Der Aufsteiger. der Fussball-Bundesliga - 8 Angebote vergleichen

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9783499260773 - Böttcher, Sven: Der Aufsteiger der Fußball-Bundesliga von
Böttcher, Sven

Der Aufsteiger der Fußball-Bundesliga von (1998)

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ISBN: 9783499260773 bzw. 3499260778, in Deutsch, 254 Seiten, Rowohlt-Taschenbuch-Verl, Reinbek bei Hamburg, Taschenbuch, gebraucht.

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gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (G3v) Trainer Wehlmann interessierte herzlich wenig, ob Mehmet Scholl ein Haustier oder eine Freundin hatte oder Otto Rehhagel zum König oder Kaiser gekrönt wurde. Er wollte guten Fußhall spielen lassen, schnellen Fußball. Das hatte er geschafft. Soweit jedenfalls. Sein FC war aufgestiegen.Sven Autor der elfteiligen Comedy-Reihe ran fun und von Liebesleder (mit Reinhold Beckmann), sthitkf den Aufsteiger FC als 19. Verein der Fußball-Bundesliga in den Kampf um Meistersthaft und Abstieg. Vor dem Hintergrund der realen Saison 97/98 erzählt der erste Roman der Fußball-Bundesliga die fiktive Geschichte von Spielmacher Thomas Scheller, Managerin Birgit Hummer, Trainer Wehlmann und mindestens elf anderen, ihren Siegen und Niederlagen auf fremden Plätzen und in heimischen Betten. das tor zur welt Zieh ab, dachte Scheller, als er die Strafraumgrenze der Stuttgarter Kickers überrannte den Ball am rechten Fuß, das Tor zum Treffen nah, zehn Minuten vor dem Ende, im letzten, alles entscheidenden Spiel der Zweitligasaison 1996/97, beim Stand von 0:0. Er hörte seinen Mittelstürmer Braun brüllen, links von sich. THOMAS! Erst viel später wurde ihm klar, wieviel er in diesen Sekundenbruchteilen durcheinander gedacht hatte. Es gehört mir, dieses Ding gehört mir. Oben rechts. Unten links. Hau drauf. Schieb. Lupf. Wenn du vor dem Tor anfängst zu denken, ist es vorbei. Er ist der Mittelstürmer. Er steht besser. Ich will es haben. Zieh ab. Spiel ab. Scheller spielte. Und Braun hielt einfach den Fuß hin und schob den Ball unten rechts am Stuttgarter Keeper vorbei ins Netz. Dann riß er die Arme hoch, drehte ab und raste davon wie eine gesengte Sau - in Richtung Kurve, wo die mitgereisten Fans vor Glück fast verrückt wurden. Fast unverzüglich wurde er eingefangen und unter blauweißen Leibern begraben, aber Braun hatte nicht einmal versucht, in Schellers Richtung zu sprinten. Das 1:0 sollte der einzige Treffer bleiben - und dieses entscheidende Tor machte möglich, woran bis zuletzt kein Mensch in Fußballdeutschland geglaubt hatte: Der FC, der Underdog der Underdogs, der Nobody-No-Name-Provinz-verein, stieg nach vierjährigem, fast beispiellosem Durchmarsch von der Regionalliga über die zweite Liga in die Bundesliga auf. Ins Oberhaus. In die Eliteklasse. Ins Himmelreich. Und Braun, Gregor Braun, war der Held. Sein Foto fand sich in allen regionalen Gazetten auf den Titelseiten. Sein Foto war im kicker. Sein Foto war in Sport-Bild. Er wurde emporgehoben über die anderen einundzwanzig, die in dieser glorreichen Saison zum Kader gehört hatten, und über die zehn, die mit ihm auf dem Platz gestanden hatten an jenem historischen Tag. Es schien fast, als wäre nicht der FC aufgestiegen, sondern allein Gregor Braun. Dabei hatte der Mittelstürmer nichts weiter getan, als den Fuß hinzuhalten. Dabei war er ausgerechnet in diesem Spiel ein Totalausfall gewesen, hatte sich neunundachtzig von neunzig Minuten hinter seinem Verteidiger versteckt und war nicht gefährlicher gewesen als ein toter Esel. Aber er hatte das Tor gemacht. Das Tor. Und plötzlich interessierte niemanden mehr, daß Scheller eine grandiose Saison gespielt hatte. Plötzlich war Fußball kein Mannschaftssport mehr, plötzlich war es wieder so, wie es immer gewesen war: Tore entschieden. Und nicht die Mannschaft war der Star, ganz gleich, was der Bundestrainer behauptete. Der Torschütze ist der Star. Der FC stieg auf. Dank seines dreiunddreißigjährigen Mittelstürmers Gregor Braun, der seinen Zenit überschritten hatte und in den Planungen von FC-Trainer Holger Wehlmann eigentlich keine Rolle mehr spielte. Wehlmann sollte bald merken, daß man einen lokalen Fußballgott nicht einfach auf die Bank setzen konnte, mochten die Gründe dafür noch so triftig sein. Thomas Scheller hingegen sollte im Jahr nach dem Spiel bei den Kickers noch so manches Mal an diesen Moment vor dem Tor denken und sich fragen: Warum hast du nicht selber geschossen, du Idiot?"Auszüge aus dem Buch, 1998, Taschenbuch, 19 cm, 400g, Orig.-Ausg. 254 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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Böttcher, Sven

Der Aufsteiger der Fußball-Bundesliga von Orig.-Ausg. (1998)

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Orig.-Ausg. 19 cm. 254 seiten. Taschenbuch (G3v) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt. Trainer Wehlmann interessierte herzlich wenig, ob Mehmet Scholl ein Haustier oder eine Freundin hatte oder Otto Rehhagel zum König oder Kaiser gekrönt wurde. Er wollte guten Fußhall spielen lassen, schnellen Fußball. Das hatte er geschafft. Soweit jedenfalls. Sein FC war aufgestiegen.Sven Autor der elfteiligen Comedy-Reihe «ran fun» und von «Liebesleder» (mit Reinhold Beckmann), sthitkf den Aufsteiger «FC» als 19. Verein der Fußball-Bundesliga in den Kampf um Meistersthaft und Abstieg. Vor dem Hintergrund der realen Saison 97/98 erzählt der erste Roman der Fußball-Bundesliga die fiktive Geschichte von Spielmacher Thomas Scheller, Managerin Birgit Hummer, Trainer Wehlmann und mindestens elf anderen, ihren Siegen und Niederlagen auf fremden Plätzen und in heimischen Betten. das tor zur welt Zieh ab, dachte Scheller, als er die Strafraumgrenze der Stuttgarter Kickers überrannte; den Ball am rechten Fuß, das Tor zum Treffen nah, zehn Minuten vor dem Ende, im letzten, alles entscheidenden Spiel der Zweitligasaison 1996/97, beim Stand von 0:0. Er hörte seinen Mittelstürmer Braun brüllen, links von sich. «THOMAS!» Erst viel später wurde ihm klar, wieviel er in diesen Sekundenbruchteilen durcheinander gedacht hatte. Es gehört mir, dieses Ding gehört mir. Oben rechts. Unten links. Hau drauf. Schieb. Lupf. Wenn du vor dem Tor anfängst zu denken, ist es vorbei. Er ist der Mittelstürmer. Er steht besser. Ich will es haben. Zieh ab. Spiel ab. Scheller spielte. Und Braun hielt einfach den Fuß hin und schob den Ball unten rechts am Stuttgarter Keeper vorbei ins Netz. Dann riß er die Arme hoch, drehte ab und raste davon wie eine gesengte Sau - in Richtung Kurve, wo die mitgereisten Fans vor Glück fast verrückt wurden. Fast unverzüglich wurde er eingefangen und unter blauweißen Leibern begraben, aber Braun hatte nicht einmal versucht, in Schellers Richtung zu sprinten. Das 1:0 sollte der einzige Treffer bleiben - und dieses entscheidende Tor machte möglich, woran bis zuletzt kein Mensch in Fußballdeutschland geglaubt hatte: Der FC, der Underdog der Underdogs, der Nobody-No-Name-Provinz-verein, stieg nach vierjährigem, fast beispiellosem Durchmarsch von der Regionalliga über die zweite Liga in die Bundesliga auf. Ins Oberhaus. In die Eliteklasse. Ins Himmelreich. Und Braun, Gregor Braun, war der Held. Sein Foto fand sich in allen regionalen Gazetten auf den Titelseiten. Sein Foto war im kicker. Sein Foto war in Sport-Bild. Er wurde emporgehoben über die anderen einundzwanzig, die in dieser glorreichen Saison zum Kader gehört hatten, und über die zehn, die mit ihm auf dem Platz gestanden hatten an jenem historischen Tag. Es schien fast, als wäre nicht der FC aufgestiegen, sondern allein Gregor Braun. Dabei hatte der Mittelstürmer nichts weiter getan, als den Fuß hinzuhalten. Dabei war er ausgerechnet in diesem Spiel ein Totalausfall gewesen, hatte sich neunundachtzig von neunzig Minuten hinter seinem Verteidiger versteckt und war nicht gefährlicher gewesen als ein toter Esel. Aber er hatte das Tor gemacht. Das Tor. Und plötzlich interessierte niemanden mehr, daß Scheller eine grandiose Saison gespielt hatte. Plötzlich war Fußball kein Mannschaftssport mehr, plötzlich war es wieder so, wie es immer gewesen war: Tore entschieden. Und nicht die Mannschaft war der Star, ganz gleich, was der Bundestrainer behauptete. Der Torschütze ist der Star. Der FC stieg auf. Dank seines dreiunddreißigjährigen Mittelstürmers Gregor Braun, der seinen Zenit überschritten hatte und in den Planungen von FC-Trainer Holger Wehlmann eigentlich keine Rolle mehr spielte. Wehlmann sollte bald merken, daß man einen lokalen Fußballgott nicht einfach auf die Bank setzen konnte, mochten die Gründe dafür noch so triftig sein. Thomas Scheller hingegen sollte im Jahr nach dem Spiel bei den Kickers noch so manches Mal an diesen Moment vor dem Tor denken und sich fragen: Warum hast du nicht selber geschossen, du Idiot?"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Fußballbundesliga , Der Aufsteiger, Trainer, Fußballspielen, Hintergrund, Reale Saison Spielemacher, Trainer, Niederlagen, verlust, gefühle, kameradschaft, karriere, probleme, erfolg], Angelegt am: 05.05.2010.
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Der Aufsteiger der Fußball-Bundesliga von Orig.-Ausg. (1998)

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9783499260773 - Sven Böttcher: Der Aufsteiger
Sven Böttcher

Der Aufsteiger (1998)

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ISBN: 9783499260773 bzw. 3499260778, in Deutsch, 254 Seiten, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, Taschenbuch, gebraucht.

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Vor dem Hintergrund der realen Saison 97/98 erzählt der erste Roman der Fußball-Bundesliga die fiktive Geschichte von Spielemacher Thomas Scheller, Managerin Birgit Hummer, Trainer Wehlmann und mindestens 11 anderen, ihren Siegen und Niederlagen auf fremden PLätzen und in heimischen Betten. Mai 1998, Taschenbuch, wie neu, Taschenbuch, 260g, 254, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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9783499260773 - Böttcher, Sven: Der Aufsteiger. der Fussball-Bundesliga
Böttcher, Sven

Der Aufsteiger. der Fussball-Bundesliga (1998)

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Böttcher, Sven

Der Aufsteiger. der Fussball-Bundesliga (1998)

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