Sprachsinn., Studien zu einem Grundbegriff im Sprachdenken Wilhelm von Humboldts.
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Sprachsinn. Studien zu einem Grundbegriff im Sprachdenken Wilhelm von Humboldts. (2006)
DE
ISBN: 9783506729859 bzw. 3506729853, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Paderborn, München, Wien, Zürich, Schöningh, Humboldt-Studien. 320 S., broschiert. Sehr gutes Ex. Wilhelm von Humboldt dachte Kants transzendentalen Ansatz sprachphilosophisch weiter. Dafür hatte er sich eine neue Terminologie zu erarbeiten. Dies zeichnet die Studie nach. Dabei wird - ein Novum in der Humboldt-Forschung - auf der Ebene von Werkstufen argumentiert. Dadurch wird zugleich Humboldts Methode erkennbar, übergreifende Reflexion stets mit Detailstudien zu verbinden. Er bediente sich des hermeneutischen Zirkels avant la lettre. Eine Methode, die auch für Diskussionen wie etwa die der neuen Medien wegweisend ist. Belegt wird dies am Begriff "Sprachsinn". Sein Vorkommen nimmt in Humboldts Schriften über die Sprache permanent zu, bis er ihn im Resümee seines letzten Werkes zentral als "geistiges Vermögen, bezogen auf die Bildung und den Gebrauch der Sprache" definiert. Sekundiert wird der Sprachsinn vom Medium Laut, durch den der Gedanke erst zum Ausdruck fähig wird. Er entfaltet sich mit der Erweiterung der Medien wie z.B. der Schrift. Orientierung dabei ist für Humboldt der Urtypus der Sprache, das Gespräch. Darin werden Gedanken nicht nur ausgetauscht, sondern auch erst gewonnen. Der Sprachsinn gründet folglich in Noch-nicht-Artikuliertem. Deshalb wird im systematischen Teil der Studie eine Sigetik entwickelt. Dabei wird Humboldts Sprachdenken auch als ein ethischer Ansatz zu einer offenen Hermeneutik erkennbar. ISBN 9783506729859Linguistik [Humboldt, Wilhelm von] 2006.
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Paderborn, München, Wien, Zürich, Schöningh, Humboldt-Studien. 320 S., broschiert. Sehr gutes Ex. Wilhelm von Humboldt dachte Kants transzendentalen Ansatz sprachphilosophisch weiter. Dafür hatte er sich eine neue Terminologie zu erarbeiten. Dies zeichnet die Studie nach. Dabei wird - ein Novum in der Humboldt-Forschung - auf der Ebene von Werkstufen argumentiert. Dadurch wird zugleich Humboldts Methode erkennbar, übergreifende Reflexion stets mit Detailstudien zu verbinden. Er bediente sich des hermeneutischen Zirkels avant la lettre. Eine Methode, die auch für Diskussionen wie etwa die der neuen Medien wegweisend ist. Belegt wird dies am Begriff "Sprachsinn". Sein Vorkommen nimmt in Humboldts Schriften über die Sprache permanent zu, bis er ihn im Resümee seines letzten Werkes zentral als "geistiges Vermögen, bezogen auf die Bildung und den Gebrauch der Sprache" definiert. Sekundiert wird der Sprachsinn vom Medium Laut, durch den der Gedanke erst zum Ausdruck fähig wird. Er entfaltet sich mit der Erweiterung der Medien wie z.B. der Schrift. Orientierung dabei ist für Humboldt der Urtypus der Sprache, das Gespräch. Darin werden Gedanken nicht nur ausgetauscht, sondern auch erst gewonnen. Der Sprachsinn gründet folglich in Noch-nicht-Artikuliertem. Deshalb wird im systematischen Teil der Studie eine Sigetik entwickelt. Dabei wird Humboldts Sprachdenken auch als ein ethischer Ansatz zu einer offenen Hermeneutik erkennbar. ISBN 9783506729859Linguistik [Humboldt, Wilhelm von] 2006.
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Symbolbild
Sprachsinn
DE PB NW
ISBN: 9783506729859 bzw. 3506729853, in Deutsch, Schoeningh Ferdinand GmbH, Taschenbuch, neu.
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Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Wilhelm von Humboldt dachte Kants transzendentalen Ansatz sprachphilosophisch weiter. Dafür hatte er sich eine neue Terminologie zu erarbeiten. Dies zeichnet die Studie nach. Dabei wird - ein Novum in der Humboldt-Forschung - auf der Ebene von Werkstufen argumentiert. Dadurch wird zugleich Humboldts Methode erkennbar, übergreifende Reflexion stets mit Detailstudien zu verbinden. Er bediente sich des hermeneutischen Zirkels avant la lettre. Eine Methode, die auch für Diskussionen wie etwa die der neuen Medien wegweisend ist. Belegt wird dies am Begriff 'Sprachsinn'. Sein Vorkommen nimmt in Humboldts Schriften über die Sprache permanent zu, bis er ihn im Resümee seines letzten Werkes zentral als 'geistiges Vermögen, bezogen auf die Bildung und den Gebrauch der Sprache' definiert. Sekundiert wird der Sprachsinn vom Medium Laut, durch den der Gedanke erst zum Ausdruck fähig wird. Er entfaltet sich mit der Erweiterung der Medien wie z.B. der Schrift. Orientierung dabei ist für Humboldt der Urtypus der Sprache, das Gespräch. Darin werden Gedanken nicht nur ausgetauscht, sondern auch erst gewonnen. Der Sprachsinn gründet folglich in Noch-nicht-Artikuliertem. Deshalb wird im systematischen Teil der Studie eine Sigetik entwickelt. Dabei wird Humboldts Sprachdenken auch als ein ethischer Ansatz zu einer offenen Hermeneutik erkennbar. Taschenbuch.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Wilhelm von Humboldt dachte Kants transzendentalen Ansatz sprachphilosophisch weiter. Dafür hatte er sich eine neue Terminologie zu erarbeiten. Dies zeichnet die Studie nach. Dabei wird - ein Novum in der Humboldt-Forschung - auf der Ebene von Werkstufen argumentiert. Dadurch wird zugleich Humboldts Methode erkennbar, übergreifende Reflexion stets mit Detailstudien zu verbinden. Er bediente sich des hermeneutischen Zirkels avant la lettre. Eine Methode, die auch für Diskussionen wie etwa die der neuen Medien wegweisend ist. Belegt wird dies am Begriff 'Sprachsinn'. Sein Vorkommen nimmt in Humboldts Schriften über die Sprache permanent zu, bis er ihn im Resümee seines letzten Werkes zentral als 'geistiges Vermögen, bezogen auf die Bildung und den Gebrauch der Sprache' definiert. Sekundiert wird der Sprachsinn vom Medium Laut, durch den der Gedanke erst zum Ausdruck fähig wird. Er entfaltet sich mit der Erweiterung der Medien wie z.B. der Schrift. Orientierung dabei ist für Humboldt der Urtypus der Sprache, das Gespräch. Darin werden Gedanken nicht nur ausgetauscht, sondern auch erst gewonnen. Der Sprachsinn gründet folglich in Noch-nicht-Artikuliertem. Deshalb wird im systematischen Teil der Studie eine Sigetik entwickelt. Dabei wird Humboldts Sprachdenken auch als ein ethischer Ansatz zu einer offenen Hermeneutik erkennbar. Taschenbuch.
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Sprachsinn (2014)
DE PB NW
ISBN: 9783506729859 bzw. 3506729853, in Deutsch, Schoeningh Ferdinand GmbH, Taschenbuch, neu.
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Sprachsinn (Humboldt-Studien) (2006)
DE PB US FE
ISBN: 9783506729859 bzw. 3506729853, in Deutsch, 320 Seiten, Schöningh Paderborn, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Sprachsinn (Humboldt-Studien) (2006)
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ISBN: 9783506729859 bzw. 3506729853, in Deutsch, 320 Seiten, Schöningh Paderborn, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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