Studien zum pädagogischen Selbst. - 5 Angebote vergleichen

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9783506767325 - Kraft, Volker: Pädagogisches Selbstbewußtsein. Studien zum Konzept des pädagogischen Selbst.
Kraft, Volker

Pädagogisches Selbstbewußtsein. Studien zum Konzept des pädagogischen Selbst. (2009)

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ISBN: 9783506767325 bzw. 3506767321, in Deutsch, Paderborn , München , Wien , Zürich : Schöningh.

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292 S. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - Das kleine Wörtchen "selbst" verweist durch die Stammsilbe "se-" nicht nur auf ein Reflexivpronomen im Indogermanischen, sondern ist, wie die weitere Sprachgeschichte zeigt, eine erstarrte Flexionsform (genauer gesagt: der starke Genitiv) und erfasst gleichsam das "Selbe" des "Selben". Damit werden Subjekt und Objekt in einem Ausdruck zusammengebracht und aufeinander bezogen, so dass schon etymologisch der wesentliche Bedeutungsgehalt des Wortes prägnant zum Vorschein kommt: Reflexivität. Anders gesagt: Wann immer von "selbst" gesprochen wird, erfährt ein Identitätsproblem eine radikale Zuspitzung. Es verwundert daher nicht, dass "the idea of the Seif (Seigel) oder die "Quellen des Selbst" (Taylor), "Selbstbewusstsein", "Selbsterkenntnis" und "Selbstgefühl" (Frank , Düsing), aber auch "Selbsterhaltung" (Tugendhat) und "Selbstverwirklichung" (Theunissen) zentrale Themen der neuzeitlichen Philosophie darstellen. Während in philosophischen Studien die subjektive Seite der Subjektivität im Vordergrund steht, lenken Sozialphilosophie und Soziologie die Aufmerksamkeit vor allem auf die soziale Dimension, denn ohne "Andere" kein "Selbst". Schon früh wird im amerikanischen Pragmatismus von den "social selves" (James) gesprochen, die wir immer auch in dem Maße sind, wie die Meinungen anderer für uns Bedeutung erlangen, sind doch "mind, seif and society" (Mead) als interdependente Größen im Kampf um Anerkennung (Honneth) zu verstehen. Diese Tradition ist auch für die Psychologie in mehrfacher Hinsicht produktiv geworden, die aus unterschiedlichen Perspektiven nicht nur danach fragt, wie sich ein "Selbst" entwickelt, sondern auch, wie es als solches funktioniert, also welche Konzepte es in sich ausbildet, wie es für deren Stabilität sorgt und wie Selbstgefühl und Selbstwert reguliert werden. So gibt es nicht nur eine experimentelle "Psychologie des Selbst" (Greve; Leary/Tangney), sondern auch eine "psychoanalytische Selbstpsychologie" (Milch), ganz abgesehen davon, dass der klassische Begriff des "Narzissmus" in der modernen klinischen Psychopathologie eine ebenso grundlegende wie heterogene Theorieansätze vermittelnde Bedeutung erlangt hat (Kernberg/Hartmann). Der Begriff des "Selbst" ist also - vielleicht gerade aufgrund seiner Unbestimmtheit - für die theoretischen Zwecke verschiedener Wissenschaften äußerst produktiv geworden. So konstatiert Seigel nüchtern: "Few ideas are both as weighty and as slippery as the notion of the self." (aus dem Vorwort). ISBN 9783506767325 [Selbstbewusstsein].
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9783506767325 - Kraft, Volker: Pädagogisches Selbstbewußtsein. Studien zum Konzept des pädagogischen Selbst.
Kraft, Volker

Pädagogisches Selbstbewußtsein. Studien zum Konzept des pädagogischen Selbst. (2009)

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Paderborn , München , Wien , Zürich, Schöningh, 292 S. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - Das kleine Wörtchen "selbst" verweist durch die Stammsilbe "se-" nicht nur auf ein Reflexivpronomen im Indogermanischen, sondern ist, wie die weitere Sprachgeschichte zeigt, eine erstarrte Flexionsform (genauer gesagt: der starke Genitiv) und erfasst gleichsam das "Selbe" des "Selben". Damit werden Subjekt und Objekt in einem Ausdruck zusammengebracht und aufeinander bezogen, so dass schon etymologisch der wesentliche Bedeutungsgehalt des Wortes prägnant zum Vorschein kommt: Reflexivität. Anders gesagt: Wann immer von "selbst" gesprochen wird, erfährt ein Identitätsproblem eine radikale Zuspitzung. Es verwundert daher nicht, dass "the idea of the Seif (Seigel) oder die "Quellen des Selbst" (Taylor), "Selbstbewusstsein", "Selbsterkenntnis" und "Selbstgefühl" (Frank , Düsing), aber auch "Selbsterhaltung" (Tugendhat) und "Selbstverwirklichung" (Theunissen) zentrale Themen der neuzeitlichen Philosophie darstellen. Während in philosophischen Studien die subjektive Seite der Subjektivität im Vordergrund steht, lenken Sozialphilosophie und Soziologie die Aufmerksamkeit vor allem auf die soziale Dimension, denn ohne "Andere" kein "Selbst". Schon früh wird im amerikanischen Pragmatismus von den "social selves" (James) gesprochen, die wir immer auch in dem Maße sind, wie die Meinungen anderer für uns Bedeutung erlangen, sind doch "mind, seif and society" (Mead) als interdependente Größen im Kampf um Anerkennung (Honneth) zu verstehen. Diese Tradition ist auch für die Psychologie in mehrfacher Hinsicht produktiv geworden, die aus unterschiedlichen Perspektiven nicht nur danach fragt, wie sich ein "Selbst" entwickelt, sondern auch, wie es als solches funktioniert, also welche Konzepte es in sich ausbildet, wie es für deren Stabilität sorgt und wie Selbstgefühl und Selbstwert reguliert werden. So gibt es nicht nur eine experimentelle "Psychologie des Selbst" (Greve; Leary/Tangney), sondern auch eine "psychoanalytische Selbstpsychologie" (Milch), ganz abgesehen davon, dass der klassische Begriff des "Narzissmus" in der modernen klinischen Psychopathologie eine ebenso grundlegende wie heterogene Theorieansätze vermittelnde Bedeutung erlangt hat (Kernberg/Hartmann). Der Begriff des "Selbst" ist also - vielleicht gerade aufgrund seiner Unbestimmtheit - für die theoretischen Zwecke verschiedener Wissenschaften äußerst produktiv geworden. So konstatiert Seigel nüchtern: "Few ideas are both as weighty and as slippery as the notion of the self." (aus dem Vorwort). ISBN 9783506767325Pädagogik [Selbstbewusstsein] 2009.
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Gebraucht, aber gut erhalten. - Das kleine Wörtchen "selbst" verweist durch die Stammsilbe "se-" nicht nur auf ein Reflexivpronomen im Indogermanischen, sondern ist, wie die weitere Sprachgeschichte zeigt, eine erstarrte Flexionsform (genauer gesagt: der starke Genitiv) und erfasst gleichsam das "Selbe" des "Selben". Damit werden Subjekt und Objekt in einem Ausdruck zusammengebracht und aufeinander bezogen, so dass schon etymologisch der wesentliche Bedeutungsgehalt des Wortes prägnant zum Vorschein kommt: Reflexivität. Anders gesagt: Wann immer von "selbst" gesprochen wird, erfährt ein Identitätsproblem eine radikale Zuspitzung. Es verwundert daher nicht, dass "the idea of the Seif (Seigel) oder die "Quellen des Selbst" (Taylor), "Selbstbewusstsein", "Selbsterkenntnis" und "Selbstgefühl" (Frank , Düsing), aber auch "Selbsterhaltung" (Tugendhat) und "Selbstverwirklichung" (Theunissen) zentrale Themen der neuzeitlichen Philosophie darstellen. Während in philosophischen Studien die subjektive Seite der Subjektivität im Vordergrund steht, lenken Sozialphilosophie und Soziologie die Aufmerksamkeit vor allem auf die soziale Dimension, denn ohne "Andere" kein "Selbst". Schon früh wird im amerikanischen Pragmatismus von den "social selves" (James) gesprochen, die wir immer auch in dem Maße sind, wie die Meinungen anderer für uns Bedeutung erlangen, sind doch "mind, seif and society" (Mead) als interdependente Größen im Kampf um Anerkennung (Honneth) zu verstehen. Diese Tradition ist auch für die Psychologie in mehrfacher Hinsicht produktiv geworden, die aus unterschiedlichen Perspektiven nicht nur danach fragt, wie sich ein "Selbst" entwickelt, sondern auch, wie es als solches funktioniert, also welche Konzepte es in sich ausbildet, wie es für deren Stabilität sorgt und wie Selbstgefühl und Selbstwert reguliert werden. So gibt es nicht nur eine experimentelle "Psychologie des Selbst" (Greve; Leary/Tangney), sondern auch eine "psychoanalytische Selbstpsychologie" (Milch), ganz abgesehen davon, dass der klassische Begriff des "Narzissmus" in der modernen klinischen Psychopathologie eine ebenso grundlegende wie heterogene Theorieansätze vermittelnde Bedeutung erlangt hat (Kernberg/Hartmann). Der Begriff des "Selbst" ist also - vielleicht gerade aufgrund seiner Unbestimmtheit - für die theoretischen Zwecke verschiedener Wissenschaften äußerst produktiv geworden. So konstatiert Seigel nüchtern: "Few ideas are both as weighty and as slippery as the notion of the self." (aus dem Vorwort). ISBN 9783506767325, 292 S. Broschiert.
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9783506767325 - Volker Kraft: Pädagogisches Selbstbewußtsein
Symbolbild
Volker Kraft

Pädagogisches Selbstbewußtsein (2009)

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Neuware - Transformation von Lebensproblemen in Lernprobleme: Diese anspruchsvolle Leistung steht im Zentrum des »Pädagogischen Selbst«, das ist seine Funktion, und darauf gründet sich das professionelle Selbstbewusstsein der pädagogischen Berufe wie auch das Selbstverständnis der Erziehungswissenschaft. Das Konzept des »Pädagogischen Selbst« ist ein neuer, eigenständiger Ansatz der pädagogischen Wissenschaftsforschung. Er ist gleichermaßen biographisch wie psychoanalytisch fundiert, entfaltet sich in sechs verschiedenen Dimensionen und ermöglicht dadurch, Probleme der Erziehungswissenschaft (Disziplin) mit Fragestellungen der Erziehungsberufe (Profession) vor dem Hintergrund des Erziehungssystems und der Organisation von Erziehungsprozessen auf produktive Weise in Verbindung zu bringen. Die in diesem Band versammelten Studien zeigen an ausgewählten Themen, wie dieser Ansatz Gestalt gewinnt und welche Einsichten sich eröffnen, wenn die Möglichkeiten der Pädagogik von ihren Grenzen her bestimmt werden und pädagogisches Selbstbewusstsein dabei im Mittelpunkt steht. 292 pp. Deutsch.
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9783506767325 - Kraft, Volker: Pädagogisches Selbstbewußtsein. Studien zum Konzept des pädagogischen Selbst.
Kraft, Volker

Pädagogisches Selbstbewußtsein. Studien zum Konzept des pädagogischen Selbst.

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