Akten deutscher Bischöfe seit 1945. DDR 1951 - 1957., Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte: Reihe A, Quellen, Bd. 58.
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Akten deutscher Bischöfe seit 1945. DDR 1951 - 1957., Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte: Reihe A, Quellen, Bd. 58. (2012)
DE HC US
ISBN: 9783506775955 bzw. 3506775952, Band: 58, in Deutsch, Paderborn: Schöningh, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, B, Germany.
923 S. Umschlag berieben, sonst gutes Exemplar. - Die katholische Kirche in der DDR war zu kaum einer Zeit stärkerem weltanschaulichen Druck ausgesetzt als während der 1950er Jahre. In der Hochphase des »Kalten Krieges« zielte die Religionspolitik des SED-Regimes auf die vollständige Verdrängung des Christentums aus dem öffentlichen Leben. Zugleich geriet die katholische Kirche in den Sog der Diktaturkrise des 17. Juni 1953, der deutschlandpolitischen Spannungen und damit des weltpolitischen Ost-West-Konflikts. Im Alltag sah sich die konfessionelle Minderheit mit dem mühsamen Aufbau einer durch Vertreibung und Flucht überstrapazierten Diasporaseelsorge konfrontiert. Die ostdeutschen Bischöfe richteten in dieser Phase ihr Augenmerk auf die klare weltanschauliche Distanz zum SED-Regime und die Bewahrung der bedrohten Pfarrseelsorge und Caritas. 1952 gelang es, in Erfurt eine Ausbildungsstätte für den Klerus aufzubauen, die zum Mittelpunkt eines kircheneigenen und unabhängigen Bildungsnetzwerkes wurde. Die katholische Kirche in der DDR wurde in ihren seelsorglichen Bemühungen durch stille materielle und finanzielle Hilfen aus der Bundesrepublik Deutschland gestützt. Zusammen mit den öffentlichen Bekenntnissen zur gesamtdeutschen Einheit auf den Deutschen Katholikentagen wirkte dies einer zunehmenden politischen Abschnürung und menschlicher Entfremdung zwischen Ost und West entgegen. ISBN 9783506775955 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1665 Originalleinen mit Schutzumschlag.
923 S. Umschlag berieben, sonst gutes Exemplar. - Die katholische Kirche in der DDR war zu kaum einer Zeit stärkerem weltanschaulichen Druck ausgesetzt als während der 1950er Jahre. In der Hochphase des »Kalten Krieges« zielte die Religionspolitik des SED-Regimes auf die vollständige Verdrängung des Christentums aus dem öffentlichen Leben. Zugleich geriet die katholische Kirche in den Sog der Diktaturkrise des 17. Juni 1953, der deutschlandpolitischen Spannungen und damit des weltpolitischen Ost-West-Konflikts. Im Alltag sah sich die konfessionelle Minderheit mit dem mühsamen Aufbau einer durch Vertreibung und Flucht überstrapazierten Diasporaseelsorge konfrontiert. Die ostdeutschen Bischöfe richteten in dieser Phase ihr Augenmerk auf die klare weltanschauliche Distanz zum SED-Regime und die Bewahrung der bedrohten Pfarrseelsorge und Caritas. 1952 gelang es, in Erfurt eine Ausbildungsstätte für den Klerus aufzubauen, die zum Mittelpunkt eines kircheneigenen und unabhängigen Bildungsnetzwerkes wurde. Die katholische Kirche in der DDR wurde in ihren seelsorglichen Bemühungen durch stille materielle und finanzielle Hilfen aus der Bundesrepublik Deutschland gestützt. Zusammen mit den öffentlichen Bekenntnissen zur gesamtdeutschen Einheit auf den Deutschen Katholikentagen wirkte dies einer zunehmenden politischen Abschnürung und menschlicher Entfremdung zwischen Ost und West entgegen. ISBN 9783506775955 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1665 Originalleinen mit Schutzumschlag.
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Akten deutscher Bischöfe seit 1945. DDR 1951 - 1957. Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte: Reihe A, Quellen, Bd. 58. (2012)
DE
ISBN: 9783506775955 bzw. 3506775952, Band: 58, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland.
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Paderborn, Schöningh, 923 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Umschlag berieben, sonst gutes Exemplar. - Die katholische Kirche in der DDR war zu kaum einer Zeit stärkerem weltanschaulichen Druck ausgesetzt als während der 1950er Jahre. In der Hochphase des »Kalten Krieges« zielte die Religionspolitik des SED-Regimes auf die vollständige Verdrängung des Christentums aus dem öffentlichen Leben. Zugleich geriet die katholische Kirche in den Sog der Diktaturkrise des 17. Juni 1953, der deutschlandpolitischen Spannungen und damit des weltpolitischen Ost-West-Konflikts. Im Alltag sah sich die konfessionelle Minderheit mit dem mühsamen Aufbau einer durch Vertreibung und Flucht überstrapazierten Diasporaseelsorge konfrontiert. Die ostdeutschen Bischöfe richteten in dieser Phase ihr Augenmerk auf die klare weltanschauliche Distanz zum SED-Regime und die Bewahrung der bedrohten Pfarrseelsorge und Caritas. 1952 gelang es, in Erfurt eine Ausbildungsstätte für den Klerus aufzubauen, die zum Mittelpunkt eines kircheneigenen und unabhängigen Bildungsnetzwerkes wurde. Die katholische Kirche in der DDR wurde in ihren seelsorglichen Bemühungen durch stille materielle und finanzielle Hilfen aus der Bundesrepublik Deutschland gestützt. Zusammen mit den öffentlichen Bekenntnissen zur gesamtdeutschen Einheit auf den Deutschen Katholikentagen wirkte dies einer zunehmenden politischen Abschnürung und menschlicher Entfremdung zwischen Ost und West entgegen. ISBN 9783506775955Kirchengeschichte 2012.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Paderborn, Schöningh, 923 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Umschlag berieben, sonst gutes Exemplar. - Die katholische Kirche in der DDR war zu kaum einer Zeit stärkerem weltanschaulichen Druck ausgesetzt als während der 1950er Jahre. In der Hochphase des »Kalten Krieges« zielte die Religionspolitik des SED-Regimes auf die vollständige Verdrängung des Christentums aus dem öffentlichen Leben. Zugleich geriet die katholische Kirche in den Sog der Diktaturkrise des 17. Juni 1953, der deutschlandpolitischen Spannungen und damit des weltpolitischen Ost-West-Konflikts. Im Alltag sah sich die konfessionelle Minderheit mit dem mühsamen Aufbau einer durch Vertreibung und Flucht überstrapazierten Diasporaseelsorge konfrontiert. Die ostdeutschen Bischöfe richteten in dieser Phase ihr Augenmerk auf die klare weltanschauliche Distanz zum SED-Regime und die Bewahrung der bedrohten Pfarrseelsorge und Caritas. 1952 gelang es, in Erfurt eine Ausbildungsstätte für den Klerus aufzubauen, die zum Mittelpunkt eines kircheneigenen und unabhängigen Bildungsnetzwerkes wurde. Die katholische Kirche in der DDR wurde in ihren seelsorglichen Bemühungen durch stille materielle und finanzielle Hilfen aus der Bundesrepublik Deutschland gestützt. Zusammen mit den öffentlichen Bekenntnissen zur gesamtdeutschen Einheit auf den Deutschen Katholikentagen wirkte dies einer zunehmenden politischen Abschnürung und menschlicher Entfremdung zwischen Ost und West entgegen. ISBN 9783506775955Kirchengeschichte 2012.
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Symbolbild
Akten deutscher Bischöfe seit 1945 DDR 1951-1957 (2012)
DE NW
ISBN: 9783506775955 bzw. 3506775952, in Deutsch, Schöningh Mrz 2012, neu.
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Neuware - Die katholische Kirche in der DDR war zu kaum einer Zeit stärkerem weltanschaulichen Druck ausgesetzt als während der 1950er Jahre. In der Hochphase des Kalten Krieges zielte die Religionspolitik des SED-Regimes auf die vollständige Verdrängung des Christentums aus dem öffentlichen Leben. Zugleich geriet die katholische Kirche in den Sog der Diktaturkrise des 17. Juni 1953, der deutschlandpolitischen Spannungen und damit des globalen Ost-West-Konflikts. Im Alltag sah sich die kleine katholische Minderheit dem mühsamen Aufbau neuer Diasporagemeinden gegenüber, um den Zustrom von Flüchtlingen und Vertriebenen auch seelsorglich zu integrieren. Die ostdeutschen Bischöfe richteten in dieser Phase ihr Augenmerk auf die klare weltanschauliche Distanz zum SED-Regime und die Bewahrung der bedrohten Pfarrseelsorge und Caritas. 1952 gelang es, in Erfurt eine Ausbildungsstätte für den Klerus aufzubauen, die zum Mittelpunkt eines kircheneigenen und unabhängigen Bildungsnetzwerkes wurde. Die katholische Kirche in der DDR wurde in ihren seelsorglichen Bemühungen durch stille materielle und finanzielle Hilfen aus der Bundesrepublik Deutschland gestützt. Zusammen mit den öffentlichen Bekenntnissen zur gesamtdeutschen Einheit auf den deutschen Katholikentagen wirkte dies einer zunehmenden politischen Abschnürung und menschlichen Entfremdung zwischen Ost und West entgegen. Erstmals werden die kirchenpolitischen Entscheidungsprozesse, aber auch der Alltag katholischer Diasporaseelsorge in ihrer ganzen Breite durch interne Berichte und persönliche Briefwechsel aus dem Kreis der ostdeutschen Ordinarien dokumentiert. Die 347 ausgewählten und quellenkritisch kommentierten Aktenstücke bieten der Zeitgeschichtsforschung künftig eine zuverlässige Basis. Zusammen mit dem bereits vorliegenden, die Geschichte der Jahre 1957 bis 1961 umfassenden Dokumentenband ist es künftig möglich, das Verhalten der katholischen Kirche in der DDR im ersten Jahrzehnt des Kalten Krieges bis zum Mauerbau insgesamt in den Blick zu nehmen. 923 pp. Deutsch.
Neuware - Die katholische Kirche in der DDR war zu kaum einer Zeit stärkerem weltanschaulichen Druck ausgesetzt als während der 1950er Jahre. In der Hochphase des Kalten Krieges zielte die Religionspolitik des SED-Regimes auf die vollständige Verdrängung des Christentums aus dem öffentlichen Leben. Zugleich geriet die katholische Kirche in den Sog der Diktaturkrise des 17. Juni 1953, der deutschlandpolitischen Spannungen und damit des globalen Ost-West-Konflikts. Im Alltag sah sich die kleine katholische Minderheit dem mühsamen Aufbau neuer Diasporagemeinden gegenüber, um den Zustrom von Flüchtlingen und Vertriebenen auch seelsorglich zu integrieren. Die ostdeutschen Bischöfe richteten in dieser Phase ihr Augenmerk auf die klare weltanschauliche Distanz zum SED-Regime und die Bewahrung der bedrohten Pfarrseelsorge und Caritas. 1952 gelang es, in Erfurt eine Ausbildungsstätte für den Klerus aufzubauen, die zum Mittelpunkt eines kircheneigenen und unabhängigen Bildungsnetzwerkes wurde. Die katholische Kirche in der DDR wurde in ihren seelsorglichen Bemühungen durch stille materielle und finanzielle Hilfen aus der Bundesrepublik Deutschland gestützt. Zusammen mit den öffentlichen Bekenntnissen zur gesamtdeutschen Einheit auf den deutschen Katholikentagen wirkte dies einer zunehmenden politischen Abschnürung und menschlichen Entfremdung zwischen Ost und West entgegen. Erstmals werden die kirchenpolitischen Entscheidungsprozesse, aber auch der Alltag katholischer Diasporaseelsorge in ihrer ganzen Breite durch interne Berichte und persönliche Briefwechsel aus dem Kreis der ostdeutschen Ordinarien dokumentiert. Die 347 ausgewählten und quellenkritisch kommentierten Aktenstücke bieten der Zeitgeschichtsforschung künftig eine zuverlässige Basis. Zusammen mit dem bereits vorliegenden, die Geschichte der Jahre 1957 bis 1961 umfassenden Dokumentenband ist es künftig möglich, das Verhalten der katholischen Kirche in der DDR im ersten Jahrzehnt des Kalten Krieges bis zum Mauerbau insgesamt in den Blick zu nehmen. 923 pp. Deutsch.
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DDR 1951-57 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte) (2012)
DE HC NW FE
ISBN: 9783506775955 bzw. 3506775952, in Deutsch, 923 Seiten, Ferdinand Schöningh, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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DDR 1951-57 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte) (2012)
DE HC US FE
ISBN: 9783506775955 bzw. 3506775952, in Deutsch, 923 Seiten, Ferdinand Schöningh, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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