Hauptstadtegoismus und preußische Schulverwaltung - Die Berliner Schulentwicklung im Spannungsfeld bildungspolitischer Kompetenzen 1919-1933
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Die Berliner Schulentwicklung im Spannungsfeld bildungspolitischer Kompetenzen 1919-1933. Habil.-Schr. Die vorgelegte bildungsgeschichtliche Untersuchung zielt auf die Frage, wie die Steuerung des Bil-dungswesens in einer zweigestuften Kompetenzstruktur im Zeitraum von 1919 bis 1933 im Freistaat Preußen und in der Kommune Berlin er-folgte. Der gewählte Zeitraum ist durch die Konstituierung der Groß-gemeinde Berlin und durch Trans-formationsprozesse gekennzeichnet, in deren Verlauf der Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik und vom Königreich zum Frei-staat Preußen bestimmend sind.Das hier thematisierte Spannungsverhältnis zwischen zwei Kompetenzebenen besteht im Dualismus zwischen Schulaufsicht, die für die inneren Angelegenheiten (Lehrplan, Un-terricht etc.) verantwortlich zeichnet, und der Gemeinde Berlin, die für alle sächlichen Ausgaben des Schulwesens zuständig ist. Der Freistaat Preußen wird durch das Kultusministerium, den Oberpräsidenten, der gleichzeitig als Regierungspräsident für Berlin fungiert, und das Provinzialschulkollegium (PSK) vertreten. Neben der zweigestuften Kompetenzstruktur mit den in ihm angelegten Konfliktpotenzial und dessen Manifestation in unterschiedlichen Situationen wird ein Panorama entworfen, das das Berliner Schulwesen in einer trotz grundlegender Kontinuität konfliktreichen und wechselvollen Entwicklungsperiode aufzeigt.

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Hauptstadtegoismus und preußische Schulverwaltung: Die vorgelegte bildungsgeschichtliche Untersuchung zielt auf die Frage, wie die Steuerung des Bil-dungswesens in einer zweigestuften Kompetenzstruktur im Zeitraum von 1919 bis 1933 im Freistaat Preußen und in der Kommune Berlin erfolgte. Der gewählte Zeitraum ist durch die Konstituierung der Großgemeinde Berlin und durch Transformationsprozesse gekennzeichnet, in deren Verlauf der Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik und vom Königreich zum Freistaat Preußen bestimmend sind. Das hier thematisierte Spannungsverhältnis zwischen zwei Kompetenzebenen besteht im Dualismus zwischen Schulaufsicht, die für die inneren Angelegenheiten (Lehrplan, Un-terricht etc.) verantwortlich zeichnet, und der Gemeinde Berlin, die für alle sächlichen Ausgaben des Schulwesens zuständig ist. Der Freistaat Preußen wird durch das Kultusministerium, den Oberpräsidenten, der gleichzeitig als Regierungspräsident für Berlin fungiert, und das Provinzialschulkollegium (PSK) vertreten.Neben der zweigestuften Kompetenzstruktur mit den in ihm angelegten Konfliktpotenzial und dessen Manifestation in unterschiedlichen Situationen wird ein Panorama entworfen, das das Berliner Schulwesen in einer trotz grundlegender Kontinuität konfliktreichen und wechselvollen Entwicklungsperiode aufzeigt. Taschenbuch.

Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
205 S. Originalbroschur.Ein gutes und sauberes Exemplar. - HISTORISCHER ABRISS DER SCHULENTWICKLUNG IN DER VERWALTUNG BERLINS -- VERWALTUNG IM SCHULPOLITISCHEN SPANNUNGSFELD Aufbau und Funktion des Provinzialschulkollegiums und der Magistrats- und Bezirksschulebene nach der Bildung der Einheitsgemeinde Berlin -- Das Provinzialschulkollegium -- Die Magistrats- und Bezirksschulebene -- Expansion, Konzentration und Konsolidierung -- Die Berliner Schulgelderhebung im Widerstreit -- Intrigen um das Einstellen des Schulbetriebes -- Der Streit um die höheren Handelsschulen für Jungen -- Die Einflußnahme auf Schulen der Innungen -- Differenzen um den Bildungsplan der Kaufmännischen Berufsschulen -- Streit um die Berufung von Fachberatern -- Vorsitz in Prüfungsausschüssen -- Verfassungsfeiern im Berliner Schulalltag -- Elternbeiratswahlen in Berlin -- Direktorenversammlung -- Die "Berliner Konferenz" als regelmäßiges Treffen von Schulverwaltungsleuten -- Vom Werden und Niedergang der Lehrerkammern -- Dissonanzen über eine Pädagogische Akademie -- DIE BERLINER SCHULE IM ZEICHEN VON WACHSTUM, UMBAU UND MODERNISIERUNG Strukturveränderungen während der 20er Jahre -- Unstimmigkeiten beim Übergang von der Grundschule zur höheren Schule -- NEUORIENTIERUNG IN EINE UNGEWISSE ZUKUNFT -AUSWIRKUNGEN DER WELTWIRTSCHAFTSKRISE 1930 BIS 1933 -- EPILOG: INNERE SCHULANGELEGENHEITEN - EINE STREITFRAGE ZWISCHEN STAATLICHEM ALLEIN-VERTRETUNGSRECHT UND KOMMUNALER MITBESTIMMUNGSFORDERUNG. ISBN 9783506763341.

primatexxt Buchversand, [3503407].
205 Seiten BroschiertLeichte äußere Mängel - Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet - Buch ansonsten in sehr gutem und ungelesenem Zustand.

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