Care - Sorgen als sozialpolitische Aufgabe und als soziale Praxis
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Margrit Brückner

Care - Sorgen als sozialpolitische Aufgabe und als soziale Praxis

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Care - Sorgen als sozialpolitische Aufgabe und als soziale Praxis ab 7 € als pdf eBook: Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10. 2378/ot6a. art020 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3, PDF ISBN 978-3-497-60435-7). 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
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Care - Sorgen als sozialpolitische Aufgabe und als soziale Praxis

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Care - Sorgen als sozialpolitische Aufgabe und als soziale Praxis ab 7 € als pdf eBook: Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10. 2378/ot6a. art020 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3 PDF ISBN 978-3-497-60435-7). 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
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Care - Sorgen als sozialpolitische Aufgabe und als soziale Praxis: Der Umbau der Wohlfahrtsstaaten und der Wandel der Geschlechter- und Generationenverh?ltnisse machen eine Debatte über gesellschaftliche Sorget?tigkeiten notwendig. Zwei Fragen stehen im Mittelpunkt: eine gerechtere Arbeitsverteilung und die Einbeziehung von Sorgeleistenden und Sorgeempfangenden in soziale Staatsbürgerschaft, da Care als traditionell weibliche Tätigkeit weiterhin primär der nachrangigen privaten Sphäre zugeordnet respektive als Beruf abgewertet wird. Dazu ist es erforderlich, die Entwicklungsstränge der internationalen Care Debatte nachzuzeichnen, für die folgende Wissenschaftsbereiche relevant sind: Demokratietheorie/ Ethik, Sozialpolitik/ Arbeitswissenschaften und Handlungstheorien.Charakteristisch für Care ist das Spannungsverhältnis zwischen dem privaten und dem öffentlichen Bereich, bezahlten und unbezahlten Tätigkeiten sowie der politischen und der sozialen Sphäre. Insbesondere die Zunahme häufig illegalisierter Sorgearbeit von Migrantinnen in Privathaushalten stellt eine neue Ungerechtigkeit dar. Für Care als berufliche Tätigkeit ist eine bewusste `F?rsorgerationalit?t` von besonderer Bedeutung, die auf Grenzen der Normierungen und Standardisierungen von Sorget?tigkeiten und auf notwendige Gestaltungsspielräume verweist. Angesichts der wachsenden Lücke im Sorgenetzwerk -- bei steigenden Sorgeaufgaben -- bedarf es neuer Modelle des Sorgens als gesellschaftliche Aufgabe, die den Bedürfnissen der zu Versorgenden gerecht werden und die Sorgenden nicht ausbeuten. Voraussetzung ist ein sozialstaatlich gesicherter Überbau und die Anerkennung von Sozial- und Pflegeberufen als Teil einer gerechten, öffentlichen Kultur des Sorgens. Ebook.
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Care - Sorgen als sozialpolitische Aufgabe und als soziale Praxis ab 7 EURO Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10. 2378/ot6a. art020 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3, PDF ISBN 978-3-497-60435-7). 1. Auflage.
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Care - Sorgen als sozialpolitische Aufgabe und als soziale Praxis (2018)

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Angesichts des anhaltenden Umbaus der Wohlfahrtsstaaten und des Wandels der Geschlechter- und Generationenverhältnisse steht zu Beginn des Beitrags ein Problemaufriss über die aktuelle Debatte zum Thema gesellschaftlich notwendiger Sorgetätigkeit. Diese Debatte zielt auf die Auseinandersetzung mit zwei Fragen: eine gerechtere Verteilung der ganzen Arbeit, d.h. bezahlter und unbezahlter Tätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie, und die Einbeziehung von Sorgeleistenden und Sorgeempfangenden in soziale Staatsbürgerschaft mit entsprechenden sozialen Rechten und Partizipationsmöglichkeiten, da Care als traditionell weibliche Tätigkeit weiterhin primär der nachrangigen privaten Sphäre zugeordnet respektive als Beruf abgewertet wird. Diese mangelnde gesellschaftliche Anerkennung von Care Arbeit trifft auch Männer, wenn sie Sorgetätigkeiten im privaten oder professionellen Bereich übernehmen. In einem nächsten Schritt werden die Entwicklungsstränge der seit über drei Jahrzehnten stattfindenden internationalen Care-Debatte nachgezeichnet, für die folgende Wissenschaftsbereiche relevant sind: Demokratietheorie/Ethik, Sozialpolitik/Arbeitswissenschaften und Handlungstheorien. Charakteristisch für die Thematisierung von Care ist zudem die Auseinandersetzung mit den Spannungsverhältnissen zwischen dem privaten und dem öffentlichen Bereich, bezahlten und unbezahlten Tätigkeiten sowie der politischen und der sozialen Sphäre. Wobei die Zunahme häufig illegalisierter Sorgearbeit von Migrantinnen in Privathaushalten der Wohlfahrtsstaaten ein zu berücksichtigendes Phänomen neuer Ungerechtigkeit darstellt. Insbesondere für Care als berufliche Tätigkeit ist zudem der Ansatz einer bewussten Fürsorgerationalität von besonderer Bedeutung, der auf Grenzen der Normierungen und Standardisierungen von Sorgetätigkeiten und auf notwendige Gestaltungsspielräume verweist. Angesichts der wachsenden Lücke im gesellschaftlichen Sorgenetzwerk - bei ansteigenden Sorgeaufgaben - gilt es, neue Modelle des Sorgens als gesellschaftliche Aufgabe zu entwickeln, die den Bedürfnissen der zu Versorgenden gerecht werden und die Sorgenden nicht ausbeuten. Dafür bedarf Care eines sozialstaatlich gesicherten, institutionalisierten Überbaus und der Anerkennung von Sozial- und Pflegeberufen als Teil einer gerechten, öffentlichen Kultur des Sorgens.Zusammenfassend soll gezeigt werden, dass die Care-Debatte die Grenzen sozialstaatlicher Gerechtigkeitskonstruktionen und die Problematik eines hierarchisierten Geschlechterverhältnisses für eine umfassende Kultur des Sorgens aufzeigt und damit einen Rahmen schafft, in dem sich professionelle Soziale Arbeit verorten kann. 2018, 7 Seiten, eBooks.
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Der Umbau der Wohlfahrtsstaaten und der Wandel der Geschlechter- und Generationenverhältnisse machen eine Debatte über gesellschaftliche Sorgetätigkeiten notwendig. Zwei Fragen stehen im Mittelpunkt: eine gerechtere Arbeitsverteilung und die Einbeziehung von Sorgeleistenden und Sorgeempfangenden in soziale Staatsbürgerschaft, da Care als traditionell weibliche Tätigkeit weiterhin primär der nachrangigen privaten Sphäre zugeordnet respektive als Beruf abgewertet wird. Dazu ist es erforderlich, die Entwicklungsstränge der internationalen Care Debatte nachzuzeichnen, für die folgende Wissenschaftsbereiche relevant sind: Demokratietheorie/ Ethik, Sozialpolitik/ Arbeitswissenschaften und Handlungstheorien. Charakteristisch für Care ist das Spannungsverhältnis zwischen dem privaten und dem öffentlichen Bereich, bezahlten und unbezahlten Tätigkeiten sowie der politischen und der sozialen Sphäre. Insbesondere die Zunahme häufig illegalisierter Sorgearbeit von Migrantinnen in Privathaushalten stellt eine neue Ungerechtigkeit dar. Für Care als berufliche Tätigkeit ist eine bewusste "Fürsorgerationalität" von besonderer Bedeutung, die auf Grenzen der Normierungen und Standardisierungen von Sorgetätigkeiten und auf notwendige Gestaltungsspielräume verweist. Angesichts der wachsenden Lücke im Sorgenetzwerk -- bei steigenden Sorgeaufgaben -- bedarf es neuer Modelle des Sorgens als gesellschaftliche Aufgabe, die den Bedürfnissen der zu Versorgenden gerecht werden und die Sorgenden nicht ausbeuten. Voraussetzung ist ein sozialstaatlich gesicherter Überbau und die Anerkennung von Sozial- und Pflegeberufen als Teil einer gerechten, öffentlichen Kultur des Sorgens.
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