderne Philosophie befand, zu überwinden. Zwischen einer Philosophie des Absoluten, die in der Gefahr steht, totalitäre Herrschaftsstrukturen zu verfestigen, und einer Philosophie des Relativismus, die jede Ordnung der Gleichgültigkeit preisgibt, galt es einen Mittelweg zu bahnen. Rosenzweig versuchte dies von seinem jüdischen Standpunkt aus. Der Begriff der Offenbarung wurde dabei zu seinem Zentralbegriff. Judentum und Christentum gründen sich nach Rosenzweigs Auffassung auf ein bestimmtes Verständnis von Offenbarung, das sie vor der Gefahr »religionshaft« und intolerant zu werden bewahrt. Sie sind keine Religionen im Sinne eines Glaubens an bestimmte Glaubenssätze und Dogmen, sondern fußen auf einer lebendigen Beziehung zum Gott der Offenbarung. In dieser Beziehung sind sie sich bewusst, dass die Welt noch nicht am Ziel und ihre Vollendung erst am Ende und von Gott her zu erwarten ist. Der Versuch der Politik, eine gerechte Ordnung des Zusammenlebens zu verwirklichen, steht deshalb aus ihrer Perspektive unter einem ewigen Vorbehalt. Es ist die Funktion der Offenbarungsreligionen Judentum und Christentum, der Welt der Politik diesen Vorbehalt immerwährend deutlich zu machen. Daher müssen sie Abstand zur Welt der Politik halten, ohne sich jedoch politische Impulse und politische Kritik zu verbieten., Deutsch, 328 S., 21,4cm x 13,9cm x 2,6cm, 457 g.
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Jörg Kohr: Gott selbst muß das letzte Wort sprechen (Taschenbuch, EAN 9783495482681)
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ISBN: 9783495482681 bzw. 3495482687, in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Gott selbst muß das letzte Wort sprechen von Jörg Kohr Deutsch, 328 Seiten, März 2008, Alber, K, Taschenbuch, ISBN 3495482687, EAN 9783495482681 Beschreibung Das Buch untersucht die Verhältnisbestimmung von Religion und Politik im Denken Franz Rosenzweigs. Bislang wurde Rosenzweig überwiegend als apolitischer Denker wahrgenommen. Dagegen zeigt der Autor in der vorliegenden Studie, dass das Politische in der Konzeption von Rosenzweigs »neuem Denken« eine zentrale und entscheidende Rolle spielt. Rosenzweig war der Überzeugung, dass nur ein Denken, das die Zeit und den anderen ernst nimmt, in der Lage sein würde, das Dilemma, in dem sich die moderne Philosophie befand, zu überwinden. Zwischen einer Philosophie des Absoluten, die in der Gefahr steht, totalitäre Herrschaftsstrukturen zu verfestigen, und einer Philosophie des Relativismus, die jede Ordnung der Gleichgültigkeit preisgibt, galt es einen Mittelweg zu bahnen. Rosenzweig versuchte dies von seinem jüdischen Standpunkt aus. Der Begriff der Offenbarung wurde dabei zu seinem Zentralbegriff. Judentum und Christentum gründen sich nach Rosenzweigs Auffassung auf ein bestimmtes Verständnis von Offenbarung, das sie vor der Gefahr »religionshaft« und intolerant zu werden bewahrt. Sie sind keine Religionen im Sinne eines Glaubens an bestimmte Glaubenssätze und Dogmen, sondern fußen auf einer lebendigen Beziehung zum Gott der Offenbarung. In dieser Beziehung sind sie sich bewusst, dass die Welt noch nicht am Ziel und ihre Vollendung erst am Ende und von Gott her zu erwarten ist. Der Versuch der Politik, eine gerechte Ordnung des Zusammenlebens zu verwirklichen, steht deshalb aus ihrer Perspektive unter einem ewigen Vorbehalt. Es ist die Funktion der Offenbarungsreligionen Judentum und Christentum, der Welt der Politik diesen Vorbehalt immerwährend deutlich zu machen. Daher müssen sie Abstand zur Welt der Politik halten, ohne sich jedoch politische Impulse und politische Kritik zu verbieten.
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"Gott selbst muss das letzte Wort sprechen .". Religion und Politik im Denken Franz Rosenzweigs. Rosenzweigiana; Bd. 3 (2008)
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ISBN: 9783495482681 bzw. 3495482687, Band: 3, in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Freiburg, br., München, Alber, 327 S. Originalbroschur. Tadellos. Nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Aus dem Inhalt: Rosenzweig und das Verhältnis von Religion und Politik -- Der Kontext: Das deutsche Judentum der Weimarer Republik -- Der Ausgangspunkt: Religion, Politik und Philosophie in der Krise -- Die Krise der Religion: Rosenzweig und das Judentum -- Die Krise der Politik: Hegel, Deutschland und der Erste Weltkrieg -- Die Krise des Denkens: Rosenzweig und der deutsche Idealismus -- Der Weg aus der Krise: Das "neue Denken" -- Die Entstehung des Sterns der Erlösung -- Die Elemente: Gott, Welt, Mensch und die Grenze des Wissens -- Die Bahn: Schöpfung, Offenbarung, Erlösung und die Erneuerung des Denkens als Zeit-und Beziehungsdenken -- Die Gestalt: Jüdisches Volk, Christenheit, ewige Wahrheit und das Handeln als Bewährung -- Dimensionen des neuen Denkens: Glauben und Wissen -- Wahrheit und Freiheit -- Religion und Politik -- Rosenzweigs Kampf gegen den Religionsbegriff: Die politische Dimension des neuen Denkens -- Rosenzweigs Verständnis des Politischen -- Offenbarungsreligion und Politik -- Die Rolle des jüdischen Volkes -- Die Rolle der Christenheit -- Das Freie Jüdische Lehrhaus als politisches Projekt? -- Ausblick: Rosenzweigs Denken als Herausforderung für die Gegenwart. ISBN 9783495482681Theologie [Religion, Religionsphilosophie, Philosophie, Andere Religionen] 2008.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Freiburg, br., München, Alber, 327 S. Originalbroschur. Tadellos. Nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Aus dem Inhalt: Rosenzweig und das Verhältnis von Religion und Politik -- Der Kontext: Das deutsche Judentum der Weimarer Republik -- Der Ausgangspunkt: Religion, Politik und Philosophie in der Krise -- Die Krise der Religion: Rosenzweig und das Judentum -- Die Krise der Politik: Hegel, Deutschland und der Erste Weltkrieg -- Die Krise des Denkens: Rosenzweig und der deutsche Idealismus -- Der Weg aus der Krise: Das "neue Denken" -- Die Entstehung des Sterns der Erlösung -- Die Elemente: Gott, Welt, Mensch und die Grenze des Wissens -- Die Bahn: Schöpfung, Offenbarung, Erlösung und die Erneuerung des Denkens als Zeit-und Beziehungsdenken -- Die Gestalt: Jüdisches Volk, Christenheit, ewige Wahrheit und das Handeln als Bewährung -- Dimensionen des neuen Denkens: Glauben und Wissen -- Wahrheit und Freiheit -- Religion und Politik -- Rosenzweigs Kampf gegen den Religionsbegriff: Die politische Dimension des neuen Denkens -- Rosenzweigs Verständnis des Politischen -- Offenbarungsreligion und Politik -- Die Rolle des jüdischen Volkes -- Die Rolle der Christenheit -- Das Freie Jüdische Lehrhaus als politisches Projekt? -- Ausblick: Rosenzweigs Denken als Herausforderung für die Gegenwart. ISBN 9783495482681Theologie [Religion, Religionsphilosophie, Philosophie, Andere Religionen] 2008.
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Verlag: Verlag Karl Alber, Ausgabe von 2008-03-10, Einband: Taschenbuch, Seiten: 328, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
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Verlag: Verlag Karl Alber, Ausgabe von 2008-03-10, Einband: Taschenbuch, Seiten: 328, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
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"Gott selbst muß das letzte Wort sprechen": Religion und Politik im Denken Franz Rosenzweigs (Rosenzweigiana) (2008)
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Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Verlag Karl Alber, Verlag Karl Alber, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-03-10, Studio: Verlag Karl Alber, Verkaufsrang: 2947150.
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