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Pynchon Thomas V. - Roman TB - Rowohlt-Verlag, Hamburg - 1976 - ISBN 3499250748 - 551 Seiten In den Notizen des verstorbenen Vaters entdeckt Herbert Stencil das rätselhafte Symbol V. Er und Benny Profane, der andere Held des Romans, begeben sich auf die Suche nach ihm, die sich zu einer burlesken, aktionsreichen "tour de force" entwickelt. Die Handlung spielt in einem von der ehemaligen Afrikakolonie Deutsch-Südwest über Malta, Florenz und Paris bis nach Venezuela reichenden totalitären Weltstaat, in dem Begebenheiten aus der Geschichte und Vergangenheit dreier Kontinente vorsätzlich als geheimnisvolle, dunkle Machenschaften, als eine Verschwörung von globalem Ausmaß dargestellt werden. Zustand: Einband mit leichten Gebrauchsspuren, sonst innen sauber., ISBN 3499250748, Taschenbuch, Gut, 12 x 19 cm. [Moderne Literatur].

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AUS DER BESCHREIBUNG DES VERLAGS / DEM NACHWORT VON ELFRIEDE JELINEK: "...Ein Buch wie "V." hat so nur von einem Amerikaner geschrieben werden können. Dem häufig bewusstlosen Weltgefühl seiner Landsleute, die heute im globalen Maßstab agieren und reagieren, hält Pynchon eine ungeheure Weltverschwörungs- und Welterschütterungs-Phantasmagorie entgegen. Es ist der wahnsinnig geworde Leviathan. "V." ist voller Aktionen, die alle in einem Weltstaat spielen. Dieser reicht von der ehemaligen Afrikakolonie Deutsch-Südwest über Malta, Florenz und Paris bis nach Venezuela. Seine Anfänge - der Beginn einer neuen Totalität - sind genau datiert: 1899 (bis dahin reicht das Geschehen zurück) ist der Vorabend nicht nur eines neuen Jahrhunderts. Von dort aus wird der Blick freigegeben auf die letzte Runde im menschverschlingenden Kampf, den der englische Philosoph Thomas Hobbes zur Natur des neuzeitlichen homo oeconomicus erklärt hat. Gegenüber dem Zynismus, der gesellschaftlichen Realitäten im 20. Jahrhundert wird vor allem Macchiavelli für den Autor zum großen moralischen Sinngeber von Geschichte an der eigentlichen Zeitwende unserer Welt. Der historische Fundus dieses Schriftstellers ist im übrigen so überwältigend wie seine technologischen Alpträume üppig sind: Eine Endzeit bringt sich im Krebswuchs der bloßen Phänomene zum Ausdruck. ...", Broschiert, Ausgabe: Taschenbuch-Erstausgabe, Label: Rowohlt, Rowohlt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1984, Studio: Rowohlt, Verkaufsrang: 2962932.

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Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 551 Seiten. Originalbroschur. Umschlag angeknickt und gebräunt, Papier etwas gegilbt, sonst gut. - Umschlagrückseite: "Thomas Pynchon gilt unumstritten als der bedeutendste Schriftsteller der jüngeren amerikanischen Literatur. Als sein letztes (drittes) Buch "Gravity's Rainbow" 1973 erschien, zögerten amerikanische und englische Kritiker nicht, dieses Werk mit dem "Ulysses" von James Joyce auf eine Stufe zu stellen. Immer wieder erwähnt und zitiert, sind seine Bücher heute Themen von Aufsätzen in dein renommiertesten Literaturzeitschriften, moderne Literaturgeschichten widmen ihm bereits ausführliche Kapitel. Mit Pynchon ist eine Literatur-Tradition Amerikas zu weltweitem Ansehen gelangt, die bis dahin immer im Schatten eines konventionelleren, breiteren Übersetzungsangebots gestanden hat und die bis zu Edgar Allan Poe zurückreicht. "V ist ein Roman, dessen Gegenstand ALLES ist", wie Elfriede Jelinek in ihrem ausführlichen Nachwort sagt. Ein Buch wie "V." hat so nur von einem Amerikaner geschrieben werden können: Dem häufig bewußtlosen Weltgefühl seiner Landsleute, die heute im globalen Maßstab agieren und reagieren, hält Pynchon eine ungeheure Weltversdiwörungs- und Welterschütterungs-Phantasmagorie entgegen. Es ist der wahnsinnig gewordene Leviathan. "V." ist voller Aktionen, die alle in einem Weltstaat spielen. Dieser reicht von der ehemaligen Afrikakolonie Deutsch-Südwest über Malta, Florenz und Paris bis nach Venezuela. Seine Anfänge - der Beginn einer neuen Totalität - sind genau datiert: 1899 (bis dahin reicht das Geschehen zurück) ist der Vorabend nicht nur eines neuen Jahrhunderts. Von dort aus wird der Blick freigegeben auf die letzte Runde im menschenverschlingenden Kampf, den der englische Philosoph Thomas Hobbes zur Natur des neuzeitlichen homo oeconomicus erklärt hat. Gegenüber dem Zynismus der gesellschaftlichen Realitäten im 20. Jahrhundert wird vor allem Machiavelli für den Autor zum großen moralischen Sinngeber von Geschichte an der eigentlichen Zeitwende unserer Welt. Der historische Fundus dieses Schriftstellers ist im übrigen so überwältigend wie seine technologischen Alpträume üppig sind: Eine Endzeit bringt sich im Krebswuchs der bloßen Phänomene zum Ausdruck." ISBN 9783499250743Amerika [Englische Literatur Amerikas, B Belletristik] 1976.

Von Händler/Antiquariat, Steamhead Records & Books Peter Wrzeciono, 63110 Rodgau-Nieder-Roden.
7. - 8. Tsd., 19 cm, 551 Seiten, Taschenbuch. leichte Gebrauchsspuren, gut erhalten. rororo das neue buch 74. Taschenbuch Mit einem Nachwort von Elfriede Jelinek amerikanische Literatur, ohne Angabe.

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