Politische Medienethik: Zur friedensethischen Relevanz von Medienhandeln (Paperback)
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Die moralischen Grenzen der Meinungsäußerungsfreiheit: Innerhalb von Konflikten zeigen die Medien ein zwiespältiges Gesicht. Sie können das politische Bemühen um Frieden und Versöhnung ebenso inspirieren wie beeinträchtigen oder sogar vereiteln. Recht und Politik messen der freien Meinungsäußerung große Bedeutung zu und lassen ihr weiten Spielraum. Zugleich ziehen die Medien nicht selten wegen ihres Umgangs mit Konflikten Empörung auf sich. Wie sind die moralischen Grenzen der Meinungsäußerung zu bestimmen und zu begründen, insbesondere unter Berücksichtigung ihres politischen Handlungskontextes? Die Politische Medienethik macht auf die Beschränkungen, denen unser gesellschaftliches Handeln unterliegt, aufmerksam und trägt vor diesem Hintergrund begriffliche, methodische und normative Orientierungen für ein umsichtiges Medienhandeln zusammen, die die Meinungsäußerungsfreiheit nicht beschränken, sondern auslegen. 1 kg.

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Broschiert, Ausgabe: 1., Aufl. 2013, Label: Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-03-13, Studio: Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, Verkaufsrang: 2797389.

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Paderborn u.a, Schöningh, 245 S. Originalbroschur. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: ZUR DISKUSSION DER INVOLVIERTEN WERTE: Versöhnung als theologisches Anliegen -- Die polnisch-deutsche Aussöhnung und die Rolle der Medien -- Versöhnung als Thema der theologischen Ethik? -- Konturen der Kommunikationsgrundrechte -- Der verfassungsrechtliche Diskurs als Ausgangspunkt -- Hermeneutische Prämissen der Diskussion um den Art. 5 GG -- Berücksichtigung der historischen Ausgangslage -- Menschenwürde als grundrechtliche Basiskategorie -- Art. 5 GG als Garantie eines komplexen Freiheitsraumes -- Meinungsäußerungsfreiheit: Das Lüth-Urteil von 1958 als Grundsatzentscheidung -- Über den Schutzumfang der Meinungsäußerungsfreiheit -- Der Schutz der persönlichen Ehre -- Zum Begriff des Ehrenschutzes -- Kollektiver Ehrenschutz und öffentlicher Friede -- Ehrenschutz in der Unterhaltungsöffentlichkeit -- Informationsfreiheit -- Informationsfreiheit als Meinungsbildungsfreiheit -- Außen- und Binnenpluralismus -- Zum Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks -- Grundlinien einer politischen Medienethik -- Übergang vom juristischen zum ethischen Diskurs -- Zu den Begrenzungen des juristischen Diskurses -- Vorüberlegung zu einer ergänzenden Akzentsetzung -- Frieden als medienethische Grundorientierung -- Noch einmal: Informationsfreiheit -- Medienethische Orientierung in pluralistischer Gesellschaft -- Gibt es ein Dilemma der anwendungsorientierten Ethik? -- Zur Verortung der politischen Medienethik -- DER MEDIENETHISCHE GEGENSTAND: Materialobjekt: die öffentliche Kontroverse -- Die Debatte um das Zentrum gegen Vertreibungen -- Zum Wandel der Erinnerungsdiskurse -- Vertreibung im Brennpunkt gegenseitiger -- Wahrnehmung -- Zum Verlauf der Debatte -- Beobachtungen zur Streitrhetorik -- Über die Nutzung des Streits für sachfremde Interessen -- Formalobjekt: die friedensethische Sichtweise -- Muster medialer Konfliktaustragung -- Umgang mit den Schatten der Vergangenheit -- BAUSTEINE EINER POLITISCHEN MEDIENETHIK -- Zur Klärung des Medienbegriffs -- Zu Intension und Extension des Medienbegriffs -- Medien als Handlungsraum -- Zum generellen Handlungscharakter von Medienhandeln -- Die Intentionalität von Medienhandeln -- Akteurspezifische Handlungsräume -- Medien als Handlungsnetz -- Zur Wahrheitsfähigkeit medialer Darstellung -- Die antirepräsentationalistische Bestreitung -- Die beobachtungstheoretische Kritik -- Erstes Fazit: Macht oder Metaphysik -- Zweites Fazit: Grundzüge medialer Wirklichkeit -- Zur Bestimmung eines forschungspraktischen Analyserahmens -- Medienhandlungsschemata -- Mediendebatten -- Kritische Diskursanalyse -- Zur Verankerung semantischer Analyse: Kollektivsymbolik -- Stereotypen -- "Erfundene Erinnerung": Legenden. ISBN 9783506776617Politik [Philosophie, Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen, Politik] 2013.

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