Leben mit den Toten - 16 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, antiquariat peter petrej [821231], Zürich, ZH, Switzerland.
Gr.8°, 421 S., einige Textabb., brosch., Einband gebrauchsspurig, ca. 40 S. m. (sauberen) Unterstreichungen in Tinte. Erstausgabe. - Deutscher Geist und Reich der Geister? Geisterseher und Tischrücker, magische und spiritistische Weltdeutungen in einem Jahrhundert der Modernisierung und der fortschreitenden Entzauberung der Welt? Auch in diesem 19. Jahrhundert gab es - in allen Schichten, wie der Autor zeigt - den Glauben an eine Geisterwelt und an vielfältige Möglichkeiten, mit ihr umzugehen und zu verkehren. Sein Buch ist das erste, das die Geschichte dieses Glaubens zwischen Goethezeit und fin de siecle umfassend und im Kontext kultur-, geistes- und sozialgeschichtlicher Entwicklungen beschreibt. 1100 gr. Schlagworte: Occulta, MasonicaKulturgeschichteTotentanz.

»Deutscher Geist« und »Reich der Geister«: Das war im 19 Jahrhundert beileibe kein Widerspruch. Beides gehörte zusammen, in einer Zeit, die immer noch als Ära des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Entzauberung unserer Welt gilt. Der Autor weist nach, daß Geisterglauben und Spiritismus keineswegs als bloße Überreste alten Volksaberglaubens gelten können. Vielmehr boten die Gedankengebäude der spekulativen deutschen Philosophie und regionale Traditionen schwärmerischen Christentums zahlreiche Ansatzpunkte für spiritistische Ideen, von denen auch und gerade die Gebildeten fasziniert waren. Das Buch schildert erstmals die Weltbilder, Kulte und magischen Praktiken, die sich in Deutschland vom ausgehenden achtzehnten Jahrhundert bis zum Beginn des zwanzigsten mit dem Glauben an Geistererscheinungen und an die Kraft von Totenbeschwörungen verbanden. Es führt den Leser in jene Regionen und an jene Orte, wo Menschen aller Bevölkerungsschichten damals Geister riefen und an Geister glaubten. So entsteht ein farbiges Panorama, das die Zeit und einige ihrer berühmten Köpfe wie Friedrich Schlegel, Bettina von Arnim oder auch Karl May in einem bisher nicht bekannten Licht erscheinen lässt. Für die Neuauflage wurde der Band durchgesehen und um ein Nachwort ergänzt. Diethard Sawicki, 23.6 x 15.1 x 3.2 cm, Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfa?, [3280044].
421 S., broschiert. Tadellos - SPÄTAUFKLÄRUNG: DIE GEISTERSEHER (1770-1810): 1. Das Neue Jenseits. -- 2. Wissensbestände des 18. Jahrhunderts: -- Das Ancien régime der Geister. -- 3. Fallstudie 1: Geisterseherei und Schatzgraben: Landgraf Ludwig IX. in Darmstadt. -- 4. Fallstudie 2: Ein Pfarrer als Geist: -- Streit um Erbschaft und Ehre im Breisgau (1800) -- Intermezzo 1: Doktor W?tzel und "die erste merkwürdige Geistererscheinung des 19. Jahrhunderts": Jenseitsgedanke und Geisterglauben um 1800 -- SCHLAFEND IN DAS ZWISCHENREICH (1810-1850): 1. "Die Heilung der ganzen Menschheit": Mesmerismus als Vorschein der Utopie und Brücke in die Geisterwelt. -- 2. Objekt des männlichen Blicks oder charismatische Seherin? Geschlecht und visionäre Begabung vor 1850. -- 3. Fallstudie 3: "Aber ein menschliches Herz hat sie wie wir.": Die Seherin Sara Gayer aus Gro?glattbach (Württemberg, 1836-1844). -- 4. Fallstudie 4: Der König und die Geister: Spuk und Schatzgräber ei im München Ludwigs I. (1839-1843). -- Intermezzo 2: Magnetischer Schlaf und Erweckungsbewegung: Kult um eine Somnambule im östlichen Westfalen (1854). -- TISCHRÜCKEN UND DIE ANFÄNGE DES SPIRITISMUS (1850-1860): 1. "Andachtsübung ist das Röcken":Spiritismus zwischen Spiel und religiöser Praxis. -- 2. Fallstudie 5: "Das Gericht sei gehalten .": Tischrücken, Chiliasmus und Ultramontanismus in Baden (1856). -- 3. Deutschkatholisch, sozialistisch, spiritualistisch:Die weltanschaulichen Grundlagen des programmatische) Spiritismus. -- Intermezzo 3: Geister, Gräber und Gelehrte: Der Materialismusstreit und das öffentliche Desinteresse am Spiritismus (1860-1877) -- EIN DEUTSCHER SPIRITISMUS (1877-1900): 1. Der fromme Zöllner. -- 2. "Die M?lsener Harmonika": Der sächsische Spiritismus als plebejische Bewegung. -- 3. Fallstudie 6: Die Eheleute May: Innenansichten aus dem sächsischen Spiritismus. -- 4. Femme masquée und Männer in Trance: Spiritismus zwischen Kommerz und Ekstase. -- 5. Alte und neue Gegner. ISBN 3506775901, 2002. gebraucht wie neu, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.

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Paderborn, Schöningh, 421 S., broschiert. Tadellos - SPÄTAUFKLÄRUNG: DIE GEISTERSEHER (1770-1810): 1. Das Neue Jenseits. -- 2. Wissensbestände des 18. Jahrhunderts: -- Das Ancien régime der Geister. -- 3. Fallstudie 1: Geisterseherei und Schatzgraben: Landgraf Ludwig IX. in Darmstadt. -- 4. Fallstudie 2: Ein Pfarrer als Geist: -- Streit um Erbschaft und Ehre im Breisgau (1800) -- Intermezzo 1: Doktor Wötzel und "die erste merkwürdige Geistererscheinung des 19. Jahrhunderts": Jenseitsgedanke und Geisterglauben um 1800 -- SCHLAFEND IN DAS ZWISCHENREICH (1810-1850): 1. "Die Heilung der ganzen Menschheit": Mesmerismus als Vorschein der Utopie und Brücke in die Geisterwelt. -- 2. Objekt des männlichen Blicks oder charismatische Seherin? Geschlecht und visionäre Begabung vor 1850. -- 3. Fallstudie 3: "Aber ein menschliches Herz hat sie wie wir.": Die Seherin Sara Gayer aus Großglattbach (Württemberg, 1836-1844). -- 4. Fallstudie 4: Der König und die Geister: Spuk und Schatzgräber ei im München Ludwigs I. (1839-1843). -- Intermezzo 2: Magnetischer Schlaf und Erweckungsbewegung: Kult um eine Somnambule im östlichen Westfalen (1854). -- TISCHRÜCKEN UND DIE ANFÄNGE DES SPIRITISMUS (1850-1860): 1. "Andachtsübung ist das Rücken":Spiritismus zwischen Spiel und religiöser Praxis. -- 2. Fallstudie 5: "Das Gericht sei gehalten .": Tischrücken, Chiliasmus und Ultramontanismus in Baden (1856). -- 3. Deutschkatholisch, sozialistisch, spiritualistisch:Die weltanschaulichen Grundlagen des programmatische) Spiritismus. -- Intermezzo 3: Geister, Gräber und Gelehrte: Der Materialismusstreit und das öffentliche Desinteresse am Spiritismus (1860-1877) -- EIN DEUTSCHER SPIRITISMUS (1877-1900): 1. Der fromme Zöllner. -- 2. "Die Mülsener Harmonika": Der sächsische Spiritismus als plebejische Bewegung. -- 3. Fallstudie 6: Die Eheleute May: Innenansichten aus dem sächsischen Spiritismus. -- 4. Femme masquée und Männer in Trance: Spiritismus zwischen Kommerz und Ekstase. -- 5. Alte und neue Gegner. ISBN 3506775901Kulturwissenschaft [Deutschland] 2002.

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
Tadellos - SPÄTAUFKLÄRUNG: DIE GEISTERSEHER (1770-1810): 1. Das Neue Jenseits. -- 2. Wissensbestände des 18. Jahrhunderts: -- Das Ancien régime der Geister. -- 3. Fallstudie 1: Geisterseherei und Schatzgraben: Landgraf Ludwig IX. in Darmstadt. -- 4. Fallstudie 2: Ein Pfarrer als Geist: -- Streit um Erbschaft und Ehre im Breisgau (1800) -- Intermezzo 1: Doktor Wötzel und "die erste merkwürdige Geistererscheinung des 19. Jahrhunderts": Jenseitsgedanke und Geisterglauben um 1800 -- SCHLAFEND IN DAS ZWISCHENREICH (1810-1850): 1. "Die Heilung der ganzen Menschheit": Mesmerismus als Vorschein der Utopie und Brücke in die Geisterwelt. -- 2. Objekt des männlichen Blicks oder charismatische Seherin? Geschlecht und visionäre Begabung vor 1850. -- 3. Fallstudie 3: "Aber ein menschliches Herz hat sie wie wir.": Die Seherin Sara Gayer aus Großglattbach (Württemberg, 1836-1844). -- 4. Fallstudie 4: Der König und die Geister: Spuk und Schatzgräber ei im München Ludwigs I. (1839-1843). -- Intermezzo 2: Magnetischer Schlaf und Erweckungsbewegung: Kult um eine Somnambule im östlichen Westfalen (1854). -- TISCHRÜCKEN UND DIE ANFÄNGE DES SPIRITISMUS (1850-1860): 1. "Andachtsübung ist das Rücken":Spiritismus zwischen Spiel und religiöser Praxis. -- 2. Fallstudie 5: "Das Gericht sei gehalten .": Tischrücken, Chiliasmus und Ultramontanismus in Baden (1856). -- 3. Deutschkatholisch, sozialistisch, spiritualistisch:Die weltanschaulichen Grundlagen des programmatische) Spiritismus. -- Intermezzo 3: Geister, Gräber und Gelehrte: Der Materialismusstreit und das öffentliche Desinteresse am Spiritismus (1860-1877) -- EIN DEUTSCHER SPIRITISMUS (1877-1900): 1. Der fromme Zöllner. -- 2. "Die Mülsener Harmonika": Der sächsische Spiritismus als plebejische Bewegung. -- 3. Fallstudie 6: Die Eheleute May: Innenansichten aus dem sächsischen Spiritismus. -- 4. Femme masquée und Männer in Trance: Spiritismus zwischen Kommerz und Ekstase. -- 5. Alte und neue Gegner. ISBN 3506775901 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

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Leben mit den Toten: `Deutscher Geist` und `Reich der Geister`: Das war im 19 Jahrhundert beileibe kein Widerspruch. Beides gehörte zusammen, in einer Zeit, die immer noch als Ära des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Entzauberung unserer Welt gilt.Der Autor weist nach, da? Geisterglauben und Spiritismus keineswegs als bloße Überreste alten Volksaberglaubens gelten können. Vielmehr boten die Gedankengebäude der spekulativen deutschen Philosophie und regionale Traditionen schwärmerischen Christentums zahlreiche Ansatzpunkte für spiritistische Ideen, von denen auch und gerade die Gebildeten fasziniert waren. Das Buch schildert erstmals die Weltbilder, Kulte und magischen Praktiken, die sich in Deutschland vom ausgehenden achtzehnten Jahrhundert bis zum Beginn des zwanzigsten mit dem Glauben an Geistererscheinungen und an die Kraft von Totenbeschwörungen verbanden. Es fährt den Leser in jene Regionen und an jene Orte, wo Menschen aller Bevölkerungsschichten damals Geister riefen und an Geister glaubten. So entsteht ein farbiges Panorama, das die Zeit und einige ihrer berühmten Köpfe wie Friedrich Schlegel, Bettina von Arnim oder auch Karl May in einem bisher nicht bekannten Licht erscheinen lässt. Für die Neuauflage wurde der Band durchgesehen und um ein Nachwort ergänzt. Taschenbuch.

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Leben mit den Toten: `Deutscher Geist` und `Reich der Geister`: Das war im 19 Jahrhundert beileibe kein Widerspruch. Beides gehörte zusammen, in einer Zeit, die immer noch als Ära des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Entzauberung unserer Welt gilt. Der Autor weist nach, daß Geisterglauben und Spiritismus keineswegs als bloße Überreste alten Volksaberglaubens gelten können. Vielmehr boten die Gedankengebäude der spekulativen deutschen Philosophie und regionale Traditionen schwärmerischen Christentums zahlreiche Ansatzpunkte für spiritistische Ideen, von denen auch und gerade die Gebildeten fasziniert waren. Das Buch schildert erstmals die Weltbilder, Kulte und magischen Praktiken, die sich in Deutschland vom ausgehenden achtzehnten Jahrhundert bis zum Beginn des zwanzigsten mit dem Glauben an Geistererscheinungen und an die Kraft von Totenbeschwörungen verbanden. Es führt den Leser in jene Regionen und an jene Orte, wo Menschen aller Bevölkerungsschichten damals Geister riefen und an Geister glaubten. So entsteht ein farbiges Panorama, das die Zeit und einige ihrer berühmten Köpfe wie Friedrich Schlegel, Bettina von Arnim oder auch Karl May in einem bisher nicht bekannten Licht erscheinen lässt. Für die Neuauflage wurde der Band durchgesehen und um ein Nachwort ergänzt. Taschenbuch.

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´´Deutscher Geist´´ und ´´Reich der Geister´´: Das war im 19 Jahrhundert beileibe kein Widerspruch. Beides gehörte zusammen, in einer Zeit, die immer noch als Ära des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Entzauberung unserer Welt gilt. Der Autor weist nach, daß Geisterglauben und Spiritismus keineswegs als bloße Überreste alten Volksaberglaubens gelten können. Vielmehr boten die Gedankengebäude der spekulativen deutschen Philosophie und regionale Traditionen schwärmerischen ´´Deutscher Geist´´ und ´´Reich der Geister´´: Das war im 19 Jahrhundert beileibe kein Widerspruch. Beides gehörte zusammen, in einer Zeit, die immer noch als Ära des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Entzauberung unserer Welt gilt. Der Autor weist nach, daß Geisterglauben und Spiritismus keineswegs als bloße Überreste alten Volksaberglaubens gelten können. Vielmehr boten die Gedankengebäude der spekulativen deutschen Philosophie und regionale Traditionen schwärmerischen Christentums zahlreiche Ansatzpunkte für spiritistische Ideen, von denen auch und gerade die Gebildeten fasziniert waren. Das Buch schildert erstmals die Weltbilder, Kulte und magischen Praktiken, die sich in Deutschland vom ausgehenden achtzehnten Jahrhundert bis zum Beginn des zwanzigsten mit dem Glauben an Geistererscheinungen und an die Kraft von Totenbeschwörungen verbanden. Es führt den Leser in jene Regionen und an jene Orte, wo Menschen aller Bevölkerungsschichten damals Geister riefen und an Geister glaubten. So entsteht ein farbiges Panorama, das die Zeit und einige ihrer berühmten Köpfe wie Friedrich Schlegel, Bettina von Arnim oder auch Karl May in einem bisher nicht bekannten Licht erscheinen lässt. Für die Neuauflage wurde der Band durchgesehen und um ein Nachwort ergänzt. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.

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"Deutscher Geist" und "Reich der Geister": Das war im 19 Jahrhundert beileibe kein Widerspruch. Beides gehörte zusammen, in einer Zeit, die immer noch als Ära des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Entzauberung unserer Welt gilt. Der Autor weist nach, daß Geisterglauben und Spiritismus keineswegs als bloße Überreste alten Volksaberglaubens gelten können. Vielmehr boten die Gedankengebäude der spekulativen deutschen Philosophie und regionale Traditionen schwärmerischen Christentums zahlreiche Ansatzpunkte für spiritistische Ideen, von denen auch und gerade die Gebildeten fasziniert waren. Das Buch schildert erstmals die Weltbilder, Kulte und magischen Praktiken, die sich in Deutschland vom ausgehenden achtzehnten Jahrhundert bis zum Beginn des zwanzigsten mit dem Glauben an Geistererscheinungen und an die Kraft von Totenbeschwörungen verbanden. Es führt den Leser in jene Regionen und an jene Orte, wo Menschen aller Bevölkerungsschichten damals Geister riefen und an Geister glaubten. So entsteht ein farbiges Panorama, das die Zeit und einige ihrer berühmten Köpfe wie Friedrich Schlegel, Bettina von Arnim oder auch Karl May in einem bisher nicht bekannten Licht erscheinen lässt. Für die Neuauflage wurde der Band durchgesehen und um ein Nachwort ergänzt.

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"Deutscher Geist" und "Reich der Geister": Das war im 19 Jahrhundert beileibe kein Widerspruch. Beides gehörte zusammen, in einer Zeit, die immer noch als Ära des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Entzauberung unserer Welt gilt. Der Autor weist nach, daß Geisterglauben und Spiritismus keineswegs als bloße Überreste alten Volksaberglaubens gelten können. Vielmehr boten die Gedankengebäude der spekulativen deutschen Philosophie und regionale Traditionen schwärmerischen Christentums zahlreiche Ansatzpunkte für spiritistische Ideen, von denen auch und gerade die Gebildeten fasziniert waren. Das Buch schildert erstmals die Weltbilder, Kulte und magischen Praktiken, die sich in Deutschland vom ausgehenden achtzehnten Jahrhundert bis zum Beginn des zwanzigsten mit dem Glauben an Geistererscheinungen und an die Kraft von Totenbeschwörungen verbanden. Es führt den Leser in jene Regionen und an jene Orte, wo Menschen aller Bevölkerungsschichten damals Geister riefen und an Geister glaubten. So entsteht ein farbiges Panorama, das die Zeit und einige ihrer berühmten Köpfe wie Friedrich Schlegel, Bettina von Arnim oder auch Karl May in einem bisher nicht bekannten Licht erscheinen lässt. Für die Neuauflage wurde der Band durchgesehen und um ein Nachwort ergänzt.