Die Ostpolitik Willy Brandts die Kunst des Selbstverständlichen., rororo ; 1548 : rororo aktuell
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Die Ostpolitik Willy Brandts Die Kunst des Selbstverständlichen (1972)
DE PB US
ISBN: 9783499115486 bzw. 3499115484, in Deutsch, 139 Seiten, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, Taschenbuch, gebraucht, schlechter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, boomer6, [3244024].
Buch hat Abschürfungen, Verfärbungen, kleine Flecke und kleine Knicke, auf 5 Seiten wurden Satzteile oder einzelne Wörter mit Bleistift unterstrichen Ich habe reale Lage gesagt. Die erkennt man nicht, wenn man der Selbsttäuschung unterliegt oder-Politik mit Juristerei verwechselt.. Der Kreml ist kein Amtsgericht... Vor der realen Lage ausgehen, das hieß, niemandes territoriale Integrität in Frage zu stellen, sondern die Unverletzlichkeit der Grenzen anzuerkennen. Als wir den vertraglich organisierten Gewaltverzicht vorschlugen und die östlichen, Nachbarn aufforderten, uns beim Wort zu nehmen, haben wir an das anknüpfen können, was andere Bundesregierungen vor uns gesagt und wozu sie sich in den Westverträgen verpflichtet hatten. Aus der Logik unserer Politik folgerte, daß die Unantastbarkeit der Grenzen auch für das Verhältnis zum Osten und auch für die bei den 'Staaten in Deutschland gelten mußte, die ihre Zuordnung zu den bei den Bündnissystemen gefunden hatten.' Willy Brandt in Oslo, zur Verleihung des Friedens-Nobelpreises ZU DIESEM BUCH An der Ost- und Deutschlandpolitik der sozial-liberalen Koalition ist der außenpolitische Konsens der großen Parteien der Bundesrepublik zerbrochen. Die CDU! CSU verteufelt heute, was tendenziell schon in der Regierung Erhard und Kiesinger angelegt war - den Ausgleich mit allen örtlichen Nachbarn - aus innenpolitischen Motiven. Die Anerkennung der politischen und damit staatlichen Realitäten mußte mit dem zunehmenden Auseinanderleben gerade der beiden deutschen Staaten zwangsläufig zur Selbstverständlichkeit werden. Keine Gesellschaft kann auf Dauer in Frieden leben, deren staatliche Grenzen nicht anerkannt und akzeptiert werden, kein Staat kann auf die Durchlässigkeit von Grenzen hinarbeiten, die er nicht anerkennt. Die abstrakte Nicht-Anerkennung macht jede Grenze zur hermetischen. Polizeigrenze. Die Sicherheit Berlins und die Gewährung größerer Freizügigkeit der Bewohner der DDR sind eingebettet in den Vertrag mit Moskau. Die Überwindung der schweren Hypothek der Vergangenheit, das künftige Verhältnis zwischen Deutschland und Polen sind eingebettet in den Vertrag von Warschau. Die Wiederherstellung der Einheit der Deutschen ist, wenn überhaupt, auf lange Sicht nur denkbar unter der Voraussetzung eines geregelten Nebeneinanders der beiden deutschen Staaten. Franz Josef Strauß, heute der schärfste, oft demagogische Kritiker der Verträge, meinte 1966: Ich glaube nicht an die Wiederherstellung eines deutschen Nationalstaates. Der Publizist Peter Bender hat sich als erster Anfang der sechziger Jahre für die Anerkennung der deutschen Realitäten eingesetzt. Seine Forderungen sind inzwischen zum politischen Tagesgeschäft geworden. Angesichts der intransigenten Haltung der Unionsparteien stellt er resigniert fest: Zwanzig Jahre lang haben CDU und CSU alle Ost- und Deutschlandpolitik: verdorben, weil sie Wunsch und Wirklichkeit nicht in Einklang zu bringen wußten. Seit 1969 setzen sie als Opposition fort, womit sie als Regierung bereits scheiterten. 1972, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, 290g, 139, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
Von Händler/Antiquariat, boomer6, [3244024].
Buch hat Abschürfungen, Verfärbungen, kleine Flecke und kleine Knicke, auf 5 Seiten wurden Satzteile oder einzelne Wörter mit Bleistift unterstrichen Ich habe reale Lage gesagt. Die erkennt man nicht, wenn man der Selbsttäuschung unterliegt oder-Politik mit Juristerei verwechselt.. Der Kreml ist kein Amtsgericht... Vor der realen Lage ausgehen, das hieß, niemandes territoriale Integrität in Frage zu stellen, sondern die Unverletzlichkeit der Grenzen anzuerkennen. Als wir den vertraglich organisierten Gewaltverzicht vorschlugen und die östlichen, Nachbarn aufforderten, uns beim Wort zu nehmen, haben wir an das anknüpfen können, was andere Bundesregierungen vor uns gesagt und wozu sie sich in den Westverträgen verpflichtet hatten. Aus der Logik unserer Politik folgerte, daß die Unantastbarkeit der Grenzen auch für das Verhältnis zum Osten und auch für die bei den 'Staaten in Deutschland gelten mußte, die ihre Zuordnung zu den bei den Bündnissystemen gefunden hatten.' Willy Brandt in Oslo, zur Verleihung des Friedens-Nobelpreises ZU DIESEM BUCH An der Ost- und Deutschlandpolitik der sozial-liberalen Koalition ist der außenpolitische Konsens der großen Parteien der Bundesrepublik zerbrochen. Die CDU! CSU verteufelt heute, was tendenziell schon in der Regierung Erhard und Kiesinger angelegt war - den Ausgleich mit allen örtlichen Nachbarn - aus innenpolitischen Motiven. Die Anerkennung der politischen und damit staatlichen Realitäten mußte mit dem zunehmenden Auseinanderleben gerade der beiden deutschen Staaten zwangsläufig zur Selbstverständlichkeit werden. Keine Gesellschaft kann auf Dauer in Frieden leben, deren staatliche Grenzen nicht anerkannt und akzeptiert werden, kein Staat kann auf die Durchlässigkeit von Grenzen hinarbeiten, die er nicht anerkennt. Die abstrakte Nicht-Anerkennung macht jede Grenze zur hermetischen. Polizeigrenze. Die Sicherheit Berlins und die Gewährung größerer Freizügigkeit der Bewohner der DDR sind eingebettet in den Vertrag mit Moskau. Die Überwindung der schweren Hypothek der Vergangenheit, das künftige Verhältnis zwischen Deutschland und Polen sind eingebettet in den Vertrag von Warschau. Die Wiederherstellung der Einheit der Deutschen ist, wenn überhaupt, auf lange Sicht nur denkbar unter der Voraussetzung eines geregelten Nebeneinanders der beiden deutschen Staaten. Franz Josef Strauß, heute der schärfste, oft demagogische Kritiker der Verträge, meinte 1966: Ich glaube nicht an die Wiederherstellung eines deutschen Nationalstaates. Der Publizist Peter Bender hat sich als erster Anfang der sechziger Jahre für die Anerkennung der deutschen Realitäten eingesetzt. Seine Forderungen sind inzwischen zum politischen Tagesgeschäft geworden. Angesichts der intransigenten Haltung der Unionsparteien stellt er resigniert fest: Zwanzig Jahre lang haben CDU und CSU alle Ost- und Deutschlandpolitik: verdorben, weil sie Wunsch und Wirklichkeit nicht in Einklang zu bringen wußten. Seit 1969 setzen sie als Opposition fort, womit sie als Regierung bereits scheiterten. 1972, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, 290g, 139, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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Die Ostpolitik Willy Brandts Die Kunst des Selbstverständlichen. (1972)
DE PB US
ISBN: 9783499115486 bzw. 3499115484, in Deutsch, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
mario bücherfreund, [3727666].
Das Buch ist gelesen, aber in ordentlichem Zustand. - leider mit einigen wenigen AnstreichungenAm Cover sind minimale - im einzelnen nicht erwähnenswerte - Lager- oder Gebrauchsspuren.Das Papier ist altersbedingt etwas nachgedunkelt.Bitte beachten Sie den berechneten Frachtkostenanteil. Die meisten Bücher sind für 0,85 (bis 500 g) oder 1,40 (bis 1000 g) zu verschicken.Mit überteuerten Frachtkosten kann ein Buch natürlich günstig angeboten werden ! Taschenbuch.
Das Buch ist gelesen, aber in ordentlichem Zustand. - leider mit einigen wenigen AnstreichungenAm Cover sind minimale - im einzelnen nicht erwähnenswerte - Lager- oder Gebrauchsspuren.Das Papier ist altersbedingt etwas nachgedunkelt.Bitte beachten Sie den berechneten Frachtkostenanteil. Die meisten Bücher sind für 0,85 (bis 500 g) oder 1,40 (bis 1000 g) zu verschicken.Mit überteuerten Frachtkosten kann ein Buch natürlich günstig angeboten werden ! Taschenbuch.
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Die Ostpolitik Willy Brandts Die Kunst des Selbstverständlichen. (1972)
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ISBN: 3499115484 bzw. 9783499115486, in Deutsch, Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbeck bei Hamburg 1972, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leonardu, [6629452].
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