Bildung im Bermuda-Dreieck: Bologna - Lissabon - Berlin: Eine Kritik der Bildungsreform (Paperback)
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Symbolbild
Bildung im Bermuda-Dreieck: Bologna - Lissabon - Berlin (2009)
DE US
ISBN: 3506767283 bzw. 9783506767288, in Deutsch, Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Miriam Multimedia Karl Vospernik, 9020 Klagenfurt.
kart. 169 S. ; 23 cm Kartoniert Dem »Bermuda-Dreieck« werden bekanntlich mysteriöse Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, ganze Besatzungen verschwinden angeblich spurlos. Nicht anders verhält es sich mit dem »Bermuda-Dreieck der Bildung«: Urteilskraft, Einbildungskraft und Widerstandskraft scheinen lautlos unterzugehen, sobald sie in den Sog von Reformprozessen geraten, die mit Namen wie Bologna, Lissabon oder Berlin verbunden sind. Mysteriös ist daran jedoch nichts. Im Gegenteil: Man kann den Ursachen und Wirkungen der »Prozesse« und »Programme«, die uns die Bildungsreform vor und nach der Jahrtausendwende beschert, auf den Grund gehen. Dann zeigt sich, dass mit der Reform ein ganzes Arsenal neuer Formen der Lenkung, Steuerung und Kontrolle im Bildungssektor Einzug hält. Das Bildungsregime, das die Bildungsreform zu etablieren versucht, gibt sich einen freiheitlichen Anstrich. Doch führt das Versprechen von Freiheit neue Zwangsprozeduren im Schlepptau. Sie schüren den Zweifel, ob die in Gang gesetzten »Prozesse« das bewirken, was sie vorgeben: bessere Bildung, bessere Schulen und Hoch-schulen, bessere Lehrerinnen und Lehrer. Die vorliegende Monografie geht diesem Zweifel nach. Der Verdacht erhärtet sich, dass das neue Bildungsregime alles Mögliche im Gepäck führt – nur nicht Bildung. Die Namen europäischer Städte wie Bologna, Lissabon oder Berlin, die als Kürzel für politische Programme, Strategien und Institutionen stehen, sollen als Aufbruchssignale fungieren. Doch markieren sie zugleich Abbruch und Verlust. Die Rede von der »Bildung im Bermuda-Dreieck« spitzt diese widersprüchliche Verfassung der Bildungsreform metaphorisch zu. Hinter der Glanzfassade kommen neue Widerspruchslagen zum Vorschein. Kein Wunder also, dass die Bildungsreform inzwischen zusehends an Glanz verliert. Ihre Autonomie-Rhetorik hält nicht, was sie verspricht. Es ist an der Zeit, der Bildungsreform die Rechung aufzumachen. 9783506767288 Erziehung, Schul- und Bildungswesen, gebraucht; wie neu.
kart. 169 S. ; 23 cm Kartoniert Dem »Bermuda-Dreieck« werden bekanntlich mysteriöse Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, ganze Besatzungen verschwinden angeblich spurlos. Nicht anders verhält es sich mit dem »Bermuda-Dreieck der Bildung«: Urteilskraft, Einbildungskraft und Widerstandskraft scheinen lautlos unterzugehen, sobald sie in den Sog von Reformprozessen geraten, die mit Namen wie Bologna, Lissabon oder Berlin verbunden sind. Mysteriös ist daran jedoch nichts. Im Gegenteil: Man kann den Ursachen und Wirkungen der »Prozesse« und »Programme«, die uns die Bildungsreform vor und nach der Jahrtausendwende beschert, auf den Grund gehen. Dann zeigt sich, dass mit der Reform ein ganzes Arsenal neuer Formen der Lenkung, Steuerung und Kontrolle im Bildungssektor Einzug hält. Das Bildungsregime, das die Bildungsreform zu etablieren versucht, gibt sich einen freiheitlichen Anstrich. Doch führt das Versprechen von Freiheit neue Zwangsprozeduren im Schlepptau. Sie schüren den Zweifel, ob die in Gang gesetzten »Prozesse« das bewirken, was sie vorgeben: bessere Bildung, bessere Schulen und Hoch-schulen, bessere Lehrerinnen und Lehrer. Die vorliegende Monografie geht diesem Zweifel nach. Der Verdacht erhärtet sich, dass das neue Bildungsregime alles Mögliche im Gepäck führt – nur nicht Bildung. Die Namen europäischer Städte wie Bologna, Lissabon oder Berlin, die als Kürzel für politische Programme, Strategien und Institutionen stehen, sollen als Aufbruchssignale fungieren. Doch markieren sie zugleich Abbruch und Verlust. Die Rede von der »Bildung im Bermuda-Dreieck« spitzt diese widersprüchliche Verfassung der Bildungsreform metaphorisch zu. Hinter der Glanzfassade kommen neue Widerspruchslagen zum Vorschein. Kein Wunder also, dass die Bildungsreform inzwischen zusehends an Glanz verliert. Ihre Autonomie-Rhetorik hält nicht, was sie verspricht. Es ist an der Zeit, der Bildungsreform die Rechung aufzumachen. 9783506767288 Erziehung, Schul- und Bildungswesen, gebraucht; wie neu.
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Bildung im Bermuda-Dreieck: Bologna - Lissabon - Berlin. (2009)
DE
ISBN: 9783506767288 bzw. 3506767283, in Deutsch, Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh.
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169 S. ; 23 cm kart. Dem »Bermuda-Dreieck« werden bekanntlich mysteriöse Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, ganze Besatzungen verschwinden angeblich spurlos. Nicht anders verhält es sich mit dem »Bermuda-Dreieck der Bildung«: Urteilskraft, Einbildungskraft und Widerstandskraft scheinen lautlos unterzugehen, sobald sie in den Sog von Reformprozessen geraten, die mit Namen wie Bologna, Lissabon oder Berlin verbunden sind. Mysteriös ist daran jedoch nichts. Im Gegenteil: Man kann den Ursachen und Wirkungen der »Prozesse« und »Programme«, die uns die Bildungsreform vor und nach der Jahrtausendwende beschert, auf den Grund gehen. Dann zeigt sich, dass mit der Reform ein ganzes Arsenal neuer Formen der Lenkung, Steuerung und Kontrolle im Bildungssektor Einzug hält. Das Bildungsregime, das die Bildungsreform zu etablieren versucht, gibt sich einen freiheitlichen Anstrich. Doch führt das Versprechen von Freiheit neue Zwangsprozeduren im Schlepptau. Sie schüren den Zweifel, ob die in Gang gesetzten »Prozesse« das bewirken, was sie vorgeben: bessere Bildung, bessere Schulen und Hoch-schulen, bessere Lehrerinnen und Lehrer. Die vorliegende Monografie geht diesem Zweifel nach. Der Verdacht erhärtet sich, dass das neue Bildungsregime alles Mögliche im Gepäck führt - nur nicht Bildung. Die Namen europäischer Städte wie Bologna, Lissabon oder Berlin, die als Kürzel für politische Programme, Strategien und Institutionen stehen, sollen als Aufbruchssignale fungieren. Doch markieren sie zugleich Abbruch und Verlust. Die Rede von der »Bildung im Bermuda-Dreieck« spitzt diese widersprüchliche Verfassung der Bildungsreform metaphorisch zu. Hinter der Glanzfassade kommen neue Widerspruchslagen zum Vorschein. Kein Wunder also, dass die Bildungsreform inzwischen zusehends an Glanz verliert. Ihre Autonomie-Rhetorik hält nicht, was sie verspricht. Es ist an der Zeit, der Bildungsreform die Rechung aufzumachen. 9783506767288 [Erziehung, Schul- und Bildungswesen].
169 S. ; 23 cm kart. Dem »Bermuda-Dreieck« werden bekanntlich mysteriöse Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, ganze Besatzungen verschwinden angeblich spurlos. Nicht anders verhält es sich mit dem »Bermuda-Dreieck der Bildung«: Urteilskraft, Einbildungskraft und Widerstandskraft scheinen lautlos unterzugehen, sobald sie in den Sog von Reformprozessen geraten, die mit Namen wie Bologna, Lissabon oder Berlin verbunden sind. Mysteriös ist daran jedoch nichts. Im Gegenteil: Man kann den Ursachen und Wirkungen der »Prozesse« und »Programme«, die uns die Bildungsreform vor und nach der Jahrtausendwende beschert, auf den Grund gehen. Dann zeigt sich, dass mit der Reform ein ganzes Arsenal neuer Formen der Lenkung, Steuerung und Kontrolle im Bildungssektor Einzug hält. Das Bildungsregime, das die Bildungsreform zu etablieren versucht, gibt sich einen freiheitlichen Anstrich. Doch führt das Versprechen von Freiheit neue Zwangsprozeduren im Schlepptau. Sie schüren den Zweifel, ob die in Gang gesetzten »Prozesse« das bewirken, was sie vorgeben: bessere Bildung, bessere Schulen und Hoch-schulen, bessere Lehrerinnen und Lehrer. Die vorliegende Monografie geht diesem Zweifel nach. Der Verdacht erhärtet sich, dass das neue Bildungsregime alles Mögliche im Gepäck führt - nur nicht Bildung. Die Namen europäischer Städte wie Bologna, Lissabon oder Berlin, die als Kürzel für politische Programme, Strategien und Institutionen stehen, sollen als Aufbruchssignale fungieren. Doch markieren sie zugleich Abbruch und Verlust. Die Rede von der »Bildung im Bermuda-Dreieck« spitzt diese widersprüchliche Verfassung der Bildungsreform metaphorisch zu. Hinter der Glanzfassade kommen neue Widerspruchslagen zum Vorschein. Kein Wunder also, dass die Bildungsreform inzwischen zusehends an Glanz verliert. Ihre Autonomie-Rhetorik hält nicht, was sie verspricht. Es ist an der Zeit, der Bildungsreform die Rechung aufzumachen. 9783506767288 [Erziehung, Schul- und Bildungswesen].
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Bildung im Bermuda-Dreieck. Bologna - Lissabon - Berlin. Eine Kritik der Bildungsreform. (2009)
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ISBN: 9783506767288 bzw. 3506767283, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Paderborn , München , Wien , Zürich, Schöningh, 169 S. , kart. Sehr gutes Ex. - "Lernen", heißt es in einem Aphorismus Lothar Zenettis, "ist ein Prozeß. Wer ist angeklagt, wer verteidigt, wer ist Zeuge, wer Richter?" (Zenetti 1972, S. 113) Die Pointe dieser Fragen liegt im Doppelsinn des Wortes ,Prozess'. Denn keiner käme so ohne weiteres auf die Idee, Lernprozesse mit Gerichtsverhandlungen gleichzusetzen. Zumindest gab es bisher wenig Grund dazu. Seitdem jedoch die von der Europäischen Union angestoßenen ,Prozesse' derart überhand nehmen, dass manchem der Überblick abhanden kommt, - man denke etwa an: Bologna-Prozess, Luxemburg-Prozess, Kopenhagen-Prozess, Brügge-Prozess oder Lissabon-Prozess - drängt sich die Frage geradezu auf: Was heißt hier ,Prozess'? Wer der europäischen Nomenklatur auf den Grund geht, merkt alsbald, dass der unscheinbare Begriff ,Prozess' ein ganzes Arsenal neuer Regierungstechniken bereithält: spezifische Formen der Lenkung, Steuerung und Kontrolle, die - neben anderen öffentlichen Sektoren - nun auch den Bildungsbereich in Beschlag nehmen. Das neue Bildungsregime gibt sich einen freiheitlichen Anstrich, was wenig verwundert: schließlich ist es neoliberal präformiert. Gleichwohl macht sich Skepsis breit. Denn das Versprechen von Freiheit führt neue Zwangsprozeduren im Schlepptau. Sie schüren den Zweifel, ob die in Gang gesetzten ,Prozesse' das bewirken, was sie vorgeben: bessere Bildung, bessere Schulen und Hochschulen, bessere Lehrerinnen und Lehrer. Die vorliegende Monographie geht diesem Zweifel nach. Der Verdacht erhärtet sich, dass das neue Bildungsregime alles Mögliche im Gepäck führt - nur nicht Bildung. Die Namen europäischer Städte wie Bologna, Lissabon oder Berlin, die als Kürzel für politische Programme, Strategien und Institutionen stehen, fungieren nicht nur als Aufbruchssignale, sondern markieren zugleich Abbruch und Verlust. Die Rede von der "Bildung im Bermuda-Dreieck" spitzt diese widersprüchliche Verfassung der Bildungsreform metaphorisch zu. ISBN 9783506767288Kulturwissenschaft [Bologna-Prozess, Lernen, Bildung, Bildungsreform] 2009.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Paderborn , München , Wien , Zürich, Schöningh, 169 S. , kart. Sehr gutes Ex. - "Lernen", heißt es in einem Aphorismus Lothar Zenettis, "ist ein Prozeß. Wer ist angeklagt, wer verteidigt, wer ist Zeuge, wer Richter?" (Zenetti 1972, S. 113) Die Pointe dieser Fragen liegt im Doppelsinn des Wortes ,Prozess'. Denn keiner käme so ohne weiteres auf die Idee, Lernprozesse mit Gerichtsverhandlungen gleichzusetzen. Zumindest gab es bisher wenig Grund dazu. Seitdem jedoch die von der Europäischen Union angestoßenen ,Prozesse' derart überhand nehmen, dass manchem der Überblick abhanden kommt, - man denke etwa an: Bologna-Prozess, Luxemburg-Prozess, Kopenhagen-Prozess, Brügge-Prozess oder Lissabon-Prozess - drängt sich die Frage geradezu auf: Was heißt hier ,Prozess'? Wer der europäischen Nomenklatur auf den Grund geht, merkt alsbald, dass der unscheinbare Begriff ,Prozess' ein ganzes Arsenal neuer Regierungstechniken bereithält: spezifische Formen der Lenkung, Steuerung und Kontrolle, die - neben anderen öffentlichen Sektoren - nun auch den Bildungsbereich in Beschlag nehmen. Das neue Bildungsregime gibt sich einen freiheitlichen Anstrich, was wenig verwundert: schließlich ist es neoliberal präformiert. Gleichwohl macht sich Skepsis breit. Denn das Versprechen von Freiheit führt neue Zwangsprozeduren im Schlepptau. Sie schüren den Zweifel, ob die in Gang gesetzten ,Prozesse' das bewirken, was sie vorgeben: bessere Bildung, bessere Schulen und Hochschulen, bessere Lehrerinnen und Lehrer. Die vorliegende Monographie geht diesem Zweifel nach. Der Verdacht erhärtet sich, dass das neue Bildungsregime alles Mögliche im Gepäck führt - nur nicht Bildung. Die Namen europäischer Städte wie Bologna, Lissabon oder Berlin, die als Kürzel für politische Programme, Strategien und Institutionen stehen, fungieren nicht nur als Aufbruchssignale, sondern markieren zugleich Abbruch und Verlust. Die Rede von der "Bildung im Bermuda-Dreieck" spitzt diese widersprüchliche Verfassung der Bildungsreform metaphorisch zu. ISBN 9783506767288Kulturwissenschaft [Bologna-Prozess, Lernen, Bildung, Bildungsreform] 2009.
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Bildung im Bermuda-Dreieck: Bologna - Lissabon - Berlin - Eine Kritik der Bildungsreform
DE PB NW
ISBN: 9783506767288 bzw. 3506767283, in Deutsch, Schoeningh Ferdinand Gmbh, Taschenbuch, neu.
Bildung im Bermuda-Dreieck: Bologna - Lissabon - Berlin: Dem »Bermuda-Dreieck« werden bekanntlich mysteriöse Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, ganze Besatzungen verschwinden angeblich spurlos. Nicht anders verhält es sich mit dem »Bermuda-Dreieck der Bildung«: Urteilskraft, Einbildungskraft und Widerstandskraft scheinen lautlos unterzugehen, sobald sie in den Sog von Reformprozessen geraten, die mit Namen wie Bologna, Lissabon oder Berlin verbunden sind. Mysteriös ist daran jedoch nichts. Im Gegenteil: Man kann den Ursachen und Wirkungen der »Prozesse« und »Programme«, die uns die Bildungsreform vor und nach der Jahrtausendwende beschert, auf den Grund gehen. Dann zeigt sich, dass mit der Reform ein ganzes Arsenal neuer Formen der Lenkung, Steuerung und Kontrolle im Bildungssektor Einzug hält. Das Bildungsregime, das die Bildungsreform zu etablieren versucht, gibt sich einen freiheitlichen Anstrich. Doch führt das Versprechen von Freiheit neue Zwangsprozeduren im Schlepptau. Sie schüren den Zweifel, ob die in Gang gesetzten »Prozesse« das bewirken, was sie vorgeben: bessere Bildung, bessere Schulen und Hoch-schulen, bessere Lehrerinnen und Lehrer. Die vorliegende Monografie geht diesem Zweifel nach. Der Verdacht erhärtet sich, dass das neue Bildungsregime alles Mögliche im Gepäck führt nur nicht Bildung. Die Namen europäischer Städte wie Bologna, Lissabon oder Berlin, die als Kürzel für politische Programme, Strategien und Institutionen stehen, sollen als Aufbruchssignale fungieren. Doch mar-kieren sie zugleich Abbruch und Verlust. Die Rede von der »Bildung im Ber-mu-da-Dreieck« spitzt diese widersprüchliche Verfassung der Bildungsreform metaphorisch zu. Hinter der Glanzfassade kommen neue Widerspruchslagen zum Vorschein. Kein Wunder also, dass die Bildungsreform inzwischen zusehends an Glanz verliert. Ihre Autonomie-Rhetorik hält nicht, was sie verspricht. Es ist an der Zeit, der Bildungsreform die Rechung aufzumachen. Taschenbuch.
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| Bildung im Bermuda-Dreieck: Bologna - Lissabon - Berlin | Schöningh | 1. Aufl. 2009 | 2009
DE NW
ISBN: 9783506767288 bzw. 3506767283, in Deutsch, Schöningh, neu.
Dem »Bermuda-Dreieck« werden bekanntlich mysteriöse Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, ganze Besatzungen verschwinden angeblich spurlos. Nicht anders verhält es sich mit dem »Bermuda-Dreieck der Bildung«: Urteilskraft, Einbildungskraft und Widerstandskraft scheinen lautlos unterzugehen, sobald sie in den Sog von Reformprozessen geraten, die mit Namen wie Bologna, Lissabon oder Berlin verbunden sind. Mysteriös ist daran jedoch nichts. Im Gegenteil: Man kann den Ursachen und Wirkungen der »Prozesse« und »Programme«, die uns die Bildungsreform vor und nach der Jahrtausendwende beschert, auf den Grund gehen. Dann zeigt sich, dass mit der Reform ein ganzes Arsenal neuer Formen der Lenkung, Steuerung und Kontrolle im Bildungssektor Einzug hält. Das Bildungsregime, das die Bildungsreform zu etablieren versucht, gibt sich einen freiheitlichen Anstrich. Doch führt das Versprechen von Freiheit neue Zwangsprozeduren im Schlepptau. Sie schüren den Zweifel, ob die in Gang gesetzten »Prozesse« das bewirken, was sie vorgeben: bessere Bildung, bessere Schulen und Hoch-schulen, bessere Lehrerinnen und Lehrer. Die vorliegende Monografie geht diesem Zweifel nach. Der Verdacht erhärtet sich, dass das neue Bildungsregime alles Mögliche im Gepäck führt nur nicht Bildung. Die Namen europäischer Städte wie Bologna, Lissabon oder Berlin, die als Kürzel für politische Programme, Strategien und Institutionen stehen, sollen als Aufbruchssignale fungieren. Doch mar-kieren sie zugleich Abbruch und Verlust. Die Rede von der »Bildung im Ber-mu-da-Dreieck« spitzt diese widersprüchliche Verfassung der Bildungsreform metaphorisch zu. Hinter der Glanzfassade kommen neue Widerspruchslagen zum Vorschein. Kein Wunder also, dass die Bildungsreform inzwischen zusehends an Glanz verliert. Ihre Autonomie-Rhetorik hält nicht, was sie verspricht. Es ist an der Zeit, der Bildungsreform die Rechung aufzumachen.
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Bildung im Bermuda-Dreieck: Bologna - Lissabon - Berlin
~DE NW
ISBN: 9783506767288 bzw. 3506767283, vermutlich in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, neu.
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Dem Bermuda-Dreieck werden bekanntlich mysterise Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, Dem Bermuda-Dreieck werden bekanntlich mysterise Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, ganze Besatzungen verschwinden angeblich spurlos. Nicht and, Kartoniert / Broschiert, Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft.
Dem Bermuda-Dreieck werden bekanntlich mysterise Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, Dem Bermuda-Dreieck werden bekanntlich mysterise Eigenschaften zugeschrieben: Schiffe, Flugzeuge, ganze Besatzungen verschwinden angeblich spurlos. Nicht and, Kartoniert / Broschiert, Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft.
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Bildung im Bermuda-Dreieck: Bologna - Lissabon - Berlin Ludwig A. Pongratz
DE NW
ISBN: 3506767283 bzw. 9783506767288, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, neu.
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