Literaturmagazin. Band 6. Die Literatur die Wissenschaften. Mit einer Einleitung von Mit Beiträgen von Jürgen Becker, Karl H. Bohrer: Ausfälle gegen die kulturelle Norm, Hugo Dittberner, Gerd Fuchs, Günter Grass, Martin Greiffenha
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Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Nicolas Born (* 31. Dezember 1937 in Duisburg; 7. Dezember 1979 in Breese in der Marsch bei Dannenberg im Landkreis Lüchow-Dannenberg; eigentlich Klaus Jürgen Born) war ein deutscher Schriftsteller. ... Leben: Born wuchs am Niederrhein in Praest[1] nahe Emmerich und in Essen auf, wo er zunächst eine Lehre als Chemigraf machte. Nach ersten Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften wurde er mit Unterstützung Ernst Meisters 1964/1965 ins Literarische Colloquium geladen, wo er unter anderem an dem Gemeinschaftsroman Das Gästehaus mitschrieb und für Zeitungen Literatur rezensierte. Im sogenannten Lehrgang Prosaschreiben von Walter Höllerer und Hans Werner Richter wollten sich junge, bisher unbekannte Autoren wie etwa Hans Christoph Buch, Hermann Peter Piwitt und Peter Bichsel vor allem von der chiffrierten, metaphernreichen Sprache der 50er Jahre abwenden. Born veröffentlichte 1965 mit Der Zweite Tag seinen ersten Roman bei Kiepenheuer & Witsch. 1967 erschien der erste Gedichtband Marktlage. Er nahm am International Writing Program (IWP) der University of Iowa teil und kehrte nach dem Erscheinen seines zweiten Gedichtbandes Wo mir der Kopf steht mit neuen Einflüssen der Pop- und Beatlyrik aus Amerika zurück. 1972 erschien bei Rowohlt sein bekanntester Gedichtband Das Auge des Entdeckers, in dem er dem "Wahnsystem Realität" utopische Glücksmomente gegenüberstellt. Nach seinem Rückzug in das niedersächsische Wendland, wo er sich gegen ein geplantes atomares Endlager und eine Wiederaufarbeitungsanlage engagierte, schrieb Born den Roman Die erdabgewandte Seite der Geschichte, der von der Kritik weitgehend als "Ereignis" begrüßt wurde. Borns bekanntester Roman Die Fälschung, der kurz vor seinem Tod 1979 erschien, wurde 1981 von Volker Schlöndorff verfilmt. 25 Jahre nach Borns frühen Tod gab seine Tochter Katharina Born im Herbst 2004 die Gedichte aus dem Nachlass im Wallstein Verlag neu heraus, die in der von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur herausgegebenen Mainzer Reihe, N.F. erschienen. Der Band gelangte umgehend auf Platz 1 der SWR-Bestenliste. Im Folgejahr wurde der Band als interessanteste Neuerscheinung im Bereich der Lyrik mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet. ... Borns Romane und Lyrik wurden der Kölner Schule, der Naturlyrik und der Neuen Innerlichkeit zugeordnet. Durch den ganz eigenen Ton und die starke Entwicklung entzieht sich das Werk aber letztlich jeder Einordnung. ... Aus: wikipedia-Nicolas_Born, Erstausgabe. 253 (3) Seiten. 19 x 13 cm. Umschlagentwurf: Christian Chruxin und Antje Petersen. Taschenbuch. Kartoniert.

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253 (3) Seiten. 19 x 13 cm. Umschlagentwurf: Christian Chruxin und Antje Petersen. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Nicolas Born (* 31. Dezember 1937 in Duisburg 7. Dezember 1979 in Breese in der Marsch bei Dannenberg im Landkreis Lüchow-Dannenberg eigentlich Klaus Jürgen Born) war ein deutscher Schriftsteller. ... Leben: Born wuchs am Niederrhein in Praest[1] nahe Emmerich und in Essen auf, wo er zunächst eine Lehre als Chemigraf machte. Nach ersten Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften wurde er mit Unterstützung Ernst Meisters 1964/1965 ins Literarische Colloquium geladen, wo er unter anderem an dem Gemeinschaftsroman Das Gästehaus mitschrieb und für Zeitungen Literatur rezensierte. Im sogenannten Lehrgang Prosaschreiben von Walter Höllerer und Hans Werner Richter wollten sich junge, bisher unbekannte Autoren wie etwa Hans Christoph Buch, Hermann Peter Piwitt und Peter Bichsel vor allem von der chiffrierten, metaphernreichen Sprache der 50er Jahre abwenden. Born veröffentlichte 1965 mit Der Zweite Tag seinen ersten Roman bei Kiepenheuer & Witsch. 1967 erschien der erste Gedichtband Marktlage. Er nahm am International Writing Program (IWP) der University of Iowa teil und kehrte nach dem Erscheinen seines zweiten Gedichtbandes Wo mir der Kopf steht mit neuen Einflüssen der Pop- und Beatlyrik aus Amerika zurück. 1972 erschien bei Rowohlt sein bekanntester Gedichtband Das Auge des Entdeckers, in dem er dem Wahnsystem Realität utopische Glücksmomente gegenüberstellt. Nach seinem Rückzug in das niedersächsische Wendland, wo er sich gegen ein geplantes atomares Endlager und eine Wiederaufarbeitungsanlage engagierte, schrieb Born den Roman Die erdabgewandte Seite der Geschichte, der von der Kritik weitgehend als Ereignis begrüßt wurde. Borns bekanntester Roman Die Fälschung, der kurz vor seinem Tod 1979 erschien, wurde 1981 von Volker Schlöndorff verfilmt. 25 Jahre nach Borns frühen Tod gab seine Tochter Katharina Born im Herbst 2004 die Gedichte aus dem Nachlass im Wallstein Verlag neu heraus, die in der von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur herausgegebenen Mainzer Reihe, N.F. erschienen. Der Band gelangte umgehend auf Platz 1 der SWR-Bestenliste. Im Folgejahr wurde der Band als interessanteste Neuerscheinung im Bereich der Lyrik mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet. ... Borns Romane und Lyrik wurden der Kölner Schule, der Naturlyrik und der Neuen Innerlichkeit zugeordnet. Durch den ganz eigenen Ton und die starke Entwicklung entzieht sich das Werk aber letztlich jeder Einordnung. ... Aus: wikipedia-Nicolas_Born, 1976 (Dezember). 230g, Erstausgabe. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Jürgen Manthey (Hg.) Literaturmagazin 6 Die Literatur und die Wissenschaften Rowohlt Reinbek 1976 254 Seiten, kartoniert etwa 19 cm hoch, 1,8 cm breit, 12,5 cm tief etwa 225 g schwer ordentlicher, textsauberer Gebrauchszustand hinterer Buchdeckel am unteren Rand fleckig Preis: 2 EUR Textauszüge Inhalt 1. Aufsätze Heinz Schlaffer: Einleitung 11 Karl Heinz Bohrer: Ausfälle gegen die kulturelle Norm. Erkenntnis und Subjektivität - Formen des Essays 15 Helene Harth: Literatur im Dienste des Fortschritts? Die Ästhetisierung von Technik und Wissenschaft in Jules Vernes voyages extraordinaires 30 Martin Greiffenhagen: Fortgeschrittenes Bewusstsein? Fragen eines Sozialwissenschaftlers an die Literatur 45 Gisbert Ter-Nedden: Brechts Poesie der Wissenschaft. Notizen zur Poetisierung des Kommunistischen Manifests 51 Dietrich Harth: Rankes ästhetischer Sinn 58 Klaus Schröter: Zur Lektüre des jungen Freud 70 Die Kunst und die Wissenschaft. Dokumente zur Geschichte ihrer Kontroverse Gerhart Schröder: Die Exploration des Möglichen 87 Hannelore Schlaffer: Kunst und Reflexion im deutschen Idealismus 108 2. Prosa und Lyrik Helmut Heissenbüttel: Gelegenheitsgedicht Nr. 39 auf sich selbst 121 Peter Hacks: Arboretum 124 Gerd Fuchs: Der Arbeitslose 142 Hans Joachim Schädlich: Drei Geschichten 150 Helga M. Novak: Sieben Gedichte 163 Gregor Laschen: Vier Gedichte 169 Jürgen Theobaldy: Sieben Gedichte 172 Günter Grass: Romankapitel 177 Günter Herburger: Romankapitel 184 Hugo Dittberner: Sechs Gedichte 209 Yaak Karsunke: Sechs Gedichte 213 Martin Sorescu: Sieben Gedichte 218 Hugo Dittberner: Der Professor im Keller (Erzählung) 222 Jürgen Becker: Aus einem angefangenen Werk 238 Biographisches Heinz Schlaffer, geb. 1939. Ordentlicher Professor für Neuere Deutsche Literatur, seit 1975 in Stuttgart. Karl Heinz Bohrer, geb. 1932, Literaturkritiker. Von 1968-73 verantwortlich für das Literaturblatt der F. A. Z. Helene Harth, geb. 1940, Assistentin für Romanistik in Erlangen. Martin Greiffenhagen, geb. 1928, Schüler von Karl Löwith. Seit 1965 Ordinarius für Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart. Gisbert Ter-Nedden, geb. 1940. Wissenschaftlicher Assistent am Deutschen Seminar der Universität Erlangen-Nürnberg. Dietrich Harth, Jahrgang 1934. Wissenschaftlicher Rat und Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Klaus Schröter, geb. 1931. Seit 1972 Professor für deutsche und vergleichende Literatur an der State University of New York, Stony Brook. Gerhart Schröder, geb. 1934. Seit 1973 ordentlicher Professor für Romanische Literaturen an der Universität Stuttgart. Hannelore Schlaffer, geb. 1939. Lektorin für Deutsche Literatur an der Universität Paris. Peter Hacks, geb. 1928 in Breslau, lebt in der DDR. Gerd Fuchs, geb. 1932, arbeitete nach dem Studium der Germanistik und Anglistik als Redakteur bei Welt und Spiegel. Lebt als freier Schriftsteller in Hamburg. Hans Joachim Schädlich, geb. 1935. Schädlich lebt in Berlin/DDR. Helga M. Novak, geb. 1935 in Berlin, Studium der Philosophie und Journalistik in Leipzig. Lebte in der DDR und in Island, heute in Frankfurt am Main. Bremer Literaturpreis 1968. Gregor Laschen, geb. 1942 in Genua. Seit 1972/73 Dozent für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Rijksuniversiteit in Utrecht/ Niederlande. Lebt z. Z. in Utrecht und im Bahnhof Rolandseck. Günter Grass: Von der Last böser Zeit ist ein Kapitel aus dem Roman Der Butt, an dem der Autor z. Z. noch schreibt. Günter Herburger: Wieder anfangen ist das erste Kapitel des Romans Der Flug ins Herz, der 1977 erscheinen wird. Hugo Dittberner, geb. 1944 in Gieboldshausen bei Duderstadt, lebt in Göttingen als Schriftsteller. Yaak Karsunke, geb. 1934 in Berlin, drei Semester Jura, zwei Jahre Schauspielschule, sieben Jahre Hilfsarbeiter, dreieinhalb Jahre Zeitschriftenredakteur. Lebt in Berlin. Marin Sorescu, geb. 1936, lebt in Bukarest, veröffentlichte in Rumänien neun Lyrikbände, Essaysammlungen und Theaterstücke. Preise des rumänischen Schriftstellerverbandes und der rumänischen Akademie, 1969 Goldmedaille beim Internationalen Lyrikfestival in Neapel. Jürgen Becker, geb. 1932 in Köln, Leiter der Hörspiel-Redaktion im Deutschlandfunk. Impressum das neue buch Herausgegeben von Jürgen Manthey Literaturmagazin 6 Die Literatur und die Wissenschaften Herausgegeben von Nicolas Born und Heinz Schlaffer rowohlt Erstausgabe Veröffentlicht im Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, Dezember 1976 Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, 1976 Alle Rechte vorbehalten Umschlagentwurf Christian Chruxin und Antje Petersen Gesamtherstellung Clausen & Bosse, Leck/Schleswig Printed in Germany 1200-ISBN 3-499-25077-2, 1976, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, etwa 19 cm hoch, 1,8 cm breit, 12,5 cm tief, 225g, Erstausgabe, 254, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Erstausgabe. 253 (3) Seiten. 19 x 13 cm. Umschlagentwurf: Christian Chruxin und Antje Petersen. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Nicolas Born (* 31. Dezember 1937 in Duisburg; † 7. Dezember 1979 in Breese in der Marsch bei Dannenberg im Landkreis Lüchow-Dannenberg; eigentlich Klaus Jürgen Born) war ein deutscher Schriftsteller. ... Leben: Born wuchs am Niederrhein in Praest[1] nahe Emmerich und in Essen auf, wo er zunächst eine Lehre als Chemigraf machte. Nach ersten Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften wurde er mit Unterstützung Ernst Meisters 1964/1965 ins Literarische Colloquium geladen, wo er unter anderem an dem Gemeinschaftsroman Das Gästehaus mitschrieb und für Zeitungen Literatur rezensierte. Im sogenannten Lehrgang Prosaschreiben von Walter Höllerer und Hans Werner Richter wollten sich junge, bisher unbekannte Autoren wie etwa Hans Christoph Buch, Hermann Peter Piwitt und Peter Bichsel vor allem von der chiffrierten, metaphernreichen Sprache der 50er Jahre abwenden. Born veröffentlichte 1965 mit Der Zweite Tag seinen ersten Roman bei Kiepenheuer & Witsch. 1967 erschien der erste Gedichtband Marktlage. Er nahm am International Writing Program (IWP) der University of Iowa teil und kehrte nach dem Erscheinen seines zweiten Gedichtbandes Wo mir der Kopf steht mit neuen Einflüssen der Pop- und Beatlyrik aus Amerika zurück. 1972 erschien bei Rowohlt sein bekanntester Gedichtband Das Auge des Entdeckers, in dem er dem „Wahnsystem Realität“ utopische Glücksmomente gegenüberstellt. Nach seinem Rückzug in das niedersächsische Wendland, wo er sich gegen ein geplantes atomares Endlager und eine Wiederaufarbeitungsanlage engagierte, schrieb Born den Roman Die erdabgewandte Seite der Geschichte, der von der Kritik weitgehend als „Ereignis“ begrüßt wurde. Borns bekanntester Roman Die Fälschung, der kurz vor seinem Tod 1979 erschien, wurde 1981 von Volker Schlöndorff verfilmt. 25 Jahre nach Borns frühen Tod gab seine Tochter Katharina Born im Herbst 2004 die Gedichte aus dem Nachlass im Wallstein Verlag neu heraus, die in der von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur herausgegebenen Mainzer Reihe, N.F. erschienen. Der Band gelangte umgehend auf Platz 1 der SWR-Bestenliste. Im Folgejahr wurde der Band als interessanteste Neuerscheinung im Bereich der Lyrik mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet. ... Borns Romane und Lyrik wurden der Kölner Schule, der Naturlyrik und der Neuen Innerlichkeit zugeordnet. Durch den ganz eigenen Ton und die starke Entwicklung entzieht sich das Werk aber letztlich jeder Einordnung. ... Aus: wikipedia-Nicolas_Born Versand D: 2,20 EUR Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, , Hermeneutik, Zeitgeschichte, Zeitgeist, Bildung, Gesellschaftsphilosophie, Literaturkritik, Essayistik, Essays, Philosophische Wissenschaften, Soziologie, Gesellschaft, Zeitschriften.

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253 (3) Seiten. 19 x 13 cm. Umschlagentwurf: Christian Chruxin und Antje Petersen. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Nicolas Born (* 31. Dezember 1937 in Duisburg; † 7. Dezember 1979 in Breese in der Marsch bei Dannenberg im Landkreis Lüchow-Dannenberg; eigentlich Klaus Jürgen Born) war ein deutscher Schriftsteller. . Leben: Born wuchs am Niederrhein in Praest[1] nahe Emmerich und in Essen auf, wo er zunächst eine Lehre als Chemigraf machte. Nach ersten Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften wurde er mit Unterstützung Ernst Meisters 1964/1965 ins Literarische Colloquium geladen, wo er unter anderem an dem Gemeinschaftsroman Das Gästehaus mitschrieb und für Zeitungen Literatur rezensierte. Im sogenannten Lehrgang Prosaschreiben von Walter Höllerer und Hans Werner Richter wollten sich junge, bisher unbekannte Autoren wie etwa Hans Christoph Buch, Hermann Peter Piwitt und Peter Bichsel vor allem von der chiffrierten, metaphernreichen Sprache der 50er Jahre abwenden. Born veröffentlichte 1965 mit Der Zweite Tag seinen ersten Roman bei Kiepenheuer & Witsch. 1967 erschien der erste Gedichtband Marktlage. Er nahm am International Writing Program (IWP) der University of Iowa teil und kehrte nach dem Erscheinen seines zweiten Gedichtbandes Wo mir der Kopf steht mit neuen Einflüssen der Pop- und Beatlyrik aus Amerika zurück. 1972 erschien bei Rowohlt sein bekanntester Gedichtband Das Auge des Entdeckers, in dem er dem „Wahnsystem Realität" utopische Glücksmomente gegenüberstellt. Nach seinem Rückzug in das niedersächsische Wendland, wo er sich gegen ein geplantes atomares Endlager und eine Wiederaufarbeitungsanlage engagierte, schrieb Born den Roman Die erdabgewandte Seite der Geschichte, der von der Kritik weitgehend als „Ereignis" begrüßt wurde. Borns bekanntester Roman Die Fälschung, der kurz vor seinem Tod 1979 erschien, wurde 1981 von Volker Schlöndorff verfilmt. 25 Jahre nach Borns frühen Tod gab seine Tochter Katharina Born im Herbst 2004 die Gedichte aus dem Nachlass im Wallstein Verlag neu heraus, die in der von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur herausgegebenen Mainzer Reihe, N.F. erschienen. Der Band gelangte umgehend auf Platz 1 der SWR-Bestenliste. Im Folgejahr wurde der Band als interessanteste Neuerscheinung im Bereich der Lyrik mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet. . Borns Romane und Lyrik wurden der Kölner Schule, der Naturlyrik und der Neuen Innerlichkeit zugeordnet. Durch den ganz eigenen Ton und die starke Entwicklung entzieht sich das Werk aber letztlich jeder Einordnung. . Aus: wikipedia-Nicolas_Born Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230 Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Zeitgeschichte, Zeitgeist, Bildung, Gesellschaftsphilosophie, Literaturkritik, Essayistik, Essays, Philosophische Wissenschaften, Soziologie, Gesellschaft, Zeitschriften, Books.

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