Heine und die Nachwelt - Geschichte seiner Wirkung in den deutschsprachigen Ländern / Heine und die Nachwelt.Geschichte seiner Wirkung in den deutschsprachigen Ländern. - Texte und Kontexte, Analysen und Kommentare.Band III: 1957-2006.
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Goodbook, [3334699].
Die Wirkungsgeschichte Heines in den deutschsprachigen Ländern war von Beginn an von großen Spannungen und extremen Urteilen geprägt. Diese Entwicklung reicht über das Ende der Monarchien 1918 hinaus. Neben der traditionellen nationalistischen und antisemitischen Polemik spielt seit der Jahrhundertwende die von Karl Kraus wortmächtig vorgetragene ästhetische Kritik eine zunehmende Rolle. In der nationalsozialistischen Zeit spaltet sich der Umgang mit Heine: Im Dritten Reich wird versucht, Dichter und Werk aus dem kulturellen Gedächtnis der Deutschen auszutilgen, im Exil wird er für viele zur Identifikationsfigur, gerühmt als Freiheitssänger und politischer Prophet. In der Nachkriegszeit kommt es bald abermals zu einer tiefen Spaltung: Während die Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nur zögernd wieder beginnt, behindert von unterschiedlichen Vorurteilen, wird Heine in der DDR zum "Nationalautor" erklärt, weitgehend kritiklos als Vorkämpfer des Kommunismus und des sozialistischen Staates vereinnahmt. Die zahlreichen Feiern zum 100. Todesjahr 1956 zeigen eindrucksvoll das Ausmaß dieser gegensätzlichen Entwicklungen.Diese Phase der Wirkungsgeschichte wird erstmals detailliert - in 124 Texten: Kritiken, Essays, Feuilletons, Reden, literarhistorischen Schriften, Gedichten - dokumentiert und kommentiert sowie in einem ausführlichen Darstellungsteil analysiert.Stimmen zu Band 1:"... Die Lektüre liefert Einblicke in die Literatur- und Ideologiegeschichte, ermöglicht Kenntnisse und Erkenntnisse und bietet quasi nebenbei erschreckliche und vergnügliche Unterhaltung. Außerdem macht der Band neugierig, Heines Werke (wieder) zu lesen... Was kann man von einer Dokumentation mehr verlangen?" (Literaturkritik.de), Hardcover.

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1907 - 1956. Texte und Kontexte, Analysen und Kommentare, Die Wirkungsgeschichte Heines in den deutschsprachigen Ländern war von Beginn an von großen Spannungen und extremen Urteilen geprägt. Diese Entwicklung reicht über das Ende der Monarchien 1918 hinaus. Neben der traditionellen nationalistischen und antisemitischen Polemik spielt seit der Jahrhundertwende die von Karl Kraus wortmächtig vorgetragene ästhetische Kritik eine zunehmende Rolle. In der nationalsozialistischen Zeit spaltet sich der Umgang mit Heine: Im Dritten Reich wird versucht, Dichter und Werk aus dem kulturellen Gedächtnis der Deutschen auszutilgen, im Exil wird er für viele zur Identifikationsfigur, gerühmt als Freiheitssänger und politischer Prophet. In der Nachkriegszeit kommt es bald abermals zu einer tiefen Spaltung: Während die Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nur zögernd wieder beginnt, behindert von unterschiedlichen Vorurteilen, wird Heine in der DDR zum "Nationalautor" erklärt, weitgehend kritiklos als Vorkämpfer des Kommunismus und des sozialistischen Staates vereinnahmt. Die zahlreichen Feiern zum 100. Todesjahr 1956 zeigen eindrucksvoll das Ausmaß dieser gegensätzlichen Entwicklungen.Diese Phase der Wirkungsgeschichte wird erstmals detailliert - in 124 Texten: Kritiken, Essays, Feuilletons, Reden, literarhistorischen Schriften, Gedichten - dokumentiert und kommentiert sowie in einem ausführlichen Darstellungsteil analysiert.Stimmen zu Band 1:"... Die Lektüre liefert Einblicke in die Literatur- und Ideologiegeschichte, ermöglicht Kenntnisse und Erkenntnisse und bietet quasi nebenbei erschreckliche und vergnügliche Unterhaltung. Außerdem macht der Band neugierig, Heines Werke (wieder) zu lesen... Was kann man von einer Dokumentation mehr verlangen?" (Literaturkritik.de) von Goltschnigg, Dietmar, Goltschnigg, Dietmar, Neu, 733.

Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, NDS, Germany.
Neuware - Der dritte und letzte Band der Wirkungsgeschichte Heines in den deutschsprachigen Ländern umfasst den Zeitraum von 1957 bis 2006. Die ersten Jahrzehnte sind geprägt durch die deutsche Spaltung. In der DDR wird Heine als sozialistischer Nationalautor gefeiert, als Vorbild gepriesen und durch eine Gesamtausgabe geehrt. In der Bundesrepublik hingegen beginnt erst in den späten sechziger Jahren eine intensive Beschäftigung, bei der die alten Vorurteile der Antisemiten, Nationalisten und Krausianer überwunden werden und ein neues Bild des Dichters entwickelt wird: im Spannungsfeld von Artistik und politischem Engagement, von Judentum, Deutschtum und Kosmopolitismus. Der Weg zur Kanonisierung ist bereits vor der Wende klar erkennbar, er wird in den zahlreichen Feiern zu den Jubiläen 1997 und 2006 eindrucksvoll fortgeführt. Diese Phase der Wirkungsgeschichte wird erstmals umfassend in über 150 Texten Kritiken, Essays, Feuilletons, Reden, literaturwissenschaftlichen Beiträgen, Gedichten dokumentiert. Ein ausführlicher Darstellungsteil analysiert die Texte und zieht darüber hinaus zahlreiche weitere Typen von Wirkungszeugnissen heran: Denkmäler, bildliche Darstellungen, die Streitigkeiten um seine Präsenz im öffentlichen Raum und um die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 837 pp. Deutsch.

Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Der dritte und letzte Band der Wirkungsgeschichte Heines in den deutschsprachigen Ländern umfasst den Zeitraum von 1957 bis 2006. Die ersten Jahrzehnte sind geprägt durch die deutsche Spaltung. In der DDR wird Heine als sozialistischer Nationalautor gefeiert, als Vorbild gepriesen und durch eine Gesamtausgabe geehrt. In der Bundesrepublik hingegen beginnt erst in den späten sechziger Jahren eine intensive Beschäftigung, bei der die alten Vorurteile der Antisemiten, Nationalisten und Krausianer überwunden werden und ein neues Bild des Dichters entwickelt wird: im Spannungsfeld von Artistik und politischem Engagement, von Judentum, Deutschtum und Kosmopolitismus. Der Weg zur Kanonisierung ist bereits vor der Wende klar erkennbar, er wird in den zahlreichen Feiern zu den Jubiläen 1997 und 2006 eindrucksvoll fortgeführt. Diese Phase der Wirkungsgeschichte wird erstmals umfassend in über 150 Texten Kritiken, Essays, Feuilletons, Reden, literaturwissenschaftlichen Beiträgen, Gedichten dokumentiert. Ein ausführlicher Darstellungsteil analysiert die Texte und zieht darüber hinaus zahlreiche weitere Typen von Wirkungszeugnissen heran: Denkmäler, bildliche Darstellungen, die Streitigkeiten um seine Präsenz im öffentlichen Raum und um die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 837 pp. Deutsch.

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Heine und die Nachwelt 02 Geschichte seiner Wirkung in den deutschsprachigen Ländern: Die Wirkungsgeschichte Heines in den deutschsprachigen Ländern war von Beginn an von großen Spannungen und extremen Urteilen geprägt. Diese Entwicklung reicht über das Ende der Monarchien 1918 hinaus. Neben der traditionellen nationalistischen und antisemitischen Polemik spielt seit der Jahrhundertwende die von Karl Kraus wortmächtig vorgetragene ästhetische Kritik eine zunehmende Rolle. In der nationalsozialistischen Zeit spaltet sich der Umgang mit Heine: Im Dritten Reich wird versucht, Dichter und Werk aus dem kulturellen Gedächtnis der Deutschen auszutilgen, im Exil wird er für viele zur Identifikationsfigur, gerühmt als Freiheitssänger und politischer Prophet. In der Nachkriegszeit kommt es bald abermals zu einer tiefen Spaltung: Während die Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nur zögernd wieder beginnt, behindert von unterschiedlichen Vorurteilen, wird Heine in der DDR zum `Nationalautor` erklärt, weitgehend kritiklos als Vorkämpfer des Kommunismus und des sozialistischen Staates vereinnahmt. Die zahlreichen Feiern zum 100. Todesjahr 1956 zeigen eindrucksvoll das Ausmaß dieser gegensätzlichen Entwicklungen. Diese Phase der Wirkungsgeschichte wird erstmals detailliert - in 124 Texten: Kritiken, Essays, Feuilletons, Reden, literarhistorischen Schriften, Gedichten - dokumentiert und kommentiert sowie in einem ausführlichen Darstellungsteil analysiert. Stimmen zu Band 1: `... Die Lektüre liefert Einblicke in die Literatur- und Ideologiegeschichte, ermöglicht Kenntnisse und Erkenntnisse und bietet quasi nebenbei erschreckliche und vergnügliche Unterhaltung. Außerdem macht der Band neugierig, Heines Werke (wieder) zu lesen... Was kann man von einer Dokumentation mehr verlangen ` (Literaturkritik.de), Buch.

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Texte und Kontexte, Analysen und Kommentare, Die Wirkungsgeschichte Heines in den deutschsprachigen Ländern war von Beginn an von grossen Spannungen und extremen Urteilen geprägt. Diese Entwicklung reicht über das Ende der Monarchien 1918 hinaus. Neben der traditionellen nationalistischen und antisemitischen Polemik spielt seit der Jahrhundertwende die von Karl Kraus wortmächtig vorgetragene ästhetische Kritik eine zunehmende Rolle. In der nationalsozialistischen Zeit spaltet sich der Umgang mit Heine: Im Dritten Reich wird versucht, Dichter und Werk aus dem kulturellen Gedächtnis der Deutschen auszutilgen, im Exil wird er für viele zur Identifikationsfigur, gerühmt als Freiheitssänger und politischer Prophet. In der Nachkriegszeit kommt es bald abermals zu einer tiefen Spaltung: Während die Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nur zögernd wieder beginnt, behindert von unterschiedlichen Vorurteilen, wird Heine in der DDR zum Nationalautor erklärt, weitgehend kritiklos als Vorkämpfer des Kommunismus und des sozialistischen Staates vereinnahmt. Die zahlreichen Feiern zum 100. Todesjahr 1956 zeigen eindrucksvoll das Ausmass dieser gegensätzlichen Entwicklungen. Diese Phase der Wirkungsgeschichte wird erstmals detailliert in 124 Texten: Kritiken, Essays, Feuilletons, Reden, literarhistorischen Schriften, Gedichten dokumentiert und kommentiert sowie in einem ausführlichen Darstellungsteil analysiert. Stimmen zu Band 1: "... Die Lektüre liefert Einblicke in die Literatur- und Ideologiegeschichte, ermöglicht Kenntnisse und Erkenntnisse und bietet quasi nebenbei erschreckliche und vergnügliche Unterhaltung. Ausserdem macht der Band neugierig, Heines Werke (wieder) zu lesen... Was kann man von einer Dokumentation mehr verlangen?" (Literaturkritik.de).

Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service - A Fine Choice [1048135], Waldshut-Tiengen, BW, Germany.
Publisher/Verlag: Schmidt (Erich), Berlin | Geschichte seiner Wirkung in den deutschsprachigen Ländern | Die Wirkungsgeschichte Heines in den deutschsprachigen Ländern war von Beginn an von großen Spannungen und extremen Urteilen geprägt. Diese Entwicklung reicht über das Ende der Monarchien 1918 hinaus. Neben der traditionellen nationalistischen und antisemitischen Polemik spielt seit der Jahrhundertwende die von Karl Kraus wortmächtig vorgetragene ästhetische Kritik eine zunehmende Rolle. In der nationalsozialistischen Zeit spaltet sich der Umgang mit Heine: Im Dritten Reich wird versucht, Dichter und Werk aus dem kulturellen Gedächtnis der Deutschen auszutilgen, im Exil wird er für viele zur Identifikationsfigur, gerühmt als Freiheitssänger und politischer Prophet. In der Nachkriegszeit kommt es bald abermals zu einer tiefen Spaltung: Während die Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nur zögernd wieder beginnt, behindert von unterschiedlichen Vorurteilen, wird Heine in der DDR zum Nationalautor erklärt, weitgehend kritiklos als Vorkämpfer des Kommunismus und des sozialistischen Staates vereinnahmt. Die zahlreichen Feiern zum 100. Todesjahr 1956 zeigen eindrucksvoll das Ausmaß dieser gegensätzlichen Entwicklungen. Diese Phase der Wirkungsgeschichte wird erstmals detailliert in 124 Texten: Kritiken, Essays, Feuilletons, Reden, literarhistorischen Schriften, Gedichten dokumentiert und kommentiert sowie in einem ausführlichen Darstellungsteil analysiert. | Format: Hardback | 1170 gr | 733 pp.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, Erich Schmidt, 837 S. mit Ill. Fadengehefteter Originalpappband. Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Aus dem Inhalt: Vom Streit zur Kanonisierung 1957-2006: Der lange Weg zur Anerkennung: Bundesrepublik Deutschland: 1957-1972 -- Nationalautor und sozialistischer Klassiker: DDR 1957-1972 -- Auf dem Weg zur Kanonisierung: Bundesrepublik 19723-1989 -- Glorifizierung und nachlassendes Interesse: DDR 1973-1989 -- Deutschland 1990-2006 -- Bilanz 2006 -- Texte: von Rühmkorf über Biermann, Brinkmann, Sternberger, Zwerenz, Grass, Rose Ausländer, Reich-Ranicki, Reiner Kunze, Golo Mann, Peter Bichsel und viele andere bis zu Ruth Klüger und Matthias Matussek -- Kommentar -- Anhang: Zeittafel, Bibliographie, Register. ISBN 9783503079933Germanistik 2011.

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Literary Criticism, Die Wirkungsgeschichte Heines in den deutschsprachigen Lndern war von Beginn an von groen Spannungen und extremen Urteilen geprgt. Diese Entwicklung reicht ber das Ende der Monarchien 1918 hinaus. Neben der traditionellen nationalistischen und antisemitischen Polemik spielt seit der Jahrhundertwende die von Karl Kraus wortmchtig vorgetragene sthetische Kritik eine zunehmende Rolle. In der nationalsozialistischen Zeit spaltet sich der Umgang mit Heine: Im Dritten Reich wird versucht, Dichter und Werk aus dem kulturellen Gedchtnis der Deutschen auszutilgen, im Exil wird er fr viele zur Identifikationsfigur, gerhmt als Freiheitssnger und politischer Prophet. In der Nachkriegszeit kommt es bald abermals zu einer tiefen Spaltung: Whrend die Beschftigung in der Bundesrepublik Deutschland nur zgernd wieder beginnt, behindert von unterschiedlichen Vorurteilen, wird Heine in der DDR zum Nationalautor erklrt, weitgehend kritiklos als Vorkmpfer des Kommunismus und des sozialistischen Staates vereinnahmt. Die zahlreichen Feiern zum 100. Todesjahr 1956 zeigen eindrucksvoll das Ausma dieser gegenstzlichen Entwicklungen. Diese Phase der Wirkungsgeschichte wird erstmals detailliert in 124 Texten: Kritiken, Essays, Feuilletons, Reden, literarhistorischen Schriften, Gedichten dokumentiert und kommentiert sowie in einem ausfhrlichen Darstellungsteil analysiert.   Reihe Heine und die Nachwelt - Geschichte seiner Wirkung in den deutschsprachigen Lndern - Band II.

Von Händler/Antiquariat, text + toene [1253736], Hamburg, HH, Germany.
837 Seiten, Gebunden, Eigentlich fast wie neu; lediglich minimal am Schnitt beschmutzt.