Die Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe vor dem Volksgerichtshof., Die Hochverratsverfahren gegen die Frauen und Männer der Berliner Widerstandsorganisation 1944 - 1945. Sammlung Schöningh zur Geschichte und Gegenwart.
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Die Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe vor dem Volksgerichtshof. Die Hochverratsverfahren gegen die Frauen und Männer der Berliner Widerstandsorganisation 1944 - 1945. Sammlung Schöningh zur Geschichte und Gegenwart. (2010)
DEISBN: 9783506769312 bzw. 3506769316, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Paderborn, Schöningh, 305 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Anfang Juli 1944 gelang es der Geheimen Staatspolizei, eine der wichtigsten und größten kommunistischen Widerstandsgruppen im >Dritten Reich< aufzudecken und zu zerschlagen. In der von Anton Saefkow, Franz Jacob und Bernhard Bäs-tlein geleiteten Organisation hatten sich in Berlin und Brandenburg in den Jahren 1943 und 1944 über 500 Personen gegen das NS-Regime engagiert. Unter den namentlich bekannten 425 Mitgliedern, die Ursel Hochmuth in ihrem Buch zusammengestellt hat, waren 103 Frauen. Gegen 223 Angehörige (186 Männer und 37 Frauen) der Saefkow-Jacob-Bäst-lein-Gruppe erhob die Reichsanwaltschaft Anklage wegen Vorbereitung zum Hochverrat oder wegen Beihilfe zu dieser Straftat. Schließlich mussten sich zwischen September 1944 und Februar 1945 197 Personen vor den Richtern des Volksgerichtshofs verantworten. Betrachtet man die Urteile, fällt das Missverhältnis zwischen Frauen und Männern auf. Obwohl ein Viertel der Angehörigen der Organisation weiblich war, machte der Frauenanteil bei den Anklageerhebungen nur ein Sechstel aus. Noch deutlicher wird die ungleiche Verteilung zwischen den Geschlechtern bei den Verurteilungen zum Tode. Dort lag der Frauenanteil bei knapp 4 %. Ausgehend von dieser Fragestellung beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den Wahrnehmungen, Zuschreibungen und (Selbst)Deutungen von Frauen und Männern, die sich in dem Widerstandsverbund um Anton Saefkow, Franz Jacob und Bernhard Bästlein auf unterschiedliche Weise gegen das NS-Regime engagiert hatten, und sich deshalb zum Großteil vor dem Volksgerichtshof verantworten mussten. Durch eine Analyse der oppositionellen Tätigkeiten der Angehörigen der Gruppe in alltags-, sozial- und geschlechtergeschichtlicher Perspektive soll zudem besonders nach den Rollen von Frauen und der Bedeutung ihres Handelns für die Widerstandsorganisation gefragt werden. ISBN 9783506769312Drittes Reich [Recht, Geschichte Deutschlands] 2010
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Paderborn, Schöningh, 305 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Anfang Juli 1944 gelang es der Geheimen Staatspolizei, eine der wichtigsten und größten kommunistischen Widerstandsgruppen im >Dritten Reich< aufzudecken und zu zerschlagen. In der von Anton Saefkow, Franz Jacob und Bernhard Bäs-tlein geleiteten Organisation hatten sich in Berlin und Brandenburg in den Jahren 1943 und 1944 über 500 Personen gegen das NS-Regime engagiert. Unter den namentlich bekannten 425 Mitgliedern, die Ursel Hochmuth in ihrem Buch zusammengestellt hat, waren 103 Frauen. Gegen 223 Angehörige (186 Männer und 37 Frauen) der Saefkow-Jacob-Bäst-lein-Gruppe erhob die Reichsanwaltschaft Anklage wegen Vorbereitung zum Hochverrat oder wegen Beihilfe zu dieser Straftat. Schließlich mussten sich zwischen September 1944 und Februar 1945 197 Personen vor den Richtern des Volksgerichtshofs verantworten. Betrachtet man die Urteile, fällt das Missverhältnis zwischen Frauen und Männern auf. Obwohl ein Viertel der Angehörigen der Organisation weiblich war, machte der Frauenanteil bei den Anklageerhebungen nur ein Sechstel aus. Noch deutlicher wird die ungleiche Verteilung zwischen den Geschlechtern bei den Verurteilungen zum Tode. Dort lag der Frauenanteil bei knapp 4 %. Ausgehend von dieser Fragestellung beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den Wahrnehmungen, Zuschreibungen und (Selbst)Deutungen von Frauen und Männern, die sich in dem Widerstandsverbund um Anton Saefkow, Franz Jacob und Bernhard Bästlein auf unterschiedliche Weise gegen das NS-Regime engagiert hatten, und sich deshalb zum Großteil vor dem Volksgerichtshof verantworten mussten. Durch eine Analyse der oppositionellen Tätigkeiten der Angehörigen der Gruppe in alltags-, sozial- und geschlechtergeschichtlicher Perspektive soll zudem besonders nach den Rollen von Frauen und der Bedeutung ihres Handelns für die Widerstandsorganisation gefragt werden. ISBN 9783506769312Drittes Reich [Recht, Geschichte Deutschlands] 2010
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Die Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe vor dem Volksgerichtshof., Die Hochverratsverfahren gegen die Frauen und Männer der Berliner Widerstandsorganisation 1944 - 1945. Sammlung Schöningh zur Geschichte und Gegenwart. (2010)
DE USISBN: 9783506769312 bzw. 3506769316, in Deutsch, Paderborn: Schöningh, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, B, Germany.
305 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Anfang Juli 1944 gelang es der Geheimen Staatspolizei, eine der wichtigsten und größten kommunistischen Widerstandsgruppen im >Dritten Reich< aufzudecken und zu zerschlagen. In der von Anton Saefkow, Franz Jacob und Bernhard Bäs-tlein geleiteten Organisation hatten sich in Berlin und Brandenburg in den Jahren 1943 und 1944 über 500 Personen gegen das NS-Regime engagiert. Unter den namentlich bekannten 425 Mitgliedern, die Ursel Hochmuth in ihrem Buch zusammengestellt hat, waren 103 Frauen. Gegen 223 Angehörige (186 Männer und 37 Frauen) der Saefkow-Jacob-Bäst-lein-Gruppe erhob die Reichsanwaltschaft Anklage wegen Vorbereitung zum Hochverrat oder wegen Beihilfe zu dieser Straftat. Schließlich mussten sich zwischen September 1944 und Februar 1945 197 Personen vor den Richtern des Volksgerichtshofs verantworten. Betrachtet man die Urteile, fällt das Missverhältnis zwischen Frauen und Männern auf. Obwohl ein Viertel der Angehörigen der Organisation weiblich war, machte der Frauenanteil bei den Anklageerhebungen nur ein Sechstel aus. Noch deutlicher wird die ungleiche Verteilung zwischen den Geschlechtern bei den Verurteilungen zum Tode. Dort lag der Frauenanteil bei knapp 4 %. Ausgehend von dieser Fragestellung beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den Wahrnehmungen, Zuschreibungen und (Selbst)Deutungen von Frauen und Männern, die sich in dem Widerstandsverbund um Anton Saefkow, Franz Jacob und Bernhard Bästlein auf unterschiedliche Weise gegen das NS-Regime engagiert hatten, und sich deshalb zum Großteil vor dem Volksgerichtshof verantworten mussten. Durch eine Analyse der oppositionellen Tätigkeiten der Angehörigen der Gruppe in alltags-, sozial- und geschlechtergeschichtlicher Perspektive soll zudem besonders nach den Rollen von Frauen und der Bedeutung ihres Handelns für die Widerstandsorganisation gefragt werden. ISBN 9783506769312 Sprache: de Gewicht in Gramm: 657 Fadengehefteter Originalpappband.
305 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Anfang Juli 1944 gelang es der Geheimen Staatspolizei, eine der wichtigsten und größten kommunistischen Widerstandsgruppen im >Dritten Reich< aufzudecken und zu zerschlagen. In der von Anton Saefkow, Franz Jacob und Bernhard Bäs-tlein geleiteten Organisation hatten sich in Berlin und Brandenburg in den Jahren 1943 und 1944 über 500 Personen gegen das NS-Regime engagiert. Unter den namentlich bekannten 425 Mitgliedern, die Ursel Hochmuth in ihrem Buch zusammengestellt hat, waren 103 Frauen. Gegen 223 Angehörige (186 Männer und 37 Frauen) der Saefkow-Jacob-Bäst-lein-Gruppe erhob die Reichsanwaltschaft Anklage wegen Vorbereitung zum Hochverrat oder wegen Beihilfe zu dieser Straftat. Schließlich mussten sich zwischen September 1944 und Februar 1945 197 Personen vor den Richtern des Volksgerichtshofs verantworten. Betrachtet man die Urteile, fällt das Missverhältnis zwischen Frauen und Männern auf. Obwohl ein Viertel der Angehörigen der Organisation weiblich war, machte der Frauenanteil bei den Anklageerhebungen nur ein Sechstel aus. Noch deutlicher wird die ungleiche Verteilung zwischen den Geschlechtern bei den Verurteilungen zum Tode. Dort lag der Frauenanteil bei knapp 4 %. Ausgehend von dieser Fragestellung beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den Wahrnehmungen, Zuschreibungen und (Selbst)Deutungen von Frauen und Männern, die sich in dem Widerstandsverbund um Anton Saefkow, Franz Jacob und Bernhard Bästlein auf unterschiedliche Weise gegen das NS-Regime engagiert hatten, und sich deshalb zum Großteil vor dem Volksgerichtshof verantworten mussten. Durch eine Analyse der oppositionellen Tätigkeiten der Angehörigen der Gruppe in alltags-, sozial- und geschlechtergeschichtlicher Perspektive soll zudem besonders nach den Rollen von Frauen und der Bedeutung ihres Handelns für die Widerstandsorganisation gefragt werden. ISBN 9783506769312 Sprache: de Gewicht in Gramm: 657 Fadengehefteter Originalpappband.
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Die Saefkow-Jacob-Bstlein-Gruppe vor dem Volksgerichtshof
~DE HC NWISBN: 9783506769312 bzw. 3506769316, vermutlich in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
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Die Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe vor dem Volksgerichtshof
DE NWISBN: 9783506769312 bzw. 3506769316, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, neu.
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