Geschlechterdings: Chansons, Romanzen, Gedichte (German Edition)
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9783498057299 - Rühm: Geschlechterdings
Rühm

Geschlechterdings (1990)

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Gebraucht - Sehr gut Ungelesenes, vollständiges Exemplar in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet, Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - Gerhard Rühm, 12. 2. 1930 Wien. Der Sohn eines Mitglieds der Wiener Philharmoniker bereitete sich zunächst auf eine Musikerlaufbahn vor und studierte Klavier und Komposition, wandte sich dann aber im Rahmen der von ihm mitbegründeten 'Wiener Gruppe' der Literatur zu. 1964 zog er nach Berlin, 1972 übernahm er eine Professur für Graphik an der Kunsthochschule in Hamburg. Seit 1975 lebt er in Köln und Hamburg. Hardcover.
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9783498057299 - Rühm, Gerhard: Geschlechterdings (Mängelexemplar)
Rühm, Gerhard

Geschlechterdings (Mängelexemplar)

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Der Text, der diesem Band den Titel gibt, "geschlechterdings, eine orgie", schlägt den Hauptton dieser "Gedichte" an - das Sprachspiel und das Spiel mit der Erotik stehen in ihrem Zentrum. Orgie, als poetische Methode verstanden, bedeutet Ausschweifungen und Turbulenzen in der Semantik, das Fremdgehen von Wörtern, ihr Zusammengehen (lat. "coitus") außerhalb ihrer gewohnten Verhältnisse, überraschende Verknüpfungen und Kombinatorik in der Sprache. Auch hinter der Moderates verneigenden Bezeichnung "Chansons" verbirgt sich schärfere Kost. "als chansons bezeichne ich gedichte, die meist auf eine eben chansonhafte vertonung hin geschrieben sind, also überwiegend mehr oder weniger eingängig gereimte strophenformen aufweisen - wenn auch eine reihe von ihnen an die grenze dessen (oder gar darüber hinaus) gehen mag, was als unterhaltend noch toleriert wird." (g.r.) - In der Tat: Sie sind witzig, höhnisch, gotteslästerlich und obszön, und man wünschte ihnen, daß sie Volkslieder würden! Zum Beispiel, vom Autor auch in Musik gesetzt das herrlich anzügliche Chanson "ich küsse heiss den warmen sitz / da wo du breit gesessen bist..." Und die "Romanzen" schließlich, eigentlich Liebesgeschichten, bescherten Gerhard Rühm eine Anzeige wegen Verletzung der öffentlichen Sittlichkeit die Erstauflage seiner "thusneldaromanzen" (Eremiten-Presse 1968), die hier wieder zugänglich gemacht werden, wurde vorübergehend eingezogen. Zwar ist der Name der Frau einem Roman des von Rühm hochgeschätzten Barockdichters Caspar Daniel von Lohenstein entlehnt aber der Thusnelda-Zyklus ist darum nicht Parodie der Barocklyrik, sondern reinste schwarze Romantik. Der verführerische Eröffnungstext, "ferner duft und süße träume / schweben weben in dem raum", lädt ein zu zarten sadistischen Verruchtheiten...
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9783498057299 - Rühm, Gerhard: Geschlechterdings
Rühm, Gerhard

Geschlechterdings

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Der Text, der diesem Band den Titel gibt, "geschlechterdings, eine orgie", schlägt den Hauptton dieser "Gedichte" an - das Sprachspiel und das Spiel mit der Erotik stehen in ihrem Zentrum. Orgie, als poetische Methode verstanden, bedeutet Ausschweifungen und Turbulenzen in der Semantik, das Fremdgehen von Wörtern, ihr Zusammengehen (lat. "coitus") außerhalb ihrer gewohnten Verhältnisse, überraschende Verknüpfungen und Kombinatorik in der Sprache. Auch hinter der Moderates verneigenden Bezeichnung "Chansons" verbirgt sich schärfere Kost. "als chansons bezeichne ich gedichte, die meist auf eine eben chansonhafte vertonung hin geschrieben sind, also überwiegend mehr oder weniger eingängig gereimte strophenformen aufweisen - wenn auch eine reihe von ihnen an die grenze dessen (oder gar darüber hinaus) gehen mag, was als unterhaltend noch toleriert wird." (g.r.) - In der Tat: Sie sind witzig, höhnisch, gotteslästerlich und obszön, und man wünschte ihnen, daß sie Volkslieder würden! Zum Beispiel, vom Autor auch in Musik gesetzt das herrlich anzügliche Chanson "ich küsse heiss den warmen sitz / da wo du breit gesessen bist..." Und die "Romanzen" schließlich, eigentlich Liebesgeschichten, bescherten Gerhard Rühm eine Anzeige wegen Verletzung der öffentlichen Sittlichkeit die Erstauflage seiner "thusneldaromanzen" (Eremiten-Presse 1968), die hier wieder zugänglich gemacht werden, wurde vorübergehend eingezogen. Zwar ist der Name der Frau einem Roman des von Rühm hochgeschätzten Barockdichters Caspar Daniel von Lohenstein entlehnt aber der Thusnelda-Zyklus ist darum nicht Parodie der Barocklyrik, sondern reinste schwarze Romantik. Der verführerische Eröffnungstext, "ferner duft und süße träume / schweben weben in dem raum", lädt ein zu zarten sadistischen Verruchtheiten...
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9783498057299 - Gerhard Rühm: Geschlechterdings
Gerhard Rühm

Geschlechterdings

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Chansons, Romanzen, Gedichte, Der Text, der diesem Band den Titel gibt, 'geschlechterdings, eine orgie', schlägt den Hauptton dieser 'Gedichte' an - das Sprachspiel und das Spiel mit der Erotik stehen in ihrem Zentrum. Orgie, als poetische Methode verstanden, bedeutet Ausschweifungen und Turbulenzen in der Semantik, das Fremdgehen von Wörtern, ihr Zusammengehen (lat. 'coitus') außerhalb ihrer gewohnten Verhältnisse, überraschende Verknüpfungen und Kombinatorik in der Sprache. Auch hinter der Moderates verneigenden Bezeichnung 'Chansons' verbirgt sich schärfere Kost. 'als chansons bezeichne ich gedichte, die meist auf eine eben chansonhafte vertonung hin geschrieben sind, also überwiegend mehr oder weniger eingängig gereimte strophenformen aufweisen - wenn auch eine reihe von ihnen an die grenze dessen (oder gar darüber hinaus) gehen mag, was als unterhaltend noch toleriert wird.' (g.r.) - In der Tat: Sie sind witzig, höhnisch, gotteslästerlich und obszön, und man wünschte ihnen, daß sie Volkslieder würden! Zum Beispiel, vom Autor auch in Musik gesetzt das herrlich anzügliche Chanson 'ich küsse heiss den warmen sitz / da wo du breit gesessen bist.' Und die 'Romanzen' schließlich, eigentlich Liebesgeschichten, bescherten Gerhard Rühm eine Anzeige wegen Verletzung der öffentlichen Sittlichkeit die Erstauflage seiner 'thusneldaromanzen' (Eremiten-Presse 1968), die hier wieder zugänglich gemacht werden, wurde vorübergehend eingezogen. Zwar ist der Name der Frau einem Roman des von Rühm hochgeschätzten Barockdichters Caspar Daniel von Lohenstein entlehnt aber der Thusnelda-Zyklus ist darum nicht Parodie der Barocklyrik, sondern reinste schwarze Romantik. Der verführerische Eröffnungstext, 'ferner duft und süße träume / schweben weben in dem raum', lädt ein zu zarten sadistischen Verruchtheiten.
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9783498057299 - Geschlechterdings

Geschlechterdings

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Chansons, Romanzen, Gedichte, Der Text, der diesem Band den Titel gibt, 'geschlechterdings, eine orgie', schlägt den Hauptton dieser 'Gedichte' an - das Sprachspiel und das Spiel mit der Erotik stehen in ihrem Zentrum. Orgie, als poetische Methode verstanden, bedeutet Ausschweifungen und Turbulenzen in der Semantik, das Fremdgehen von Wörtern, ihr Zusammengehen (lat. 'coitus') ausserhalb ihrer gewohnten Verhältnisse, überraschende Verknüpfungen und Kombinatorik in der Sprache. Auch hinter der Moderates verneigenden Bezeichnung 'Chansons' verbirgt sich schärfere Kost. 'als chansons bezeichne ich gedichte, die meist auf eine eben chansonhafte vertonung hin geschrieben sind, also überwiegend mehr oder weniger eingängig gereimte strophenformen aufweisen - wenn auch eine reihe von ihnen an die grenze dessen (oder gar darüber hinaus) gehen mag, was als unterhaltend noch toleriert wird.' (g.r.) - In der Tat: Sie sind witzig, höhnisch, gotteslästerlich und obszön, und man wünschte ihnen, dass sie Volkslieder würden! Zum Beispiel, vom Autor auch in Musik gesetzt das herrlich anzügliche Chanson 'ich küsse heiss den warmen sitz / da wo du breit gesessen bist.' Und die 'Romanzen' schliesslich, eigentlich Liebesgeschichten, bescherten Gerhard Rühm eine Anzeige wegen Verletzung der öffentlichen Sittlichkeit die Erstauflage seiner 'thusneldaromanzen' (Eremiten-Presse 1968), die hier wieder zugänglich gemacht werden, wurde vorübergehend eingezogen. Zwar ist der Name der Frau einem Roman des von Rühm hochgeschätzten Barockdichters Caspar Daniel von Lohenstein entlehnt aber der Thusnelda-Zyklus ist darum nicht Parodie der Barocklyrik, sondern reinste schwarze Romantik. Der verführerische Eröffnungstext, 'ferner duft und süsse träume / schweben weben in dem raum', lädt ein zu zarten sadistischen Verruchtheiten.
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