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Das Laboratorium der Poesie. Chemie und Poetik bei Friedrich Schlegel. The Laboratory of Poetry. Chemistry and Poetics in the Work of Friedrich Schlegel.
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Das Laboratorium der Poesie (2004)
ISBN: 9783506717016 bzw. 3506717014, in Deutsch, Schoeningh Ferdinand Gmbh Jul 2004, Taschenbuch, neu.
Neuware - Chemische Bilder lassen sich bei den Frühromantikern allen voran bei ihrem theoretischen Kopf Friedrich Schlegel überall finden. Die Poesie, so liest man immer wieder, 'verschmilzt', 'mischt', 'saturirt', 'oxydirt'. Die zentrale These dieses Buches lautet, dass die Chemie bei Schlegel nicht nur Lieferant hübscher Metaphern ist, sondern dass sie als Leitmodell des frühromantischen Projekts selbst herhält. Dass die Konzeption der modernen Poesie chemisch ausfällt, hängt mit der Verwirrung zusammen, in der sich die Chemie um 1800 befindet. Sie schlägt einen Spagat zwischen mathematischer Formalisierung und alchemistischer Materialität, zwischen Mechanismus und Organismus, zwischen Kombinatorik und Wahlverwandtschaft. Ausgerechnet diese (wissenschaftlich unhaltbare) Zwischenstellung macht sie zur wirksamsten Allegorie des poetologischen Programms der Frühromantik. Ihr Ehrgeiz liegt ja darin, die von der Ästhetik geerbte organisch-teleologische Beschreibung des Kunstwerks mit einer Beschreibung zu ersetzen, die unsere Aufmerksamkeit auf die experimentelle, fragmentarische, unverständliche mit einem Wort: moderne Schriftlichkeit der Poesie lenkt. Für ein solches Modell, so zeigt die vorliegende Studie, reichten die vorhandenen poetologischen und ästhetischen Begriffe schlicht nicht aus. Daher erfolgt die weitreichendste Formulierung romantischer Poetik in der Sprache der 'Mischungskunde und Scheidekunst'. 221 pp. Deutsch.
Das Laboratorium der Poesie
ISBN: 9783506717016 bzw. 3506717014, in Deutsch, Schoeningh Ferdinand GmbH, Taschenbuch, neu.
Neuware - Chemische Bilder lassen sich bei den Frühromantikern allen voran bei ihrem theoretischen Kopf Friedrich Schlegel überall finden. Die Poesie, so liest man immer wieder, 'verschmilzt', 'mischt', 'saturirt', 'oxydirt'. Die zentrale These dieses Buches lautet, dass die Chemie bei Schlegel nicht nur Lieferant hübscher Metaphern ist, sondern dass sie als Leitmodell des frühromantischen Projekts selbst herhält. Dass die Konzeption der modernen Poesie chemisch ausfällt, hängt mit der Verwirrung zusammen, in der sich die Chemie um 1800 befindet. Sie schlägt einen Spagat zwischen mathematischer Formalisierung und alchemistischer Materialität, zwischen Mechanismus und Organismus, zwischen Kombinatorik und Wahlverwandtschaft. Ausgerechnet diese (wissenschaftlich unhaltbare) Zwischenstellung macht sie zur wirksamsten Allegorie des poetologischen Programms der Frühromantik. Ihr Ehrgeiz liegt ja darin, die von der Ästhetik geerbte organisch-teleologische Beschreibung des Kunstwerks mit einer Beschreibung zu ersetzen, die unsere Aufmerksamkeit auf die experimentelle, fragmentarische, unverständliche mit einem Wort: moderne Schriftlichkeit der Poesie lenkt. Für ein solches Modell, so zeigt die vorliegende Studie, reichten die vorhandenen poetologischen und ästhetischen Begriffe schlicht nicht aus. Daher erfolgt die weitreichendste Formulierung romantischer Poetik in der Sprache der 'Mischungskunde und Scheidekunst'. -, Taschenbuch.
Das Laboratorium der Poesie
ISBN: 9783506717016 bzw. 3506717014, in Deutsch, Schoeningh Ferdinand GmbH, Taschenbuch, neu.
Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Chemische Bilder lassen sich bei den Frühromantikern allen voran bei ihrem theoretischen Kopf Friedrich Schlegel überall finden. Die Poesie, so liest man immer wieder, 'verschmilzt', 'mischt', 'saturirt', 'oxydirt'. Die zentrale These dieses Buches lautet, dass die Chemie bei Schlegel nicht nur Lieferant hübscher Metaphern ist, sondern dass sie als Leitmodell des frühromantischen Projekts selbst herhält. Dass die Konzeption der modernen Poesie chemisch ausfällt, hängt mit der Verwirrung zusammen, in der sich die Chemie um 1800 befindet. Sie schlägt einen Spagat zwischen mathematischer Formalisierung und alchemistischer Materialität, zwischen Mechanismus und Organismus, zwischen Kombinatorik und Wahlverwandtschaft. Ausgerechnet diese (wissenschaftlich unhaltbare) Zwischenstellung macht sie zur wirksamsten Allegorie des poetologischen Programms der Frühromantik. Ihr Ehrgeiz liegt ja darin, die von der Ästhetik geerbte organisch-teleologische Beschreibung des Kunstwerks mit einer Beschreibung zu ersetzen, die unsere Aufmerksamkeit auf die experimentelle, fragmentarische, unverständliche mit einem Wort: moderne Schriftlichkeit der Poesie lenkt. Für ein solches Modell, so zeigt die vorliegende Studie, reichten die vorhandenen poetologischen und ästhetischen Begriffe schlicht nicht aus. Daher erfolgt die weitreichendste Formulierung romantischer Poetik in der Sprache der 'Mischungskunde und Scheidekunst'. Taschenbuch.
Das Laboratorium der Poesie
ISBN: 9783506717016 bzw. 3506717014, in Deutsch, Ferdinand Schoeningh, neu.
Chemie und Poetik im Werk bei Friedrich Schlegel, Chemische Bilder lassen sich bei den Frühromantikern allen voran bei ihrem theoretischen Kopf Friedrich Schlegel überall finden. Die Poesie, so liest man immer wieder, "verschmilzt", "mischt", "saturirt", "oxydirt". Die zentrale These dieses Buches lautet, dass die Chemie bei Schlegel nicht nur Lieferant hübscher Metaphern ist, sondern dass sie als Leitmodell des frühromantischen Projekts selbst herhält.Dass die Konzeption der modernen Poesie chemisch ausfällt, hängt mit der Verwirrung zusammen, in der sich die Chemie um 1800 befindet. Sie schlägt einen Spagat zwischen mathematischer Formalisierung und alchemistischer Materialität, zwischen Mechanismus und Organismus, zwischen Kombinatorik und Wahlverwandtschaft. Ausgerechnet diese (wissenschaftlich unhaltbare) Zwischenstellung macht sie zur wirksamsten Allegorie des poetologischen Programms der Frühromantik. Ihr Ehrgeiz liegt ja darin, die von der Ästhetik geerbte organisch-teleologische Beschreibung des Kunstwerks mit einer Beschreibung zu ersetzen, die unsere Aufmerksamkeit auf die experimentelle, fragmentarische, unverständliche mit einem Wort: moderne Schriftlichkeit der Poesie lenkt. Für ein solches Modell, so zeigt die vorliegende Studie, reichten die vorhandenen poetologischen und ästhetischen Begriffe schlicht nicht aus. Daher erfolgt die weitreichendste Formulierung romantischer Poetik in der Sprache der "Mischungskunde und Scheidekunst".
The Laboratory of Poetry
ISBN: 9780801868849 bzw. 080186884X, in Englisch, Johns Hopkins University Press, neu.
Bringing to light an unexpected encounter between the natural sciences and the theory of poetry at the end of the eighteenth century, this book argues that some of romanticism's most daring and enduring innovations owe their form and substance to the subject of chemistry. By focusing on the work of Friedrich Schlegel (1772?1829), The Laboratory of Poetry demonstrates the degree to which romantic poetics, in its language and concepts, relies on the chemistry of its day. This argument revises our very understanding of the period, for rather than taking romanticism to assume a hostile stance toward science, we can now see how it works to embrace fundamental scientific concepts (for example, the experiment, the element, and the combinatorial method). Because our own historical moment continues to be indebted to romanticism, such a shift in understanding prompts a rethinking in our ideas of the interrelation of literature, philosophy, and science. Chemistry around 1800 was a science in upheaval, situated somewhere between modern chemistry and alchemy, between a mechanistic and an organic view of the world. In its concepts and images, as Michel Chaouli demonstrates, Schlegel found the means to imagine the production and reception of verbal artifacts in entirely new ways. In finely detailed close readings, Chaouli shows us Schlegel developing and practicing a highly experimental form of writing in which the elements of language?words, syllables, letters, graphic marks?are subjected to "eternally dividing and mixing forces." This idea, so machinelike in its combinations, represents a sharp departure from the traditional idea of romantic artwork-as-organism. Rather, chemistry opens a space between the organic and the mechanical?a space that turns out to be highly productive for a novel theory of literature. Reconsidering Schlegel in this light, Chaouli shows how the chemical can also be understood as a contribution to the history and theory of media: it registers the d.
Laboratory of Poetry : Chemistry and Poetics in the Work of Friedrich Schlegel by (1829)
ISBN: 9780801868849 bzw. 080186884X, vermutlich in Englisch, Johns Hopkins University Press, Vereinigte Staaten von Amerika, gebraucht.
Bringing to light an unexpected encounter between the natural sciences and the theory of poetry at the end of the eighteenth century, this book argues that some of romanticism's most daring and enduring innovations owe their form and substance to the subject of chemistry. By focusing on the work of Friedrich Schlegel (1772--1829), The Laboratory of Poetry demonstrates the degree to which romantic poetics, in its language and concepts, relies on the chemistry of its day. This argument revises our very understanding of the period, for rather than taking romanticism to assume a hostile stance toward science, we can now see how it works to embrace fundamental scientific concepts (for example, the experiment, the element, and the combinatorial method). Because our own historical moment continues to be indebted to romanticism, such a shift in understanding prompts a rethinking in our ideas of the interrelation of literature, philosophy, and science.Chemistry around 1800 was a science in upheaval, situated somewhere between modern chemistry and alchemy, between a mechanistic and an organic view of the world. In its concepts and images, as Michel Chaouli demonstrates, Schlegel found the means to imagine the production and reception of verbal artifacts in entirely new ways. In finely detailed close readings, Chaouli shows us Schlegel developing and practicing a highly experimental form of writing in which the elements of language -- words, syllables, letters, graphic marks -- are subjected to "eternally dividing and mixing forces."This idea, so machinelike in its combinations, represents a sharp departure from the traditional idea of romantic artwork-as-organism. Rather, chemistry opens a space between the organic and the mechanical -- a space that turns out to be highly productive for a novel theory of literature. Reconsidering Schlegel in this light, Chaouli shows how the chemical can also be understood as a contribution to the history and theory of media: it registers the disquieting contact of human wants and nonhuman systems of archiving, the intersection of intentions and feelings with material systems such as language and writing -- the very intersection that interests and involves us in literature.
Das Laboratorium der Poesie (2004)
ISBN: 9783506717016 bzw. 3506717014, in Deutsch, 221 Seiten, Schöningh Paderborn, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, hansebuch-bremen.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
The Laboratory of Poetry: Chemistry and Poetics in the Work of Friedrich Schlegel
ISBN: 9780801868849 bzw. 080186884X, in Englisch, Johns Hopkins University Press, gebundenes Buch, neu.
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