Vom Gottesrecht zum Menschenrecht Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft: Politik- und kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft ; Bd. 25.
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Vom Gottesrecht zum Menschenrecht
DE PB NW
ISBN: 9783506717740 bzw. 350671774X, in Deutsch, Schöningh, Taschenbuch, neu.
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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Das katholische Staatsdenken hat viele Facetten. Über Jahrhunderte war es eine Domäne des Klerus nach 1789 wird es auch von Laien mitgeprägt - in Frankreich traditionalistisch und konterrevolutionär, in Deutschland romantisch gefärbt. Mit dem Konstitutionalismus seit 1848 entsteht ein Liberalkatholizismus, der Grundrechte und parlamentarische Vertretung fordert, diese aber noch in historische Rechtsideen kleidet. In der fast zeitgleich entstehenden Neuscholastik dominiert wieder die kirchenamtliche Doktrin. Ihre Leistung: Sie setzt dem herrschenden Rechtspositivismus Naturrechtsforderungen entgegen ihr Manko: sie vermag diese nicht konsistent mit individuellen Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatsidee zu verbinden. Erst mit dem seit den 1930er Jahren entwickelten christlichen Personalismus können die Katholiken Anschluss an die liberale Theorie gewinnen und nach 1945 in den Verfassungen eigene Akzente setzen. Das II. Vatikanum (1962-1965) vollzieht in seiner politischen Ethik diese Positionen nach. Damit war der Schritt von der abstrakten religiösen Wahrheit zum konkreten Recht der Person getan.Die Studie unternimmt erstmals den Versuch, die heterogenen Ansätze und die verschiedenen Argumentationsebenen katholischer Staatstheorie ideengeschichtlich und systematisch in einer Gesamtdarstellung zu beleuchten.Der Autor:Rudolf Uertz, geb. 1947 in Neunkirchen/Saar, Dr. phil. habil., Dipl. theol., Dipl. sc. pol., ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, O. Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Kardinal-Wyszyski-Universität Warschau und Referent in der Konrad-Adenauer-Stiftung.2005. 552 S.Sofort lieferbar, Softcover.
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Das katholische Staatsdenken hat viele Facetten. Über Jahrhunderte war es eine Domäne des Klerus nach 1789 wird es auch von Laien mitgeprägt - in Frankreich traditionalistisch und konterrevolutionär, in Deutschland romantisch gefärbt. Mit dem Konstitutionalismus seit 1848 entsteht ein Liberalkatholizismus, der Grundrechte und parlamentarische Vertretung fordert, diese aber noch in historische Rechtsideen kleidet. In der fast zeitgleich entstehenden Neuscholastik dominiert wieder die kirchenamtliche Doktrin. Ihre Leistung: Sie setzt dem herrschenden Rechtspositivismus Naturrechtsforderungen entgegen ihr Manko: sie vermag diese nicht konsistent mit individuellen Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatsidee zu verbinden. Erst mit dem seit den 1930er Jahren entwickelten christlichen Personalismus können die Katholiken Anschluss an die liberale Theorie gewinnen und nach 1945 in den Verfassungen eigene Akzente setzen. Das II. Vatikanum (1962-1965) vollzieht in seiner politischen Ethik diese Positionen nach. Damit war der Schritt von der abstrakten religiösen Wahrheit zum konkreten Recht der Person getan.Die Studie unternimmt erstmals den Versuch, die heterogenen Ansätze und die verschiedenen Argumentationsebenen katholischer Staatstheorie ideengeschichtlich und systematisch in einer Gesamtdarstellung zu beleuchten.Der Autor:Rudolf Uertz, geb. 1947 in Neunkirchen/Saar, Dr. phil. habil., Dipl. theol., Dipl. sc. pol., ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, O. Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Kardinal-Wyszyski-Universität Warschau und Referent in der Konrad-Adenauer-Stiftung.2005. 552 S.Sofort lieferbar, Softcover.
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| Vom Gottersrecht zum Menschenrecht | Schöningh | 2004
DE NW
ISBN: 9783506717740 bzw. 350671774X, in Deutsch, Schöningh, neu.
Das katholische Staatsdenken hat viele Facetten. Über Jahrhunderte war es eine Domäne des Klerus. Nach 1789 wird es auch von Laien mitgeprägt in Frankreich traditionalistisch und konterrevolutionär, in Deutschland romantisch gefärbt. Mit dem Konstitutionalismus seit 1848 entsteht ein Liberalkatholizismus, der Grundrechte und parlamentarische Vertretung fordert, diese aber noch in historische Rechtsideen kleidet. In der fast zeitgleich entstehenden Neuscholastik dominiert wieder die kirchenamtliche Doktrin. Ihre Leistung: Sie setzt dem herrschenden Rechtspositivismus Naturrechtsforderungen entgegen, ihr Manko: sie vermag diese nicht konsistent mit individuellen Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatsidee zu verbinden. Erst mit dem seit den 1930er Jahren entwickelten christlichen Personalismus können die Katholiken Anschluss an die liberale Theorie gewinnen und nach 1945 in den Verfassungen eigene Akzente setzen. Das II. Vatikanum (19621965) vollzieht in seiner politischen Ethik diese Positionen nach. Damit war der Schritt von der abstrakten religiösen Wahrheit zum konkreten Recht der Person getan.
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Symbolbild
Vom Gottesrecht zum Menschenrecht Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft: Politik- und kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft ; Bd. 25 (2005)
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552 S. ; 24 cm kart. Das katholische Staatsdenken hat viele Facetten. Über Jahrhunderte war es eine Domäne des Klerus; nach 1789 wird es auch von Laien mitgeprägt - in Frankreich traditionalistisch und konterrevolutionär, in Deutschland romantisch gefärbt. Mit dem Konstitutionalismus seit 1848 entsteht ein Liberalkatholizismus, der Grundrechte und parlamentarische Vertretung fordert, diese aber noch in historische Rechtsideen kleidet. In der fast zeitgleich entstehenden Neuscholastik dominiert wieder die kirchenamtliche Doktrin. Ihre Leistung: Sie setzt dem herrschenden Rechtspositivismus Naturrechtsforderungen entgegen; ihr Manko: sie vermag diese nicht konsistent mit individuellen Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatsidee zu verbinden. Erst mit dem seit den 1930er Jahren entwickelten christlichen Personalismus können die Katholiken Anschluss an die liberale Theorie gewinnen und nach 1945 in den Verfassungen eigene Akzente setzen. Das II. Vatikanum (1962-1965) vollzieht in seiner politischen Ethik diese Positionen nach. Damit war der Schritt von der abstrakten religiösen Wahrheit zum konkreten Recht der Person getan. Die Studie unternimmt erstmals den Versuch, die heterogenen Ansätze und die verschiedenen Argumentationsebenen katholischer Staatstheorie ideengeschichtlich und systematisch in einer Gesamtdarstellung zu beleuchten. 9783506717740 Versand D: 2,90 EUR Theologie, Christentum, Recht, Politik.
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552 S. ; 24 cm kart. Das katholische Staatsdenken hat viele Facetten. Über Jahrhunderte war es eine Domäne des Klerus; nach 1789 wird es auch von Laien mitgeprägt - in Frankreich traditionalistisch und konterrevolutionär, in Deutschland romantisch gefärbt. Mit dem Konstitutionalismus seit 1848 entsteht ein Liberalkatholizismus, der Grundrechte und parlamentarische Vertretung fordert, diese aber noch in historische Rechtsideen kleidet. In der fast zeitgleich entstehenden Neuscholastik dominiert wieder die kirchenamtliche Doktrin. Ihre Leistung: Sie setzt dem herrschenden Rechtspositivismus Naturrechtsforderungen entgegen; ihr Manko: sie vermag diese nicht konsistent mit individuellen Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatsidee zu verbinden. Erst mit dem seit den 1930er Jahren entwickelten christlichen Personalismus können die Katholiken Anschluss an die liberale Theorie gewinnen und nach 1945 in den Verfassungen eigene Akzente setzen. Das II. Vatikanum (1962-1965) vollzieht in seiner politischen Ethik diese Positionen nach. Damit war der Schritt von der abstrakten religiösen Wahrheit zum konkreten Recht der Person getan. Die Studie unternimmt erstmals den Versuch, die heterogenen Ansätze und die verschiedenen Argumentationsebenen katholischer Staatstheorie ideengeschichtlich und systematisch in einer Gesamtdarstellung zu beleuchten. 9783506717740 Versand D: 2,90 EUR Theologie, Christentum, Recht, Politik.
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Vom Gottersrecht zum Menschenrecht (2004)
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Symbolbild
Vom Gottesrecht Zum Menschenrecht: Das Katholische Staatsdenken In Deutschland Von Der Französischen Revolution Bis Zum Ii. Vatikanischen Konzil (1789-1965) (2005)
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ISBN: 9783506717740 bzw. 350671774X, in Deutsch, Schöningh, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Revaluation Books [2134736], Exeter, United Kingdom.
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