Ich Mochte Mir Flugel Wunschen Ich möchte mir FlÃ1/4gel wÃ1/4nschen. Das Leben der Dorothea Schlegel.
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Hardys-Bookshop, [3646109].
Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt altersbedingt leicht verfärbt. Vordereinband Knickkante von oben nach unten. Zu diesem Buch Sie erlebt noch den Alten Fritz und schon das neue Industriezeitalter, den Freiheitsrausch der Französischen Revolution und den Pulverdampf der Reaktion, den Umgang unter Gleichen und den Völkerhaß. In ihrem Elternhaus begegnet sie bedeutenden Gelehrten, Schriftstellern und Pädagogen. Ihr Vater, Wortführer der jüdischen Emanzipation in Deutschland, repräsentiert neben Kant zusammen mit seinem Freund Lessing und dem Verleger Nicolai die Aufklärung in Preußen. Sie heiratet Simon Veit, einen wohlhabenden Bankier den Mann, den der Vater ihr bestimmte. Und sie trennt sich Jahre später von ihm, um einem jungen Intellektuellen ohne Geld und Rang zu folgen Friedrich Schlegel. Zusammen mit ihren Freundinnen Henriette Herz und Rahel Varnhagen gehört sie zu den bekanntesten Salondamen Berlins. In den jüdischen Salons der preußischen Hauptstadt entsteht eine dieser Zeit fremde, neue Kultur: Frauen und Männer, Christen und Juden, Adlige und Bürger gehen wie ebenbürtige Menschen miteinander um. Am Ende des 18. Jahrhunderts findet sich Dorothea, wie sie sich jetzt nennt, als skandalumwitterte Außenseiterin weithin isoliert am Rande der Gesellschaft wieder. Die gesellschaftlich Verfemte verläßt Berlin und zieht nach Jena, wo sie zusammen mit ihrem Mann und seinem Bruder, den Dichtern Ludwig Tieck und Hardenberg (Novalis) und dem Philosophen Schelling im Jenaer Romantikerkreis lebt. Die Utopie dieses Kreises, die geistvolle Geselligkeit zur Kunst zu erheben und diese zu leben, scheitert freilich an Eifersucht und Neid, an kleinlichem Gezänk über zerbrochene Tassenhenkel und verrückte Möbel. Dorothea heiratet Friedrich und tritt mit ihm zum Katholizismus über. Carola Stern schildert mit Sympathie, Anteilnahme und Distanz, zuweilen mit Empörung, das Leben dieser außergewöhnlichen Frau.Carola Stern, geboren am 14. November 1925 im Seebad Ahlbeck, lebte bis 1951 in der DDR. Nach einem Studium der Politischen Wissenschaften und der Soziologie an der Freien Universität Berlin arbeitete sie als Verlagslektorin in Köln und von 1970 bis 1985 als Redakteurin und Kommentatorin im Westdeutschen Rundfunk. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter Die SED (1954), Ulbricht Eine politische Biographie (1964), Willy Brandt (rororo bildmonographien Nr. 232), Strategien für die Menschenrechte (1980) und ihre Autobiographie In den Netzen der Erinnerung. Lebensgeschichten zweier Menschen (rororo Nr. 12227). 1994 erschien im Rowohlt Verlag Der Text meines Herzens. Das Leben der Rahel Varnhagen. Taschenbuch.

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kart. 333 S. ; 19 cm Kartoniert Exemplar in gutem Zustand k2246 ISBN 3499133687 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, gebraucht; gut.

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55. - 66. Tsd. 333 S. ; 19 cm kart. ISBN: 3499133687. Seiten gebräunt. Sonst sehr guter Zustand. [Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft].

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333 S. ; 19 cm kart. Exemplar in gutem Zustand k2246 ISBN 3499133687 [Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft].

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