Graetz. 'Ist Hitler nicht ein famoser Kerl?' Eine Familie und ihr Unternehmen vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik
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9783506785619 - Süß, Peter: Ist Hitler nicht ein famoser Kerl?" Graetz. Eine Familie und ihr Unternehmen vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik.
Süß, Peter

Ist Hitler nicht ein famoser Kerl?" Graetz. Eine Familie und ihr Unternehmen vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik. (2003)

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358 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Am Anfang stand die erste einwandfrei funktionierende, hell brennende Petroleumleuchte, die Albert Graetz 1860 erfand. Er legte damit den Grundstein für ein Unternehmen, das später mit Gasbeleuchtung, Radios und Fernsehern für Furore sorgte. Weltweit exportierte man in der Kaiserzeit Petroleum- und Gaslampen. Mit dem "hängenden Gasglühlicht" dominierte man die Außenbeleuchtung in ganz Europa: Die Produkte der Firma sorgten auf den Straßen und Plätzen von Paris und London ebenso für Licht wie auf dem Berliner Alexanderplatz und dem Kurfürstendamm. Gestützt auf unbeschränkten Aktenzugang, zeichnet Peter Süß diesen Aufstieg der Firma nach, wie auch die stürmische Zeit des Ersten Weltkriegs, als das Unternehmen mit dem Wegfall der Exportmärkte konfrontiert wurde und dies mit der bedingungslosen Einreihung in die Rüstungs- und Kriegswirtschaft zu kompensieren suchte. Die Weimarer Jahre wurden zum mühsamen Geschäft; Anfang der dreißiger Jahre stand Graetz kurz vor dem Bankrott. Süß schildert die Geschichte des Hauses auch für diese Zeit in all ihren wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Facetten. Die Jahre 1933-1945 bilden den Schwerpunkt des gut geschriebenen Buches. Der neue Staat Hitlers versprach Graetz ungleich bessere Verdienstmöglichkeiten als die ungeliebte Weimarer Republik, und entsprechend wohlwollend wurde er empfangen. Von dieser Zustimmung war der Weg in die Rüstungsproduktion wieder nicht weit. Mit seinen Flugzeugförderpumpen errang das Unternehmen eine Monopolstellung - alle Bomber und Jäger der deutschen Luftwaffe flogen im Zweiten Weltkrieg mit dem Graetz-Produkt. Der kriegsbedingte Mangel an Arbeitskräften ließ das Unternehmen bald Zwangsarbeiter in großem Stil anfordern. Süß zeigt, wie Graetz, um weiter zu expandieren und Gewinne zu machen, Zwangsarbeiter und Juden ausbeutete - tief verstrickte sich die Familie in die Verbrechen des NS-Regimes. Die eingeführte Marke Graetz und das "Wirtschaftswunder" sorgten in der jungen Bundesrepublik für ein glänzendes Comeback. Auf dem Höhepunkt in den 50er und 60er Jahren arbeiteten 5000 Menschen für den Gründerenkel Erich Graetz. Nach dem Verkauf der Firma blieb der Name zwar erhalten, doch war der Niedergang in den 70er und 80er Jahren nicht aufzuhalten. 1990 wurden die letzten Geräte der Marke Graetz hergestellt. ISBN 3506785613 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 756 Originalleinen mit Schutzumschlag. Books.
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3506785613 - Süß, Peter: "Ist Hitler nicht ein famoser Kerl?" Graetz. Eine Familie und ihr Unternehmen vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik.
Süß, Peter

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Paderborn, Schöningh, 358 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Am Anfang stand die erste einwandfrei funktionierende, hell brennende Petroleumleuchte, die Albert Graetz 1860 erfand. Er legte damit den Grundstein für ein Unternehmen, das später mit Gasbeleuchtung, Radios und Fernsehern für Furore sorgte. Weltweit exportierte man in der Kaiserzeit Petroleum- und Gaslampen. Mit dem "hängenden Gasglühlicht" dominierte man die Außenbeleuchtung in ganz Europa: Die Produkte der Firma sorgten auf den Straßen und Plätzen von Paris und London ebenso für Licht wie auf dem Berliner Alexanderplatz und dem Kurfürstendamm. Gestützt auf unbeschränkten Aktenzugang, zeichnet Peter Süß diesen Aufstieg der Firma nach, wie auch die stürmische Zeit des Ersten Weltkriegs, als das Unternehmen mit dem Wegfall der Exportmärkte konfrontiert wurde und dies mit der bedingungslosen Einreihung in die Rüstungs- und Kriegswirtschaft zu kompensieren suchte. Die Weimarer Jahre wurden zum mühsamen Geschäft; Anfang der dreißiger Jahre stand Graetz kurz vor dem Bankrott. Süß schildert die Geschichte des Hauses auch für diese Zeit in all ihren wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Facetten. Die Jahre 1933-1945 bilden den Schwerpunkt des gut geschriebenen Buches. Der neue Staat Hitlers versprach Graetz ungleich bessere Verdienstmöglichkeiten als die ungeliebte Weimarer Republik, und entsprechend wohlwollend wurde er empfangen. Von dieser Zustimmung war der Weg in die Rüstungsproduktion wieder nicht weit. Mit seinen Flugzeugförderpumpen errang das Unternehmen eine Monopolstellung - alle Bomber und Jäger der deutschen Luftwaffe flogen im Zweiten Weltkrieg mit dem Graetz-Produkt. Der kriegsbedingte Mangel an Arbeitskräften ließ das Unternehmen bald Zwangsarbeiter in großem Stil anfordern. Süß zeigt, wie Graetz, um weiter zu expandieren und Gewinne zu machen, Zwangsarbeiter und Juden ausbeutete - tief verstrickte sich die Familie in die Verbrechen des NS-Regimes. Die eingeführte Marke Graetz und das "Wirtschaftswunder" sorgten in der jungen Bundesrepublik für ein glänzendes Comeback. Auf dem Höhepunkt in den 50er und 60er Jahren arbeiteten 5000 Menschen für den Gründerenkel Erich Graetz. Nach dem Verkauf der Firma blieb der Name zwar erhalten, doch war der Niedergang in den 70er und 80er Jahren nicht aufzuhalten. 1990 wurden die letzten Geräte der Marke Graetz hergestellt. ISBN 3506785613Wirtschaft [Graetz-GmbH-und-Co.-OHG. Werk Bochum ; Geschichte 1866-1945, Wirtschaftsgeschichte, Sozialgeschichte, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften] 2003.
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9783506785619 - Ist * nicht ein famoser Kerl?

Ist * nicht ein famoser Kerl?

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'Ist *** nicht ein famoser Kerl?' Eine Familie und ihr Unternehmen vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik. Diss. Graetz: ein spannendes Kapitel deutscher Industriegeschichte. Im Mittelpunkt die NS-Zeit: Anschaulich geschrieben, zeigt diese Fallstudie, wie sich NS-Diktatur und Industrie zum beiderseitigen Vorteil verbanden. Die Geschichte von Graetz in dieser Zeit ist in vielem typisch für das Tausendjährige Reich. Am Anfang: die erste einwandfrei und hell brennende Petroleumleuchte, die Firmengründer Albert Graetz 1860 erfand, Grundstein für ein Unternehmen, das später mit Gaslicht, Radios und, nach 1945, mit Fernsehern für Furore sorgte.Gestützt auf unbeschränkten Aktenzugriff zeichnet der Autor den Aufstieg der Firma nach, zeigt die technisch-fabrikatorischen Leistungen, die die Marke Graetz am beginnenden 20. Jh. weltbekannt machten. Er zeigt auch, mit welchem Wohlwollen das Unternehmen den neuen Staat ***s betrachtete, der ihm ungleich bessere Verdienstmöglichkeiten bot als die ungeliebte Weimarer Republik. Die spätere natürliche Entwicklung: Rüstungsproduktion und Beschäftigung von Zwangsarbeitern es zeigt sich die Verstrickung einer Unternehmerfamilie in die NS-Verbrechen.Der eingeführte Name Graetz und das Wirtschaftswunder gaben die Chance für ein glänzendes Comeback in der jungen Bundesrepublik. Auf dem Höhepunkt seiner zweiten Karriere arbeiteten 5000 Menschen für den Gründerenkel Erich Graetz.Die Graetz-Chronik: eine Geschichte von Erfindergeist, Arbeitsethos und Erfolg. Aber auch eine von Schuld, Niedertracht und Verdrängung. Eine exemplarische Geschichte und eine sehr deutsche.
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9783506785619 - Süss, Peter: Ist Hitler nicht ein famoser Kerl?
Süss, Peter

Ist Hitler nicht ein famoser Kerl?

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Graetz: ein spannendes Kapitel deutscher Industriegeschichte. Im Mittelpunkt die NS-Zeit: Anschaulich geschrieben, zeigt diese Fallstudie, wie sich NS-Diktatur und Industrie zum beiderseitigen Vorteil verbanden. Die Geschichte von Graetz in dieser Zeit ist in vielem typisch für das "Tausendjährige Reich". Am Anfang: die erste einwandfrei und hell brennende Petroleumleuchte, die Firmengründer Albert Graetz 1860 erfand, Grundstein für ein Unternehmen, das später mit Gaslicht, Radios und, nach 1945, mit Fernsehern für Furore sorgte. Gestützt auf unbeschränkten Aktenzugriff zeichnet der Autor den Aufstieg der Firma nach, zeigt die technisch-fabrikatorischen Leistungen, die die Marke Graetz am beginnenden 20. Jh. weltbekannt machten. Er zeigt auch, mit welchem Wohlwollen das Unternehmen den neuen Staat Hitlers betrachtete, der ihm ungleich bessere Verdienstmöglichkeiten bot als die ungeliebte Weimarer Republik. Die spätere "natürliche" Entwicklung: Rüstungsproduktion und Beschäftigung von Zwangsarbeitern - es zeigt sich die Verstrickung einer Unternehmerfamilie in die NS-Verbrechen. Der eingeführte Name Graetz und das Wirtschaftswunder gaben die Chance für ein glänzendes Comeback in der jungen Bundesrepublik. Auf dem Höhepunkt seiner zweiten Karriere arbeiteten 5000 Menschen für den Gründerenkel Erich Graetz. Die Graetz-Chronik: eine Geschichte von Erfindergeist, Arbeitsethos und Erfolg. Aber auch eine von Schuld, Niedertracht und Verdrängung. Eine exemplarische Geschichte - und eine sehr deutsche.
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9783506785619 - Peter Süß: Ist Hitler nicht ein famoser Kerl?
Peter Süß

Ist Hitler nicht ein famoser Kerl? (2003)

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Graetz. Eine Familie und ihr Unternehmen vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik, Buch, Hardcover, 2003, Graetz: ein spannendes Kapitel deutscher Industriegeschichte. Im Mittelpunkt die NS-Zeit: Anschaulich geschrieben, zeigt diese Fallstudie, wie sich NS-Diktatur und Industrie zum beiderseitigen Vorteil verbanden. Die Geschichte von Graetz in dieser Zeit ist in vielem typisch für das „Tausendjährige Reich“. Am Anfang: die erste einwandfrei und hell brennende Petroleumleuchte, die Firmengründer Albert Graetz 1860 erfand, Grundstein für ein Unternehmen, das später mit Gaslicht, Radios und, nach 1945, mit Fernsehern für Furore sorgte. Gestützt auf unbeschränkten Aktenzugriff zeichnet der Autor den Aufstieg der Firma nach, zeigt die technisch-fabrikatorischen Leistungen, die die Marke Graetz am beginnenden 20. Jh. weltbekannt machten. Er zeigt auch, mit welchem Wohlwollen das Unternehmen den neuen Staat Hitlers betrachtete, der ihm ungleich bessere Verdienstmöglichkeiten bot als die ungeliebte Weimarer Republik. Die spätere „natürliche“ Entwicklung: Rüstungsproduktion und Beschäftigung von Zwangsarbeitern – es zeigt sich die Verstrickung einer Unternehmerfamilie in die NS-Verbrechen. Der eingeführte Name Graetz und das Wirtschaftswunder gaben die Chance für ein glänzendes Comeback in der jungen Bundesrepublik. Auf dem Höhepunkt seiner zweiten Karriere arbeiteten 5000 Menschen für den Gründerenkel Erich Graetz. Die Graetz-Chronik: eine Geschichte von Erfindergeist, Arbeitsethos und Erfolg. Aber auch eine von Schuld, Niedertracht und Verdrängung. Eine exemplarische Geschichte – und eine sehr deutsche.
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9783506785619 - Süss, Peter: Ist Hitler nicht ein famoser Kerl? Graetz. Eine Familie und ihr Unternehmen vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik Deutsch 2003
Süss, Peter

Ist Hitler nicht ein famoser Kerl? Graetz. Eine Familie und ihr Unternehmen vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik Deutsch 2003 (2003)

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Graetz: ein spannendes Kapitel deutscher Industriegeschichte. Im Mittelpunkt die NS-Zeit: Anschaulich geschrieben, zeigt diese Fallstudie, wie sich NS-Diktatur und Industrie zum beiderseitigen Vorteil verbanden. Die Geschichte von Graetz in dieser Zeit ist in vielem typisch für das "Tausendjährige Reich". Am Anfang: die erste einwandfrei und hell brennende Petroleumleuchte, die Firmengründer Albert Graetz 1860 erfand, Grundstein für ein Unternehmen, das später mit Gaslicht, Radios und, nach 1945, mit Fernsehern für Furore sorgte. Gestützt auf unbeschränkten Aktenzugriff zeichnet der Autor den Aufstieg der Firma nach, zeigt die technisch-fabrikatorischen Leistungen, die die Marke Graetz am beginnenden 20. Jh. weltbekannt machten. Er zeigt auch, mit welchem Wohlwollen das Unternehmen den neuen Staat Hitlers betrachtete, der ihm ungleich bessere Verdienstmöglichkeiten bot als die ungeliebte Weimarer Republik. Die spätere "natürliche" Entwicklung: Rüstungsproduktion und Beschäftigung von Zwangsarbeitern - es zeigt sich die Verstrickung einer Unternehmerfamilie in die NS-Verbrechen. Der eingeführte Name Graetz und das Wirtschaftswunder gaben die Chance für ein glänzendes Comeback in der jungen Bundesrepublik. Auf dem Höhepunkt seiner zweiten Karriere arbeiteten 5000 Menschen für den Gründerenkel Erich Graetz. Die Graetz-Chronik: eine Geschichte von Erfindergeist, Arbeitsethos und Erfolg. Aber auch eine von Schuld, Niedertracht und Verdrängung. Eine exemplarische Geschichte - und eine sehr deutsche. 2003, Leinen (Buchleinen), Neuware, 736g, 358, sofortueberweisung.de, PayPal, Banküberweisung.
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9783506785619 - Peter Süß: Graetz
Peter Süß

Graetz (1945)

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Neuware - Graetz: ein spannendes Kapitel deutscher Industriegeschichte. Im Mittelpunkt die NS-Zeit: Anschaulich geschrieben, zeigt diese Fallstudie, wie sich NS-Diktatur und Industrie zum beiderseitigen Vorteil verbanden. Die Geschichte von Graetz in dieser Zeit ist in vielem typisch für das 'Tausendjährige Reich'. Am Anfang: die erste einwandfrei und hell brennende Petroleumleuchte, die Firmengründer Albert Graetz 1860 erfand, Grundstein für ein Unternehmen, das später mit Gaslicht, Radios und, nach 1945, mit Fernsehern für Furore sorgte. Gestützt auf unbeschränkten Aktenzugriff zeichnet der Autor den Aufstieg der Firma nach, zeigt die technisch-fabrikatorischen Leistungen, die die Marke Graetz am beginnenden 20. Jh. weltbekannt machten. Er zeigt auch, mit welchem Wohlwollen das Unternehmen den neuen Staat Hitlers betrachtete, der ihm ungleich bessere Verdienstmöglichkeiten bot als die ungeliebte Weimarer Republik. Die spätere 'natürliche' Entwicklung: Rüstungsproduktion und Beschäftigung von Zwangsarbeitern - es zeigt sich die Verstrickung einer Unternehmerfamilie in die NS-Verbrechen. Der eingeführte Name Graetz und das Wirtschaftswunder gaben die Chance für ein glänzendes Comeback in der jungen Bundesrepublik. Auf dem Höhepunkt seiner zweiten Karriere arbeiteten 5000 Menschen für den Gründerenkel Erich Graetz. Die Graetz-Chronik: eine Geschichte von Erfindergeist, Arbeitsethos und Erfolg. Aber auch eine von Schuld, Niedertracht und Verdrängung. Eine exemplarische Geschichte - und eine sehr deutsche. sonst. Bücher, Neuware, FixedPrice, 735g, 358, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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S, Peter

Ist Hitler nicht ein famoser Kerl?

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Graetz: ein spannendes Kapitel deutscher Industriegeschichte. Im Mittelpunkt die NS-Zeit: Anschaulic, Graetz: ein spannendes Kapitel deutscher Industriegeschichte. Im Mittelpunkt die NS-Zeit: Anschaulich geschrieben, zeigt diese Fallstudie, wie sich NS-Diktatur, Gebunden, Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft.
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