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9783512003943 - Rohrmoser, Günter: Ideenpolitische Perspektiven.
Rohrmoser, Günter

Ideenpolitische Perspektiven. (1975)

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ISBN: 9783512003943 bzw. 351200394X, vermutlich in Deutsch, Seewald-Verlag. Stuttgart-Degerloch, Taschenbuch, gebraucht, schlechter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Heinzelmännchen [838293], Stuttgart, Germany.
28, (4) Seiten. Originalbroschur. (Textunterstreichungen). 21x12 cm * Günter Rohrmoser (* 29. November 1927 in Bochum; † 15. September 2008 in Stuttgart) war ein deutscher Sozialphilosoph. Er zählt zur Ritter-Schule. Günter Rohrmoser war Sohn eines Schriftsetzers, dessen Vorfahren als Salzburger Exulanten in Ostpreußen Heimat fanden. Von 1947 bis 1954 studierte er Philosophie, Theologie, Geschichte, Germanistik und Nationalökonomie an den Universitäten Münster – bei Joachim Ritter, Carl Heinz Ratschow, Alfred Müller-Armack – und Tübingen. 1954 wurde er an der Universität Münster bei Benno von Wiese mit der Arbeit Kritische Erörterungen zu Gundolfs Shakespeare-Bild unter den Kategorien der Geschichte und der Person promoviert. 1961 habilitierte er sich an der von Ludwig Landgrebe geführten Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln mit der Schrift über Subjektivität und Verdinglichung, Theologie und Gesellschaft im Denken des jungen Hegel. Bis 1976 war er Ordinarius für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Münster/Westf., sowie Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Nachdem der Versuch der SPD, ihn als Professor auf den Kölner Lehrstuhl für Philosophie zu berufen, am Widerstand der CDU gescheitert war, wechselte er 1976 als Ordinarius auf den Lehrstuhl für Sozialphilosophie an der Universität Hohenheim. Dieser Lehrstuhl war auf Initiative des Ministerpräsidenten Hans Filbinger für Rohrmoser eingerichtet worden. Daneben lehrte er bis zum Sommer 1996 Politische Philosophie an der Universität Stuttgart. Die Schwerpunkte seiner Arbeit lagen auf den Gebieten der Religionsphilosophie, der Philosophie des Politischen und der Theorie der Gesellschaft. Rohrmoser war verheiratet, er hatte mit seiner Ehefrau, die vor ihm verstarb, zwei Kinder, die kurz nach der Geburt verstarben. Er wurde in der Nähe seines Wohnortes auf dem Ostfilderfriedhof in Stuttgart-Sillenbuch beerdigt. Rohrmoser war mit Peter von Oertzen Mitglied in der Marxismuskommission[6] der Evangelischen Kirche in Deutschland und der EKD-Synode, vielfacher Referent der Evangelischen und Katholischen Akademien (u. A. Bad Boll, Baden, Bayern, Berlin, Hamburg, Hofgeismar, Tutzing), Vizepräsident des Studienzentrums Weikersheim. SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz schätzte seine Beiträge in der SPD-Grundwertekommission, sein Referat beim Tübinger Forum (mit Johano Strasser, moderiert von Herta Däubler-Gmelin) wurde mit großer Zustimmung aufgenommen. Rohrmoser war Mitarbeiter in der deutsch-skandinavischen Gesellschaft für Religionsphilosophie. Der Lutheraner Rohrmoser wurde 1981 von Papst Johannes Paul II. empfangen. Zusammen mit Iring Fetscher wurde er von der sozial-liberalen Bundesregierung in die Kommission zur Erforschung der geistigen Ursachen des Terrorismus berufen. In diesem Zusammenhang besuchte er auch den als RAF-Terroristen inhaftierten Horst Mahler, welcher vom späteren Bundeskanzler Gerhard Schröder beim Verfahren zur Wiederzulassung als Anwalt vertreten wurde. Mahler und Schröder besuchten später gemeinsam Rohrmoser in Stuttgart. Rohrmoser trat zudem als Feuilletonist und Interviewpartner hervor, u. A. von Die Welt, Rheinischer Merkur, Badische Zeitung, Evangelische Kommentare, Evangelisches Gemeindeblatt, IDEA Spektrum, Catholica, Junge Freiheit, Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, MUT, Zeit-Fragen und der inzwischen eingestellten Criticón. Die Mitteilungen und Kurzkommentare der Gesellschaft für Kulturwissenschaft veröffentlichten regelmäßig seine Zeitanalysen. 1987 und 1988 war Rohrmoser mehrfacher Referent für die CAUSA Deutschland e. V. In den Jahren zwischen 1981 und 1998 war Rohrmoser vielfacher Referent bei der SPD. Rohrmoser war auch Mitbegründer des Vereins „Die Wende", welcher regelmäßige gedruckte Publikationen mit Artikeln von ihm herausgab. Nach seiner Beratertätigkeit für Franz Josef Strauß und Hans Filbinger galt Rohrmoser als christlich-konservativer Sozialphilosoph, der den Konservatismus im Umkreis der CDU geistig begründen wollte. Im September 2006 erschien von Rohrmoser Konservatives Denken im Kontext der Moderne. Andererseits wurde Rohrmoser als „fachkundiger, über den ideologischen Fronten stehender Analytiker" und „leidenschaftlicher Liberaler" bezeichnet. Rohrmoser war der Meinung, dass ein russischer Konservatismus, der sich etwa 2006 in Gewalttaten gegen Schwule niederschlug, nützlich gegen eine liberale Dekadenz sei. Er sagte, er wolle zwar nicht „frohlocken", dass Volker Beck, „dem Hauptvertreter des deutschen Schwulentums", im Mai 2006 beim Moscow Pride ins Gesicht geschlagen und er verletzt wurde, glaube aber, dass Russland dadurch 100.000 neue Freunde dazugewonnen habe, weil es ein Land sei, das „Wir wollen es nicht" sage und auch danach handle. Sein Werk Das Elend der kritischen Theorie (übersetzt u. A. ins Japanische) ist eine Metakritik der „Frankfurter Schule, insbesondere Marcuse, Adorno, Horkheimer und Habermas", aus der „Sorge, dass die Emanzipation auch zu einer Destruktion der Freiheit führen kann". Seine Werke Der Ernstfall – Die Krise unserer liberalen Republik und Neues konservatives Denken als Überlebensimperativ (zusammen mit Anatolij Frenkin) wurden ins Russische übersetzt. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120, Books.
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Rohrmoser, Günter

Ideenpolitische Perspektiven. (1975)

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28, (4) Seiten. Originalbroschur. (Textunterstreichungen). 21x12 cm * Günter Rohrmoser (* 29. November 1927 in Bochum; † 15. September 2008 in Stuttgart) war ein deutscher Sozialphilosoph. Er zählt zur Ritter-Schule. Günter Rohrmoser war Sohn eines Schriftsetzers, dessen Vorfahren als Salzburger Exulanten in Ostpreußen Heimat fanden. Von 1947 bis 1954 studierte er Philosophie, Theologie, Geschichte, Germanistik und Nationalökonomie an den Universitäten Münster – bei Joachim Ritter, Carl Heinz Ratschow, Alfred Müller-Armack – und Tübingen. 1954 wurde er an der Universität Münster bei Benno von Wiese mit der Arbeit Kritische Erörterungen zu Gundolfs Shakespeare-Bild unter den Kategorien der Geschichte und der Person promoviert. 1961 habilitierte er sich an der von Ludwig Landgrebe geführten Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln mit der Schrift über Subjektivität und Verdinglichung, Theologie und Gesellschaft im Denken des jungen Hegel. Bis 1976 war er Ordinarius für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Münster/Westf., sowie Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Nachdem der Versuch der SPD, ihn als Professor auf den Kölner Lehrstuhl für Philosophie zu berufen, am Widerstand der CDU gescheitert war, wechselte er 1976 als Ordinarius auf den Lehrstuhl für Sozialphilosophie an der Universität Hohenheim. Dieser Lehrstuhl war auf Initiative des Ministerpräsidenten Hans Filbinger für Rohrmoser eingerichtet worden. Daneben lehrte er bis zum Sommer 1996 Politische Philosophie an der Universität Stuttgart. Die Schwerpunkte seiner Arbeit lagen auf den Gebieten der Religionsphilosophie, der Philosophie des Politischen und der Theorie der Gesellschaft. Rohrmoser war verheiratet, er hatte mit seiner Ehefrau, die vor ihm verstarb, zwei Kinder, die kurz nach der Geburt verstarben. Er wurde in der Nähe seines Wohnortes auf dem Ostfilderfriedhof in Stuttgart-Sillenbuch beerdigt. Rohrmoser war mit Peter von Oertzen Mitglied in der Marxismuskommission[6] der Evangelischen Kirche in Deutschland und der EKD-Synode, vielfacher Referent der Evangelischen und Katholischen Akademien (u. A. Bad Boll, Baden, Bayern, Berlin, Hamburg, Hofgeismar, Tutzing), Vizepräsident des Studienzentrums Weikersheim. SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz schätzte seine Beiträge in der SPD-Grundwertekommission, sein Referat beim Tübinger Forum (mit Johano Strasser, moderiert von Herta Däubler-Gmelin) wurde mit großer Zustimmung aufgenommen. Rohrmoser war Mitarbeiter in der deutsch-skandinavischen Gesellschaft für Religionsphilosophie. Der Lutheraner Rohrmoser wurde 1981 von Papst Johannes Paul II. empfangen. Zusammen mit Iring Fetscher wurde er von der sozial-liberalen Bundesregierung in die Kommission zur Erforschung der geistigen Ursachen des Terrorismus berufen. In diesem Zusammenhang besuchte er auch den als RAF-Terroristen inhaftierten Horst Mahler, welcher vom späteren Bundeskanzler Gerhard Schröder beim Verfahren zur Wiederzulassung als Anwalt vertreten wurde. Mahler und Schröder besuchten später gemeinsam Rohrmoser in Stuttgart. Rohrmoser trat zudem als Feuilletonist und Interviewpartner hervor, u. A. von Die Welt, Rheinischer Merkur, Badische Zeitung, Evangelische Kommentare, Evangelisches Gemeindeblatt, IDEA Spektrum, Catholica, Junge Freiheit, Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, MUT, Zeit-Fragen und der inzwischen eingestellten Criticón. Die Mitteilungen und Kurzkommentare der Gesellschaft für Kulturwissenschaft veröffentlichten regelmäßig seine Zeitanalysen. 1987 und 1988 war Rohrmoser mehrfacher Referent für die CAUSA Deutschland e. V. In den Jahren zwischen 1981 und 1998 war Rohrmoser vielfacher Referent bei der SPD. Rohrmoser war auch Mitbegründer des Vereins „Die Wende“, welcher regelmäßige gedruckte Publikationen mit Artikeln von ihm herausgab. Nach seiner Beratertätigkeit für Franz Josef Strauß und Hans Filbinger galt Rohrmoser als christlich-konservativer Sozialphilosoph, der den Konservatismus im Umkreis der CDU geistig begründen wollte. Im September 2006 erschien von Rohrmoser Konservatives Denken im Kontext der Moderne. Andererseits wurde Rohrmoser als „fachkundiger, über den ideologischen Fronten stehender Analytiker“ und „leidenschaftlicher Liberaler“ bezeichnet. Rohrmoser war der Meinung, dass ein russischer Konservatismus, der sich etwa 2006 in Gewalttaten gegen Schwule niederschlug, nützlich gegen eine liberale Dekadenz sei. Er sagte, er wolle zwar nicht „frohlocken“, dass Volker Beck, „dem Hauptvertreter des deutschen Schwulentums“, im Mai 2006 beim Moscow Pride ins Gesicht geschlagen und er verletzt wurde, glaube aber, dass Russland dadurch 100.000 neue Freunde dazugewonnen habe, weil es ein Land sei, das „Wir wollen es nicht“ sage und auch danach handle. Sein Werk Das Elend der kritischen Theorie (übersetzt u. A. ins Japanische) ist eine Metakritik der „Frankfurter Schule, insbesondere Marcuse, Adorno, Horkheimer und Habermas“, aus der „Sorge, dass die Emanzipation auch zu einer Destruktion der Freiheit führen kann“. Seine Werke Der Ernstfall – Die Krise unserer liberalen Republik und Neues konservatives Denken als Überlebensimperativ (zusammen mit Anatolij Frenkin) wurden ins Russische übersetzt. (Quelle Wikipedia), 1975. 120g, Essentials 1. Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Rohrmoser, Günter

Ideenpolitische Perspektiven. (= Essentials 1). (1975)

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Symbolbild
Günter Rohrmoser

Ideenpolitische Perspektiven (1975)

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