Sieh doch die Harlekins! - 8 Angebote vergleichen
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Sieh doch die Harlekins! : Dt. von Uwe Friesel. 1. dt. Aufl. (1979)
DE FE
ISBN: 9783498046187 bzw. 3498046187, in Deutsch, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, Deutschland, Erstausgabe, mit Einband.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 278 S. ; 21 cm. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Ein gutes Ex. - Deutsche EA. // Der im vorrevolutionären Rußland geborene Autor Vadim Vadimowitsch N. hat lebenslang an den Folgen seiner nicht ganz geklärten, aber hohen Abkunft und seiner künstlerischen Seele zu tragen. Ein Links-rechts-Tick, der in seiner Vorstellung jede Kehrtwendung vereitelt, bringt ihm die Orientierung so sehr durcheinander, daß er sich für verrückt halten muß. Vielleicht hängt seine "geistige Krankheit" mit der Mahnung seiner Großtante Baronin Bre-dow, geborene Tolstoj, zusammen, bei der er aufwuchs: "Sieh doch die Harlekins!""' -"Was für Harlekins? Wo?" - "Oh, überall. Rings um dich herum. Bäume und Wörter sind Harlekins. Erfinde die Welt! Erfinde Wirklichkeit!" Dies nun befolgt unser Autor bis zum Exzeß. Angefangen bei der Liste seiner Werke, die er dem Buch voranstellt, teils auf russisch unter dem Pseudonym V. Irisin geschrieben - und der Nabokov-Fan wird seinen Spaß daran haben, Titel wie Pseudonym nach und nach ins Nabokovische zurückzuübersetzen - teils auf englisch, wobei das skandalöseste Werk, "Ein Königreich an der See", die Perversion eines älteren Schurken schildert, der sich von kleinen Mädchen fleischlich angezogen fühlt. Das Verwirrende ist, daß der Ich-Erzähler, unfähig, seinen Nachnamen zu behalten - Naborcroft? Nablidse? - und deshalb von Freunden und Kritikern manchmal MacNab ngenannt, in diesem angeblich biographischen Buch mit vier aufeinanderfolgenden Frauen und einer Tochter amouröse Wagnisse durchstehen muß, die dem Roman eines anderen Emigranten nachgelebt zu sein scheinen. Oder vorgelebt? Die letzte Geliebte holt ihn mit der simplen Erklärung, sein Raum-Problem sei tatsächlich eines der Abfolge, also ein Zeit-Problem, in die nabokovische Wirklichkeit zurück. Wer hier von wem abgeschrieben, wer wessen Namen und Leben erfunden oder gestohlen hat, um sie für durchsichtige fiktionale Zwecke zu mißbrauchen, bleibt gleichwohl in der Schwebe genialer sprachlicher Erfindung. (Verlagstext) ISBN 9783498046187 Belletristik [Nabokov / Deutsche Erstausgabe] 1979.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 278 S. ; 21 cm. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Ein gutes Ex. - Deutsche EA. // Der im vorrevolutionären Rußland geborene Autor Vadim Vadimowitsch N. hat lebenslang an den Folgen seiner nicht ganz geklärten, aber hohen Abkunft und seiner künstlerischen Seele zu tragen. Ein Links-rechts-Tick, der in seiner Vorstellung jede Kehrtwendung vereitelt, bringt ihm die Orientierung so sehr durcheinander, daß er sich für verrückt halten muß. Vielleicht hängt seine "geistige Krankheit" mit der Mahnung seiner Großtante Baronin Bre-dow, geborene Tolstoj, zusammen, bei der er aufwuchs: "Sieh doch die Harlekins!""' -"Was für Harlekins? Wo?" - "Oh, überall. Rings um dich herum. Bäume und Wörter sind Harlekins. Erfinde die Welt! Erfinde Wirklichkeit!" Dies nun befolgt unser Autor bis zum Exzeß. Angefangen bei der Liste seiner Werke, die er dem Buch voranstellt, teils auf russisch unter dem Pseudonym V. Irisin geschrieben - und der Nabokov-Fan wird seinen Spaß daran haben, Titel wie Pseudonym nach und nach ins Nabokovische zurückzuübersetzen - teils auf englisch, wobei das skandalöseste Werk, "Ein Königreich an der See", die Perversion eines älteren Schurken schildert, der sich von kleinen Mädchen fleischlich angezogen fühlt. Das Verwirrende ist, daß der Ich-Erzähler, unfähig, seinen Nachnamen zu behalten - Naborcroft? Nablidse? - und deshalb von Freunden und Kritikern manchmal MacNab ngenannt, in diesem angeblich biographischen Buch mit vier aufeinanderfolgenden Frauen und einer Tochter amouröse Wagnisse durchstehen muß, die dem Roman eines anderen Emigranten nachgelebt zu sein scheinen. Oder vorgelebt? Die letzte Geliebte holt ihn mit der simplen Erklärung, sein Raum-Problem sei tatsächlich eines der Abfolge, also ein Zeit-Problem, in die nabokovische Wirklichkeit zurück. Wer hier von wem abgeschrieben, wer wessen Namen und Leben erfunden oder gestohlen hat, um sie für durchsichtige fiktionale Zwecke zu mißbrauchen, bleibt gleichwohl in der Schwebe genialer sprachlicher Erfindung. (Verlagstext) ISBN 9783498046187 Belletristik [Nabokov / Deutsche Erstausgabe] 1979.
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Sieh doch die Harlekins! Dt. von Uwe Friesel Erste deutsche Ausgabe. (1979)
DE
ISBN: 3498046187 bzw. 9783498046187, in Deutsch, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, Deutschland, mit Einband.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 278 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Mit Mängelstempel auf Fußschnitt erworben, sonst gut. - Der im vorrevolutionären Rußland geborene Autor Vadim Vadimowitsch N. hat lebenslang an den Folgen seiner nicht ganz geklärten, aber hohen Abkunft und seiner künstlerischen Seele zu tragen. Ein Links-rechts-Tick, der in seiner Vorstellung jede Kehrtwendung vereitelt, bringt ihm die Orientierung so sehr durcheinander, daß er sich für verrückt halten muß. Vielleicht hängt seine "geistige Krankheit" mit der Mahnung seiner Großtante Baronin Bre-dow, geborene Tolstoj, zusammen, bei der er aufwuchs: "Sieh doch die Harlekins!""' -"Was für Harlekins? Wo?" - "Oh, überall. Rings um dich herum. Bäume und Wörter sind Harlekins. Erfinde die Welt! Erfinde Wirklichkeit!" Dies nun befolgt unser Autor bis zum Exzeß. Angefangen bei der Liste seiner Werke, die er dem Buch voranstellt, teils auf russisch unter dem Pseudonym V. Irisin geschrieben - und der Nabokov-Fan wird seinen Spaß daran haben, Titel wie Pseudonym nach und nach ins Nabokovische zurückzuübersetzen - teils auf englisch, wobei das skandalöseste Werk, "Ein Königreich an der See", die Perversion eines älteren Schurken schildert, der sich von kleinen Mädchen fleischlich angezogen fühlt. Das Verwirrende ist, daß der Ich-Erzähler, unfähig, seinen Nachnamen zu behalten -Naborcroft? Nablidse? - und deshalb von Freunden und Kritikern manchmal MacNab ngenannt, in diesem angeblich biographischen Buch mit vier aufeinanderfolgenden Frauen und einer Tochter amouröse Wagnisse durchstehen muß, die dem Roman eines anderen Emigranten nachgelebt zu sein scheinen. Oder vorgelebt? Die letzte Geliebte holt ihn mit der simplen Erklärung, sein Raum-Problem sei tatsächlich eines der Abfolge, also ein Zeit-Problem, in die nabokovische Wirklichkeit zurück. Wer hier von wem abgeschrieben, wer wessen Namen und Leben erfunden oder gestohlen hat, um sie für durchsichtige fiktionale Zwecke zu mißbrauchen, bleibt gleichwohl in der Schwebe genialer sprachlicher Erfindung. ISBN 3498046187 Belletristik [a Schöne Literatur] 1979.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 278 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Mit Mängelstempel auf Fußschnitt erworben, sonst gut. - Der im vorrevolutionären Rußland geborene Autor Vadim Vadimowitsch N. hat lebenslang an den Folgen seiner nicht ganz geklärten, aber hohen Abkunft und seiner künstlerischen Seele zu tragen. Ein Links-rechts-Tick, der in seiner Vorstellung jede Kehrtwendung vereitelt, bringt ihm die Orientierung so sehr durcheinander, daß er sich für verrückt halten muß. Vielleicht hängt seine "geistige Krankheit" mit der Mahnung seiner Großtante Baronin Bre-dow, geborene Tolstoj, zusammen, bei der er aufwuchs: "Sieh doch die Harlekins!""' -"Was für Harlekins? Wo?" - "Oh, überall. Rings um dich herum. Bäume und Wörter sind Harlekins. Erfinde die Welt! Erfinde Wirklichkeit!" Dies nun befolgt unser Autor bis zum Exzeß. Angefangen bei der Liste seiner Werke, die er dem Buch voranstellt, teils auf russisch unter dem Pseudonym V. Irisin geschrieben - und der Nabokov-Fan wird seinen Spaß daran haben, Titel wie Pseudonym nach und nach ins Nabokovische zurückzuübersetzen - teils auf englisch, wobei das skandalöseste Werk, "Ein Königreich an der See", die Perversion eines älteren Schurken schildert, der sich von kleinen Mädchen fleischlich angezogen fühlt. Das Verwirrende ist, daß der Ich-Erzähler, unfähig, seinen Nachnamen zu behalten -Naborcroft? Nablidse? - und deshalb von Freunden und Kritikern manchmal MacNab ngenannt, in diesem angeblich biographischen Buch mit vier aufeinanderfolgenden Frauen und einer Tochter amouröse Wagnisse durchstehen muß, die dem Roman eines anderen Emigranten nachgelebt zu sein scheinen. Oder vorgelebt? Die letzte Geliebte holt ihn mit der simplen Erklärung, sein Raum-Problem sei tatsächlich eines der Abfolge, also ein Zeit-Problem, in die nabokovische Wirklichkeit zurück. Wer hier von wem abgeschrieben, wer wessen Namen und Leben erfunden oder gestohlen hat, um sie für durchsichtige fiktionale Zwecke zu mißbrauchen, bleibt gleichwohl in der Schwebe genialer sprachlicher Erfindung. ISBN 3498046187 Belletristik [a Schöne Literatur] 1979.
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Symbolbild
Sieh doch die Harlekins!
DE NW
ISBN: 9783498046187 bzw. 3498046187, in Deutsch, Rowohlt Verlag GmbH, neu.
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Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Geboren am 22.04.1899 in St. Petersburg. Er entstammte einer großbürgerlichen russischen Familie, die nach der Oktoberrevolution von 1917 emigrierte. Nabokov selbst ging zunächst nach England, wo er am Trinity College in Cambridge französische und russische Literatur studierte. Von 1922-1937 lebte er in Berlin, wo er 1925 die Russin Vera Slonim heiratete, der er bis zu seinem Lebensende nahezu alle seine Bücher gewidmet hat. 1938 verließ Nabokov Deutschland und ging mit seiner Frau und seinem Sohn nach Paris, bevor er 1940 nach Amerika übersiedelte. Wegen seiner Kenntnisse als Schmetterlingsforscher erhielt er 1942 einen Forschungsauftrag der Harvard Universität. Er beschrieb eine Reihe von neuen Schmetterlingsarten, von denen eine nach ihm benannt wurde. 1945 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Mit der Hilfe von Freunden und unter anderem aufgrund der Studie über Nikolai Gogol, die er 1944 veröffentlichte, wurde ihm 1948 eine Professur für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität von Cornell angeboten. Hier arbeitete er zehn Jahre lang, bis ihm der der Welterfolg von Lolita es ihm ermöglichte, seine Lehrtätigkeit aufzugeben. Nabokov zog in die Schweiz, wo er sich ganz dem Schreiben widmete, Schmetterlinge fing und seine russischen Romane ins Englische übersetzte. In gewisser Weise hat er sein Exildasein bis zu seinem Lebensende bewusst aufrechterhalten. Nie besaß er eine Wohnung oder ein Haus. Er lebte in einem Hotel in Montreux, wo er am 5. Juli 1977 starb. Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters (1953) Kunstpreis der Brandeis Universität (1963/64) Orden des National Institut of Arts and Letters (1969). Buch.
Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Geboren am 22.04.1899 in St. Petersburg. Er entstammte einer großbürgerlichen russischen Familie, die nach der Oktoberrevolution von 1917 emigrierte. Nabokov selbst ging zunächst nach England, wo er am Trinity College in Cambridge französische und russische Literatur studierte. Von 1922-1937 lebte er in Berlin, wo er 1925 die Russin Vera Slonim heiratete, der er bis zu seinem Lebensende nahezu alle seine Bücher gewidmet hat. 1938 verließ Nabokov Deutschland und ging mit seiner Frau und seinem Sohn nach Paris, bevor er 1940 nach Amerika übersiedelte. Wegen seiner Kenntnisse als Schmetterlingsforscher erhielt er 1942 einen Forschungsauftrag der Harvard Universität. Er beschrieb eine Reihe von neuen Schmetterlingsarten, von denen eine nach ihm benannt wurde. 1945 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Mit der Hilfe von Freunden und unter anderem aufgrund der Studie über Nikolai Gogol, die er 1944 veröffentlichte, wurde ihm 1948 eine Professur für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität von Cornell angeboten. Hier arbeitete er zehn Jahre lang, bis ihm der der Welterfolg von Lolita es ihm ermöglichte, seine Lehrtätigkeit aufzugeben. Nabokov zog in die Schweiz, wo er sich ganz dem Schreiben widmete, Schmetterlinge fing und seine russischen Romane ins Englische übersetzte. In gewisser Weise hat er sein Exildasein bis zu seinem Lebensende bewusst aufrechterhalten. Nie besaß er eine Wohnung oder ein Haus. Er lebte in einem Hotel in Montreux, wo er am 5. Juli 1977 starb. Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters (1953) Kunstpreis der Brandeis Universität (1963/64) Orden des National Institut of Arts and Letters (1969). Buch.
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Sieh doch die Harlekins! (1979)
DE HC US FE
ISBN: 9783498046187 bzw. 3498046187, in Deutsch, 280 Seiten, Rowohlt, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, larvenmetamorphosen.
Nabokov, Vladimir: Sieh doch die Harlekins! Roman. Aus dem Russischen von Uwe Friesel. 1. Aufl. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt 1979. 8°. 278 Seiten. Pappband mit Originalumschlag. Neuwertiges Exemplar. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. Label: Rowohlt, Rowohlt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1979-10-19, Studio: Rowohlt, Verkaufsrang: 1206873.
Von Händler/Antiquariat, larvenmetamorphosen.
Nabokov, Vladimir: Sieh doch die Harlekins! Roman. Aus dem Russischen von Uwe Friesel. 1. Aufl. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt 1979. 8°. 278 Seiten. Pappband mit Originalumschlag. Neuwertiges Exemplar. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. Label: Rowohlt, Rowohlt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1979-10-19, Studio: Rowohlt, Verkaufsrang: 1206873.
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Symbolbild
Sieh doch die Harlekins! (1979)
~DE
ISBN: 9783498046187 bzw. 3498046187, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag, mit Einband.
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Von Händler/Antiquariat, ANTIQUARIAT WEBER GbR.
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag, 1979. 1. Auflage. Hardcoverausgabe mit Schutzumschlag, 278 Seiten. Gutes Exemplar.
Von Händler/Antiquariat, ANTIQUARIAT WEBER GbR.
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag, 1979. 1. Auflage. Hardcoverausgabe mit Schutzumschlag, 278 Seiten. Gutes Exemplar.
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Sieh doch die Harlekins! (1979)
~DE US
ISBN: 3498046187 bzw. 9783498046187, vermutlich in Deutsch, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, Deutschland, gebraucht.
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