Wie kommt das Salz ins Meer : Rororo ; 14324 419. - 428. Tsd.
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3499143240 - Schwaiger, Brigitte: Wie kommt das Salz ins Meer.
Schwaiger, Brigitte

Wie kommt das Salz ins Meer. (1979)

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ISBN: 3499143240 bzw. 9783499143243, in Deutsch, 121 Seiten, 4. Ausgabe, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1979, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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sehr guter Zustand; Standort: Regal; geringfügige Lagerungsspuren; absolut saubers Exemplar; Nichtraucherhaushalt Inhalt: Aus einem provinziellen, biederen Elternhaus flüchtet sich die Ich-Erzählerin in eine nicht weniger provinzielle bürgerliche Ehe. Das enge Korsett ihrer Rolle als Ehefrau, die ständigen Maßregelungen ihres Mannes treiben sie Schritt für Schritt in Verzweiflung und Depression. Als Brigitte Schwaigers Debütroman im Jahr 1977 erschien, avancierte die damals 28-Jährige über Nacht zum literarischen Star. Ihr Buch, eines der meistverkauften Werke der deutschsprachigen Literatur, hat auch über 30 Jahre später nichts von seiner Aktualität verloren: ein literarisches Meisterstück, das mit viel Galgenhumor und Witz und ohne erhobenen Zeigefinger vom Versuch eines Ausbruchs aus den bürgerlichen Verhältnissen erzählt. (Verlagsmitteilung Haymon Verlag, Innsbruck) Leseprobe: „Mein Mann wirft Wörter aus, und sie fallen dorthin, wo er sie haben will. Meine Wörter haben kein Gewicht. Sie schweben sichtbehindernd im Raum. Ich kann sie alle wieder einfangen. Hörst du zu, wenn ich mit dir rede? fragt Rolf. Ja. Woran denkst du? An das, was du sagst. Was habe ich gesagt? Daß ich dir heute abend keine Schande machen soll. Und? Daß ich nett sein soll mit Albert und Hilde. Und? Und gesprächig. Weiter? Daß ich den Armreifen nicht trage, den du mir geschenkt hast, und daß du bereust, mir den silbernen Bleistifthalter deines Großvaters geschenkt zu haben, weil ich ihn verschlampt oder verloren habe. Komm, sagt Rolf, laß dich küssen. Er streichelt und lobt mich, sei nicht so steif, küß mich richtig, knöpfe deine Bluse auf, sieh mir in die Augen. Man sieht rundherum das Weiße, ich habe aber diese Augen einmal geliebt, und ich bewahre ein Foto auf, da sitzt Rolf in einem Fauteuil im Wohnzimmer meiner Eltern, er lacht, seitlich, seine Nase habe ich so gemocht, sein verrutschtes Hemd, seine Manschetten habe ich gemocht. Ein richtiger Mann, dachte ich, und wenn ich im Zweifel war, ob ich ihn noch liebte, suchte ich das Foto heraus und wußte: Ja, den liebe ich. Küß mich! Früher hat er das nicht so grob gesagt, da tat ich es wahrscheinlich freiwillig. Ich stelle mir vor, wir spielen eine Filmszene. Das half immer. Wenn ich etwas angestellt hatte und vor den Eltern Rechenschaft und Reue ablegen mußte, dachte ich, daß ich ein Kinderstar bin, der seine Rolle spielt. Ton ab, Bild ab, siebenundzwanzigste Einstellung: Frau küßt Mann. Er knöpft sein bügelfreies und silanisiertes Hemd auf, wirft es auf den Boden, benimmt sich plötzlich wie ein Junggeselle, und ich denke nur daran, daß ich es waschen muß. Aber jetzt ist ihm das Hemd nicht wichtig, und die Haut zwischen meinen Schenkeln ist empfindlich. Was er tut, ist Leichenschändung. Ich denke noch immer, daß ich das Hemd dann wieder waschen und bügeln muß. Später zieht er seine Armbanduhr auf. Das ist eine seiner Gewohnheiten, an der Schraube zu drehen, sein Daumen ist breit, er hält die Uhr gegen das Ohr, hört sich an, wie Zeit, Zeit, Zeit vertickt. Ein Tag hat vierundzwanzig, eine Stunde sechzig, mal sechzig, mal sechzig, sechsundachtzigtausendvierhundert Sekunden verticken jeden Tag. Wie viele Tage sind wir schon verheiratet? Er fürchtet sich nicht, daß uns etwas weglaufen könnte. Was sollte ich fürchten? Denkst du nicht manchmal, daß du blind werden könntest auf einem Auge und dann denken wirst: Wieviel ließ es mich sehen! Man sieht noch so halbwegs mit einem Auge. Oder, daß du sterben wirst? Das muß jeder. Woran denkst du, wenn du an deinen Tod denkst? An meine Lebensversicherung. Das willst du doch hören, oder? Du willst doch immer nur bestätigt haben, daß ich der Trottel bin, für den du mich hältst? Als Karl noch Geschichten schrieb, las ich in einer: Und dieser Kuß schmeckte nur noch nach Fleisch. Es gab eine Zeit, da schmeckten Rolfs und meine Küsse nicht nach Fleisch. Wir fragten uns, ob man sich einen Kuß nähme, indem man ihn küßte. Ob jeder Mensch eine unbegrenzte oder eine begrenzte Anzahl von Küssen habe. Wir besprachen das, während wir uns küßten. Als ich noch seine Knöpfe aufknöpfte und er meine. Als ich ihn noch unterbrechen durfte beim Küssen, ohne daß er gefragt hätte: Was ist? Warum bist du so steif? Deine Theorie von den endlichen Küssen ist richtig, sagte er einmal. Denn wenn man immer nur küßte, würde man ja verhungern. Und wir küßten uns dafür sehr lange. Es geschieht etwas, während wir essen, es pulst etwas in mir, ein Ton klingt, und Rolf legt die Gräten an den Rand seines Tellers, Hilde erklärt uns antiautoritäre Erziehung, Albert schweigt, und für ihn ist ein Kuß in meinem Mund. Hilde sagt, es kümmerte sie wenig, daß die Lehrerin die schlechte Schulschrift ihres Sohnes beanstande. Sie würde früher oder später ihrem Sohn eine Schreibmaschine kaufen. Albert hebt sein Glas und schaut mich an, aber er trinkt nicht. Hilde stößt ihn in die Seite: er soll auch etwas sa-gen. Albert gibt ihr recht. Hilde will, daß Rolf zugibt, daß das, was er soeben über antiautoritäre Erziehung gesagt hat, falsch ist. Rolf sagt, an seinem Hund habe er festgestellt, daß die autoritäre Erziehung und so fort, bis Hilde beleidigt ist. Sie lehnt solche Vergleiche ab. Albert fragte nach meinem Sternzeichen. Meine Kinder sind schwierig, sagt Hilde. Sie meint: Ihr habt keine Kinder, also laßt euch lieber von einer erzählen, die etwas davon versteht. Ich frage Albert nach seinem Sternzeichen. Hilfe fragt, warum wir keine Kinder haben. Rolf antwortet elegant. Ich lächle zu Albert, daß ich keine Kinder haben will von Rolf. Er lächelt zurück, daß er in diesem Augenblick auch lieber keine Kinder hätte von Hilde. Rolf und Hilde geraten sich in die Haare, aber ohne ihre Frisuren zu zerstören. Es ist ein Streitgespräch pro forma. Wenn eine Frau beweisen will, daß sie nicht blöd ist, dann gibt man ihr die Chance, unter der Voraussetzung, daß es nicht die ist, mit der man verheiratet lebt. Hilde verlangt von Albert, daß er zugibt, was sie soeben unterstrichen hat. Albert gibt alles zu. Hilde sagt, nun habe er es endlich einmal zugegeben. Ich denke, daß ich mir bisher viel zu wenig Gedanken über Sternzeichen gemacht habe. Vielleicht ist etwas dran. Wir nicken alle, als Hilde erklärt, daß Kinder erst die Frau zur Frau machen. Rolf macht eine kleine Einschränkung, aber er läßt Hilde siegen. Hilde als Gast ist Königin. Ein gelungener Abend. Ich habe Rolf keine Schande gemacht. Als Hilde und Albert fort sind, hilft er mir beim Tischabräumen und verteilt Plus- und Minuspunkte. Plus: Ich war hübsch. Minus: Ein bißchen zu still. Plus: Du hast Hilde ausreden lassen. Minus: Mit Albert hast du aber gar nicht gesprochen. Minus: Hilde kleidet sich besser als du. Minus: Warum haben wir keine Kinder? Rolf ist beschwipst, er will mich lieben, das Essen war auch so schwer, das ist keine Kritik, das ist ein Motiv, und er irrt sich fast nie, aber hier irrt er immer, er sagt: Schon lange war es nicht so schön mit dir. Dabei war ich gar nicht zu Hause. Wohin gehst du? Spazieren? Bei diesem Wetter? Ja, ich weiß, daß du den Regen liebst, aber das ist noch kein Grund, sich eine Erkältung zu holen. Ja, ich weiß, daß du einen Schirm nimmst, aber willst du mir nicht sagen, warum du unbedingt spazierengehen mußt, solange es schüttet? Laß wenigstens den Hund da! Rolf hat recht. Blitz hat keinen Schirm. Auch verbreitet unser Hund einen zu starken Geruch nach Hund, wenn er durchnäßt unter der Zentralheizung liegt. Ich werde also Blitz zu Hause lassen. Aber der sitzt schon im Vorzimmer, weil ich mit dem Schlüssel das Geräusch gemacht habe, das er kennt. Er wartet schon. Auch er ist ein Regenfreund. Warte, sagt Rolf, wenn es trocken ist, gehen wir gemeinsam spazieren. Blitz und ich warten im Vorzimmer. Rolf zieht sich an, der Regen hat aufgehört, im Dunst hängen die Lichter auf der Promenade, wir treffen Albert und Hilde, was für ein Zufall, daß Hilde Albert begleitet, wo sie doch so schwierige Kinder hat. Hilde sagt, Albert habe plötzlich die verrückte Idee gehabt, im Regen spazierenzugehen. Blitz langweilt sich bei solchen Gesprächen, läuft voraus, springt an den Kastanienbäumen hoch, um sich für verbotene Katzenjagden in Form zu halten, und wir vier gehen langsam mit zwei großen Regenschirmen über die Promenade. Blitz wartet mit mir, es dauert so lang, gut Ding braucht Weile, hat Großmutter schon immer gewußt, sie würde es auch jetzt sagen, wenn ich ihr erzählen könnte, was ich will, mein erster Wille seit vielen Monaten. Ich behalte es für mich, nur Blitz darf es ins Ohr geflüstert bekommen, er seufzt verständnisvoll und ist verschwiegen. Wenn ich nachts aus dem Ehebett desertiere, leise, um Rolf nicht zu wecken, kommt Blitz leise, um Rolf nicht zu wecken, aus dem Gästeklo herübergetrottet. Er beschützt mich auf den Wanderungen durch die dunklen Zimmer. Wir tasten uns durch die Küche zum Küchenbalkon. Betonmauern. Man kann die anderen Frauen nicht sehen, die vielleicht auch jetzt auf ihren Balkonen stehen und springen möchten oder fliegen, und wenn ich zu lange am Gitter stehe, legt der Hund sich neben meine Füße, und wenn ich mich zurücktaste, trottet er um seine Ecke zurück zur Autodecke. Er grollt nicht und macht kein Gejaule aus seiner Einsamkeit. Ich bette mein Gesicht in das gute Fell und frage ihn, wie er das aushält. Blitz seufzt. Ich warte ja. Von Tieren lernt man viel.“ (S. 58ff.) Brigitte Schwaiger (1949 - 2010) stammt aus Freistadt/Oberösterreich. Sie hatte 1977 mit ihrem Debütroman "Wie kommt das Salz ins Meer" bei Publikum wie Kritik großen Erfolg. Der Roman zählt zu den meistverkauften Werken des deutschsprachigen Raumes und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Mehrere Veröffentlichungen, zuletzt "Fallen lassen". - cf.: https://de.wikipedia.org/wiki/Brigitte_Schwaiger Birgit Lahann (*1940) berichtete von einem Treffen mit der Autorin u.A.: (ZITAT) Als geklärt ist, dass ich natürlich nur über sie schreiben werde, erzählt sie in ihrem weichen Wiener Singsang fünf Zigaretten lang von ihrem erwachsenen Sohn, der mit neun zu ihr kam und sagte: Mama, ich hab einen Ödipuskomplex. Erzählt von dem östereichischen Kritiker Günter Nenning, der einmal geschrieben hat, dass die Schwaiger nach ihrem Bestseller „Wie kommt das Salz ins Meer“ in ein 15-Jahre-leeres Loch fiel. Da hat sie ihm ein Paket mit all ihren anderen Romanen geschickt - „Der Himmel ist süß“, „Die Galizierin“, „Ich suchte das Leben und fand nur dich“ - und dazu geschrieben: Das ist das Loch! Erzählt, dass ihr Nazi-Vater sein Leben lang Angst gehabt hat vor dem Nazi-Jäger Simon Wiesenthal. Erzählt, dass sie 1977 einen ganz anderen Titel für ihr „Salz“ haben wollte, nämlich „Situation in Prosa“. Wie schrecklich, sage ich. Da lacht sie zum ersten Mal und sagt: „Mein Verleger hat auch die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.“... Bis heute habe sie den Schock, über Nacht berühmt geworden zu sein, nicht verwunden. Ich war doch so jung und so verträumt, sagt sie, ich dachte, ich könnte nun mit anderen Autoren von Kollege zu Kollege reden. Aber ich war mit dem „Salz“ einfach zu weit gesprungen. Wie Elfriede Jelinek mit dem Nobelpreis, sagt sie. Wir sind Ausgeschlossene. Sie und ich... Und sie würde doch so gerne wieder selbst verdienen. Sie lebt seit Jahren von der Sozialhilfe, von 600 Euro im Monat... Danach stirbt das Gespräch. Und die Fotografin sieht dauernd das Bild vor sich, das sie nicht machen darf. Es ist Zeit zu gehen. (ZITAT ENDE) ("Heillose Traurigkeit", Süddeutsche Zeitung, 01.11.2008 / 17.05.2010.) - cf.: www.sueddeutsche.de/kultur/portraet-brigitte-schwaiger-heillose-traurigkeit-1.536241 Reihe: rororo Bd. Nr. 4324 Lizenz: Paul Zsolnay, Berlin Hamburg 1977, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 100g, 4. Aufl. (161.-205. Tsd.), 121 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Symbolbild
Schwaiger, Brigitte

Wie kommt das Salz ins Meer. (1979)

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Sie schweben sichtbehindernd im Raum. Ich kann sie alle wieder einfangen. Hörst du zu, wenn ich mit dir rede? fragt Rolf. Ja. Woran denkst du? An das, was du sagst. Was habe ich gesagt? Daß ich dir heute abend keine Schande machen soll. Und? Daß ich nett sein soll mit Albert und Hilde. Und? Und gesprächig. Weiter? Daß ich den Armreifen nicht trage, den du mir geschenkt hast, und daß du bereust, mir den silbernen Bleistifthalter deines Großvaters geschenkt zu haben, weil ich ihn verschlampt oder verloren habe. Komm, sagt Rolf, laß dich küssen. Er streichelt und lobt mich, sei nicht so steif, küß mich richtig, knöpfe deine Bluse auf, sieh mir in die Augen. Man sieht rundherum das Weiße, ich habe aber diese Augen einmal geliebt, und ich bewahre ein Foto auf, da sitzt Rolf in einem Fauteuil im Wohnzimmer meiner Eltern, er lacht, seitlich, seine Nase habe ich so gemocht, sein verrutschtes Hemd, seine Manschetten habe ich gemocht. Ein richtiger Mann, dachte ich, und wenn ich im Zweifel war, ob ich ihn noch liebte, suchte ich das Foto heraus und wußte: Ja, den liebe ich. Küß mich! Früher hat er das nicht so grob gesagt, da tat ich es wahrscheinlich freiwillig. Ich stelle mir vor, wir spielen eine Filmszene. Das half immer. Wenn ich etwas angestellt hatte und vor den Eltern Rechenschaft und Reue ablegen mußte, dachte ich, daß ich ein Kinderstar bin, der seine Rolle spielt. Ton ab, Bild ab, siebenundzwanzigste Einstellung: Frau küßt Mann. Er knöpft sein bügelfreies und silanisiertes Hemd auf, wirft es auf den Boden, benimmt sich plötzlich wie ein Junggeselle, und ich denke nur daran, daß ich es waschen muß. Aber jetzt ist ihm das Hemd nicht wichtig, und die Haut zwischen meinen Schenkeln ist empfindlich. Was er tut, ist Leichenschändung. Ich denke noch immer, daß ich das Hemd dann wieder waschen und bügeln muß. Später zieht er seine Armbanduhr auf. Das ist eine seiner Gewohnheiten, an der Schraube zu drehen, sein Daumen ist breit, er hält die Uhr gegen das Ohr, hört sich an, wie Zeit, Zeit, Zeit vertickt. Ein Tag hat vierundzwanzig, eine Stunde sechzig, mal sechzig, mal sechzig, sechsundachtzigtausendvierhundert Sekunden verticken jeden Tag. Wie viele Tage sind wir schon verheiratet? Er fürchtet sich nicht, daß uns etwas weglaufen könnte. Was sollte ich fürchten? Denkst du nicht manchmal, daß du blind werden könntest auf einem Auge und dann denken wirst: Wieviel ließ es mich sehen! Man sieht noch so halbwegs mit einem Auge. Oder, daß du sterben wirst? Das muß jeder. Woran denkst du, wenn du an deinen Tod denkst? An meine Lebensversicherung. Das willst du doch hören, oder? Du willst doch immer nur bestätigt haben, daß ich der Trottel bin, für den du mich hältst? Als Karl noch Geschichten schrieb, las ich in einer: Und dieser Kuß schmeckte nur noch nach Fleisch. Es gab eine Zeit, da schmeckten Rolfs und meine Küsse nicht nach Fleisch. Wir fragten uns, ob man sich einen Kuß nähme, indem man ihn küßte. Ob jeder Mensch eine unbegrenzte oder eine begrenzte Anzahl von Küssen habe. Wir besprachen das, während wir uns küßten. Als ich noch seine Knöpfe aufknöpfte und er meine. Als ich ihn noch unterbrechen durfte beim Küssen, ohne daß er gefragt hätte: Was ist? Warum bist du so steif? Deine Theorie von den endlichen Küssen ist richtig, sagte er einmal. Denn wenn man immer nur küßte, würde man ja verhungern. Und wir küßten uns dafür sehr lange. Es geschieht etwas, während wir essen, es pulst etwas in mir, ein Ton klingt, und Rolf legt die Gräten an den Rand seines Tellers, Hilde erklärt uns antiautoritäre Erziehung, Albert schweigt, und für ihn ist ein Kuß in meinem Mund. Hilde sagt, es kümmerte sie wenig, daß die Lehrerin die schlechte Schulschrift ihres Sohnes beanstande. Sie würde früher oder später ihrem Sohn eine Schreibmaschine kaufen. Albert hebt sein Glas und schaut mich an, aber er trinkt nicht. Hilde stößt ihn in die Seite: er soll auch etwas sa-gen. Albert gibt ihr recht. Hilde will, daß Rolf zugibt, daß das, was er soeben über antiautoritäre Erziehung gesagt hat, falsch ist. Rolf sagt, an seinem Hund habe er festgestellt, daß die autoritäre Erziehung und so fort, bis Hilde beleidigt ist. Sie lehnt solche Vergleiche ab. Albert fragte nach meinem Sternzeichen. Meine Kinder sind schwierig, sagt Hilde. Sie meint: Ihr habt keine Kinder, also laßt euch lieber von einer erzählen, die etwas davon versteht. Ich frage Albert nach seinem Sternzeichen. Hilfe fragt, warum wir keine Kinder haben. Rolf antwortet elegant. Ich lächle zu Albert, daß ich keine Kinder haben will von Rolf. Er lächelt zurück, daß er in diesem Augenblick auch lieber keine Kinder hätte von Hilde. Rolf und Hilde geraten sich in die Haare, aber ohne ihre Frisuren zu zerstören. Es ist ein Streitgespräch pro forma. Wenn eine Frau beweisen will, daß sie nicht blöd ist, dann gibt man ihr die Chance, unter der Voraussetzung, daß es nicht die ist, mit der man verheiratet lebt. Hilde verlangt von Albert, daß er zugibt, was sie soeben unterstrichen hat. Albert gibt alles zu. Hilde sagt, nun habe er es endlich einmal zugegeben. Ich denke, daß ich mir bisher viel zu wenig Gedanken über Sternzeichen gemacht habe. Vielleicht ist etwas dran. Wir nicken alle, als Hilde erklärt, daß Kinder erst die Frau zur Frau machen. Rolf macht eine kleine Einschränkung, aber er läßt Hilde siegen. Hilde als Gast ist Königin. Ein gelungener Abend. Ich habe Rolf keine Schande gemacht. Als Hilde und Albert fort sind, hilft er mir beim Tischabräumen und verteilt Plus- und Minuspunkte. Plus: Ich war hübsch. Minus: Ein bißchen zu still. Plus: Du hast Hilde ausreden lassen. Minus: Mit Albert hast du aber gar nicht gesprochen. Minus: Hilde kleidet sich besser als du. Minus: Warum haben wir keine Kinder? Rolf ist beschwipst, er will mich lieben, das Essen war auch so schwer, das ist keine Kritik, das ist ein Motiv, und er irrt sich fast nie, aber hier irrt er immer, er sagt: Schon lange war es nicht so schön mit dir. Dabei war ich gar nicht zu Hause. Wohin gehst du? Spazieren? Bei diesem Wetter? Ja, ich weiß, daß du den Regen liebst, aber das ist noch kein Grund, sich eine Erkältung zu holen. Ja, ich weiß, daß du einen Schirm nimmst, aber willst du mir nicht sagen, warum du unbedingt spazierengehen mußt, solange es schüttet? Laß wenigstens den Hund da! Rolf hat recht. Blitz hat keinen Schirm. Auch verbreitet unser Hund einen zu starken Geruch nach Hund, wenn er durchnäßt unter der Zentralheizung liegt. Ich werde also Blitz zu Hause lassen. Aber der sitzt schon im Vorzimmer, weil ich mit dem Schlüssel das Geräusch gemacht habe, das er kennt. Er wartet schon. Auch er ist ein Regenfreund. Warte, sagt Rolf, wenn es trocken ist, gehen wir gemeinsam spazieren. Blitz und ich warten im Vorzimmer. Rolf zieht sich an, der Regen hat aufgehört, im Dunst hängen die Lichter auf der Promenade, wir treffen Albert und Hilde, was für ein Zufall, daß Hilde Albert begleitet, wo sie doch so schwierige Kinder hat. Hilde sagt, Albert habe plötzlich die verrückte Idee gehabt, im Regen spazierenzugehen. Blitz langweilt sich bei solchen Gesprächen, läuft voraus, springt an den Kastanienbäumen hoch, um sich für verbotene Katzenjagden in Form zu halten, und wir vier gehen langsam mit zwei großen Regenschirmen über die Promenade. Blitz wartet mit mir, es dauert so lang, gut Ding braucht Weile, hat Großmutter schon immer gewußt, sie würde es auch jetzt sagen, wenn ich ihr erzählen könnte, was ich will, mein erster Wille seit vielen Monaten. Ich behalte es für mich, nur Blitz darf es ins Ohr geflüstert bekommen, er seufzt verständnisvoll und ist verschwiegen. Wenn ich nachts aus dem Ehebett desertiere, leise, um Rolf nicht zu wecken, kommt Blitz leise, um Rolf nicht zu wecken, aus dem Gästeklo herübergetrottet. Er beschützt mich auf den Wanderungen durch die dunklen Zimmer. Wir tasten uns durch die Küche zum Küchenbalkon. Betonmauern. Man kann die anderen Frauen nicht sehen, die vielleicht auch jetzt auf ihren Balkonen stehen und springen möchten oder fliegen, und wenn ich zu lange am Gitter stehe, legt der Hund sich neben meine Füße, und wenn ich mich zurücktaste, trottet er um seine Ecke zurück zur Autodecke. Er grollt nicht und macht kein Gejaule aus seiner Einsamkeit. Ich bette mein Gesicht in das gute Fell und frage ihn, wie er das aushält. Blitz seufzt. Ich warte ja. Von Tieren lernt man viel. (S. 58ff.) Brigitte Schwaiger (1949 - 2010) stammt aus Freistadt/Oberösterreich. Sie hatte 1977 mit ihrem Debütroman "Wie kommt das Salz ins Meer" bei Publikum wie Kritik großen Erfolg. Der Roman zählt zu den meistverkauften Werken des deutschsprachigen Raumes und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Mehrere Veröffentlichungen, zuletzt "Fallen lassen". - https://de.wikipedia.org/wiki/Brigitte_Schwaiger Birgit Lahann (*1940) berichtete von einem Treffen mit der Autorin u.A.: (Zitat) Als geklärt ist, dass ich natürlich nur über sie schreiben werde, erzählt sie in ihrem weichen Wiener Singsang fünf Zigaretten lang von ihrem erwachsenen Sohn, der mit neun zu ihr kam und sagte: Mama, ich hab einen Ödipuskomplex. Erzählt von dem östereichischen Kritiker Günter Nenning, der einmal geschrieben hat, dass die Schwaiger nach ihrem Bestseller Wie kommt das Salz ins Meer in ein 15-Jahre-leeres Loch fiel. Da hat sie ihm ein Paket mit all ihren anderen Romanen geschickt - Der Himmel ist süß, Die Galizierin, Ich suchte das Leben und fand nur dich - und dazu geschrieben: Das ist das Loch! Erzählt, dass ihr Nazi-Vater sein Leben lang Angst gehabt hat vor dem Nazi-Jäger Simon Wiesenthal. Erzählt, dass sie 1977 einen ganz anderen Titel für ihr Salz haben wollte, nämlich Situation in Prosa. Wie schrecklich, sage ich. Da lacht sie zum ersten Mal und sagt: Mein Verleger hat auch die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.... Bis heute habe sie den Schock, über Nacht berühmt geworden zu sein, nicht verwunden. Ich war doch so jung und so verträumt, sagt sie, ich dachte, ich könnte nun mit anderen Autoren von Kollege zu Kollege reden. Aber ich war mit dem Salz einfach zu weit gesprungen. Wie Elfriede Jelinek mit dem Nobelpreis, sagt sie. Wir sind Ausgeschlossene. Sie und ich... Und sie würde doch so gerne wieder selbst verdienen. Sie lebt seit Jahren von der Sozialhilfe, von 600 Euro im Monat... Danach stirbt das Gespräch. Und die Fotografin sieht dauernd das Bild vor sich, das sie nicht machen darf. Es ist Zeit zu gehen. (Zitat ende) ("Heillose Traurigkeit", Süddeutsche Zeitung, 01.11.2008 / 17.05.2010.) - cf.: www.sueddeutsche.de/kultur/portraet-brigitte-schwaiger-heillose-traurigkeit-1.536241 Reihe: rororo Bd. Nr. 4324 Lizenz: Paul Zsolnay, Berlin Hamburg 1977 ebenfalls bei Silbergans. Dort z.B.: Benno von Wiese (Hrsg.), Deutschland erzählt. Sechsundvierzig Erzählungen, Tb Nr. 500, Fischer Bücherei, Frankfurt und Hamburg 3.A. 1963, 334 S., 220 g 1,10 Euro (BN0194) Karl Balser (Hrsg.) Reinhard Buchwald Karl Franz Reinking, (Mitw.), Dichtung der Romantik. Standard-Klassiker-Ausgabe in 12 Bänden [davon hier die ersten vier], Standard-Verlag, Hamburg 1960, br., 1373 S., 1005 g 2,95 Euro (BN0225) John Knittel Margarete Furtwängler-Knittel / Hubert Furtwängler (Übers.), Via Mala. Roman, Fischer Taschenbuch 14894, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. (2001) 2.A. 2002, 507 S., 3596148944, 400 g, 0,95 EUR (BN0633) Lothar von Balluseck/Karl Heinz Brokerhoff (Hrsg.), Geschichten von drüben. Erzählungen und Kurzgeschichten aus Mitteldeutschland, Hohwacht Verlag, Bad Godesberg 1964, br., 134 S., 160 g 1,45 Euro (BN0664) Manuel Karasek, El Tigre. Erzählungen (EA), Edition Klaus Isele, Eggingen 1995, Tb, 95 S., 386142049X, 100 g 2,95 Euro (BN1820) Gerhard Roth, Der Strom. Roman, Nr. 16213, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2004, 344 S., 3596162130, 260 g 0,95 (BN2019) Friedrich Gerstäcker, Die Regulatoren von Arkansas, Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig u. Weimar 1978, Hc, 336 S., 560 g 0,25 EUR (BN2291) Heimito von Doderer Wendelin Schmidt-Dengler (Hrsg., Nachw.), Das letzte Abenteuer. Ein Ritter-Roman, UB Nr. 7806, Philipp Reclam jun., Stuttgart (1953) 1981, 107 S., 3150078067, 60 g 1,45 EUR (BN2701) Marcel Beyer, Flughunde. Roman, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 5.A. 1995, Hc, 302 S., 3518406841, 380 g 1,95 EUR (BN2780) Andreas Trebal (d.i. Andreas Liebert), Der Hypnotiseur. Roman, AtV Nr. 2038, Aufbau TaschenbuchVerlag, Berlin 2004, 408 S., 370 g 1,45 EUR (BN2827) Ildikó von Kürthy Jens Boldt (Fotos), Mondscheintarif. Roman (OA), rororo Nr. 22637, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 35.A. 2003, 141 S., 3499226375, 200 g 0,95 (BN2828) Ildikó von Kürthy Kristin Schnell (Fotos), Herzsprung. Roman (OA), rororo Nr. 22287, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 11.A. 2003, 248 S., 3499232871, 330 g als BEIGABE zu BN2828 Ildikó von Kürthy Gabo (Fotos), Freizeichen. Roman, Wunderlich/Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003, Hc mit OU, 232 S., 3805207506, 390 g als BEIGABE zu BN2828 Hera Lind, Frau zu sein bedarf es wenig. Roman (OA), Nr. 11057, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main (1992) 501.-550. Tsd. 1995, 272 S., 3596110572, 230 g 0,25 (BN2833) Wilhelm Raabe Ulrich Dittmann (Nachw.), Das Odfeld. Eine Erzählung, UB Nr. 9845, Philipp Reclam jun., Stuttgart (1977) bibliogr. erg. 1995, 289 S., 3150098459, 130 g, 2,75 EUR (BN2873) Friedrich Dürrenmatt, Das Versprechen. Requiem auf den Kriminalroman, Verlag Volk und Welt, Berlin 2.A. 1965, Hc, 240 S., 1,45 EUR (BN2961) Friedrich Dürrenmatt, Der Richter und sein Henker. Roman, RUB Nr. 347, Verlag Philipp Reclam, Leipzig 1967, 100 S., 60 g, als BEIGABE zu BN2961 Theater unserer Zeit. Band 4 Reinhold Grimm /et al. (Hrsg.), Der unbequeme Dürrenmatt, Basilius Presse, Basel Stuttgart 1962, Hc, 136 S., 340 g, 1,45 EUR (BN2964) Jan Knopf Friedrich Dürrenmatt, Autorenbücher, Verlag C.H. Beck / Verlag edition text + kritik, München 1976, Tb, 173 S., 3406062652, 120 g, als BEIGABE zu BN2964 Friedrich Dürrenmatt Karl Heinz Berger (Nachw.), Es steht geschrieben / Die Wiedertäufer - Zwei Dramen, Verlag Volk und Welt, Berlin 1972, br., 199 S., 1,95 EUR (BN2965) Friedrich Dürrenmatt Hermann Kant (Nachw.), Der Richter und sein Henker. 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Reise- und Zeitbilder 1920-1940, Buchverlag Der Morgen, Berlin 1974, Hc, 396 S. plus Tafeln, 400 g, 0,75 EUR (BN3576) Günter Görlich Das Liebste und das Sterben. Roman einer Familie, Verlag Neues Leben, Berlin 1963, Hc, 373 S., 400 g, 0,95 EUR (BN3579) Uwe Grüning Auf der Wyborger Seite [Erzählung], Union Verlag, Berlin 1978, Hc, 132 S., 200 g, 0,55 EUR (BN3581) Joachim Nowotny Sonntag unter Leuten. Erzählungen, bb Nr. 259, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1972, 148 S., 100 g, 0,45 EUR (BN3582) Joachim Nowotny Ein gewisser Robel. Roman, Mitteldeutscher Verlag, Halle-Leipzig 1976, Hc, 265 S., 300 g, 0,65 EUR (BN3583) Wolfgang Trampe Verhaltene Tage. Roman, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1978, Hc, 296 S., 380 g, 0,45 EUR (BN3584) Uwe Berger Backsteintor und Spreewaldkahn. Märkische Landschaften, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar (1975) 2.A. 1977, Hc, 163 S. plus Tafeln, 240 g, 0,65 EUR (BN3585) Eberhard Panitz Ursula Mattheuer-Neustädt (Ill.), Die sieben Affären der Dona Juanita. Roman, Mitteldeutscher Verlag, Halle/S. (1972) 1974, Hc, 349 S., 360 g, 0,25 EUR (BN3586) Gerd Heidemann Wer ist der Mann, der Traven heißt? "Der Stern", 07.05.1967, Gruner + Jahr, Hamburg 1967, Heft/Wochenmagazin, S. 58 bis 71 u. 170 bis 173, 30 g, 0,95 EUR (BN3774) Rolf Recknagel B. Traven. Beiträge zur Biografie, RUB 629, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1966, 404 S., 250 g, 0,45 EUR (BN3775) B. Traven Peter Lübbe (Nachw.), Der Schatz der Sierra Madre [AWiE], Verlag Volk und Welt, Berlin (1927) 2.A. 1969, Hc, 319 S., 340 g, 1,45 EUR (BN3778) B. Traven Heinz Dieter Tschörtner (Nachw.), Die weiße Rose. Roman [AwiE], Verlag Volk und Welt, Berlin (1927) 3.A. 1969, Hc, 319 S., 340 g, 0,95 EUR (BN3779) B. Traven Werner Sellhorn (Nachw.), Der Karren [AwiE], Verlag Volk und Welt, Berlin (1931) 5.A. 1976, Hc, 337 S., 340 g, 0,85 EUR (BN3780) B. Traven Werner Sellhorn (Nachw.), Regierung [AwiE], Verlag Volk und Welt, Berlin (1931) 3.A. 1976, Hc, 337 S., 340 g, 0,55 EUR (BN3781) siehe auch bei Stabia. Dort z.B.: Alfred Brehm et al., Tiere und wir. Tiergeschichten großer Schriftsteller, Globus Verlag, Wien 1951, Hc, 197 S. plus Fotoseiten, 440 g 1,45 Euro (BN1897) Hans Fallada, Kleiner Mann - was nun? Roman, bb Nr. 245, Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar 1972, 371 S., 210 g 1,45 EUR (BN2093) Petra Hammesfahr, Ein süßer Sommer, rororo Nr. 23625, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 3.A. 2004, 288 S., 3499240637, 260 g 1,45 Euro (BN2461) Hasso Mager, Bartuschek ist nicht mehr da. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin, Berlin (1973) 2.A. 1979, Hc, 246 S., 290 g, 0,45 EUR (BN3207) Peter von Tramin Eduard Zak (Nachw.), Die Herren Söhne. Roman, Verlag Volk und Welt, Berlin (1967) 2.A. 1974, Hc, 488 S., 540 g 0,45 EUR (BN3208) Hans Frick Eberhard Günther (Nachw.), Henri, Edition Neue Texte, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1972, Hc, 112 S., 180 g, 2,45 EUR (BN3210) Günter Kunert Im Namen der Hüte. Roman (EA), Carl Hanser Verlag, München 1967, Hc, 265 S., 400 g, 2,45 EUR (BN3214) Günter Kunert Kramen in Fächern. Geschichten Parabeln Merkmale, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1968, Hc, 193 S., 260 g, 1,45 EUR (BN3215) Günter Kunert Der andere Planet. Ansichten von Amerika, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1974, Hc, 210 S., 280 g, 1,45 EUR (BN3217) Christian Geissler Ende der Anfrage. [Stücke für Funk und TV / Erzählungen / Reden], Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1967, Hc, 270 S., 320 g, 1,95 EUR (BN3224) Günter Grass Franz Josef Görtz (Hrsg. u. Nachw.), Gedichte, Philipp Reclam jun., Stuttgart 1999, UB Nr. 8060, 87 S., 3150080606, 40 g. 1,45 EUR (BN3230) Günter Grass Hundejahre. Roman, rororo 1010/1014, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg (1963) 6.A. 1971, 503 S., 3499110105, 300 g, 1,45 EUR (BN3234) Günter Grass Beim Häuten der Zwiebel. Vorabdruck in der FAZ, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.08.2006. Nr. 192/2006, Heft, 7 S. plus Konvolut, zus. ca. 260g, 0,75 EUR (BN3237) Walter Matthias Diggelmann Ich und das Dorf. Ein Tagebuch in Geschichten, Verlag Volk und Welt, Berlin 1974, Tb, 270 S., 260 g, 0,75 EUR (BN3238) Werner Heiduczek, Wolfgang Würfel (Ill.) Mark Aurel oder ein Semester Zärtlichkeit. Erzählung, Verlag Neues Leben, Berlin (1971) 5.A. 1974, Hc, 147 S., 180 g, 0,45 EUR (BN3245) Jochen Hauser Der Kaplan. Novelle, Union Verlag, Berlin 1971, Hc, 144 S., 190 g, 0,55 EUR (BN3246) Max von der Grün Günther Cwojdrak (Nachw.), Zwei Briefe an Pospischiel. Roman, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1970, Hc, 286 S., 380 g, 1,95 EUR (BN3250) Max von der Grün Flächenbrand. Roman, Luchterhand Verlag, Darmstadt Neuwied 1979, Hc, 364 S., 3472864850, .400 g, 1,45 EUR (BN3254) Ingeborg Bachmann Der gute Gott von Manhattan. Hörspiel, piper-bücherei Nr. 127, R. Piper Verlag, München (1958) 1959, 110 g, 1,45 EUR (BN3267) Herbert Otto Zum Beispiel Josef. Roman, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar (1970) 6.A. 1980, 285 S., 300 g, 0,95 EUR (BN3270) Herbert Otto Die Sache mit Maria. Roman, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar (1976) 3.A. 1978, Hc, 326 S., 360 g, 0,95 EUR (BN3271) Franz Fühmann Tage, bb 201, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1969, 201 S., 140 g, 0,95 EUR (BN3272) Franz Fühmann Der Jongleur oder Die Insel der Träume, Hinstorff-Verlag, Rostock 1970, Hc, 160 S., 200 g, 1,45 EUR (BN3274) Gerhard Zwerenz Die Liebe der toten Männer. Roman, Kiepenheuer & Witsch, Köln Berlin 1959, br., 239 S., 280 g, 5,95 EUR (BN3277) Helmut Walbert Klaus Endrikat (Ill.), Berni. Ein realistischer Kinderroman, DVA, Stuttgart 1974, Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1980, Hc, 144 S., 3421024472, 270 g, 1,45 EUR (BN3282) Helmut Walbert Leo Leonhard (Ill.), Der Riesenvogel, C. Bertelsmann Verlag, München 1976, Hc, 109 S. 340 g, 2,95 EUR (BN3283) Kröger, Theodor Das vergessene Dorf. Roman, Bastei Lübbe Nr. 10034, Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1976, 3404004396, 492 S., 330 g, 2,45 EUR (BN3290) Ludwig Ganghofer Der laufende Berg. Hochlandroman, Deutsche Buch-Gemeinschaft, Darmstadt O.J. (ca. 1983), Hc, 254 S., 300 g, 0,45 EUR (BN3291) Ludwig Ganghofer Der Herrgottschnitzer von Ammergau - und andere Hochlandgeschichten, Droemersche Verlagsanstalt, München Zürich 1978, Hc, 194 S., 3426088185, 300 g, 0,25 EUR (BN3292) Gertrud Bradatsch Sommerreise, Hinstorff Verlag, Rostock (1976) 1979, Hc, 316 S., 340 g, 0,95 EUR (BN3298) Joachim Seyppel Abschied von Europa. Die Geschichte von Nelly und Heinrich Mann dargestellt durch Peter Aschenback und Georgiewa Mühlenhaupt, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar (1975) 3. A. 1979, Hc, 371 S., 360 g 0,25 EUR (BN3300) Joachim Seyppel Griechisches Mosaik. Impressionen und Analysen - ob es überhaupt ein Ganzes gibt oder nur sehr viele Teile, die einander widerstreben, Verlag Volk und Welt, Berlin 1970, Hc, 302 S., 340 g 0,25 EUR (BN3302) Joachim Seyppel Fußball-Nachrichten vom Heroengeschlecht an der Gasanstalt, Edition neue Texte, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1971, Hc, 146 S., 200 g 0,95 EUR (BN3303) Joachim Seyppel Torso Conny der Große. Einundzwanzig romantische Tatsachenberichte vom Schelm, der keiner war. Roman, Limes Verlag, Wiesbaden, Hc, 319 S., 340 g 1,45 EUR (BN3305) Hans Joachim Bernhard, Die Romane Heinrich Bölls. Gesellschaftskritik und Gemeinschaftsutopie, Rütten und Loening, Berlin 1970, Hc, 374 S., 510 g 0,55 Euro (BN3308) Hans Joachim Bernhard, Die Romane Heinrich Bölls. Gesellschaftskritik und Gemeinschaftsutopie, Rütten und Loening, Berlin 2.A. 1973, Hc, 424 S., 510 g 0,95 EUR (BN3309) Margarete Neumann Sarah Kirsch (Nachw.), Am Abend vor der Heimreise (EA) [15 literarische Miniaturen], Edition Neue Texte, Aufbau-Verlag Berlin 1974, Hc, 116 S., 200 g, 0,55 EUR (BN3322) Inge von Wangenheim Harald Kretzschmar (Ill.), Die tickende Bratpfanne. Kunst und Künstler aus meinem Stundenbuch, Greifenverlag zu Rudolstadt (1974) 3.A. 1977, Hc, 263 S., 350 g, 0,55 EUR (BN3325) Inge von Wangenheim Volker Pfüller (Ill.), Hamburgische Elegie. Eine lebenslängliche Beziehung, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1977, Hc, 355 S., 340 g, 0,55 EUR (BN3326) Inge von Wangenheim Mein Haus Vaterland. Erinnerungen einer jungen Frau, Mitteldeutscher Verlag, Halle/S. 1976, Hc, 461 S., 420 g, 0,45 EUR (BN3327) Inge von Wangenheim Von Zeit zu Zeit. Essays, Mitteldeutscher Verlag, Halle/S. 1975, Hc, 542 S., 510 g, 0,55 EUR (BN3328) Alfred Andersch Frank Beer (Nachw.), Alte Peripherie. Ausgewählte Erzählungen, Aufbau-Verlag, Berlin Weimar 1973, Hc., 302 S., 300 g, 1,45 EUR (BN3352) Heinz Knobloch Horst Bartsch (Ill.), Der Blumenschweijk. Feuilletons, Briefe und eine Erzählung, Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale (1976) 2.A. 1978, Hc, 311 S., 360 g, 1,95 EUR (BN3355) Jürgen Kögel Sprechen im Dunkeln. Erzählungen, Mitteldeutscher Verlag, Halle Leipzig 1978, Hc, 186 S., 220 g, 0,75 EUR (BN3356) Werner Legere Der Ruf von Castiglione [Henri Dunant], Evangelische Verlagsanstalt, Berlin (1960) 8.A. 1978, Hc, 227 S., 300 g 0,25 EUR (BN3360) Stefan Heym, Gabriel Lisowski (Ill.), Cymbelinchen. Vier lustige Märchen, Heyne-Jugend-Taschenbücher Nr. 140, Wilhelm Heyne Verlag, München 1977, 108 S., 3453541405, 120 g, 2,45 EUR (BN3366) Stefan Heym, Collin. Roman, Nr. 5024, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 1981, 310 S., 3596150242, 160 g 1,45 EUR (BN3369) Max Frisch Rip van Winkle. Hörspiel, UB 8306, Philipp Reclam jun., Stuttgart 1985, 61 S., 3150083060, 30 g, 0,95 EUR (BN3386) Max Frisch Homo faber. Ein Bericht, rororo Nr. 1197, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg (1969) 1971, 152 S., 3499111977, 100 g, 1,95 EUR (BN3391) Mona Knapp.
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9783499143243 - Schwaiger, Brigitte: Wie kommt das Salz ins Meer?. - (=rororo 4324).
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Schwaiger, Brigitte

Wie kommt das Salz ins Meer?. - (=rororo 4324). (1982)

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120 S.; GUTER ZUSTAND. Brigitte Schwaiger (* 6. April 1949 in Freistadt, Oberösterreich; 26. Juli 2010 in Wien) war eine österreichische Schriftstellerin. Leben: Brigitte Schwaiger wurde 1949 als Tochter eines Arztes geboren; ihre Urgroßmutter, die Opernsängerin Carola Seligmann (Künstlername Angeli), kam im KZ Theresienstadt ums Leben. Schwaiger studierte zwei Semester Psychologie, Germanistik und Romanistik in Wien und heiratete 1968 einen spanischen Offizier, mit dem sie nach Madrid und Mallorca zog. Vier Jahre später ließen sich die beiden scheiden, und Schwaiger besuchte die Pädagogische Akademie in Linz. Nebenbei hatte sie Auftritte in Kellertheatern und arbeitete als Regieassistentin beim ORF. 1977 landete sie mit ihrem Erstlingswerk Wie kommt das Salz ins Meer einen Sensationsbestseller, der sich allein im deutschen Sprachraum rund 500.000 Mal verkauft hat. Size: 19 x 11 Cm.
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3499143240 - Schwaiger, Brigitte: Wie kommt das Salz ins Meer
Symbolbild
Schwaiger, Brigitte

Wie kommt das Salz ins Meer (1979)

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61. - 120. Tsd. 19 cm leichte Gebrauchsspuren. Verträumt und hellwach, humorvoll und verzweifelt erzählt eine junge Frau das Scheitern ihrer Ehe. Der Erstlingsroman der jungen österreichischen Autorib wurde zu einem literarischen Bestseller. Versand D: 1,90 EUR [Wie kommt das Salz ins Meer , Literatur , Bestseller , Bericht , Bedürfnisse , Roman , Erfüllung , Klischees , Phrasen , Konflikte , Belletristik , Schwaiger, Brigitte].
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9783499143243 - Schwaiger, Brigitte: Wie kommt das Salz ins Meer
Schwaiger, Brigitte

Wie kommt das Salz ins Meer (1979)

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3499143240 - Schwaiger: Why Is There Salt in the Sea? (European Women Writers)
Schwaiger

Why Is There Salt in the Sea? (European Women Writers)

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9783499143243 - Schwaiger: Wie Kommt Das Salz Ins Meer (German Edition)
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Wie Kommt Das Salz Ins Meer (German Edition)

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