Lushins Verteidigung. - 8 Angebote vergleichen

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9783499116995 - Nabokov, Vladimir: Lushins Verteidigung. Aus dem Amerikanischen von Dietmar Schulte. - (=Rororo 1699).
Nabokov, Vladimir

Lushins Verteidigung. Aus dem Amerikanischen von Dietmar Schulte. - (=Rororo 1699). (1974)

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ISBN: 9783499116995 bzw. 3499116995, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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262 (8) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Befriedigender Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt.Ein kleiner verschlossener Junge findet an nichts Vergnügen außer an Puzzlespielen und Zaubertricks. Mit vierzehn Jahren schon holt sich Lushin den ersten Schachturnier-Preis, mit zwanzig gehört er zu jenen gefeierten Matadoren, die von Turnierbrett zu Turnierbrett hetzen.§Der große Erzähler Vladimir Nabokov hat diese traurig-komische Geschichte eines fast monströsen Außenseiters mit einer Fülle burlesker Details ausgestattet. - Vladimir Nabokov, rus. Wladimir Wladimirowitsch Nabokow; * 10.jul./ 22. April 1899greg. in Sankt Petersburg; † 2. Juli 1977 in Montreux) war ein russisch-amerikanischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Schmetterlingsforscher. Er zählt zu den einflussreichsten Erzählern des 20. Jahrhunderts. Kindheit: Nabokov entstammt einer einflussreichen und wohlhabenden Aristokratenfamilie. Sein Großvater war russischer Justizminister, sein Vater Wladimir Dmitrijewitsch Nabokow war als Politiker an der republikanischen Regierung nach dem Sturz des Zaren beteiligt, der die Oktoberrevolution ein Ende setzte. Seine Mutter Jelena Iwanowna Rukawischnikowa war die Tochter eines reichen Landbesitzers. Die Familie gehörte jener kosmopolitischen russischen Oberschicht an, die nach der Revolution zu existieren aufhörte. Nabokovs Vater war deutlich westlich orientiert, es gab englische Kindermädchen und Literatur. Schon als Kind spricht Nabokov Französisch und Englisch; er wird von Privatlehrern unterrichtet, liest viel, ist ein kränkliches, aber behütetes Kind mit einer starken Mutterbindung. Die Familie unternimmt Reisen durch halb Europa, ihr Sommersitz liegt nahe Sankt Petersburg. Schon früh entwickelt sich Nabokovs Leidenschaft für Schmetterlinge, ebenso die für das Schreiben von Gedichten. Bereits mit 17 Jahren veröffentlicht er seinen ersten Gedichtband. Seine erste große Liebe, Walentina Schulgina, die er 1915 kennenlernt, erscheint als Hauptfigur in seinem Roman Maschenka; die zweite Liebe, Eva Lubrzynska, findet sich als Figur in Die Mutprobe wieder. Um der Oktoberrevolution zu entgehen, flieht die Familie Nabokov 1917 nach Jalta, auf die Halbinsel Krim. Erstes Exil: Während seine Familie von dort nach London und später wie zahlreiche andere russische Exilanten nach Berlin flieht, wo sie über zehn Jahre verbringt, schreibt Vladimir sich zunächst am Trinity College im englischen Cambridge ein. Dort studiert er von 1919 bis 1922 Naturwissenschaften, russische und französische Literatur. Er ist kein sonderlich engagierter Student, sondern widmet sich eigenen Übersetzungen, Liebschaften und Fahrten nach London. Er veröffentlicht einen ersten Artikel über Schmetterlinge. Die Eltern führen in Berlin einen beliebten Salon, der Anlaufpunkt für viele Künstler und Politiker unter den mehr als 350 000 russischen Emigranten im Berlin der zwanziger Jahre ist. Die Familie wohnt zunächst in Grunewald, später im bei den Russen beliebten Wilmersdorf. Sein Vater gründet mit Slovo (Das Wort) einen der ersten russischen Exilverlage. Im März 1922 kommt sein Vater in der Philharmonie beim Versuch, einen monarchistischen Attentäter zu entwaffnen, ums Leben. Für Nabokov ist dies eines der einschneidendsten Ereignisse seines Lebens; der Geburtstag des Vaters wird später als der Tag des gewaltsamen Todes eines Protagonisten in dem Roman Fahles Feuer erscheinen. Nach dem Abschluss seines Studiums siedelt Nabokov zu seiner Familie nach Berlin über. Berlin: Dort arbeitet er als Privatlehrer, Übersetzer, Gelegenheitsschauspieler und veröffentlicht unter dem Pseudonym W. Sirin erste Prosa. Er schottet sich gegen deutsche Einflüsse ab; nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur neuen Sowjetunion ist den Exilanten aber jede Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat genommen. Er übersetzt Lewis Carrolls Alice im Wunderland. Im Mai 1923 trifft er auf einem Maskenball Vera Jewsejewna Slonim, die seine große Muse und Begleiterin werden wird. Zwei Jahre später sind sie verheiratet. Mit Maschenka und König, Dame, Bube gelingen ihm erste Achtungserfolge, die Bücher werden auch auf deutsch bei Ullstein verlegt. Weitere sieben russische Romane folgen. Trotz der Machtübernahme der Nationalsozialisten und obwohl Vera Jüdin ist, bleiben die Nabokovs zunächst in Berlin. 1934 wird der Sohn Dmitri geboren. Nabokov bemüht sich um eine Anstellung im Ausland, und 1936 entschließt sich die Familie endlich zur Ausreise. Vladimir fährt nach Paris, Vera reist mit Dmitri zunächst nach Prag zu ihrer Schwiegermutter. Zweites Exil: In Frankreich intensiviert Nabokov seine Suche nach Arbeit und die Kontakte zu einheimischen Intellektuellen. Flüchtig trifft er auch James Joyce. Während der Trennungszeit hat Nabokov eine Affäre, die seine Ehe nachhaltig belastet. Im Mai 1939 stirbt seine Mutter in Prag. 1940, in dem Jahr, in dem auch Nabokovs erster englischsprachiger Roman The Real Life of Sebastian Knight entsteht, zieht die Familie in die USA, wo Nabokov zunächst am American Museum of Natural History in New York als Schmetterlingsexperte arbeitet. Bald beginnt er seine akademische Karriere, die ihn an die Stanford-Universität, an das Wellesley College, an die Harvard-Universität und schließlich 1948 an die Cornell-Universität führt, die ihm eine Professur für europäische und russische Literatur anbietet. . Einfluss: Vladimir Nabokov ist einer der einflussreichsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Mehrere Schriftsteller und Autoren wurden maßgeblich vom Werk Nabokovs beeinflusst, so der erfolgreiche deutsch-österreichische Schriftsteller Daniel Kehlmann[4], die deutsche Autorin Juli Zeh oder die Britin Zadie Smith. Werke: Bis zur Einladung zur Enthauptung (1938) schrieb Nabokov auf russisch, sein Sohn übersetzte vieles davon ins Englische. Ab Das wahre Leben des Sebastian Knight (1941) schrieb Nabokov auf Englisch. . Aus: wikipedia-Vladimir_Nabokov Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180 a Schöne Literatur, Zeitg.
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9783499116995 - Nabokov, Vladimir: Lushins Verteidigung. Aus dem Amerikanischen von Dietmar Schulte. - (=Rororo 1699).
Nabokov, Vladimir

Lushins Verteidigung. Aus dem Amerikanischen von Dietmar Schulte. - (=Rororo 1699). (1974)

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Sein Großvater war russischer Justizminister, sein Vater Wladimir Dmitrijewitsch Nabokow war als Politiker an der republikanischen Regierung nach dem Sturz des Zaren beteiligt, der die Oktoberrevolution ein Ende setzte. Seine Mutter Jelena Iwanowna Rukawischnikowa war die Tochter eines reichen Landbesitzers. Die Familie gehörte jener kosmopolitischen russischen Oberschicht an, die nach der Revolution zu existieren aufhörte. Nabokovs Vater war deutlich westlich orientiert, es gab englische Kindermädchen und Literatur. Schon als Kind spricht Nabokov Französisch und Englisch; er wird von Privatlehrern unterrichtet, liest viel, ist ein kränkliches, aber behütetes Kind mit einer starken Mutterbindung. Die Familie unternimmt Reisen durch halb Europa, ihr Sommersitz liegt nahe Sankt Petersburg. Schon früh entwickelt sich Nabokovs Leidenschaft für Schmetterlinge, ebenso die für das Schreiben von Gedichten. Bereits mit 17 Jahren veröffentlicht er seinen ersten Gedichtband. Seine erste große Liebe, Walentina Schulgina, die er 1915 kennenlernt, erscheint als Hauptfigur in seinem Roman Maschenka; die zweite Liebe, Eva Lubrzynska, findet sich als Figur in Die Mutprobe wieder. Um der Oktoberrevolution zu entgehen, flieht die Familie Nabokov 1917 nach Jalta, auf die Halbinsel Krim. Erstes Exil: Während seine Familie von dort nach London und später wie zahlreiche andere russische Exilanten nach Berlin flieht, wo sie über zehn Jahre verbringt, schreibt Vladimir sich zunächst am Trinity College im englischen Cambridge ein. Dort studiert er von 1919 bis 1922 Naturwissenschaften, russische und französische Literatur. Er ist kein sonderlich engagierter Student, sondern widmet sich eigenen Übersetzungen, Liebschaften und Fahrten nach London. Er veröffentlicht einen ersten Artikel über Schmetterlinge. Die Eltern führen in Berlin einen beliebten Salon, der Anlaufpunkt für viele Künstler und Politiker unter den mehr als 350 000 russischen Emigranten im Berlin der zwanziger Jahre ist. Die Familie wohnt zunächst in Grunewald, später im bei den Russen beliebten Wilmersdorf. Sein Vater gründet mit Slovo (Das Wort) einen der ersten russischen Exilverlage. Im März 1922 kommt sein Vater in der Philharmonie beim Versuch, einen monarchistischen Attentäter zu entwaffnen, ums Leben. Für Nabokov ist dies eines der einschneidendsten Ereignisse seines Lebens; der Geburtstag des Vaters wird später als der Tag des gewaltsamen Todes eines Protagonisten in dem Roman Fahles Feuer erscheinen. Nach dem Abschluss seines Studiums siedelt Nabokov zu seiner Familie nach Berlin über. Berlin: Dort arbeitet er als Privatlehrer, Übersetzer, Gelegenheitsschauspieler und veröffentlicht unter dem Pseudonym W. Sirin erste Prosa. Er schottet sich gegen deutsche Einflüsse ab; nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur neuen Sowjetunion ist den Exilanten aber jede Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat genommen. Er übersetzt Lewis Carrolls Alice im Wunderland. Im Mai 1923 trifft er auf einem Maskenball Vera Jewsejewna Slonim, die seine große Muse und Begleiterin werden wird. Zwei Jahre später sind sie verheiratet. Mit Maschenka und König, Dame, Bube gelingen ihm erste Achtungserfolge, die Bücher werden auch auf deutsch bei Ullstein verlegt. Weitere sieben russische Romane folgen. Trotz der Machtübernahme der Nationalsozialisten und obwohl Vera Jüdin ist, bleiben die Nabokovs zunächst in Berlin. 1934 wird der Sohn Dmitri geboren. Nabokov bemüht sich um eine Anstellung im Ausland, und 1936 entschließt sich die Familie endlich zur Ausreise. Vladimir fährt nach Paris, Vera reist mit Dmitri zunächst nach Prag zu ihrer Schwiegermutter. Zweites Exil: In Frankreich intensiviert Nabokov seine Suche nach Arbeit und die Kontakte zu einheimischen Intellektuellen. Flüchtig trifft er auch James Joyce. Während der Trennungszeit hat Nabokov eine Affäre, die seine Ehe nachhaltig belastet. Im Mai 1939 stirbt seine Mutter in Prag. 1940, in dem Jahr, in dem auch Nabokovs erster englischsprachiger Roman The Real Life of Sebastian Knight entsteht, zieht die Familie in die USA, wo Nabokov zunächst am American Museum of Natural History in New York als Schmetterlingsexperte arbeitet. Bald beginnt er seine akademische Karriere, die ihn an die Stanford-Universität, an das Wellesley College, an die Harvard-Universität und schließlich 1948 an die Cornell-Universität führt, die ihm eine Professur für europäische und russische Literatur anbietet. . Einfluss: Vladimir Nabokov ist einer der einflussreichsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Mehrere Schriftsteller und Autoren wurden maßgeblich vom Werk Nabokovs beeinflusst, so der erfolgreiche deutsch-österreichische Schriftsteller Daniel Kehlmann[4], die deutsche Autorin Juli Zeh oder die Britin Zadie Smith. Werke: Bis zur Einladung zur Enthauptung (1938) schrieb Nabokov auf russisch, sein Sohn übersetzte vieles davon ins Englische. Ab Das wahre Leben des Sebastian Knight (1941) schrieb Nabokov auf Englisch. . Aus: wikipedia-Vladimir_Nabokov Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180 a Schöne Literatur, Zeitg, Books.
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262 (8) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Befriedigender Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt.Ein kleiner verschlossener Junge findet an nichts Vergnügen außer an Puzzlespielen und Zaubertricks. Mit vierzehn Jahren schon holt sich Lushin den ersten Schachturnier-Preis, mit zwanzig gehört er zu jenen gefeierten Matadoren, die von Turnierbrett zu Turnierbrett hetzen.§Der große Erzähler Vladimir Nabokov hat diese traurig-komische Geschichte eines fast monströsen Außenseiters mit einer Fülle burlesker Details ausgestattet. - Vladimir Nabokov, rus. Wladimir Wladimirowitsch Nabokow; * 10.jul./ 22. April 1899greg. in Sankt Petersburg; † 2. Juli 1977 in Montreux) war ein russisch-amerikanischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Schmetterlingsforscher. Er zählt zu den einflussreichsten Erzählern des 20. Jahrhunderts. Kindheit: Nabokov entstammt einer einflussreichen und wohlhabenden Aristokratenfamilie. Sein Großvater war russischer Justizminister, sein Vater Wladimir Dmitrijewitsch Nabokow war als Politiker an der republikanischen Regierung nach dem Sturz des Zaren beteiligt, der die Oktoberrevolution ein Ende setzte. Seine Mutter Jelena Iwanowna Rukawischnikowa war die Tochter eines reichen Landbesitzers. Die Familie gehörte jener kosmopolitischen russischen Oberschicht an, die nach der Revolution zu existieren aufhörte. Nabokovs Vater war deutlich westlich orientiert, es gab englische Kindermädchen und Literatur. Schon als Kind spricht Nabokov Französisch und Englisch; er wird von Privatlehrern unterrichtet, liest viel, ist ein kränkliches, aber behütetes Kind mit einer starken Mutterbindung. Die Familie unternimmt Reisen durch halb Europa, ihr Sommersitz liegt nahe Sankt Petersburg. Schon früh entwickelt sich Nabokovs Leidenschaft für Schmetterlinge, ebenso die für das Schreiben von Gedichten. Bereits mit 17 Jahren veröffentlicht er seinen ersten Gedichtband. Seine erste große Liebe, Walentina Schulgina, die er 1915 kennenlernt, erscheint als Hauptfigur in seinem Roman Maschenka; die zweite Liebe, Eva Lubrzynska, findet sich als Figur in Die Mutprobe wieder. Um der Oktoberrevolution zu entgehen, flieht die Familie Nabokov 1917 nach Jalta, auf die Halbinsel Krim. Erstes Exil: Während seine Familie von dort nach London und später wie zahlreiche andere russische Exilanten nach Berlin flieht, wo sie über zehn Jahre verbringt, schreibt Vladimir sich zunächst am Trinity College im englischen Cambridge ein. Dort studiert er von 1919 bis 1922 Naturwissenschaften, russische und französische Literatur. Er ist kein sonderlich engagierter Student, sondern widmet sich eigenen Übersetzungen, Liebschaften und Fahrten nach London. Er veröffentlicht einen ersten Artikel über Schmetterlinge. Die Eltern führen in Berlin einen beliebten Salon, der Anlaufpunkt für viele Künstler und Politiker unter den mehr als 350 000 russischen Emigranten im Berlin der zwanziger Jahre ist. Die Familie wohnt zunächst in Grunewald, später im bei den Russen beliebten Wilmersdorf. Sein Vater gründet mit Slovo (Das Wort) einen der ersten russischen Exilverlage. Im März 1922 kommt sein Vater in der Philharmonie beim Versuch, einen monarchistischen Attentäter zu entwaffnen, ums Leben. Für Nabokov ist dies eines der einschneidendsten Ereignisse seines Lebens; der Geburtstag des Vaters wird später als der Tag des gewaltsamen Todes eines Protagonisten in dem Roman Fahles Feuer erscheinen. Nach dem Abschluss seines Studiums siedelt Nabokov zu seiner Familie nach Berlin über. Berlin: Dort arbeitet er als Privatlehrer, Übersetzer, Gelegenheitsschauspieler und veröffentlicht unter dem Pseudonym W. Sirin erste Prosa. Er schottet sich gegen deutsche Einflüsse ab; nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur neuen Sowjetunion ist den Exilanten aber jede Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat genommen. Er übersetzt Lewis Carrolls Alice im Wunderland. Im Mai 1923 trifft er auf einem Maskenball Vera Jewsejewna Slonim, die seine große Muse und Begleiterin werden wird. Zwei Jahre später sind sie verheiratet. Mit Maschenka und König, Dame, Bube gelingen ihm erste Achtungserfolge, die Bücher werden auch auf deutsch bei Ullstein verlegt. Weitere sieben russische Romane folgen. Trotz der Machtübernahme der Nationalsozialisten und obwohl Vera Jüdin ist, bleiben die Nabokovs zunächst in Berlin. 1934 wird der Sohn Dmitri geboren. Nabokov bemüht sich um eine Anstellung im Ausland, und 1936 entschließt sich die Familie endlich zur Ausreise. Vladimir fährt nach Paris, Vera reist mit Dmitri zunächst nach Prag zu ihrer Schwiegermutter. Zweites Exil: In Frankreich intensiviert Nabokov seine Suche nach Arbeit und die Kontakte zu einheimischen Intellektuellen. Flüchtig trifft er auch James Joyce. Während der Trennungszeit hat Nabokov eine Affäre, die seine Ehe nachhaltig belastet. Im Mai 1939 stirbt seine Mutter in Prag. 1940, in dem Jahr, in dem auch Nabokovs erster englischsprachiger Roman The Real Life of Sebastian Knight entsteht, zieht die Familie in die USA, wo Nabokov zunächst am American Museum of Natural History in New York als Schmetterlingsexperte arbeitet. Bald beginnt er seine akademische Karriere, die ihn an die Stanford-Universität, an das Wellesley College, an die Harvard-Universität und schließlich 1948 an die Cornell-Universität führt, die ihm eine Professur für europäische und russische Literatur anbietet. . Einfluss: Vladimir Nabokov ist einer der einflussreichsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Mehrere Schriftsteller und Autoren wurden maßgeblich vom Werk Nabokovs beeinflusst, so der erfolgreiche deutsch-österreichische Schriftsteller Daniel Kehlmann[4], die deutsche Autorin Juli Zeh oder die Britin Zadie Smith. Werke: Bis zur Einladung zur Enthauptung (1938) schrieb Nabokov auf russisch, sein Sohn übersetzte vieles davon ins Englische. Ab Das wahre Leben des Sebastian Knight (1941) schrieb Nabokov auf Englisch. . Aus: wikipedia-Vladimir_Nabokov Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180 a Schöne Literatur, Zeitg, Books.
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Nabokov, Vladimir

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Sein Großvater war russischer Justizminister, sein Vater Wladimir Dmitrijewitsch Nabokow war als Politiker an der republikanischen Regierung nach dem Sturz des Zaren beteiligt, der die Oktoberrevolution ein Ende setzte. Seine Mutter Jelena Iwanowna Rukawischnikowa war die Tochter eines reichen Landbesitzers. Die Familie gehörte jener kosmopolitischen russischen Oberschicht an, die nach der Revolution zu existieren aufhörte. Nabokovs Vater war deutlich westlich orientiert, es gab englische Kindermädchen und Literatur. Schon als Kind spricht Nabokov Französisch und Englisch; er wird von Privatlehrern unterrichtet, liest viel, ist ein kränkliches, aber behütetes Kind mit einer starken Mutterbindung. Die Familie unternimmt Reisen durch halb Europa, ihr Sommersitz liegt nahe Sankt Petersburg. Schon früh entwickelt sich Nabokovs Leidenschaft für Schmetterlinge, ebenso die für das Schreiben von Gedichten. Bereits mit 17 Jahren veröffentlicht er seinen ersten Gedichtband. Seine erste große Liebe, Walentina Schulgina, die er 1915 kennenlernt, erscheint als Hauptfigur in seinem Roman Maschenka; die zweite Liebe, Eva Lubrzynska, findet sich als Figur in Die Mutprobe wieder. Um der Oktoberrevolution zu entgehen, flieht die Familie Nabokov 1917 nach Jalta, auf die Halbinsel Krim. Erstes Exil: Während seine Familie von dort nach London und später wie zahlreiche andere russische Exilanten nach Berlin flieht, wo sie über zehn Jahre verbringt, schreibt Vladimir sich zunächst am Trinity College im englischen Cambridge ein. Dort studiert er von 1919 bis 1922 Naturwissenschaften, russische und französische Literatur. Er ist kein sonderlich engagierter Student, sondern widmet sich eigenen Übersetzungen, Liebschaften und Fahrten nach London. Er veröffentlicht einen ersten Artikel über Schmetterlinge. Die Eltern führen in Berlin einen beliebten Salon, der Anlaufpunkt für viele Künstler und Politiker unter den mehr als 350 000 russischen Emigranten im Berlin der zwanziger Jahre ist. Die Familie wohnt zunächst in Grunewald, später im bei den Russen beliebten Wilmersdorf. Sein Vater gründet mit Slovo (Das Wort) einen der ersten russischen Exilverlage. Im März 1922 kommt sein Vater in der Philharmonie beim Versuch, einen monarchistischen Attentäter zu entwaffnen, ums Leben. Für Nabokov ist dies eines der einschneidendsten Ereignisse seines Lebens; der Geburtstag des Vaters wird später als der Tag des gewaltsamen Todes eines Protagonisten in dem Roman Fahles Feuer erscheinen. Nach dem Abschluss seines Studiums siedelt Nabokov zu seiner Familie nach Berlin über. Berlin: Dort arbeitet er als Privatlehrer, Übersetzer, Gelegenheitsschauspieler und veröffentlicht unter dem Pseudonym W. Sirin erste Prosa. Er schottet sich gegen deutsche Einflüsse ab; nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur neuen Sowjetunion ist den Exilanten aber jede Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat genommen. Er übersetzt Lewis Carrolls Alice im Wunderland. Im Mai 1923 trifft er auf einem Maskenball Vera Jewsejewna Slonim, die seine große Muse und Begleiterin werden wird. Zwei Jahre später sind sie verheiratet. Mit Maschenka und König, Dame, Bube gelingen ihm erste Achtungserfolge, die Bücher werden auch auf deutsch bei Ullstein verlegt. Weitere sieben russische Romane folgen. Trotz der Machtübernahme der Nationalsozialisten und obwohl Vera Jüdin ist, bleiben die Nabokovs zunächst in Berlin. 1934 wird der Sohn Dmitri geboren. Nabokov bemüht sich um eine Anstellung im Ausland, und 1936 entschließt sich die Familie endlich zur Ausreise. Vladimir fährt nach Paris, Vera reist mit Dmitri zunächst nach Prag zu ihrer Schwiegermutter. Zweites Exil: In Frankreich intensiviert Nabokov seine Suche nach Arbeit und die Kontakte zu einheimischen Intellektuellen. Flüchtig trifft er auch James Joyce. Während der Trennungszeit hat Nabokov eine Affäre, die seine Ehe nachhaltig belastet. Im Mai 1939 stirbt seine Mutter in Prag. 1940, in dem Jahr, in dem auch Nabokovs erster englischsprachiger Roman The Real Life of Sebastian Knight entsteht, zieht die Familie in die USA, wo Nabokov zunächst am American Museum of Natural History in New York als Schmetterlingsexperte arbeitet. Bald beginnt er seine akademische Karriere, die ihn an die Stanford-Universität, an das Wellesley College, an die Harvard-Universität und schließlich 1948 an die Cornell-Universität führt, die ihm eine Professur für europäische und russische Literatur anbietet. . Einfluss: Vladimir Nabokov ist einer der einflussreichsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Mehrere Schriftsteller und Autoren wurden maßgeblich vom Werk Nabokovs beeinflusst, so der erfolgreiche deutsch-österreichische Schriftsteller Daniel Kehlmann[4], die deutsche Autorin Juli Zeh oder die Britin Zadie Smith. Werke: Bis zur Einladung zur Enthauptung (1938) schrieb Nabokov auf russisch, sein Sohn übersetzte vieles davon ins Englische. Ab Das wahre Leben des Sebastian Knight (1941) schrieb Nabokov auf Englisch. . Aus: wikipedia-Vladimir_Nabokov Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180 a Schöne Literatur, Zeitg, Books.
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Sein Großvater war russischer Justizminister, sein Vater Wladimir Dmitrijewitsch Nabokow war als Politiker an der republikanischen Regierung nach dem Sturz des Zaren beteiligt, der die Oktoberrevolution ein Ende setzte. Seine Mutter Jelena Iwanowna Rukawischnikowa war die Tochter eines reichen Landbesitzers. Die Familie gehörte jener kosmopolitischen russischen Oberschicht an, die nach der Revolution zu existieren aufhörte. Nabokovs Vater war deutlich westlich orientiert, es gab englische Kindermädchen und Literatur. Schon als Kind spricht Nabokov Französisch und Englisch; er wird von Privatlehrern unterrichtet, liest viel, ist ein kränkliches, aber behütetes Kind mit einer starken Mutterbindung. Die Familie unternimmt Reisen durch halb Europa, ihr Sommersitz liegt nahe Sankt Petersburg. Schon früh entwickelt sich Nabokovs Leidenschaft für Schmetterlinge, ebenso die für das Schreiben von Gedichten. Bereits mit 17 Jahren veröffentlicht er seinen ersten Gedichtband. Seine erste große Liebe, Walentina Schulgina, die er 1915 kennenlernt, erscheint als Hauptfigur in seinem Roman Maschenka; die zweite Liebe, Eva Lubrzynska, findet sich als Figur in Die Mutprobe wieder. Um der Oktoberrevolution zu entgehen, flieht die Familie Nabokov 1917 nach Jalta, auf die Halbinsel Krim. Erstes Exil: Während seine Familie von dort nach London und später wie zahlreiche andere russische Exilanten nach Berlin flieht, wo sie über zehn Jahre verbringt, schreibt Vladimir sich zunächst am Trinity College im englischen Cambridge ein. Dort studiert er von 1919 bis 1922 Naturwissenschaften, russische und französische Literatur. Er ist kein sonderlich engagierter Student, sondern widmet sich eigenen Übersetzungen, Liebschaften und Fahrten nach London. Er veröffentlicht einen ersten Artikel über Schmetterlinge. Die Eltern führen in Berlin einen beliebten Salon, der Anlaufpunkt für viele Künstler und Politiker unter den mehr als 350 000 russischen Emigranten im Berlin der zwanziger Jahre ist. Die Familie wohnt zunächst in Grunewald, später im bei den Russen beliebten Wilmersdorf. Sein Vater gründet mit Slovo (Das Wort) einen der ersten russischen Exilverlage. Im März 1922 kommt sein Vater in der Philharmonie beim Versuch, einen monarchistischen Attentäter zu entwaffnen, ums Leben. Für Nabokov ist dies eines der einschneidendsten Ereignisse seines Lebens; der Geburtstag des Vaters wird später als der Tag des gewaltsamen Todes eines Protagonisten in dem Roman Fahles Feuer erscheinen. Nach dem Abschluss seines Studiums siedelt Nabokov zu seiner Familie nach Berlin über. Berlin: Dort arbeitet er als Privatlehrer, Übersetzer, Gelegenheitsschauspieler und veröffentlicht unter dem Pseudonym W. Sirin erste Prosa. Er schottet sich gegen deutsche Einflüsse ab; nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur neuen Sowjetunion ist den Exilanten aber jede Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat genommen. Er übersetzt Lewis Carrolls Alice im Wunderland. Im Mai 1923 trifft er auf einem Maskenball Vera Jewsejewna Slonim, die seine große Muse und Begleiterin werden wird. Zwei Jahre später sind sie verheiratet. Mit Maschenka und König, Dame, Bube gelingen ihm erste Achtungserfolge, die Bücher werden auch auf deutsch bei Ullstein verlegt. Weitere sieben russische Romane folgen. Trotz der Machtübernahme der Nationalsozialisten und obwohl Vera Jüdin ist, bleiben die Nabokovs zunächst in Berlin. 1934 wird der Sohn Dmitri geboren. Nabokov bemüht sich um eine Anstellung im Ausland, und 1936 entschließt sich die Familie endlich zur Ausreise. Vladimir fährt nach Paris, Vera reist mit Dmitri zunächst nach Prag zu ihrer Schwiegermutter. Zweites Exil: In Frankreich intensiviert Nabokov seine Suche nach Arbeit und die Kontakte zu einheimischen Intellektuellen. Flüchtig trifft er auch James Joyce. Während der Trennungszeit hat Nabokov eine Affäre, die seine Ehe nachhaltig belastet. Im Mai 1939 stirbt seine Mutter in Prag. 1940, in dem Jahr, in dem auch Nabokovs erster englischsprachiger Roman The Real Life of Sebastian Knight entsteht, zieht die Familie in die USA, wo Nabokov zunächst am American Museum of Natural History in New York als Schmetterlingsexperte arbeitet. Bald beginnt er seine akademische Karriere, die ihn an die Stanford-Universität, an das Wellesley College, an die Harvard-Universität und schließlich 1948 an die Cornell-Universität führt, die ihm eine Professur für europäische und russische Literatur anbietet. ... Einfluss: Vladimir Nabokov ist einer der einflussreichsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Mehrere Schriftsteller und Autoren wurden maßgeblich vom Werk Nabokovs beeinflusst, so der erfolgreiche deutsch-österreichische Schriftsteller Daniel Kehlmann[4], die deutsche Autorin Juli Zeh oder die Britin Zadie Smith. Werke: Bis zur Einladung zur Enthauptung (1938) schrieb Nabokov auf russisch, sein Sohn übersetzte vieles davon ins Englische. Ab Das wahre Leben des Sebastian Knight (1941) schrieb Nabokov auf Englisch. ... Aus: wikipedia-Vladimir_Nabokov Versand D: 2,20 EUR a Schöne Literatur, Zeitgeschichte, Geschichte, Gesellschaft, Politik, Soziologie, Literaturgeschichte, Literaturtheorie, Rußland, Literaturgattungen, Literaturepochen, Russische Literatur, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Russische Geschichte Russische Revolution, V. Schöne Literatur, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Politik, Soziologie, Literaturgeschichte, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Russische Literatur des 20. Jahrhunderts, Berlin, Literaturkanon, Zarentum, Schachgeschichte, Schach, Schachroman, Schachspiel, Schachspieler.
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3499116995 - Vladimar Nabokov: Lushins Verteidigung
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Vladimar Nabokov

Lushins Verteidigung

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Nabokov, Vladimir

Lushins Verteidigung. (1983)

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Nabokov, Vladimir

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