Ich geh' mit dem Jahrhundert mit"., Ernst Busch. Eine Dokumentation. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Anmerkungen,und Personenregister. - (=das neue rowohlt. Herausgegeben von Jürgen Manthey, dnb149).
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Siebig, Karl

"Ich geh' mit dem Jahrhundert mit". Ernst Busch. Eine Dokumentation. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Anmerkungen,und Personenregister. - (=das neue rowohlt. Herausgegeben von Jürgen Manthey, dnb149).

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ISBN: 3499251493 bzw. 9783499251498, in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1980. Taschenbuch, gebraucht.

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Mängelstrich auf dem Fußschnitt. Guter Zustand. - Ernst Busch (* 22. Januar 1900 in Kiel; 8. Juni 1980 in Berlin) war ein deutscher Sänger, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur. Leben: Busch wurde als Sohn des Maurers Friedrich Busch und seiner Ehefrau Emma in Kiel geboren. Er absolvierte von 1915 bis 1920 eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker und arbeitete danach als Werftarbeiter. Er trat 1917 der Sozialistischen Arbeiterjugend bei und beteiligte sich im November 1918 am Kieler Matrosenaufstand. 1919 wurde er Mitglied der KPD. 1920 nahm Busch Schauspiel- und Gesangsunterricht und war danach bis 1924 am Stadttheater Kiel, bis 1926 in Frankfurt (Oder) und wurde 1927 an der Pommerschen Landesbühne engagiert. 1927 zog er nach Berlin in die Künstlerkolonie. Ab 1928 trat er in Berlin an der Volksbühne, dem Theater der Arbeiter und der Piscator-Bühne in Stücken von Friedrich Wolf, Bertolt Brecht und Ernst Toller auf. In der Uraufführung der Dreigroschenoper sang er den Mackie Messer mit dem bekannten Song darin. Er arbeitete seit 1929 auch für den Film, so in der Hauptrolle von Slatan Dudows Film Kuhle Wampe. Busch sollte nach der Machtergreifung durch das Naziregime von der SA verhaftet werden. Durch glückliche Umstände entging er einer ersten Verhaftung. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten (1933) gab es in der Künstlerkolonie mehrere Razzien, so auch eine am 9. März 1933. Als gegen 12 Uhr die SA Busch festnehmen wollte, öffnete niemand, sodass die SA eine Flucht von Busch vermutete. Doch Busch war gewarnt und wollte nun Deutschland zügig verlassen. 1933 flüchtete Busch mit seiner Ehefrau, der Sängerin Eva Busch, zunächst nach Holland. Von da aus folgten weitere Stationen: Belgien, Zürich, Paris, Wien und schließlich die Sowjetunion. 1935 wirkte er in der UdSSR in Gustav von Wangenheims Film Kämpfer mit. 1937 ging Busch mit vielen Gleichgesinnten nach Spanien und schloss sich den Internationalen Brigaden an. Mit seinen Liedern Die Thälmann-Kolonne, No pasaran, Bandiera Rossa äußerte er sich offen gegen den Faschismus. Er trat in Spanien vor den Mitgliedern der Internationalen Brigaden auf und arbeitete für Radio Madrid. Nach Francos Sieg kehrte Busch nach Belgien zurück. 1938 machte er Aufnahmen bei Radio Brüssel, gab Konzerte und spielte Schallplatten ein. 1940 wurde er in Antwerpen verhaftet und nach Frankreich deportiert und war bis 1943 interniert, zu diesem Zeitpunkt gelang ihm die Flucht in die Schweiz. Er wurde aber wieder verhaftet und der Gestapo ausgeliefert. Er wurde in der Haftanstalt Moabit eingeliefert und in Einzelhaft genommen. Die Anklage gegen Busch lautete "Vorbereitung zum Hochverrat". Durch die Intervention von Gustaf Gründgens entging er der Todesstrafe und erhielt eine vierjährige Zuchthausstrafe. Bei einem alliierten Luftangriff 1943 auf die Haftanstalt wurde er schwer verletzt. Am Ende des 2. Weltkrieges wurde er aus dem Zuchthaus Brandenburg durch die Rote Armee befreit. Im Mai 1945 bezog er seine Wohnung in der Künstlerkolonie und wohnte dort bis 1946 in der Bonner Straße 11. Dann übersiedelte er nach Pankow (im sowjetischen Sektor). 1945 war er mit der Zulassung der KPD wieder deren Mitglied und wurde beim Zusammenschluss von SPD und KPD Mitglied der SED. Als Schauspieler war er am Berliner Ensemble, dem Deutschen Theater und der Volksbühne tätig. Außer in seinen Brecht-Rollen, machte er sich noch in anderen Rollen um die Entwicklung der Schauspielkunst verdient. 1946 als Satin in Maxim Gorkis Nachtasyl. 1947 als Galileo Galilei im Leben des Galilei. 1949 als Koch in Mutter Courage und ihre Kinder. 1953 als Jago in William Shakespeares Othello. 1954 als Azdak in Brechts Kaukasischen Kreidekreis und als Mephisto in Goethes Faust. Busch wurde auch als Interpret der Lieder von Hanns Eisler und internationaler Arbeiterlieder bekannt. Daneben leitete er bis 1954 die Schallplatten-GmbH Lied der Zeit. 1956, 1966 und 1979 erhielt er den Nationalpreis der DDR. Von 1963 bis 1975 spielte er in der Schallplattenreihe Aurora der Deutschen Akademie der Künste etwa 200 seiner Lieder ein. Er war Mitglied der Akademie. 1961 zog er sich - offiziell aus gesundheitlichen Gründen - von der Bühne zurück; der wahre Grund für seinen Rücktritt liegt vermutlich an seiner wiederholt ausgeübten Kritik an der SED. Bekannt ist auch, dass er Erich Honecker geohrfeigt hat. Er wurde kaltgestellt, weil er Honecker vor der Partei bloßstellte, indem er ihm Demokratiedefizite vorwarf. Ernst Busch starb am 8. Juni 1980 in Berlin. Aus wikipedia-orgErnst_Busch_(Schauspieler). Erstausgabe. 265 Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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"Ich geh' mit dem Jahrhundert mit". Ernst Busch. Eine Dokumentation. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Anmerkungen,und Personenregister. - (=das neue rowohlt. Herausgegeben von Jürgen Manthey, dnb149). (1980)

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Erstausgabe. 265 Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. Guter Zustand. - Ernst Busch (* 22. Januar 1900 in Kiel; † 8. Juni 1980 in Berlin) war ein deutscher Sänger, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur. Leben: Busch wurde als Sohn des Maurers Friedrich Busch und seiner Ehefrau Emma in Kiel geboren. Er absolvierte von 1915 bis 1920 eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker und arbeitete danach als Werftarbeiter. Er trat 1917 der Sozialistischen Arbeiterjugend bei und beteiligte sich im November 1918 am Kieler Matrosenaufstand. 1919 wurde er Mitglied der KPD. 1920 nahm Busch Schauspiel- und Gesangsunterricht und war danach bis 1924 am Stadttheater Kiel, bis 1926 in Frankfurt (Oder) und wurde 1927 an der Pommerschen Landesbühne engagiert. 1927 zog er nach Berlin in die Künstlerkolonie. Ab 1928 trat er in Berlin an der Volksbühne, dem Theater der Arbeiter und der Piscator-Bühne in Stücken von Friedrich Wolf, Bertolt Brecht und Ernst Toller auf. In der Uraufführung der Dreigroschenoper sang er den Mackie Messer mit dem bekannten Song darin. Er arbeitete seit 1929 auch für den Film, so in der Hauptrolle von Slátan Dudows Film Kuhle Wampe. Busch sollte nach der Machtergreifung durch das Naziregime von der SA verhaftet werden. Durch glückliche Umstände entging er einer ersten Verhaftung. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten (1933) gab es in der Künstlerkolonie mehrere Razzien, so auch eine am 9. März 1933. Als gegen 12 Uhr die SA Busch festnehmen wollte, öffnete niemand, sodass die SA eine Flucht von Busch vermutete. Doch Busch war gewarnt und wollte nun Deutschland zügig verlassen. 1933 flüchtete Busch mit seiner Ehefrau, der Sängerin Eva Busch, zunächst nach Holland. Von da aus folgten weitere Stationen: Belgien, Zürich, Paris, Wien und schließlich die Sowjetunion. 1935 wirkte er in der UdSSR in Gustav von Wangenheims Film Kämpfer mit. 1937 ging Busch mit vielen Gleichgesinnten nach Spanien und schloss sich den Internationalen Brigaden an. Mit seinen Liedern Die Thälmann-Kolonne, No pasaran, Bandiera Rossa äußerte er sich offen gegen den Faschismus. Er trat in Spanien vor den Mitgliedern der Internationalen Brigaden auf und arbeitete für Radio Madrid. Nach Francos Sieg kehrte Busch nach Belgien zurück. 1938 machte er Aufnahmen bei Radio Brüssel, gab Konzerte und spielte Schallplatten ein. 1940 wurde er in Antwerpen verhaftet und nach Frankreich deportiert und war bis 1943 interniert, zu diesem Zeitpunkt gelang ihm die Flucht in die Schweiz. Er wurde aber wieder verhaftet und der Gestapo ausgeliefert. Er wurde in der Haftanstalt Moabit eingeliefert und in Einzelhaft genommen. Die Anklage gegen Busch lautete „Vorbereitung zum Hochverrat“. Durch die Intervention von Gustaf Gründgens entging er der Todesstrafe und erhielt eine vierjährige Zuchthausstrafe. Bei einem alliierten Luftangriff 1943 auf die Haftanstalt wurde er schwer verletzt. Am Ende des 2. Weltkrieges wurde er aus dem Zuchthaus Brandenburg durch die Rote Armee befreit. Im Mai 1945 bezog er seine Wohnung in der Künstlerkolonie und wohnte dort bis 1946 in der Bonner Straße 11. Dann übersiedelte er nach Pankow (im sowjetischen Sektor). 1945 war er mit der Zulassung der KPD wieder deren Mitglied und wurde beim Zusammenschluss von SPD und KPD Mitglied der SED. Als Schauspieler war er am Berliner Ensemble, dem Deutschen Theater und der Volksbühne tätig. Außer in seinen Brecht-Rollen, machte er sich noch in anderen Rollen um die Entwicklung der Schauspielkunst verdient. 1946 als Satin in Maxim Gorkis Nachtasyl. 1947 als Galileo Galilei im Leben des Galilei. 1949 als Koch in Mutter Courage und ihre Kinder. 1953 als Jago in William Shakespeares Othello. 1954 als Azdak in Brechts Kaukasischen Kreidekreis und als Mephisto in Goethes Faust. Busch wurde auch als Interpret der Lieder von Hanns Eisler und internationaler Arbeiterlieder bekannt. Daneben leitete er bis 1954 die Schallplatten-GmbH Lied der Zeit. 1956, 1966 und 1979 erhielt er den Nationalpreis der DDR. Von 1963 bis 1975 spielte er in der Schallplattenreihe Aurora der Deutschen Akademie der Künste etwa 200 seiner Lieder ein. Er war Mitglied der Akademie. 1961 zog er sich – offiziell aus gesundheitlichen Gründen – von der Bühne zurück; der wahre Grund für seinen Rücktritt liegt vermutlich an seiner wiederholt ausgeübten Kritik an der SED. Bekannt ist auch, dass er Erich Honecker geohrfeigt hat. Er wurde kaltgestellt, weil er Honecker vor der Partei bloßstellte, indem er ihm Demokratiedefizite vorwarf. Ernst Busch starb am 8. Juni 1980 in Berlin. Aus wikipedia-orgErnst_Busch_(Schauspieler). Versand D: 2,20 EUR Busch, Ernst / Biographie , Biographie / Schauspieler / Einz. Pers. -> Busch, E. , Busch, Ernst, Literaturtheorie, Theatertexte, Theaterwissenschaft, Theaterwissenschaften, Theatergeschichte, Literaturwissenschaft, Theaterstücke, Dramatiker, Theatertheorie, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Theater, Volkstheater, Theater in Berlin; Piscator; Novemberrevolution; Emigration 1933-1945; Texte, Bilder, Dokumente.
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Erstausgabe. 265 Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. ISBN: 3499251493. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. Guter Zustand. - Ernst Busch (* 22. Januar 1900 in Kiel; † 8. Juni 1980 in Berlin) war ein deutscher Sänger, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur. Leben: Busch wurde als Sohn des Maurers Friedrich Busch und seiner Ehefrau Emma in Kiel geboren. Er absolvierte von 1915 bis 1920 eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker und arbeitete danach als Werftarbeiter. Er trat 1917 der Sozialistischen Arbeiterjugend bei und beteiligte sich im November 1918 am Kieler Matrosenaufstand. 1919 wurde er Mitglied der KPD. 1920 nahm Busch Schauspiel- und Gesangsunterricht und war danach bis 1924 am Stadttheater Kiel, bis 1926 in Frankfurt (Oder) und wurde 1927 an der Pommerschen Landesbühne engagiert. 1927 zog er nach Berlin in die Künstlerkolonie. Ab 1928 trat er in Berlin an der Volksbühne, dem Theater der Arbeiter und der Piscator-Bühne in Stücken von Friedrich Wolf, Bertolt Brecht und Ernst Toller auf. In der Uraufführung der Dreigroschenoper sang er den Mackie Messer mit dem bekannten Song darin. Er arbeitete seit 1929 auch für den Film, so in der Hauptrolle von Slátan Dudows Film Kuhle Wampe. Busch sollte nach der Machtergreifung durch das Naziregime von der SA verhaftet werden. Durch glückliche Umstände entging er einer ersten Verhaftung. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten (1933) gab es in der Künstlerkolonie mehrere Razzien, so auch eine am 9. März 1933. Als gegen 12 Uhr die SA Busch festnehmen wollte, öffnete niemand, sodass die SA eine Flucht von Busch vermutete. Doch Busch war gewarnt und wollte nun Deutschland zügig verlassen. 1933 flüchtete Busch mit seiner Ehefrau, der Sängerin Eva Busch, zunächst nach Holland. Von da aus folgten weitere Stationen: Belgien, Zürich, Paris, Wien und schließlich die Sowjetunion. 1935 wirkte er in der UdSSR in Gustav von Wangenheims Film Kämpfer mit. 1937 ging Busch mit vielen Gleichgesinnten nach Spanien und schloss sich den Internationalen Brigaden an. Mit seinen Liedern Die Thälmann-Kolonne, No pasaran, Bandiera Rossa äußerte er sich offen gegen den Faschismus. Er trat in Spanien vor den Mitgliedern der Internationalen Brigaden auf und arbeitete für Radio Madrid. Nach Francos Sieg kehrte Busch nach Belgien zurück. 1938 machte er Aufnahmen bei Radio Brüssel, gab Konzerte und spielte Schallplatten ein. 1940 wurde er in Antwerpen verhaftet und nach Frankreich deportiert und war bis 1943 interniert, zu diesem Zeitpunkt gelang ihm die Flucht in die Schweiz. Er wurde aber wieder verhaftet und der Gestapo ausgeliefert. Er wurde in der Haftanstalt Moabit eingeliefert und in Einzelhaft genommen. Die Anklage gegen Busch lautete "Vorbereitung zum Hochverrat". Durch die Intervention von Gustaf Gründgens entging er der Todesstrafe und erhielt eine vierjährige Zuchthausstrafe. Bei einem alliierten Luftangriff 1943 auf die Haftanstalt wurde er schwer verletzt. Am Ende des 2. Weltkrieges wurde er aus dem Zuchthaus Brandenburg durch die Rote Armee befreit. Im Mai 1945 bezog er seine Wohnung in der Künstlerkolonie und wohnte dort bis 1946 in der Bonner Straße 11. Dann übersiedelte er nach Pankow (im sowjetischen Sektor). 1945 war er mit der Zulassung der KPD wieder deren Mitglied und wurde beim Zusammenschluss von SPD und KPD Mitglied der SED. Als Schauspieler war er am Berliner Ensemble, dem Deutschen Theater und der Volksbühne tätig. Außer in seinen Brecht-Rollen, machte er sich noch in anderen Rollen um die Entwicklung der Schauspielkunst verdient. 1946 als Satin in Maxim Gorkis Nachtasyl. 1947 als Galileo Galilei im Leben des Galilei. 1949 als Koch in Mutter Courage und ihre Kinder. 1953 als Jago in William Shakespeares Othello. 1954 als Azdak in Brechts Kaukasischen Kreidekreis und als Mephisto in Goethes Faust. Busch wurde auch als Interpret der Lieder von Hanns Eisler und internationaler Arbeiterlieder bekannt. Daneben leitete er bis 1954 die Schallplatten-GmbH Lied der Zeit. 1956, 1966 und 1979 erhielt er den Nationalpreis der DDR. Von 1963 bis 1975 spielte er in der Schallplattenreihe Aurora der Deutschen Akademie der Künste etwa 200 seiner Lieder ein. Er war Mitglied der Akademie. 1961 zog er sich - offiziell aus gesundheitlichen Gründen - von der Bühne zurück; der wahre Grund für seinen Rücktritt liegt vermutlich an seiner wiederholt ausgeübten Kritik an der SED. Bekannt ist auch, dass er Erich Honecker geohrfeigt hat. Er wurde kaltgestellt, weil er Honecker vor der Partei bloßstellte, indem er ihm Demokratiedefizite vorwarf. Ernst Busch starb am 8. Juni 1980 in Berlin. Aus wikipedia-orgErnst_Busch_(Schauspieler). [Busch, Ernst / Biographie , Biographie / Schauspieler / Einz. Pers. -] Busch, E. , Busch, Ernst, Literaturtheorie, Theatertexte, Theaterwissenschaft, Theaterwissenschaften, Theatergeschichte, Literaturwissenschaft, Theaterstücke, Dramatiker, Theatertheorie, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Theater, Volkstheater, Theater in Berlin; Piscator; Novemberrevolution; Emigration 1933-1945; Texte, Bilder, Dokumente].
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Ich geh' mit dem Jahrhundert mit". Ernst Busch. Eine Dokumentation (1980)

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265 Seiten, Oktav, O-Karton Einband mit min. Gebrauchsspuren, min. Textanstreichungen bzw. -anmerkungen, gut.
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Ich geh`mit dem Jahrhundert mit" - Ernst Busch (1980)

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