Krisenherd Adria 1915-1955 - Konstruktion und Artikulation des Nationalen im italienisch-jugoslawischen Grenzraum
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Krisenherd Adria 1915-1955 (2004)
DE
ISBN: 9783506701442 bzw. 3506701444, in Deutsch, Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh.
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Von Händler/Antiquariat, Miriam Multimedia, 9020 Klagenfurt.
629 S. : Ill., Kt. ; 24 cm Pp. Kaum eine europäische Grenze wurde im Verlauf des 20. Jahrhunderts so oft hin- und hergeschoben wie die zwischen Italien und Jugoslawien. Hier lag das südliche Machtgebiet des Habsburger Vielvölkerreiches; sein Siechtum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war zugleich Ursache und Ergebnis jener Freiheitsbewegungen, in denen die "späten Nationen", zu denen sich Italiener und Südslawen allmählich formten, um ihre Identität, ihre territorialen Grenzen und ihre politische Unabhängigkeit rangen. "Vorzimmer des Balkans" wurde die Region vielfach genannt. Der Erste Weltkrieg hatte hier, zwischen den Alpen und dem Meer mit der Isonzofront einen Hauptschauplatz. Er weckte Hoffnungen auf Nationsbildung, die sich für keine der Nationalitäten erfüllten. Nach- und nebeneinander etablierten sich disparate politische Regime: im Westen das liberale, das faschistische und schließlich das demokratische Italien, im Osten das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (1929 in "Jugoslawien" umgetauft), dann das prosowjetische und das blockfreie Tito-Jugoslawien. Dazwischen lag der Zweite Weltkrieg, mit dem Kampf der Partisanen gegen Wehrmacht, SS und italienische Armee. Ihm folgten neue Grenzverschiebungen. Sie waren, wie alle vor ihnen, mit Fluchtbewegungen und einem Umbau der Kulturen verbunden. Diesem insbesondere und dem "Krieg in den Köpfen" nähert sich das vorliegende Buch, vor dem Hintergrund der jüngsten Balkankriege und in vergleichender kulturgeschichtlicher und geschichtspolitischer Perspektive. Der Band ist mitlerweile auch in italienischer Übersetzung unter dem Titel "Il confine orientale - Italia e Jugoslavia dal 1915 al 1955" erschienen (978-88-15-13100-3). 9783506701442 Versand D: 3,90 EUR Geschichte Europas.
Von Händler/Antiquariat, Miriam Multimedia, 9020 Klagenfurt.
629 S. : Ill., Kt. ; 24 cm Pp. Kaum eine europäische Grenze wurde im Verlauf des 20. Jahrhunderts so oft hin- und hergeschoben wie die zwischen Italien und Jugoslawien. Hier lag das südliche Machtgebiet des Habsburger Vielvölkerreiches; sein Siechtum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war zugleich Ursache und Ergebnis jener Freiheitsbewegungen, in denen die "späten Nationen", zu denen sich Italiener und Südslawen allmählich formten, um ihre Identität, ihre territorialen Grenzen und ihre politische Unabhängigkeit rangen. "Vorzimmer des Balkans" wurde die Region vielfach genannt. Der Erste Weltkrieg hatte hier, zwischen den Alpen und dem Meer mit der Isonzofront einen Hauptschauplatz. Er weckte Hoffnungen auf Nationsbildung, die sich für keine der Nationalitäten erfüllten. Nach- und nebeneinander etablierten sich disparate politische Regime: im Westen das liberale, das faschistische und schließlich das demokratische Italien, im Osten das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (1929 in "Jugoslawien" umgetauft), dann das prosowjetische und das blockfreie Tito-Jugoslawien. Dazwischen lag der Zweite Weltkrieg, mit dem Kampf der Partisanen gegen Wehrmacht, SS und italienische Armee. Ihm folgten neue Grenzverschiebungen. Sie waren, wie alle vor ihnen, mit Fluchtbewegungen und einem Umbau der Kulturen verbunden. Diesem insbesondere und dem "Krieg in den Köpfen" nähert sich das vorliegende Buch, vor dem Hintergrund der jüngsten Balkankriege und in vergleichender kulturgeschichtlicher und geschichtspolitischer Perspektive. Der Band ist mitlerweile auch in italienischer Übersetzung unter dem Titel "Il confine orientale - Italia e Jugoslavia dal 1915 al 1955" erschienen (978-88-15-13100-3). 9783506701442 Versand D: 3,90 EUR Geschichte Europas.
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Krisenherd Adria 1915-1955
DE NW
ISBN: 9783506701442 bzw. 3506701444, in Deutsch, Ferdinand Schoeningh, neu.
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Konstruktion und Artikulation des Nationalen im italienisch-jugoslawischen Grenzraum, Kaum eine europäische Grenze wurde im Verlauf des 20.Jahrhunderts so oft hin- und hergeschoben wie die zwischen Italien und Jugoslawien. Hier lag das südliche Machtgebiet des Habsburger Vielvölkerreiches, sein Siechtum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war zugleich Ursache und Ergebnis jener Freiheitsbewegungen, in denen die späten Nationen, zu denen sich Italiener und Südslawen allmählich formten, um ihre Identität, ihre territorialen Grenzen und ihre politische Unabhängigkeit rangen. Vorzimmer des Balkans wurde die Region vielfach genannt. Der Erste Weltkrieg hatte hier, zwischen den Alpen und dem Meer mit der Isonzofront einen Hauptschauplatz. Er weckte Hoffnungen auf Nationsbildung, die sich für keine der Nationalitäten erfüllten. Nach- und nebeneinander etablierten sich disparate politische Regime: im Westen das liberale, das faschistische und schließlich das demokratische Italien, im Osten das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (1929 in Jugoslawien umgetauft), dann das prosowjetische und das blockfreie Tito-Jugoslawien. Dazwischen lag der Zweite Weltkrieg, mit dem Kampf der Partisanen gegen Wehrmacht, SS und italienische Armee. Ihm folgten neue Grenzverschiebungen. Sie waren, wie alle vor ihnen, mit Fluchtbewegungen und einem Umbau der Kulturen verbunden. Diesem insbesondere und dem Krieg in den Köpfen nähert sich das vorliegende Buch, vor dem Hintergrund der jüngsten Balkankriege und in vergleichender kulturgeschichtlicher und geschichtspolitischer Perspektive.
Konstruktion und Artikulation des Nationalen im italienisch-jugoslawischen Grenzraum, Kaum eine europäische Grenze wurde im Verlauf des 20.Jahrhunderts so oft hin- und hergeschoben wie die zwischen Italien und Jugoslawien. Hier lag das südliche Machtgebiet des Habsburger Vielvölkerreiches, sein Siechtum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war zugleich Ursache und Ergebnis jener Freiheitsbewegungen, in denen die späten Nationen, zu denen sich Italiener und Südslawen allmählich formten, um ihre Identität, ihre territorialen Grenzen und ihre politische Unabhängigkeit rangen. Vorzimmer des Balkans wurde die Region vielfach genannt. Der Erste Weltkrieg hatte hier, zwischen den Alpen und dem Meer mit der Isonzofront einen Hauptschauplatz. Er weckte Hoffnungen auf Nationsbildung, die sich für keine der Nationalitäten erfüllten. Nach- und nebeneinander etablierten sich disparate politische Regime: im Westen das liberale, das faschistische und schließlich das demokratische Italien, im Osten das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (1929 in Jugoslawien umgetauft), dann das prosowjetische und das blockfreie Tito-Jugoslawien. Dazwischen lag der Zweite Weltkrieg, mit dem Kampf der Partisanen gegen Wehrmacht, SS und italienische Armee. Ihm folgten neue Grenzverschiebungen. Sie waren, wie alle vor ihnen, mit Fluchtbewegungen und einem Umbau der Kulturen verbunden. Diesem insbesondere und dem Krieg in den Köpfen nähert sich das vorliegende Buch, vor dem Hintergrund der jüngsten Balkankriege und in vergleichender kulturgeschichtlicher und geschichtspolitischer Perspektive.
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Krisenherd Adria 1915-1955
DE NW
ISBN: 9783506701442 bzw. 3506701444, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, neu.
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Konstruktion und Artikulation des Nationalen im italienisch-jugoslawischen Grenzraum, Kaum eine europäische Grenze wurde im Verlauf des 20.Jahrhunderts so oft hin- und hergeschoben wie die zwischen Italien und Jugoslawien. Hier lag das südliche Machtgebiet des Habsburger Vielvölkerreiches, sein Siechtum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war zugleich Ursache und Ergebnis jener Freiheitsbewegungen, in denen die späten Nationen, zu denen sich Italiener und Südslawen allmählich formten, um ihre Identität, ihre territorialen Grenzen und ihre politische Unabhängigkeit rangen. Vorzimmer des Balkans wurde die Region vielfach genannt. Der Erste Weltkrieg hatte hier, zwischen den Alpen und dem Meer mit der Isonzofront einen Hauptschauplatz. Er weckte Hoffnungen auf Nationsbildung, die sich für keine der Nationalitäten erfüllten. Nach- und nebeneinander etablierten sich disparate politische Regime: im Westen das liberale, das faschistische und schliesslich das demokratische Italien, im Osten das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (1929 in Jugoslawien umgetauft), dann das prosowjetische und das blockfreie Tito-Jugoslawien. Dazwischen lag der Zweite Weltkrieg, mit dem Kampf der Partisanen gegen Wehrmacht, SS und italienische Armee. Ihm folgten neue Grenzverschiebungen. Sie waren, wie alle vor ihnen, mit Fluchtbewegungen und einem Umbau der Kulturen verbunden. Diesem insbesondere und dem Krieg in den Köpfen nähert sich das vorliegende Buch, vor dem Hintergrund der jüngsten Balkankriege und in vergleichender kulturgeschichtlicher und geschichtspolitischer Perspektive.
Konstruktion und Artikulation des Nationalen im italienisch-jugoslawischen Grenzraum, Kaum eine europäische Grenze wurde im Verlauf des 20.Jahrhunderts so oft hin- und hergeschoben wie die zwischen Italien und Jugoslawien. Hier lag das südliche Machtgebiet des Habsburger Vielvölkerreiches, sein Siechtum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war zugleich Ursache und Ergebnis jener Freiheitsbewegungen, in denen die späten Nationen, zu denen sich Italiener und Südslawen allmählich formten, um ihre Identität, ihre territorialen Grenzen und ihre politische Unabhängigkeit rangen. Vorzimmer des Balkans wurde die Region vielfach genannt. Der Erste Weltkrieg hatte hier, zwischen den Alpen und dem Meer mit der Isonzofront einen Hauptschauplatz. Er weckte Hoffnungen auf Nationsbildung, die sich für keine der Nationalitäten erfüllten. Nach- und nebeneinander etablierten sich disparate politische Regime: im Westen das liberale, das faschistische und schliesslich das demokratische Italien, im Osten das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (1929 in Jugoslawien umgetauft), dann das prosowjetische und das blockfreie Tito-Jugoslawien. Dazwischen lag der Zweite Weltkrieg, mit dem Kampf der Partisanen gegen Wehrmacht, SS und italienische Armee. Ihm folgten neue Grenzverschiebungen. Sie waren, wie alle vor ihnen, mit Fluchtbewegungen und einem Umbau der Kulturen verbunden. Diesem insbesondere und dem Krieg in den Köpfen nähert sich das vorliegende Buch, vor dem Hintergrund der jüngsten Balkankriege und in vergleichender kulturgeschichtlicher und geschichtspolitischer Perspektive.
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Krisenherd Adria 1915-1955: Konstruktion und Artikulation des Nationalen im italienisch-jugoslawischen Grenzraum (2004)
DE HC US FE
ISBN: 9783506701442 bzw. 3506701444, in Deutsch, 629 Seiten, Schöningh Paderborn, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Medieneddy1.
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Symbolbild
Krisenherd Adria 1915-1955: Konstruktion und Artikulation des Nationalen im italienisch-jugoslawischen Grenzraum
DE US
ISBN: 9783506701442 bzw. 3506701444, Band: 1, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, gebraucht.
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