Das stille Sterben. : Feldpostbriefe von aus Polen und Russland 1939-1942 (Hardback)
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3506765469 - Jarausch, Konrad und Konrad Hugo [Hrsg.] Jarausch: "Das stille Sterben." hrsg. von H. Klaus Jochen Arnold. Mit einem Geleitw. von Hans-Jochen Vogel
Symbolbild
Jarausch, Konrad und Konrad Hugo [Hrsg.] Jarausch

"Das stille Sterben." hrsg. von H. Klaus Jochen Arnold. Mit einem Geleitw. von Hans-Jochen Vogel (2008)

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ISBN: 3506765469 bzw. 9783506765468, in Deutsch, Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh, gebraucht.

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Pp. 387 S. : Ill. ; 24 cm Pappband Am 26. August 1939 wurde der promovierte Theologe und Germanist Konrad Jarausch, Studienrat an einem Magdeburger Gymnasium, zur Wehrmacht einberufen. Er war Soldat im Feldzug gegen Polen und im Krieg gegen die Sowjetunion. Am 27. Januar 1942 starb er in einem Seuchenlazarett in Roslawl an Fleckfieber. In seinen zahlreich überlieferten Feldpostbriefen ist der „Atem des Krieges“ direkt spürbar. Ihre Genauigkeit und ihre Offenheit sind einzigartig. Sie beeindrucken durch die scharfe Beobachtungsgabe des Verfassers und dokumentieren wie kaum ein anderes Zeugnis eines deutschen Soldaten den Alltag des Vernichtungskrieges im Osten, das Leben der Truppe und ihren Umgang mit dem Gegner. Als Leiter einer Lagerküche wird Konrad Jarausch 1941/42 Augenzeuge des massenhaften Sterbens sowjetischer Kriegsgefangener in deutscher Hand. Die ausführlichen, mitfühlenden Berichte an seine Frau sind ein erschütterndes menschliches Dokument und zugleich eine seltene Quelle, die aus der Nahperspektive Licht auf diesen lange Zeit vernachlässigten Aspekt des nationalsozialistischen Eroberungskrieges im Osten wirft. Ihr Reflexionsniveau lässt die Briefe weit über die Masse der bekannten Feldpostbriefe hinausragen. Konrad Jarausch beschreibt intensiv seine Empfindungen, die die Erlebnisse und Beobachtungen in ihm auslösten. So dokumentieren die Briefe in seltener Eindringlichkeit den Wandel eines deutschnationalen, protestantischen Bildungsbürgers, der anfangs den Krieg bejaht, später jedoch immer mehr zum Gegner des Regimes wird, das diesen Krieg angezettelt hat. Die Briefe wurden von seinem Sohn Konrad H. Jarausch gesammelt, der den an Fleckfieber verstorbenen Vater niemals kennenlernte. Der renommierte deutsch-amerikanische Historiker begibt sich in seiner Einführung auf eine schwierige »Vatersuche« und setzt sich kritisch mit dem »Vorbild eines virtuellen Übervaters« auseinander. Außerdem ordnet Klaus Jochen Arnold, Verfasser einer Studie zur Wehrmacht und der deutschen Besatzungspolitik im „Unternehmen Barbarossa“, die Briefe in den Rahmen des Krieges und in die nicht abreißende Diskussion um die Verbrechen der Wehrmacht ein. Ein bewegendes Buch, das auch die Frage nach der Verantwortung des einzelnen Menschen in der Maschinerie des Krieges neu stellt. 9783506765468 Geschichte Europas, Geschichte Deutschlands, gebraucht; wie neu.
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9783506765468 - Jarausch, Konrad und Konrad Hugo [Hrsg.] Jarausch: "Das stille Sterben." hrsg. von H. Klaus Jochen Arnold. Mit einem Geleitw. von Hans-Jochen Vogel.
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Jarausch, Konrad und Konrad Hugo [Hrsg.] Jarausch

"Das stille Sterben." hrsg. von H. Klaus Jochen Arnold. Mit einem Geleitw. von Hans-Jochen Vogel. (2008)

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387 S. : Ill. ; 24 cm Pp. Am 26. August 1939 wurde der promovierte Theologe und Germanist Konrad Jarausch, Studienrat an einem Magdeburger Gymnasium, zur Wehrmacht einberufen. Er war Soldat im Feldzug gegen Polen und im Krieg gegen die Sowjetunion. Am 27. Januar 1942 starb er in einem Seuchenlazarett in Roslawl an Fleckfieber. In seinen zahlreich überlieferten Feldpostbriefen ist der "Atem des Krieges" direkt spürbar. Ihre Genauigkeit und ihre Offenheit sind einzigartig. Sie beeindrucken durch die scharfe Beobachtungsgabe des Verfassers und dokumentieren wie kaum ein anderes Zeugnis eines deutschen Soldaten den Alltag des Vernichtungskrieges im Osten, das Leben der Truppe und ihren Umgang mit dem Gegner. Als Leiter einer Lagerküche wird Konrad Jarausch 1941/42 Augenzeuge des massenhaften Sterbens sowjetischer Kriegsgefangener in deutscher Hand. Die ausführlichen, mitfühlenden Berichte an seine Frau sind ein erschütterndes menschliches Dokument und zugleich eine seltene Quelle, die aus der Nahperspektive Licht auf diesen lange Zeit vernachlässigten Aspekt des nationalsozialistischen Eroberungskrieges im Osten wirft. Ihr Reflexionsniveau lässt die Briefe weit über die Masse der bekannten Feldpostbriefe hinausragen. Konrad Jarausch beschreibt intensiv seine Empfindungen, die die Erlebnisse und Beobachtungen in ihm auslösten. So dokumentieren die Briefe in seltener Eindringlichkeit den Wandel eines deutschnationalen, protestantischen Bildungsbürgers, der anfangs den Krieg bejaht, später jedoch immer mehr zum Gegner des Regimes wird, das diesen Krieg angezettelt hat. Die Briefe wurden von seinem Sohn Konrad H. Jarausch gesammelt, der den an Fleckfieber verstorbenen Vater niemals kennenlernte. Der renommierte deutsch-amerikanische Historiker begibt sich in seiner Einführung auf eine schwierige »Vatersuche« und setzt sich kritisch mit dem »Vorbild eines virtuellen Übervaters« auseinander. Außerdem ordnet Klaus Jochen Arnold, Verfasser einer Studie zur Wehrmacht und der deutschen Besatzungspolitik im "Unternehmen Barbarossa", die Briefe in den Rahmen des Krieges und in die nicht abreißende Diskussion um die Verbrechen der Wehrmacht ein. Ein bewegendes Buch, das auch die Frage nach der Verantwortung des einzelnen Menschen in der Maschinerie des Krieges neu stellt. 9783506765468 [Geschichte Europas, Geschichte Deutschlands].
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9783506765468 - Konrad H. Jarausch: Das stille Sterben.
Konrad H. Jarausch

Das stille Sterben. (2008)

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Neuware - Die Briefe Dr. Konrad Jarauschs dokumentieren wie kaum ein anderes Zeugnis eines deutschen Soldaten den Alltag des Vernichtungskrieges im Osten. Ihre Genauigkeit und ihre Offenheit sind einzigartig. Mit scharfem Blick beschreibt der Verfasser, Feldwebel d. R., promovierter Theologe und Germanist, das Leben der Truppe, ihren Umgang mit dem Gegner und das, was seine Erlebnisse und Beobachtungen in ihm auslösen.Ein erregendes Buch, das neues Licht auf den Themenkomplex »Verbrechen der Wehr-macht« wirft, aber auch die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen in der Maschinerie des Krieges neu stellt.Bis heute mangelt es an genauen Augenzeugenberichten über das Massensterben sowjetischer Kriegsgefangener im Winter 1941/42, das lange Zeit zu den vernachlässigten Aspekten des nationalsozialistischen Eroberungskrieges im Osten gehörte. Die Briefe Jarauschs sind die ersten, die ausführlich ein erschütterndes Zeugnis ablegen. Der Küchenleiter in einem Gefangenenlager schildert schonungslos und zugleich mitfühlenddas schier unvorstellbare Elend der in deutsche Hand gefallenen Rotar-misten.Ihre Offenheit und ihr Reflexionsniveau lassen die Briefe Jarauschs weit über die Masse der bekannten Feldpostbriefe hinausragen. Sie dokumen-tieren in seltener Eindringlichkeit, wie ein deutschnationaler protestantischer Bildungsbürger, der anfangs den Krieg bejaht, unter dem Eindruck dessen, was er dann in ihm erlebt und sieht, innerlich zum Gegner des Regimes wird, das diesen Krieg angezettelt hat.Die Briefe Konrad Jarauschs wurden von seinem Sohn Konrad H. Jarausch gesammelt, der den an Fleckfieber verstorbenen Vater niemals kennenlernte. Der bekannte Historiker begibt sich in einer längeren Einführung auf eine schwierige »Vatersuche« und setzt sich kritisch mit dem »Vor-bild eines virtuellen Übervaters« auseinander. Gleichzeitig ordnet Klaus J. Arnold die Briefe in den Rahmen des Krieges und in die Diskussion um die Wehrmachtverbrechen ein. 388 pp. Deutsch.
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9783506765468 - "Das stille Sterben."

"Das stille Sterben." (1941)

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Die Briefe Dr. Konrad Jarauschs dokumentieren wie kaum ein anderes Zeugnis eines deutschen Soldaten den Alltag des Vernichtungskrieges im Osten. Ihre Genauigkeit und ihre Offenheit sind einzigartig. Mit scharfem Blick beschreibt der Verfasser, Feldwebel d. R., promovierter Theologe und Germanist, das Leben der Truppe, ihren Umgang mit dem Gegner und das, was seine Erlebnisse und Beobachtungen in ihm auslösen.Ein erregendes Buch, das neues Licht auf den Themenkomplex »Verbrechen der Wehr-macht« wirft, aber auch die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen in der Maschinerie des Krieges neu stellt.Bis heute mangelt es an genauen Augenzeugenberichten über das Massensterben sowjetischer Kriegsgefangener im Winter 1941/42, das lange Zeit zu den vernachlässigten Aspekten des nationalsozialistischen Eroberungskrieges im Osten gehörte. Die Briefe Jarauschs sind die ersten, die ausführlich ein erschütterndes Zeugnis ablegen. Der Küchenleiter in einem Gefangenenlager schildert schonungslos und zugleich mitfühlenddas schier unvorstellbare Elend der in deutsche Hand gefallenen Rotar-misten.Ihre Offenheit und ihr Reflexionsniveau lassen die Briefe Jarauschs weit über die Masse der bekannten Feldpostbriefe hinausragen. Sie dokumen-tieren in seltener Eindringlichkeit, wie ein deutschnationaler protestantischer Bildungsbürger, der anfangs den Krieg bejaht, unter dem Eindruck dessen, was er dann in ihm erlebt und sieht, innerlich zum Gegner des Regimes wird, das diesen Krieg angezettelt hat.Die Briefe Konrad Jarauschs wurden von seinem Sohn Konrad H. Jarausch gesammelt, der den an Fleckfieber verstorbenen Vater niemals kennenlernte. Der bekannte Historiker begibt sich in einer längeren Einführung auf eine schwierige »Vatersuche« und setzt sich kritisch mit dem »Vor-bild eines virtuellen Übervaters« auseinander. Gleichzeitig ordnet Klaus J. Arnold die Briefe in den Rahmen des Krieges und in die Diskussion um die Wehrmachtverbrechen ein.
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9783506765468 - Das stille Sterben.

Das stille Sterben. (2008)

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Erscheinungsdatum: 08/2008 Medium: Buch Einband: Gebunden Titel: "Das stille Sterben..." Titelzusatz: Feldpostbriefe von Konrad Jarausch aus Polen und Russland 1939-1942 Redaktion: Jarausch, Konrad H. // Arnold, Klaus J. Verlag: Schoeningh Ferdinand.
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Das stille Sterben. (2008)

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Erscheinungsdatum: 08/2008 Medium: Buch Einband: Gebunden Titel: "Das stille Sterben..." Titelzusatz: Feldpostbriefe von Konrad Jarausch aus Polen und Russland 1939-1942 Redaktion: Jarausch, Konrad H. // Arnold, Klaus J. Verlag: Schoeningh Ferdinand.
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9783506765468 - Neu - "Das stille Sterben." - Konrad H. Jarausch / 9783506765468

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