Der arme Süden und der reiche Norden. Ein Marshall- Plan für die Dritte Welt.
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Küng, Emil

Der arme Süden und der reiche Norden : e. Marshall-Plan für d. Dritte Welt?. (1981)

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ISBN: 9783512006302 bzw. 3512006302, in Deutsch, Stuttgart : Seewald, gebundenes Buch, mit Einband.

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geb., Original-Schutzumschlag, 197 S. ; 21 cm; guter Zustand Kann man für die Industrieländer auf der nördlichen Halbkugel der Erde nur noch apokalyptische Prognosen stellen? Führen Hunger und Oberbevölkerung bei den Völkern der südlichen Halbkugel zu Verzweiflungstaten gegen die »Privilegierten« im Norden bis hin zu Eroberungszügen großen Stils? Emil Küng— einer der angesehensten entwicklungspolitischen Experten der Schweiz, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften St. Gallen—führt uns in diesem neuen Buch vor Augen, daß es notwendigerweise dazu kommen muß, wenn wir an alten Denkmodellen und Gewohnheiten festhalten und nicht radikal und konsequent umdenken. »Der arme Süden und der reiche Norden—ein Marshall-Plan für die Dritte Welt« —das ist das Programm von Emil Küng zur Abwehr der Gefahren einer Konfrontation mit unabsehbaren Folgen, das ist sein wohldurchdachtes Gesamtkonzept für die Kooperation zwischen Norden und Süden, das ist sein Strategiemodell für das Weltproblem Nr. 1. Anfangs, in den späten vierziger und den beginnenden fünfziger Jahren, hatte Entwicklungspolitik nach einem Bericht der FAZ vom 17.2. 1981 überwiegend Ziele wie: »Absicherung der eigenen Außen- und Außenwirtschaftspolitik, Erleichterung bei den Übergangsschwierigkeiten der Entkolonialisierung, Staatsraison und ein wenig Moral«. Demgegenüber »bauten die Nehmerländer einen moralischen Anspruch auf Hilfe auf, der sie oft genug vor dem eigenen Versagen entschuldigte«. Erst sehr viel später, sehr langsam, unter Mitwirkung großer Persönlichkeiten und nach vielen wissenschaftlichen Anstrengungen haben wir erkannt und beginnen uns darauf einzustellen, daß eine weltweite gegenseitige Abhängigkeit besteht: »Wir haben nur eine Zukunft« (Titel des Rio-Berichts von 1976). Küng erarbeitet die komplizierten Zusammenhänge und die Voraussetzungen für realistische Lösungsmöglichkeiten aus dem Konfliktmodell: Wird es, so fragt er, ähnlich dem Klassenkampf, dem ökonomischen Bürgerkrieg zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu Beginn der industriellen Revolution, zu einem Rassenkampf zwischen den Farbigen und den Weißen in der Weltbevölkerung kommen? Küng zählt die Konfliktstoffe im Weltgeschehen auf: die rasche Zunahme des Anteils der Farbigen an der Weltbevölkerung, die sich steigernde politisch-ökonomische Machtverschiebung als Folge der Erdölverteuerung, das wachsende Aufeinanderprallen der Verfechter der Leistungsgerechtigkeit im Norden und der Bedarfsgerechtigkeit im Süden, der aufgezwungene Wertewandel, die Verständigungsschwierigkeiten aufgrund der unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Weltanschauungen. Küng plädiert sodann für eine Abrüstung des Konfliktpotentials durch friedliche Verhandlungen: für Kooperation an Stelle von Konfrontation, für ein Harmoniemodell an Stelle des Konfliktmodells — und dies alles vorbereitet durch Verständnis und ideenreiches Handeln. Im Süden Armut und oft strukturell bedingte Zahlungsbilanzfehlbeträge und ein riesiger Bedarf an Gütern, für dessen Deckung die Kaufkraft fehlt — im Norden Arbeitslosigkeit und unausgelastete Produktionskapazitäten! Mit diesem Buch schafft Küng den Brückenschlag und gibt der Entwicklungshilfe neue Impulse durch den großen Gedanken eines neuen Marshall-Plans für die Dritte Welt auf der Grundlage von Sonderziehungsrechten des Internationalen Währungsfonds. Seewald Verlag Stuttgart (Verlagstext) // Inhalt: Vom Klassenkampf zum Rassenkampf? 7 Wo stehen wir? - Der Frühkapitalismus als Beispiel für gewalttätige Auseinandersetzungen - Der Einsatz der Ideologie - Verständigungsprobleme - Wie ging es auf dem Arbeitsmarkt weiter? - Klärung der Ausgangslage - Versorgungsniveau oder Zufriedenheit? Wer ist begünstigt: der Frühaufsteher oder der Nachzügler? 24 Die Rolle der Erbschaft - Den Anschluß gewinnen - Der Erziehungsschatz - Offene Märkte - Kollektivschuld und Wiedergutmachung Der Kulturzusammenstoß und der Demonstrationseffekt 50 Sieger und Besiegte, Books.
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9783512006302 - Küng, Emil: Der arme Süden und der reiche Norden : e. Marshall-Plan für d. Dritte Welt?.
Küng, Emil

Der arme Süden und der reiche Norden : e. Marshall-Plan für d. Dritte Welt?. (1981)

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geb., Original-Schutzumschlag, 197 S. 21 cm guter ZustandKann man für die Industrieländer auf der nördlichen Halbkugel der Erde nur noch apokalyptische Prognosen stellen? Führen Hunger und Oberbevölkerung bei den Völkern der südlichen Halbkugel zu Verzweiflungstaten gegen die Privilegierten im Norden bis hin zu Eroberungszügen großen Stils? Emil Küng einer der angesehensten entwicklungspolitischen Experten der Schweiz, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften St. Gallenführt uns in diesem neuen Buch vor Augen, daß es notwendigerweise dazu kommen muß, wenn wir an alten Denkmodellen und Gewohnheiten festhalten und nicht radikal und konsequent umdenken. Der arme Süden und der reiche Nordenein Marshall-Plan für die Dritte Welt das ist das Programm von Emil Küng zur Abwehr der Gefahren einer Konfrontation mit unabsehbaren Folgen, das ist sein wohldurchdachtes Gesamtkonzept für die Kooperation zwischen Norden und Süden, das ist sein Strategiemodell für das Weltproblem Nr. 1. Anfangs, in den späten vierziger und den beginnenden fünfziger Jahren, hatte Entwicklungspolitik nach einem Bericht der FAZ vom 17.2. 1981 überwiegend Ziele wie: Absicherung der eigenen Außen- und Außenwirtschaftspolitik, Erleichterung bei den Übergangsschwierigkeiten der Entkolonialisierung, Staatsraison und ein wenig Moral. Demgegenüber bauten die Nehmerländer einen moralischen Anspruch auf Hilfe auf, der sie oft genug vor dem eigenen Versagen entschuldigte. Erst sehr viel später, sehr langsam, unter Mitwirkung großer Persönlichkeiten und nach vielen wissenschaftlichen Anstrengungen haben wir erkannt und beginnen uns darauf einzustellen, daß eine weltweite gegenseitige Abhängigkeit besteht: Wir haben nur eine Zukunft (Titel des Rio-Berichts von 1976). Küng erarbeitet die komplizierten Zusammenhänge und die Voraussetzungen für realistische Lösungsmöglichkeiten aus dem Konfliktmodell: Wird es, so fragt er, ähnlich dem Klassenkampf, dem ökonomischen Bürgerkrieg zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu Beginn der industriellen Revolution, zu einem Rassenkampf zwischen den Farbigen und den Weißen in der Weltbevölkerung kommen? Küng zählt die Konfliktstoffe im Weltgeschehen auf: die rasche Zunahme des Anteils der Farbigen an der Weltbevölkerung, die sich steigernde politisch-ökonomische Machtverschiebung als Folge der Erdölverteuerung, das wachsende Aufeinanderprallen der Verfechter der Leistungsgerechtigkeit im Norden und der Bedarfsgerechtigkeit im Süden, der aufgezwungene Wertewandel, die Verständigungsschwierigkeiten aufgrund der unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Weltanschauungen. Küng plädiert sodann für eine Abrüstung des Konfliktpotentials durch friedliche Verhandlungen: für Kooperation an Stelle von Konfrontation, für ein Harmoniemodell an Stelle des Konfliktmodells und dies alles vorbereitet durch Verständnis und ideenreiches Handeln. Im Süden Armut und oft strukturell bedingte Zahlungsbilanzfehlbeträge und ein riesiger Bedarf an Gütern, für dessen Deckung die Kaufkraft fehlt im Norden Arbeitslosigkeit und unausgelastete Produktionskapazitäten! Mit diesem Buch schafft Küng den Brückenschlag und gibt der Entwicklungshilfe neue Impulse durch den großen Gedanken eines neuen Marshall-Plans für die Dritte Welt auf der Grundlage von Sonderziehungsrechten des Internationalen Währungsfonds. Seewald Verlag Stuttgart (Verlagstext) // Inhalt: Vom Klassenkampf zum Rassenkampf? 7 Wo stehen wir? - Der Frühkapitalismus als Beispiel für gewalttätige Auseinandersetzungen - Der Einsatz der Ideologie - Verständigungsprobleme - Wie ging es auf dem Arbeitsmarkt weiter? - Klärung der Ausgangslage - Versorgungsniveau oder Zufriedenheit? Wer ist begünstigt: der Frühaufsteher oder der Nachzügler? 24 Die Rolle der Erbschaft - Den Anschluß gewinnen - Der Erziehungsschatz - Offene Märkte - Kollektivschuld und Wiedergutmachung Der Kulturzusammenstoß und der Demonstrationseffekt 50 Sieger und Besiegte - Der Demonstrationseffekt - Der Wertewandel Die Abhängigkeit und die Konfliktstrategien 72 Die Abhängigkeit des Südens - Die Erklärung des Rückstandes - Nächstenliebe als Fremdwort - Macht und Ohnmacht der Multis - Die Strategien des armen Südens - Wie soll sich der Norden verhalten? Die Schwierigkeiten der Zusammenarbeit 101 Der Wissens- und Erfahrungsvorsprung - Einmischungen in die inneren Angelegenheiten - Almosen oder Rechte? -Machtverschiebungen bei den Multis Partner oder Gegner? 126 Der Verteilungskonflikt - Die gesellschaftliche Funktion der Unterschiede zwischen arm und reich Das Verteilungsproblem Die Zahlungsbilanzen und die Schulden 152 Die Ursachen der Zahlungsbilanzfehlbeträge Wer da hat, dem wird gegeben Die Abhilfe Hilfe ja aber wie? 171 Konfrontation oder Kooperation Hilfe durch den Handel Ein Marshall-Plan in neuer Form Kooperation statt Konfrontation Neuere weiterführende Literatur 192 Sachregister 194 Z20426I2 ISBN 3512006302.
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Emil Küng

Der arme Süden und der reiche Norden. Ein Marshall- Plan für die Dritte Welt (1984)

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