Spartacus : / Aus d. Amerikan. von Liselotte Julius
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Sabine Vogt, [3272342].
Zu diesem BuchWenn wir in der Schule etwas über römische Geschichte gelernt haben, dann ging es um Caesar, Augustus, Nero oder Cicero. Und vielleicht sind uns auch noch Namen wie Crassus oder Gracchus bekannt. Aber von den zahlreichen Sklavenaufständen im römischen Reich, insbesondere von dem größten in der Zeit von 74 bis 71 v. Chr., haben wir wenig oder nichts gehört. Howard Fast, 1914 in New York als Sohn eines Fabrikarbeiters geboren, hat darüber ein Buch geschrieben ... Der Autor versteht es meisterhaft, Verbindungslinien zu knüpfen, so daß die große Politik, Sklavenkrieg, Gladiatorenspiele, das Drohnendasein römischer Patrizier, aber auch Herkunft und Leben des Gladiators Spartacus bildhaft werden. Die Morbidität der römischen Gesellschaft findet ihre Zuspitzung letztlich darin, daß der General Crassus, der Spartacus besiegt hat, dessen Gefährtin Varinia als Sklavin hält und zur Frau begehrt. Der einzige, der die Perversität dieser Situation erkennt, ist Gracchus. Er stammt selber aus einfachen Verhältnissen und hat es durch Korruption, Mord und Intrigen bis zum Senator gebracht. Jetzt versucht er, Varinia für eine ungeheuer hohe Summe zu kaufen. Er verbringt eine Nacht im Gespräch mit ihr und schickt sie am nächsten Morgen in die Freiheit nach Gallien. Anschließend tötet er sich. Mit diesem Freitod erhält das Buch eine weitere moralische Dimension. Gracchus tötet sich nicht nur, weil er die Rache des Crassus fürchtet er begreift durch die innerliche Auseinandersetzung mit den Anliegen der Sklaven, daß er Repräsentant eines in höchstem Maße inhumanen politischen Systems ist. Die römische Gesellschaft gründet sich auf dem Rücken Hunderttausender von Sklaven, die zum größten Teil schlechter als Haustiere gehalten werden. Das römische Weltreich, errichtet auf Blut und Tränen, wird von einer Oberschicht regiert, für die moralische Kategorien keine Rolle spielen. Ihre Antriebskraft ist der eigene Nutzen (Göttinger Tageblatt).Howard Fast, 1914 als Sohn eines Arbeiters in New York geboren, veröffentlichte zahlreiche historische und sozialkritische Romane, unter ihnen die große Trilogie Die Einwanderer (Rowohlt 1979), Die Nachkommen (Rowohlt 1980) und Die Arrivierten (Rowohlt 1981). In der Reihe der rororo-Taschenbücher erschien sein Roman über den Untergang der Cheyenne-Indianer Die letzte Grenze Das Taschenbuch hat altersbedingte Verfärbungen. Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bücherbox, [259].
,Taschenbuch - Paperback - kart.- gutes Exemplar ------Preis inklusive MwSt.-------, 266 S. ; 19 cm kart. Gebraucht.

Biblius, [3083715].
Vergilbung, ansonsten gut erhaltenDie spannende Geschichte des berühmten Aufstandes der Sklaven. Taschenbuch.

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Von Privat, alteschinken2015.
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