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Agatha Christie's Miss Marple. Ihr Leben und ihre Abenteuer. Nach Original-Dokumenten aufgezeichnet und mit einer Nachbemerkung von Aus dem Englischen von Ursula von Poellheim. Originaltitel: The Life and Times of Miss Jane Marple. - (=Scherz-K
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Preise | 2011 | 2013 | 2014 | 2015 | 2022 |
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Schnitt | € 6,90 | € 9,89 | € 4,75 | € 13,43 | € 4,00 |
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The Life and Times of Miss Jane Marple (1985)
ISBN: 9780396087489 bzw. 0396087485, in Englisch, Dodd, Mead & Co, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Add-More Books.
N . Y.: Dodd, Mead & Co, 1985. X-Library with normal flaws....The hard cover and the jacket has very light shelf wear.................We are very careful when we list our books, but sometimes something minor may get by..... 2 nd. Hard Cover. Very Good/Very Good. Illus. by Cover Art. 8vo - over 7¾" - 9¾" tall. Hard Back.
The Life and Times of Miss Jane Marple (1985)
ISBN: 9780396087489 bzw. 0396087485, in Englisch, Dodd, Mead & Company, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Books Tell You Why.
New York: Dodd, Mead & Company. Near Fine in Fine dust jacket. 1985. Third Printing. Hardcover. 0396087485 . A Later printing that has a few soil marks to the lower boards, otherwise Nearly Fine, housed in a Fine dust-jacket that has a price sticker on the front; 161 pages .
Agatha Christie's Miss Marple. Ihr Leben und ihre Abenteuer. Nach Original-Dokumenten aufgezeichnet und mit einer Nachbemerkung von Aus dem Englischen von Ursula von Poellheim. Originaltitel: The Life and Times of Miss Jane Marple. - (=Scherz-K (1994)
ISBN: 9783502514473 bzw. 350251447X, in Deutsch, Bern ; München ; Wien : Scherz Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
195 (3) Seiten. 18,1 cm. Umschlag von Heinz Looser. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Jane Marple, bekannter als Miss Marple, ist eine literarische Figur der englischen Kriminalschriftstellerin Agatha Christie. Miss Marple ist eine ältere Dame, die sich als scharfsinnige Amateurdetektivin betätigt. Sie ermittelt in 12 Kriminalromanen und 20 Kurzgeschichten, die zwischen den Jahren 1927 und 1976 erschienen. Entstehungsgeschichte: Miss Marple hatte ihren ersten Auftritt in einer Reihe von sechs Kurzgeschichten, die zwischen Dezember 1927 und Mai 1928 im Royal Magazine veröffentlicht wurden. Die erste Kurzgeschichte vom Dezember 1927 trug den Titel The Tuesday Night Club. Zwei Jahre später erschienen zwischen Dezember 1929 und Mai 1930 weitere sechs Kurzgeschichten im Magazin The Story-Teller. Im Juni 1932 wurden die zwölf Geschichten mit einer zusätzlichen Kurzgeschichte Death by Drowning im Sammelband The Thirteen Problems (deutsch: Der Dienstagabend-Klub) zusammengefasst. Noch vor der Buchpublikation der Kurzgeschichten erschien 1930 der erste Roman mit Miss Marple unter dem Titel The Murder at the Vicarage (deutsch: Mord im Pfarrhaus). Erst 1942 veröffentlichte Agathe Christie den zweiten Miss-Marple-Roman The Body in the Library (deutsch: Die Tote in der Bibliothek), dem sich bis 1976 zehn weitere Romane anschlossen. In ihrer Autobiografie schrieb Christie zur Entstehung des ersten Romans: „ich kann mich nicht mehr erinnern, wo wann oder wie ich den Roman geschrieben habe, warum ich dazu kam, ihn zu schreiben, oder auch nur, was mir einflüsterte, eine neue Figur – Miss Marple – in die Geschichte einzuführen. Fest steht, dass ich seinerzeit nicht die Absicht hatte, sie für den Rest meines Lebens beizubehalten.“ Und: „Miss Marple stahl sich so geschwind in mein Leben, dass ich ihre Ankunft kaum bemerkte.“ Eine literarische Vorläuferin der Figur sah sie in Caroline Sheppard, der Schwester des Erzählers aus dem Hercule-Poirot-Roman The Murder of Roger Ackroyd (1926, deutsch: Alibi), die ihr „so viel Spaß gemacht hatte. Sie war eine der Lieblingsfiguren in diesem Buch – eine säuerliche alte Jungfer, mit großer Neugier ausgestattet, die alles wusste, alles hörte, ein komplettes Detektivbüro im Hause.“ Reale Vorbilder waren hingegen ihre Stief-Großmutter Margaret Miller aus dem Londoner Vorort Ealing und deren Freundinnen aus Dörfern, die Christie in ihrer Kindheit besucht hatte: „Miss Marple war keineswegs ein getreuliches Abbild meiner Großmutter, sie war viel betulicher und altjüngferlicher, als meine Großmutter es je gewesen ist.“ Diese habe aber mit Miss Marple gemeinsam gehabt, immer das Schlechteste von jedem zu erwarten, was auch regelmäßig eingetroffen sei. So habe Christie ihre Romanfigur „mit einigen von Grannies prophetischen Fähigkeiten“ ausgestattet. Dabei sei Miss Marple jedoch „nicht bösartig, sie hatte einfach kein Vertrauen in ihre Zeitgenossen“, sei aber dennoch bereit, „Menschen trotz ihrer Eigenarten nachsichtig zu akzeptieren.“ Mit zunehmendem Alter Agatha Christies wurde auch sie selbst häufig mit ihrer Schöpfung verglichen: zwei alte, weißhaarige englische Damen mit Intelligenz, Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis. So kommentierte etwa Barbara Mullen, die Miss Marple in einem Theaterstück spielte: „Um Miss Marple zu spielen, muss man Agatha Christie studieren. […] Ich denke, die Rolle ist so nah an einem Selbstporträt, wie es möglich ist.“ Allerdings war die 38-jährige Agatha Christie, die Miss Marple erdachte, ganz das Gegenteil einer alten Jungfer wie Miss Marple: Sie war verheiratet gewesen, geschieden, Mutter einer Tochter und eine bekannte Schriftstellerin, die gerne die Welt bereiste. Auch andere literarische Figuren wurden mit der Entstehung Miss Marples in Zusammenhang gebracht, etwa Amelia Butterworth, die Amateurdetektivin von Anna Katharine Green, die sie 1878 im Roman Der Fall Leavenworth eingeführt hatte. In den 1920er Jahren wurden immer häufiger alleinstehende, ältere Frauen zu tragenden Figuren in Kriminalromanen, so im gleichen Jahr der Entstehung von Miss Marple auch Miss Climpson in Dorothy L. Sayers’ Keines natürlichen Todes. Diese äußerte sich einige Jahre später lobend über Miss Marple und schrieb: „Liebe alte Tantchen sind die einzig mögliche richtige Art eines weiblichen Detektivs“. Den Namen Marple führte Christies Biografin Janet Morgan auf Marple Hall zurück, ein Anwesen, das Christie wegen eines Verkaufs besucht hatte. ... . Aus: wikipedia-Miss_Marple. - Anne Hart ist Bibliothekswissenschaftlerin, hat zahlreiche Sammlungen und Ausstellungen betreut und ist Autorin von mehreren Biographien. Sie lebt im Ruhestand auf Neufundland. 1994. 356g, Taschenbucherstausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Agatha Christie's Miss Marple. Ihr Leben und ihre Abenteuer. Nach Original-Dokumenten aufgezeichnet und mit einer Nachbemerkung von Aus dem Englischen von Ursula von Poellheim. Originaltitel: The Life and Times of Miss Jane Marple. - (=Scherz-K (1994)
ISBN: 9783502514473 bzw. 350251447X, in Deutsch, Bern ; München ; Wien : Scherz Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
195 (3) Seiten. 18,1 cm. Umschlag von Heinz Looser. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Jane Marple, bekannter als Miss Marple, ist eine literarische Figur der englischen Kriminalschriftstellerin Agatha Christie. Miss Marple ist eine ältere Dame, die sich als scharfsinnige Amateurdetektivin betätigt. Sie ermittelt in 12 Kriminalromanen und 20 Kurzgeschichten, die zwischen den Jahren 1927 und 1976 erschienen. Entstehungsgeschichte: Miss Marple hatte ihren ersten Auftritt in einer Reihe von sechs Kurzgeschichten, die zwischen Dezember 1927 und Mai 1928 im Royal Magazine veröffentlicht wurden. Die erste Kurzgeschichte vom Dezember 1927 trug den Titel The Tuesday Night Club. Zwei Jahre später erschienen zwischen Dezember 1929 und Mai 1930 weitere sechs Kurzgeschichten im Magazin The Story-Teller. Im Juni 1932 wurden die zwölf Geschichten mit einer zusätzlichen Kurzgeschichte Death by Drowning im Sammelband The Thirteen Problems (deutsch: Der Dienstagabend-Klub) zusammengefasst. Noch vor der Buchpublikation der Kurzgeschichten erschien 1930 der erste Roman mit Miss Marple unter dem Titel The Murder at the Vicarage (deutsch: Mord im Pfarrhaus). Erst 1942 veröffentlichte Agathe Christie den zweiten Miss-Marple-Roman The Body in the Library (deutsch: Die Tote in der Bibliothek), dem sich bis 1976 zehn weitere Romane anschlossen. In ihrer Autobiografie schrieb Christie zur Entstehung des ersten Romans: „ich kann mich nicht mehr erinnern, wo wann oder wie ich den Roman geschrieben habe, warum ich dazu kam, ihn zu schreiben, oder auch nur, was mir einflüsterte, eine neue Figur – Miss Marple – in die Geschichte einzuführen. Fest steht, dass ich seinerzeit nicht die Absicht hatte, sie für den Rest meines Lebens beizubehalten.“ Und: „Miss Marple stahl sich so geschwind in mein Leben, dass ich ihre Ankunft kaum bemerkte.“ Eine literarische Vorläuferin der Figur sah sie in Caroline Sheppard, der Schwester des Erzählers aus dem Hercule-Poirot-Roman The Murder of Roger Ackroyd (1926, deutsch: Alibi), die ihr „so viel Spaß gemacht hatte. Sie war eine der Lieblingsfiguren in diesem Buch – eine säuerliche alte Jungfer, mit großer Neugier ausgestattet, die alles wusste, alles hörte, ein komplettes Detektivbüro im Hause.“ Reale Vorbilder waren hingegen ihre Stief-Großmutter Margaret Miller aus dem Londoner Vorort Ealing und deren Freundinnen aus Dörfern, die Christie in ihrer Kindheit besucht hatte: „Miss Marple war keineswegs ein getreuliches Abbild meiner Großmutter, sie war viel betulicher und altjüngferlicher, als meine Großmutter es je gewesen ist.“ Diese habe aber mit Miss Marple gemeinsam gehabt, immer das Schlechteste von jedem zu erwarten, was auch regelmäßig eingetroffen sei. So habe Christie ihre Romanfigur „mit einigen von Grannies prophetischen Fähigkeiten“ ausgestattet. Dabei sei Miss Marple jedoch „nicht bösartig, sie hatte einfach kein Vertrauen in ihre Zeitgenossen“, sei aber dennoch bereit, „Menschen trotz ihrer Eigenarten nachsichtig zu akzeptieren.“ Mit zunehmendem Alter Agatha Christies wurde auch sie selbst häufig mit ihrer Schöpfung verglichen: zwei alte, weißhaarige englische Damen mit Intelligenz, Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis. So kommentierte etwa Barbara Mullen, die Miss Marple in einem Theaterstück spielte: „Um Miss Marple zu spielen, muss man Agatha Christie studieren. […] Ich denke, die Rolle ist so nah an einem Selbstporträt, wie es möglich ist.“ Allerdings war die 38-jährige Agatha Christie, die Miss Marple erdachte, ganz das Gegenteil einer alten Jungfer wie Miss Marple: Sie war verheiratet gewesen, geschieden, Mutter einer Tochter und eine bekannte Schriftstellerin, die gerne die Welt bereiste. Auch andere literarische Figuren wurden mit der Entstehung Miss Marples in Zusammenhang gebracht, etwa Amelia Butterworth, die Amateurdetektivin von Anna Katharine Green, die sie 1878 im Roman Der Fall Leavenworth eingeführt hatte. In den 1920er Jahren wurden immer häufiger alleinstehende, ältere Frauen zu tragenden Figuren in Kriminalromanen, so im gleichen Jahr der Entstehung von Miss Marple auch Miss Climpson in Dorothy L. Sayers’ Keines natürlichen Todes. Diese äußerte sich einige Jahre später lobend über Miss Marple und schrieb: „Liebe alte Tantchen sind die einzig mögliche richtige Art eines weiblichen Detektivs“. Den Namen Marple führte Christies Biografin Janet Morgan auf Marple Hall zurück, ein Anwesen, das Christie wegen eines Verkaufs besucht hatte. ... . Aus: wikipedia-Miss_Marple. - Anne Hart ist Bibliothekswissenschaftlerin, hat zahlreiche Sammlungen und Ausstellungen betreut und ist Autorin von mehreren Biographien. Sie lebt im Ruhestand auf Neufundland. 1994. 356g, Taschenbucherstausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Agatha Christie's Miss Marple. Ihr Leben und ihre Abenteuer. Nach Original-Dokumenten aufgezeichnet und mit einer Nachbemerkung von Aus dem Englischen von Ursula von Poellheim. Originaltitel: The Life and Times of Miss Jane Marple. - (=Scherz-K (1994)
ISBN: 9783502514473 bzw. 350251447X, in Deutsch, Bern ; München ; Wien : Scherz Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
Taschenbucherstausgabe 195 (3) Seiten. 18,1 cm. Umschlag von Heinz Looser. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Jane Marple, bekannter als Miss Marple, ist eine literarische Figur der englischen Kriminalschriftstellerin Agatha Christie. Miss Marple ist eine ältere Dame, die sich als scharfsinnige Amateurdetektivin betätigt. Sie ermittelt in 12 Kriminalromanen und 20 Kurzgeschichten, die zwischen den Jahren 1927 und 1976 erschienen. Entstehungsgeschichte: Miss Marple hatte ihren ersten Auftritt in einer Reihe von sechs Kurzgeschichten, die zwischen Dezember 1927 und Mai 1928 im Royal Magazine veröffentlicht wurden. Die erste Kurzgeschichte vom Dezember 1927 trug den Titel The Tuesday Night Club. Zwei Jahre später erschienen zwischen Dezember 1929 und Mai 1930 weitere sechs Kurzgeschichten im Magazin The Story-Teller. Im Juni 1932 wurden die zwölf Geschichten mit einer zusätzlichen Kurzgeschichte Death by Drowning im Sammelband The Thirteen Problems (deutsch: Der Dienstagabend-Klub) zusammengefasst. Noch vor der Buchpublikation der Kurzgeschichten erschien 1930 der erste Roman mit Miss Marple unter dem Titel The Murder at the Vicarage (deutsch: Mord im Pfarrhaus). Erst 1942 veröffentlichte Agathe Christie den zweiten Miss-Marple-Roman The Body in the Library (deutsch: Die Tote in der Bibliothek), dem sich bis 1976 zehn weitere Romane anschlossen. In ihrer Autobiografie schrieb Christie zur Entstehung des ersten Romans: „ich kann mich nicht mehr erinnern, wo wann oder wie ich den Roman geschrieben habe, warum ich dazu kam, ihn zu schreiben, oder auch nur, was mir einflüsterte, eine neue Figur – Miss Marple – in die Geschichte einzuführen. Fest steht, dass ich seinerzeit nicht die Absicht hatte, sie für den Rest meines Lebens beizubehalten.“ Und: „Miss Marple stahl sich so geschwind in mein Leben, dass ich ihre Ankunft kaum bemerkte.“ Eine literarische Vorläuferin der Figur sah sie in Caroline Sheppard, der Schwester des Erzählers aus dem Hercule-Poirot-Roman The Murder of Roger Ackroyd (1926, deutsch: Alibi), die ihr „so viel Spaß gemacht hatte. Sie war eine der Lieblingsfiguren in diesem Buch – eine säuerliche alte Jungfer, mit großer Neugier ausgestattet, die alles wusste, alles hörte, ein komplettes Detektivbüro im Hause.“ Reale Vorbilder waren hingegen ihre Stief-Großmutter Margaret Miller aus dem Londoner Vorort Ealing und deren Freundinnen aus Dörfern, die Christie in ihrer Kindheit besucht hatte: „Miss Marple war keineswegs ein getreuliches Abbild meiner Großmutter, sie war viel betulicher und altjüngferlicher, als meine Großmutter es je gewesen ist.“ Diese habe aber mit Miss Marple gemeinsam gehabt, immer das Schlechteste von jedem zu erwarten, was auch regelmäßig eingetroffen sei. So habe Christie ihre Romanfigur „mit einigen von Grannies prophetischen Fähigkeiten“ ausgestattet. Dabei sei Miss Marple jedoch „nicht bösartig, sie hatte einfach kein Vertrauen in ihre Zeitgenossen“, sei aber dennoch bereit, „Menschen trotz ihrer Eigenarten nachsichtig zu akzeptieren.“ Mit zunehmendem Alter Agatha Christies wurde auch sie selbst häufig mit ihrer Schöpfung verglichen: zwei alte, weißhaarige englische Damen mit Intelligenz, Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis. So kommentierte etwa Barbara Mullen, die Miss Marple in einem Theaterstück spielte: „Um Miss Marple zu spielen, muss man Agatha Christie studieren. […] Ich denke, die Rolle ist so nah an einem Selbstporträt, wie es möglich ist.“ Allerdings war die 38-jährige Agatha Christie, die Miss Marple erdachte, ganz das Gegenteil einer alten Jungfer wie Miss Marple: Sie war verheiratet gewesen, geschieden, Mutter einer Tochter und eine bekannte Schriftstellerin, die gerne die Welt bereiste. Auch andere literarische Figuren wurden mit der Entstehung Miss Marples in Zusammenhang gebracht, etwa Amelia Butterworth, die Amateurdetektivin von Anna Katharine Green, die sie 1878 im Roman Der Fall Leavenworth eingeführt hatte. In den 1920er Jahren wurden immer häufiger alleinstehende, ältere Frauen zu tragenden Figuren in Kriminalromanen, so im gleichen Jahr der Entstehung von Miss Marple auch Miss Climpson in Dorothy L. Sayers’ Keines natürlichen Todes. Diese äußerte sich einige Jahre später lobend über Miss Marple und schrieb: „Liebe alte Tantchen sind die einzig mögliche richtige Art eines weiblichen Detektivs“. Den Namen Marple führte Christies Biografin Janet Morgan auf Marple Hall zurück, ein Anwesen, das Christie wegen eines Verkaufs besucht hatte. ... . Aus: wikipedia-Miss_Marple. - Anne Hart ist Bibliothekswissenschaftlerin, hat zahlreiche Sammlungen und Ausstellungen betreut und ist Autorin von mehreren Biographien. Sie lebt im Ruhestand auf Neufundland. Versand D: 2,60 EUR Belletristik, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Kriminalgeschichte, Krimis, Kriminalliteratur, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Krimi, Kriminalität, Detektivgeschichten, Kriminologie, Detektivroman Detektivromane, Privatdetektive, Kriminalromane, Kriminalistik, Verbrechen, Kriminalfall, Kriminalroman Kriminalromane, Detektiv, Kriminalfälle, Privat Eye, Verfilmte Literatur, Filmvorlage, Filmbuch, Romanverfilmungen, Filmromane, Filmklassiker, Whodunit, Whodunnit, Klassischer Kriminalroman, Kriminalfilme, Psychologischer Kriminalroman, Kriminalerzählungen, Kriminalbeamter, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Great Britain, Kolonialgeschichte, Commonwealth, Whodunit, Whodunnit, Mord, Angelegt am: 25.02.2022.
Agatha Christie's Miss Marple. Ihr Leben und ihre Abenteuer. Nach Original-Dokumenten aufgezeichnet und mit einer Nachbemerkung von Aus dem Englischen von Ursula von Poellheim. Originaltitel: The Life and Times of Miss Jane Marple. - (=Scherz-K (1994)
ISBN: 9783502514473 bzw. 350251447X, in Deutsch, Bern ; München ; Wien : Scherz Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
Taschenbucherstausgabe 195 (3) Seiten. 18,1 cm. Umschlag von Heinz Looser. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Jane Marple, bekannter als Miss Marple, ist eine literarische Figur der englischen Kriminalschriftstellerin Agatha Christie. Miss Marple ist eine ältere Dame, die sich als scharfsinnige Amateurdetektivin betätigt. Sie ermittelt in 12 Kriminalromanen und 20 Kurzgeschichten, die zwischen den Jahren 1927 und 1976 erschienen. Entstehungsgeschichte: Miss Marple hatte ihren ersten Auftritt in einer Reihe von sechs Kurzgeschichten, die zwischen Dezember 1927 und Mai 1928 im Royal Magazine veröffentlicht wurden. Die erste Kurzgeschichte vom Dezember 1927 trug den Titel The Tuesday Night Club. Zwei Jahre später erschienen zwischen Dezember 1929 und Mai 1930 weitere sechs Kurzgeschichten im Magazin The Story-Teller. Im Juni 1932 wurden die zwölf Geschichten mit einer zusätzlichen Kurzgeschichte Death by Drowning im Sammelband The Thirteen Problems (deutsch: Der Dienstagabend-Klub) zusammengefasst. Noch vor der Buchpublikation der Kurzgeschichten erschien 1930 der erste Roman mit Miss Marple unter dem Titel The Murder at the Vicarage (deutsch: Mord im Pfarrhaus). Erst 1942 veröffentlichte Agathe Christie den zweiten Miss-Marple-Roman The Body in the Library (deutsch: Die Tote in der Bibliothek), dem sich bis 1976 zehn weitere Romane anschlossen. In ihrer Autobiografie schrieb Christie zur Entstehung des ersten Romans: „ich kann mich nicht mehr erinnern, wo wann oder wie ich den Roman geschrieben habe, warum ich dazu kam, ihn zu schreiben, oder auch nur, was mir einflüsterte, eine neue Figur – Miss Marple – in die Geschichte einzuführen. Fest steht, dass ich seinerzeit nicht die Absicht hatte, sie für den Rest meines Lebens beizubehalten.“ Und: „Miss Marple stahl sich so geschwind in mein Leben, dass ich ihre Ankunft kaum bemerkte.“ Eine literarische Vorläuferin der Figur sah sie in Caroline Sheppard, der Schwester des Erzählers aus dem Hercule-Poirot-Roman The Murder of Roger Ackroyd (1926, deutsch: Alibi), die ihr „so viel Spaß gemacht hatte. Sie war eine der Lieblingsfiguren in diesem Buch – eine säuerliche alte Jungfer, mit großer Neugier ausgestattet, die alles wusste, alles hörte, ein komplettes Detektivbüro im Hause.“ Reale Vorbilder waren hingegen ihre Stief-Großmutter Margaret Miller aus dem Londoner Vorort Ealing und deren Freundinnen aus Dörfern, die Christie in ihrer Kindheit besucht hatte: „Miss Marple war keineswegs ein getreuliches Abbild meiner Großmutter, sie war viel betulicher und altjüngferlicher, als meine Großmutter es je gewesen ist.“ Diese habe aber mit Miss Marple gemeinsam gehabt, immer das Schlechteste von jedem zu erwarten, was auch regelmäßig eingetroffen sei. So habe Christie ihre Romanfigur „mit einigen von Grannies prophetischen Fähigkeiten“ ausgestattet. Dabei sei Miss Marple jedoch „nicht bösartig, sie hatte einfach kein Vertrauen in ihre Zeitgenossen“, sei aber dennoch bereit, „Menschen trotz ihrer Eigenarten nachsichtig zu akzeptieren.“ Mit zunehmendem Alter Agatha Christies wurde auch sie selbst häufig mit ihrer Schöpfung verglichen: zwei alte, weißhaarige englische Damen mit Intelligenz, Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis. So kommentierte etwa Barbara Mullen, die Miss Marple in einem Theaterstück spielte: „Um Miss Marple zu spielen, muss man Agatha Christie studieren. […] Ich denke, die Rolle ist so nah an einem Selbstporträt, wie es möglich ist.“ Allerdings war die 38-jährige Agatha Christie, die Miss Marple erdachte, ganz das Gegenteil einer alten Jungfer wie Miss Marple: Sie war verheiratet gewesen, geschieden, Mutter einer Tochter und eine bekannte Schriftstellerin, die gerne die Welt bereiste. Auch andere literarische Figuren wurden mit der Entstehung Miss Marples in Zusammenhang gebracht, etwa Amelia Butterworth, die Amateurdetektivin von Anna Katharine Green, die sie 1878 im Roman Der Fall Leavenworth eingeführt hatte. In den 1920er Jahren wurden immer häufiger alleinstehende, ältere Frauen zu tragenden Figuren in Kriminalromanen, so im gleichen Jahr der Entstehung von Miss Marple auch Miss Climpson in Dorothy L. Sayers’ Keines natürlichen Todes. Diese äußerte sich einige Jahre später lobend über Miss Marple und schrieb: „Liebe alte Tantchen sind die einzig mögliche richtige Art eines weiblichen Detektivs“. Den Namen Marple führte Christies Biografin Janet Morgan auf Marple Hall zurück, ein Anwesen, das Christie wegen eines Verkaufs besucht hatte. ... . Aus: wikipedia-Miss_Marple. - Anne Hart ist Bibliothekswissenschaftlerin, hat zahlreiche Sammlungen und Ausstellungen betreut und ist Autorin von mehreren Biographien. Sie lebt im Ruhestand auf Neufundland. Versand D: 2,60 EUR Belletristik, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Kriminalgeschichte, Krimis, Kriminalliteratur, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Krimi, Kriminalität, Detektivgeschichten, Kriminologie, Detektivroman Detektivromane, Privatdetektive, Kriminalromane, Kriminalistik, Verbrechen, Kriminalfall, Kriminalroman Kriminalromane, Detektiv, Kriminalfälle, Privat Eye, Verfilmte Literatur, Filmvorlage, Filmbuch, Romanverfilmungen, Filmromane, Filmklassiker, Whodunit, Whodunnit, Klassischer Kriminalroman, Kriminalfilme, Psychologischer Kriminalroman, Kriminalerzählungen, Kriminalbeamter, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Great Britain, Kolonialgeschichte, Commonwealth, Whodunit, Whodunnit, Mord, Angelegt am: 25.02.2022.
Agatha Christie's Miss Marple. Ihr Leben und ihre Abenteuer. Nach Original-Dokumenten aufgezeichnet und mit einer Nachbemerkung von Aus dem Englischen von Ursula von Poellheim. Originaltitel: The Life and Times of Miss Jane Marple. - (=Scherz-K (1994)
ISBN: 9783502514473 bzw. 350251447X, vermutlich in Deutsch, Bern ; München ; Wien : Scherz Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.
195 (3) Seiten. 18,1 cm. Umschlag von Heinz Looser. Guter Zustand. - Jane Marple, bekannter als Miss Marple, ist eine literarische Figur der englischen Kriminalschriftstellerin Agatha Christie. Miss Marple ist eine ältere Dame, die sich als scharfsinnige Amateurdetektivin betätigt. Sie ermittelt in 12 Kriminalromanen und 20 Kurzgeschichten, die zwischen den Jahren 1927 und 1976 erschienen. Entstehungsgeschichte: Miss Marple hatte ihren ersten Auftritt in einer Reihe von sechs Kurzgeschichten, die zwischen Dezember 1927 und Mai 1928 im Royal Magazine veröffentlicht wurden. Die erste Kurzgeschichte vom Dezember 1927 trug den Titel The Tuesday Night Club. Zwei Jahre später erschienen zwischen Dezember 1929 und Mai 1930 weitere sechs Kurzgeschichten im Magazin The Story-Teller. Im Juni 1932 wurden die zwölf Geschichten mit einer zusätzlichen Kurzgeschichte Death by Drowning im Sammelband The Thirteen Problems (deutsch: Der Dienstagabend-Klub) zusammengefasst. Noch vor der Buchpublikation der Kurzgeschichten erschien 1930 der erste Roman mit Miss Marple unter dem Titel The Murder at the Vicarage (deutsch: Mord im Pfarrhaus). Erst 1942 veröffentlichte Agathe Christie den zweiten Miss-Marple-Roman The Body in the Library (deutsch: Die Tote in der Bibliothek), dem sich bis 1976 zehn weitere Romane anschlossen. In ihrer Autobiografie schrieb Christie zur Entstehung des ersten Romans: „ich kann mich nicht mehr erinnern, wo wann oder wie ich den Roman geschrieben habe, warum ich dazu kam, ihn zu schreiben, oder auch nur, was mir einflüsterte, eine neue Figur – Miss Marple – in die Geschichte einzuführen. Fest steht, dass ich seinerzeit nicht die Absicht hatte, sie für den Rest meines Lebens beizubehalten." Und: „Miss Marple stahl sich so geschwind in mein Leben, dass ich ihre Ankunft kaum bemerkte." Eine literarische Vorläuferin der Figur sah sie in Caroline Sheppard, der Schwester des Erzählers aus dem Hercule-Poirot-Roman The Murder of Roger Ackroyd (1926, deutsch: Alibi), die ihr „so viel Spaß gemacht hatte. Sie war eine der Lieblingsfiguren in diesem Buch – eine säuerliche alte Jungfer, mit großer Neugier ausgestattet, die alles wusste, alles hörte, ein komplettes Detektivbüro im Hause." Reale Vorbilder waren hingegen ihre Stief-Großmutter Margaret Miller aus dem Londoner Vorort Ealing und deren Freundinnen aus Dörfern, die Christie in ihrer Kindheit besucht hatte: „Miss Marple war keineswegs ein getreuliches Abbild meiner Großmutter, sie war viel betulicher und altjüngferlicher, als meine Großmutter es je gewesen ist." Diese habe aber mit Miss Marple gemeinsam gehabt, immer das Schlechteste von jedem zu erwarten, was auch regelmäßig eingetroffen sei. So habe Christie ihre Romanfigur „mit einigen von Grannies prophetischen Fähigkeiten" ausgestattet. Dabei sei Miss Marple jedoch „nicht bösartig, sie hatte einfach kein Vertrauen in ihre Zeitgenossen", sei aber dennoch bereit, „Menschen trotz ihrer Eigenarten nachsichtig zu akzeptieren." Mit zunehmendem Alter Agatha Christies wurde auch sie selbst häufig mit ihrer Schöpfung verglichen: zwei alte, weißhaarige englische Damen mit Intelligenz, Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis. So kommentierte etwa Barbara Mullen, die Miss Marple in einem Theaterstück spielte: „Um Miss Marple zu spielen, muss man Agatha Christie studieren. [ ] Ich denke, die Rolle ist so nah an einem Selbstporträt, wie es möglich ist." Allerdings war die 38-jährige Agatha Christie, die Miss Marple erdachte, ganz das Gegenteil einer alten Jungfer wie Miss Marple: Sie war verheiratet gewesen, geschieden, Mutter einer Tochter und eine bekannte Schriftstellerin, die gerne die Welt bereiste. Auch andere literarische Figuren wurden mit der Entstehung Miss Marples in Zusammenhang gebracht, etwa Amelia Butterworth, die Amateurdetektivin von Anna Katharine Green, die sie 1878 im Roman Der Fall Leavenworth eingeführt hatte. In den 1920er Jahren wurden immer häufiger alleinstehende, ältere Frauen zu tragenden Figuren in Kriminalromanen, so im gleichen Jahr der Entstehung von Miss Marple auch Miss Climpson in Dorothy L. Sayers´ Keines natürlichen Todes. Diese äußerte sich einige Jahre später lobend über Miss Marple und schrieb: „Liebe alte Tantchen sind die einzig mögliche richtige Art eines weiblichen Detektivs". Den Namen Marple führte Christies Biografin Janet Morgan auf Marple Hall zurück, ein Anwesen, das Christie wegen eines Verkaufs besucht hatte. . . Aus: wikipedia-Miss_Marple. - Anne Hart ist Bibliothekswissenschaftlerin, hat zahlreiche Sammlungen und Ausstellungen betreut und ist Autorin von mehreren Biographien. Sie lebt im Ruhestand auf Neufundland. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 356 Belletristik, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Kriminalgeschichte, Krimis, Kriminalliteratur, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Krimi, Kriminalität, Detektivgeschichten, Kriminologie, Detektivroman Detektivromane, Privatdetektive, Kriminalromane, Kriminalistik, Verbrechen, Kriminalfall, Kriminalroman Kriminalromane, Detektiv, Kriminalfälle, Privat Eye, Verfilmte Literatur, Filmvorlage, Filmbuch, Romanverfilmungen, Filmromane, Filmklassiker, Whodunit, Whodunnit, Klassischer Kriminalroman, Kriminalfilme, Psychologischer Kriminalroman, Kriminalerzählungen, Kriminalbeamter, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Great Britain, Kolonialgeschichte, Commonwealth, Whodunit, Whodunnit, Mord, Books.
Agatha Christie's Miss Marple. Ihr Leben und ihre Abenteuer. Nach Original-Dokumenten aufgezeichnet und mit einer Nachbemerkung von Aus dem Englischen von Ursula von Poellheim. Originaltitel: The Life and Times of Miss Jane Marple. - (=Scherz-K (1994)
ISBN: 9783502514473 bzw. 350251447X, vermutlich in Deutsch, Bern ; München ; Wien : Scherz Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.
195 (3) Seiten. 18,1 cm. Umschlag von Heinz Looser. Guter Zustand. - Jane Marple, bekannter als Miss Marple, ist eine literarische Figur der englischen Kriminalschriftstellerin Agatha Christie. Miss Marple ist eine ältere Dame, die sich als scharfsinnige Amateurdetektivin betätigt. Sie ermittelt in 12 Kriminalromanen und 20 Kurzgeschichten, die zwischen den Jahren 1927 und 1976 erschienen. Entstehungsgeschichte: Miss Marple hatte ihren ersten Auftritt in einer Reihe von sechs Kurzgeschichten, die zwischen Dezember 1927 und Mai 1928 im Royal Magazine veröffentlicht wurden. Die erste Kurzgeschichte vom Dezember 1927 trug den Titel The Tuesday Night Club. Zwei Jahre später erschienen zwischen Dezember 1929 und Mai 1930 weitere sechs Kurzgeschichten im Magazin The Story-Teller. Im Juni 1932 wurden die zwölf Geschichten mit einer zusätzlichen Kurzgeschichte Death by Drowning im Sammelband The Thirteen Problems (deutsch: Der Dienstagabend-Klub) zusammengefasst. Noch vor der Buchpublikation der Kurzgeschichten erschien 1930 der erste Roman mit Miss Marple unter dem Titel The Murder at the Vicarage (deutsch: Mord im Pfarrhaus). Erst 1942 veröffentlichte Agathe Christie den zweiten Miss-Marple-Roman The Body in the Library (deutsch: Die Tote in der Bibliothek), dem sich bis 1976 zehn weitere Romane anschlossen. In ihrer Autobiografie schrieb Christie zur Entstehung des ersten Romans: „ich kann mich nicht mehr erinnern, wo wann oder wie ich den Roman geschrieben habe, warum ich dazu kam, ihn zu schreiben, oder auch nur, was mir einflüsterte, eine neue Figur – Miss Marple – in die Geschichte einzuführen. Fest steht, dass ich seinerzeit nicht die Absicht hatte, sie für den Rest meines Lebens beizubehalten." Und: „Miss Marple stahl sich so geschwind in mein Leben, dass ich ihre Ankunft kaum bemerkte." Eine literarische Vorläuferin der Figur sah sie in Caroline Sheppard, der Schwester des Erzählers aus dem Hercule-Poirot-Roman The Murder of Roger Ackroyd (1926, deutsch: Alibi), die ihr „so viel Spaß gemacht hatte. Sie war eine der Lieblingsfiguren in diesem Buch – eine säuerliche alte Jungfer, mit großer Neugier ausgestattet, die alles wusste, alles hörte, ein komplettes Detektivbüro im Hause." Reale Vorbilder waren hingegen ihre Stief-Großmutter Margaret Miller aus dem Londoner Vorort Ealing und deren Freundinnen aus Dörfern, die Christie in ihrer Kindheit besucht hatte: „Miss Marple war keineswegs ein getreuliches Abbild meiner Großmutter, sie war viel betulicher und altjüngferlicher, als meine Großmutter es je gewesen ist." Diese habe aber mit Miss Marple gemeinsam gehabt, immer das Schlechteste von jedem zu erwarten, was auch regelmäßig eingetroffen sei. So habe Christie ihre Romanfigur „mit einigen von Grannies prophetischen Fähigkeiten" ausgestattet. Dabei sei Miss Marple jedoch „nicht bösartig, sie hatte einfach kein Vertrauen in ihre Zeitgenossen", sei aber dennoch bereit, „Menschen trotz ihrer Eigenarten nachsichtig zu akzeptieren." Mit zunehmendem Alter Agatha Christies wurde auch sie selbst häufig mit ihrer Schöpfung verglichen: zwei alte, weißhaarige englische Damen mit Intelligenz, Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis. So kommentierte etwa Barbara Mullen, die Miss Marple in einem Theaterstück spielte: „Um Miss Marple zu spielen, muss man Agatha Christie studieren. [ ] Ich denke, die Rolle ist so nah an einem Selbstporträt, wie es möglich ist." Allerdings war die 38-jährige Agatha Christie, die Miss Marple erdachte, ganz das Gegenteil einer alten Jungfer wie Miss Marple: Sie war verheiratet gewesen, geschieden, Mutter einer Tochter und eine bekannte Schriftstellerin, die gerne die Welt bereiste. Auch andere literarische Figuren wurden mit der Entstehung Miss Marples in Zusammenhang gebracht, etwa Amelia Butterworth, die Amateurdetektivin von Anna Katharine Green, die sie 1878 im Roman Der Fall Leavenworth eingeführt hatte. In den 1920er Jahren wurden immer häufiger alleinstehende, ältere Frauen zu tragenden Figuren in Kriminalromanen, so im gleichen Jahr der Entstehung von Miss Marple auch Miss Climpson in Dorothy L. Sayers´ Keines natürlichen Todes. Diese äußerte sich einige Jahre später lobend über Miss Marple und schrieb: „Liebe alte Tantchen sind die einzig mögliche richtige Art eines weiblichen Detektivs". Den Namen Marple führte Christies Biografin Janet Morgan auf Marple Hall zurück, ein Anwesen, das Christie wegen eines Verkaufs besucht hatte. . . Aus: wikipedia-Miss_Marple. - Anne Hart ist Bibliothekswissenschaftlerin, hat zahlreiche Sammlungen und Ausstellungen betreut und ist Autorin von mehreren Biographien. Sie lebt im Ruhestand auf Neufundland. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 356 Belletristik, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Kriminalgeschichte, Krimis, Kriminalliteratur, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Krimi, Kriminalität, Detektivgeschichten, Kriminologie, Detektivroman Detektivromane, Privatdetektive, Kriminalromane, Kriminalistik, Verbrechen, Kriminalfall, Kriminalroman Kriminalromane, Detektiv, Kriminalfälle, Privat Eye, Verfilmte Literatur, Filmvorlage, Filmbuch, Romanverfilmungen, Filmromane, Filmklassiker, Whodunit, Whodunnit, Klassischer Kriminalroman, Kriminalfilme, Psychologischer Kriminalroman, Kriminalerzählungen, Kriminalbeamter, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Great Britain, Kolonialgeschichte, Commonwealth, Whodunit, Whodunnit, Mord, Books.
The Life and Times of Miss Jane Marple (1985)
ISBN: 9780396087489 bzw. 0396087485, in Englisch, Dodd, Mead & Co, N . Y. gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.
X-Library with normal flaws.The hard cover and the jacket has very light shelf wear. Size: 8vo - over 7¾" - 9¾" tall.
Agatha s Miss Marple Ihr Leben und ihre Abenteuer (1994)
ISBN: 350251447X bzw. 9783502514473, in Deutsch, Scherz 1994, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Davids Antiquariat + Catch-a-book, [969].
. 184g.18 x 11,5 cm; kart.. ISBN 350251447X . Neupreis 6,90. , fast neu, ungebraucht, ungelesen. Sofortversand mit Rechnung, keine Vorauszahlung (D,A,CH)!