Mephisto., einer Karriere. Mit einem Vorwort von Berthold Spangenberg: Zur Veröffentlichung dieser Ausgabe. Mit Anmerkungen zum Vorwort. - (=rororo 4821).
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Mephisto. einer Karriere. Mit einem Vorwort von Berthold Spangenberg: Zur Veröffentlichung dieser Ausgabe. Mit Anmerkungen zum Vorwort. - (=rororo 4821). (1981)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
XVII, 344 (4) Seiten. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Lesetipp des Bouquinisten! - Mephisto Roman einer Karriere ist der sechste Roman des Schriftstellers Klaus Mann, der 1936 im Exilverlag Querido in Amsterdam erschienen ist. Er wurde 1956 erstmals in Deutschland im Ostberliner Aufbau-Verlag verlegt. Der Schlüsselroman über den Schauspieler Gustaf Gründgens zählt neben dem Tschaikowsky-Roman Symphonie Pathétique und dem Emigranten-Roman Der Vulkan zu den drei bedeutendsten Romanen von Klaus Mann. ... . Das Verbot [Bearbeiten]Nach dem Tode Gründgens klagte dessen Adoptivsohn und Alleinerbe Peter Gorski erfolgreich gegen die Publikation in der Bundesrepublik Deutschland und die Veröffentlichung des Romans Mephisto durch die Nymphenburger Verlagshandlung. Während das Landgericht Hamburg die Klage noch abgewiesen hatte und das Buch daraufhin veröffentlicht worden war, gab das Oberlandesgericht Hamburg mit Urteil vom 10. März 1966 der Klage statt. Die hiergegen gerichtete Revision des Verlags wurde vom Bundesgerichtshof mit Urteil vom 20. März 1968 zurückgewiesen. Aufgrund einer Verfassungsbeschwerde des Verlags konnte das Bundesverfassungsgericht sich in seiner Mephisto-Entscheidung vom 24. Februar 1971 erstmals mit dem Verhältnis zwischen Kunstfreiheit und den Grundrechten Dritter befassen. Im konkreten Fall gewichtete das Gericht den postmortalen Persönlichkeitsschutz höher als die Kunstfreiheit nach Art. 5 Abs. 3 GG, hielt dem BGH allerdings vor, er habe fälschlich auf das Allgemeine Persönlichkeitsrecht des verstorbenen Gustaf Gründgens nach Art. 2 Abs. 1 GG abgestellt, da dieses nur lebenden Personen zukomme. Es könne sich allenfalls auf den postmortalen Persönlichkeitschutz berufen werden, was allerdings in diesem Fall Erfolg habe. Die Entscheidung erging mit drei zu drei Stimmen, was eine Zurückweisung bedeutete. Zwei der drei Richter, die gegen die Zurückweisung stimmten, formulierten jeweils ihre abweichende Meinung, die auch in der amtlichen Entscheidungssammlung im Anschluss an die Entscheidung aufgenommen wurde (BVerfGE 30, 173ff). Im Jahr 1981 wurde der Roman trotz des bestehenden Urteils in der Bundesrepublik im Rowohlt Verlag veröffentlicht. Vorher konnte man ihn jedoch aus der DDR beziehen, wo er bereits 1956 im Aufbau Verlag veröffentlicht worden war und sechs Auflagen erreicht hatte. Aus: wikipedia--Mephisto_(Roman), 1981. 230g, Erste Auflage dieser Ausgabe. Neuausgabe des 1968 verbotenen Buches, das wegen der Ähnlichkeit der Romanfigur Höfgen mit Gustaf Gründgens qua Gerichtsentscheid nicht veröffentlicht werden durfte. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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XVII, 344 (4) Seiten. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bouquinisten! Befriedigender Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mit wenigen Anstreichungen. Besitzername auf dem Vorsatz. - Mephisto Roman einer Karriere ist der sechste Roman des Schriftstellers Klaus Mann, der 1936 im Exilverlag Querido in Amsterdam erschienen ist. Er wurde 1956 erstmals in Deutschland im Ostberliner Aufbau-Verlag verlegt. Der Schlüsselroman über den Schauspieler Gustaf Gründgens zählt neben dem Tschaikowsky-Roman Symphonie Pathétique und dem Emigranten-Roman Der Vulkan zu den drei bedeutendsten Romanen von Klaus Mann. ... . Das Verbot [Bearbeiten]Nach dem Tode Gründgens klagte dessen Adoptivsohn und Alleinerbe Peter Gorski erfolgreich gegen die Publikation in der Bundesrepublik Deutschland und die Veröffentlichung des Romans Mephisto durch die Nymphenburger Verlagshandlung. Während das Landgericht Hamburg die Klage noch abgewiesen hatte und das Buch daraufhin veröffentlicht worden war, gab das Oberlandesgericht Hamburg mit Urteil vom 10. März 1966 der Klage statt. Die hiergegen gerichtete Revision des Verlags wurde vom Bundesgerichtshof mit Urteil vom 20. März 1968 zurückgewiesen. Aufgrund einer Verfassungsbeschwerde des Verlags konnte das Bundesverfassungsgericht sich in seiner Mephisto-Entscheidung vom 24. Februar 1971 erstmals mit dem Verhältnis zwischen Kunstfreiheit und den Grundrechten Dritter befassen. Im konkreten Fall gewichtete das Gericht den postmortalen Persönlichkeitsschutz höher als die Kunstfreiheit nach Art. 5 Abs. 3 GG, hielt dem BGH allerdings vor, er habe fälschlich auf das Allgemeine Persönlichkeitsrecht des verstorbenen Gustaf Gründgens nach Art. 2 Abs. 1 GG abgestellt, da dieses nur lebenden Personen zukomme. Es könne sich allenfalls auf den postmortalen Persönlichkeitschutz berufen werden, was allerdings in diesem Fall Erfolg habe. Die Entscheidung erging mit drei zu drei Stimmen, was eine Zurückweisung bedeutete. Zwei der drei Richter, die gegen die Zurückweisung stimmten, formulierten jeweils ihre abweichende Meinung, die auch in der amtlichen Entscheidungssammlung im Anschluss an die Entscheidung aufgenommen wurde (BVerfGE 30, 173ff). Im Jahr 1981 wurde der Roman trotz des bestehenden Urteils in der Bundesrepublik im Rowohlt Verlag veröffentlicht. Vorher konnte man ihn jedoch aus der DDR beziehen, wo er bereits 1956 im Aufbau Verlag veröffentlicht worden war und sechs Auflagen erreicht hatte. Aus: wikipedia--Mephisto_(Roman), 1981. 230g, Erste Auflage dieser Ausgabe. Neuausgabe des 1968 verbotenen Buches, das wegen der Ähnlichkeit der Romanfigur Höfgen mit Gustaf Gründgens qua Gerichtsentscheid nicht veröffentlicht werden durfte. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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XVII, 344 (4) Seiten. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bouquinisten! Befriedigender Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Buchecken minimal eselsohrig. - Mephisto Roman einer Karriere ist der sechste Roman des Schriftstellers Klaus Mann, der 1936 im Exilverlag Querido in Amsterdam erschienen ist. Er wurde 1956 erstmals in Deutschland im Ostberliner Aufbau-Verlag verlegt. Der Schlüsselroman über den Schauspieler Gustaf Gründgens zählt neben dem Tschaikowsky-Roman Symphonie Pathétique und dem Emigranten-Roman Der Vulkan zu den drei bedeutendsten Romanen von Klaus Mann. ... . Das Verbot [Bearbeiten]Nach dem Tode Gründgens klagte dessen Adoptivsohn und Alleinerbe Peter Gorski erfolgreich gegen die Publikation in der Bundesrepublik Deutschland und die Veröffentlichung des Romans Mephisto durch die Nymphenburger Verlagshandlung. Während das Landgericht Hamburg die Klage noch abgewiesen hatte und das Buch daraufhin veröffentlicht worden war, gab das Oberlandesgericht Hamburg mit Urteil vom 10. März 1966 der Klage statt. Die hiergegen gerichtete Revision des Verlags wurde vom Bundesgerichtshof mit Urteil vom 20. März 1968 zurückgewiesen. Aufgrund einer Verfassungsbeschwerde des Verlags konnte das Bundesverfassungsgericht sich in seiner Mephisto-Entscheidung vom 24. Februar 1971 erstmals mit dem Verhältnis zwischen Kunstfreiheit und den Grundrechten Dritter befassen. Im konkreten Fall gewichtete das Gericht den postmortalen Persönlichkeitsschutz höher als die Kunstfreiheit nach Art. 5 Abs. 3 GG, hielt dem BGH allerdings vor, er habe fälschlich auf das Allgemeine Persönlichkeitsrecht des verstorbenen Gustaf Gründgens nach Art. 2 Abs. 1 GG abgestellt, da dieses nur lebenden Personen zukomme. Es könne sich allenfalls auf den postmortalen Persönlichkeitschutz berufen werden, was allerdings in diesem Fall Erfolg habe. Die Entscheidung erging mit drei zu drei Stimmen, was eine Zurückweisung bedeutete. Zwei der drei Richter, die gegen die Zurückweisung stimmten, formulierten jeweils ihre abweichende Meinung, die auch in der amtlichen Entscheidungssammlung im Anschluss an die Entscheidung aufgenommen wurde (BVerfGE 30, 173ff). Im Jahr 1981 wurde der Roman trotz des bestehenden Urteils in der Bundesrepublik im Rowohlt Verlag veröffentlicht. Vorher konnte man ihn jedoch aus der DDR beziehen, wo er bereits 1956 im Aufbau Verlag veröffentlicht worden war und sechs Auflagen erreicht hatte. Aus: wikipedia--Mephisto_(Roman), 1981. 230g, Erste Auflage dieser Ausgabe. Neuausgabe des 1968 verbotenen Buches, das wegen der Ähnlichkeit der Romanfigur Höfgen mit Gustaf Gründgens qua Gerichtsentscheid nicht veröffentlicht werden durfte. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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