Das Textbegehren des "Michael Kohlhaas". d. Sprache d. Unbewussten u.d. Sinn d. Literatur
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
Erstausg. 127 S. ; 19 cm, kart. Gutes Ex. - Helga Gallas erarbeitet eine psychoanalytisch-strukturale Analysenmethode, die im Hauptstück des Buches, einer brisanten Interpretation des "Michael Kohlhaas", demonstriert wird. Am Beispiel der Kleistschen Novelle werden die schwierig scheinenden Überlegungen von )Jacques Lacan zu den Gesetzen der Signifikantenkette, den metaphorischen Substitutionen und metonymischen Verschiebungen, einleuchtend. Hinter diesem Ansatz steht die Erfahrung der Autorin, daß die Literatur-wissenschaft sich mit Problemen einer sozialhistorisch oder materialistisch orientierten Analyse im Kreise dreht, daß sie die Unterminierung der Kausalitätsvorstellungen durch die Einführung der Kategorie des Signifikanten (die das klassische Basis-Überbau-Schema umstürzt) abwehrt. Sie beschäftigt sich deshalb in einem ersten Kapitel mit den Schwierigkeiten der marxisti-schen Analyse des "Michael Kohlhaas". Dem folgen die Voraussetzungen ihrer eigenen Analyse, die Erkenntnisse aus Psychoanalyse, Semiologie und Linguistik (vor allem: de Saussure, Jakobson, Freud und Lacan). Nach der Anwendung - der Kohlhaas-Analyse - dann ein abschließendes Kapitel, das den Status ihres methodischen Vorgehens bzw. den Zusammenhang mit anderen, vor allem historisch orientierten Interpretationen klärt. Während die herkömmliche Analyse einen Text zum Instrument der Wissensvermittlung im Dienst einer Intensivierung von Lernprozessen degradiert, geht es der Autorin darum, wieder Barthes' "Lust am Text" zu erwecken, die gerade durch das Trans-Logische, die Vermischung der Ebenen, hervorgerufen wird. (Verlagstext) ISBN 9783499251627 Versand D: 4,50 EUR Kleist, Heinrich, Novelle, Interpretation, (Literaturwissenschaft), Literatur, über, Werke, Deutsche, Sprach-, Literaturwissenschaft, Psychologie, Angelegt am: 11.04.2017.

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Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 127 S. ; 19 cm, kart. Gutes Ex. - Helga Gallas erarbeitet eine psychoanalytisch-strukturale Analysenmethode, die im Hauptstück des Buches, einer brisanten Interpretation des "Michael Kohlhaas", demonstriert wird. Am Beispiel der Kleistschen Novelle werden die schwierig scheinenden Überlegungen von )Jacques Lacan zu den Gesetzen der Signifikantenkette, den metaphorischen Substitutionen und metonymischen Verschiebungen, einleuchtend. Hinter diesem Ansatz steht die Erfahrung der Autorin, daß die Literatur-wissenschaft sich mit Problemen einer sozialhistorisch oder materialistisch orientierten Analyse im Kreise dreht, daß sie die Unterminierung der Kausalitätsvorstellungen durch die Einführung der Kategorie des Signifikanten (die das klassische Basis-Überbau-Schema umstürzt) abwehrt. Sie beschäftigt sich deshalb in einem ersten Kapitel mit den Schwierigkeiten der marxisti-schen Analyse des "Michael Kohlhaas". Dem folgen die Voraussetzungen ihrer eigenen Analyse, die Erkenntnisse aus Psychoanalyse, Semiologie und Linguistik (vor allem: de Saussure, Jakobson, Freud und Lacan). Nach der Anwendung - der Kohlhaas-Analyse - dann ein abschließendes Kapitel, das den Status ihres methodischen Vorgehens bzw. den Zusammenhang mit anderen, vor allem historisch orientierten Interpretationen klärt. Während die herkömmliche Analyse einen Text zum Instrument der Wissensvermittlung im Dienst einer Intensivierung von Lernprozessen degradiert, geht es der Autorin darum, wieder Barthes' "Lust am Text" zu erwecken, die gerade durch das Trans-Logische, die Vermischung der Ebenen, hervorgerufen wird. (Verlagstext) ISBN 9783499251627Literaturwissenschaft [Kleist, Heinrich von ; Novelle ; Interpretation (Literaturwissenschaft) ; Kleist, Heinrich von / Literatur über die Werke, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Psychologie] 1981.

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Das Buch ist in einem ungelesenen und fast verlagsfrischen Zustand. C2/149 Altersfreigabe (FSK) ab 10 Jahre, Erstausg., 4. - 5. Tsd. 127 Seite ; 19 cm Softcover/Paperback.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Christoph Wilde [52374581], Düsseldorf, Germany.
Erste Ausgabe. 128 S. Orig.-Broschur. Taschenbuch (= das neue buch 162). - Rücken leicht berieben und mit Stuachspur. Text mit Bleistiftanstreichungen. Ansonsten gut erhaltenes Exemplar. Books.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Matthias Dell Matthias Dell, 16845 Neustadt (Dosse).
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Von Händler/Antiquariat, modernes antiquariat f. wiss. literatur [2966262], Frankfurt am Main, Germany.
Erstausg. Oktav. 127 S. kart. gut erhalten, textsauber Das neue Buch, 162. Books.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
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