Der Sozialstaat hinter dem Haus., Wirtschaftliche Zukunftserwartungen, Selbstversorgung und regionale Vorbilder: Westfalen und Südwestdeutschland 1920 - 1960. Forschungen zur Regionalgeschichte Bd. 69.
5 Angebote vergleichen
Preise | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 43,20 | € 43,48 | € 44,34 | € 38,01 |
Nachfrage |
1
Symbolbild
Der Sozialstaat hinter dem Haus, Forschungen zur Regionalgeschichte ; Bd. 69 (2012)
DE US
ISBN: 9783506773326 bzw. 3506773321, Band: 69, in Deutsch, Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Miriam [59966520], Klagenfurt, KÄRN, Austria.
454 S. : Ill., graph. Darst. ; 24 cm Dass Gärten nicht nur der Erholung, sondern in Krisenzeiten regelmäßig auch der Selbstversorgung und der Stadtbevölkerung als Zuflicht dienten, ist eine unumstrittene und in der älteren Generation noch weithin bekannte Tatsache. Wer aber weiß schon, dass einige der bekanntesten Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft eine neue Gesellschaft um die Selbstversorgung bauen wollten. "Additive Autarkie" lautete ihre Rezeptur, um den, wie sie meinten, überforderten Sozialstaat beim Wiederaufbau zuentlasten. Diese auf den ersten Blick fremd anmutenden Forderungen einzuordnen und ihre weite Verbreitung im gesellschaftspolitischen Denken wie auch in der lebensweltlichen Praxis der Zwischenkriegszeit aufzuzeigen, nimmt sich die vorliegende Studie vor. Besondere Aufmerksamkeit findet die Wechselwirkung zwischen den langfristigen wirtschaftlichen Zukunftserwartungen der Zeitgenossen, der Krise des Weimarer Sozialstaates und der besonderen Popularität der Figur eines »Arbeiterbauern« als Existenzform des modernen Industriearbeiters. Große Bedeutung für die Rechtfertigung dieser Ideen besaßen regionale Vorbilder wie die Erwerbs- und Versorgungsstruktur Württembergs, des Saarlandes und von Teilen Westfalens. Dank der Verbindung von Erwerbsarbeit und Selbstversorgung schienen diese Regionen eine besondere Krisenfestigkeit aufzuweisen. Auf der Suche nach Zukunftsmodellen richtete die deutsche Gesellschaft im 20. Jahrhundert ihren Blick nicht nur, wie in der Literatur so oft betont wird, auf das ferne Amerika, sondern immer wieder auch nach innen. 9783506773326 Sprache: de.
454 S. : Ill., graph. Darst. ; 24 cm Dass Gärten nicht nur der Erholung, sondern in Krisenzeiten regelmäßig auch der Selbstversorgung und der Stadtbevölkerung als Zuflicht dienten, ist eine unumstrittene und in der älteren Generation noch weithin bekannte Tatsache. Wer aber weiß schon, dass einige der bekanntesten Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft eine neue Gesellschaft um die Selbstversorgung bauen wollten. "Additive Autarkie" lautete ihre Rezeptur, um den, wie sie meinten, überforderten Sozialstaat beim Wiederaufbau zuentlasten. Diese auf den ersten Blick fremd anmutenden Forderungen einzuordnen und ihre weite Verbreitung im gesellschaftspolitischen Denken wie auch in der lebensweltlichen Praxis der Zwischenkriegszeit aufzuzeigen, nimmt sich die vorliegende Studie vor. Besondere Aufmerksamkeit findet die Wechselwirkung zwischen den langfristigen wirtschaftlichen Zukunftserwartungen der Zeitgenossen, der Krise des Weimarer Sozialstaates und der besonderen Popularität der Figur eines »Arbeiterbauern« als Existenzform des modernen Industriearbeiters. Große Bedeutung für die Rechtfertigung dieser Ideen besaßen regionale Vorbilder wie die Erwerbs- und Versorgungsstruktur Württembergs, des Saarlandes und von Teilen Westfalens. Dank der Verbindung von Erwerbsarbeit und Selbstversorgung schienen diese Regionen eine besondere Krisenfestigkeit aufzuweisen. Auf der Suche nach Zukunftsmodellen richtete die deutsche Gesellschaft im 20. Jahrhundert ihren Blick nicht nur, wie in der Literatur so oft betont wird, auf das ferne Amerika, sondern immer wieder auch nach innen. 9783506773326 Sprache: de.
2
Symbolbild
Der Sozialstaat hinter dem Haus (2013)
DE NW
ISBN: 9783506773326 bzw. 3506773321, in Deutsch, Schoeningh Ferdinand Gmbh Feb 2013, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Dass Gärten nicht nur der Erholung, sondern in Krisenzeiten regelmäßig auch der Selbstversorgung dienten, ist eine unumstrittene und in der älteren Generation noch weithin bekannte Tatsache. Wer aber weiß schon, dass einige der bekanntesten Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft eine neue Gesellschaft um die Selbstversorgung bauen wollten. Diese auf den ersten Blick fremd anmutenden Forderungen einzuordnen und ihre weite Verbreitung im gesellschaftspolitischen Denken wie auch in der lebensweltlichen Praxis der Zwischenkriegszeit aufzuzeigen, nimmt sich die vorliegende Studie vor. Besondere Aufmerksamkeit findet die Wechselwirkung zwischen den langfristigen wirtschaftlichen Zukunftserwartungen der Zeitgenossen, der Krise des Weimarer Sozialstaates und der besonderen Popularität der Figur eines 'Arbeiterbauern' als Existenzform des modernen Industriearbeiters. Große Bedeutung für die Rechtfertigung dieser Ideen besaßen regionale Vorbilder wie die Erwerbs- und Versorgungsstruktur Württembergs, des Saarlandes und von Teilen Westfalens. Dank der Verbindung von Erwerbsarbeit und Selbstversorgung schienen diese Regionen eine besondere Krisenfestigkeit aufzuweisen. Auf der Suche nach Zukunftsmodellen richtete die deutsche Gesellschaft im 20. Jahrhundert ihren Blick nicht nur, wie in der Literatur so oft betont wird, auf das ferne Amerika, sondern immer wieder auch nach innen. 454 pp. Deutsch.
Neuware - Dass Gärten nicht nur der Erholung, sondern in Krisenzeiten regelmäßig auch der Selbstversorgung dienten, ist eine unumstrittene und in der älteren Generation noch weithin bekannte Tatsache. Wer aber weiß schon, dass einige der bekanntesten Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft eine neue Gesellschaft um die Selbstversorgung bauen wollten. Diese auf den ersten Blick fremd anmutenden Forderungen einzuordnen und ihre weite Verbreitung im gesellschaftspolitischen Denken wie auch in der lebensweltlichen Praxis der Zwischenkriegszeit aufzuzeigen, nimmt sich die vorliegende Studie vor. Besondere Aufmerksamkeit findet die Wechselwirkung zwischen den langfristigen wirtschaftlichen Zukunftserwartungen der Zeitgenossen, der Krise des Weimarer Sozialstaates und der besonderen Popularität der Figur eines 'Arbeiterbauern' als Existenzform des modernen Industriearbeiters. Große Bedeutung für die Rechtfertigung dieser Ideen besaßen regionale Vorbilder wie die Erwerbs- und Versorgungsstruktur Württembergs, des Saarlandes und von Teilen Westfalens. Dank der Verbindung von Erwerbsarbeit und Selbstversorgung schienen diese Regionen eine besondere Krisenfestigkeit aufzuweisen. Auf der Suche nach Zukunftsmodellen richtete die deutsche Gesellschaft im 20. Jahrhundert ihren Blick nicht nur, wie in der Literatur so oft betont wird, auf das ferne Amerika, sondern immer wieder auch nach innen. 454 pp. Deutsch.
3
Der Sozialstaat hinter dem Haus. Wirtschaftliche Zukunftserwartungen, Selbstversorgung und regionale Vorbilder: Westfalen und Südwestdeutschland 1920 - 1960. Forschungen zur Regionalgeschichte Bd. 69. (2012)
DE
ISBN: 9783506773326 bzw. 3506773321, Band: 69, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Paderborn, Schöningh, 454 S. Fadengehefteter Originalpappband. Einband leicht berieben. - Dass Gärten nicht nur der Erholung, sondern in Krisenzeiten regelmäßig auch der Selbstversorgung und der Stadtbevölkerung als Zuflucht dienten, ist eine unumstrittene und in der älteren Generation noch weithin bekannte Tatsache. Wer aber weiß schon, dass Teile der Opposition gegen ***, darunter einige der bekanntesten Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft, eine neue Gesellschaft um die Selbstversorgung bauen wollten. "Additive Autarkie" lautete ihre Rezeptur, um den, wie sie meinten, überforderten Sozialstaat beim Wiederaufbau zu entlasten. Diese auf den ersten Blick weltfremd anmutenden Forderungen einzuordnen, ihre weite Verbreitung im gesellschaftspolitischen Denken wie auch in der lebensweltlichen Praxis der Zwischenkriegszeit aufzuzeigen, nimmt sich die vorliegende Studie vor. Besondere Aufmerksamkeit findet die Wechselwirkung zwischen den langfristigen wirtschaftlichen Zukunftserwartungen der Zeitgenossen, der Krise des Weimarer Sozialstaates und der besonderen Popularität der Figur eines "Arbeiterbauern" als Existenzform des modernen Industriearbeiters. Große Bedeutung für die Rechtfertigung dieser Ideen besaßen regionale Vorbilder wie die Erwerbs- und Versorgungsstruktur Württembergs, des Saarlandes und von Teilen Westfalens. Dank der Verbindung von Erwerbsarbeit und Selbstversorgung schienen diese Regionen eine besondere Krisenfestigkeit aufzuweisen. Auf der Suche nach Zukunftsmodellen richtete die deutsche Gesellschaft im 20. Jahrhundert ihren Blick nicht nur, wie in der Literatur so oft betont wird, auf das ferne Amerika, sondern immer wieder auch nach innen. ISBN 9783506773326Wirtschaft [Wirtschaft] 2012.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Paderborn, Schöningh, 454 S. Fadengehefteter Originalpappband. Einband leicht berieben. - Dass Gärten nicht nur der Erholung, sondern in Krisenzeiten regelmäßig auch der Selbstversorgung und der Stadtbevölkerung als Zuflucht dienten, ist eine unumstrittene und in der älteren Generation noch weithin bekannte Tatsache. Wer aber weiß schon, dass Teile der Opposition gegen ***, darunter einige der bekanntesten Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft, eine neue Gesellschaft um die Selbstversorgung bauen wollten. "Additive Autarkie" lautete ihre Rezeptur, um den, wie sie meinten, überforderten Sozialstaat beim Wiederaufbau zu entlasten. Diese auf den ersten Blick weltfremd anmutenden Forderungen einzuordnen, ihre weite Verbreitung im gesellschaftspolitischen Denken wie auch in der lebensweltlichen Praxis der Zwischenkriegszeit aufzuzeigen, nimmt sich die vorliegende Studie vor. Besondere Aufmerksamkeit findet die Wechselwirkung zwischen den langfristigen wirtschaftlichen Zukunftserwartungen der Zeitgenossen, der Krise des Weimarer Sozialstaates und der besonderen Popularität der Figur eines "Arbeiterbauern" als Existenzform des modernen Industriearbeiters. Große Bedeutung für die Rechtfertigung dieser Ideen besaßen regionale Vorbilder wie die Erwerbs- und Versorgungsstruktur Württembergs, des Saarlandes und von Teilen Westfalens. Dank der Verbindung von Erwerbsarbeit und Selbstversorgung schienen diese Regionen eine besondere Krisenfestigkeit aufzuweisen. Auf der Suche nach Zukunftsmodellen richtete die deutsche Gesellschaft im 20. Jahrhundert ihren Blick nicht nur, wie in der Literatur so oft betont wird, auf das ferne Amerika, sondern immer wieder auch nach innen. ISBN 9783506773326Wirtschaft [Wirtschaft] 2012.
4
Symbolbild
Der Sozialstaat hinter dem Haus: Wirtschaftliche Zukunftserwartungen, Selbstversorgung und regionale Vorbilder: Westfalen und Südwestdeutschland 1920-1960 (Hardback) (2013)
DE HC NW
ISBN: 9783506773326 bzw. 3506773321, in Deutsch, Schoeningh Ferdinand GmbH, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book.
5
Der Sozialstaat hinter dem Haus - Wirtschaftliche Zukunftserwartungen, Selbstversorgung und regionale Vorbilder: Westfalen und Südwestdeutschland 1920-1960 (2013)
DE HC NW
ISBN: 9783506773326 bzw. 3506773321, in Deutsch, Schöningh Paderborn, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
verschiedene Anbieter.
Gebunden.
verschiedene Anbieter.
Gebunden.
Lade…