Wem gehort Musik? Warschau und Wilna im Widerstreit nationaler und stadtischer Musikkulturen vor 1939 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des Ostlichen Mitteleuropa (FGKOM) (German Edition)
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Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
Neuware - Während des 19. Jahrhunderts wurde Musik im polnischen Kulturbereich zu einem wichtigen Teilgebiet der städtischen Öffentlichkeit. War die Stadt zunächst vor allem Bühne der Entwicklung einer nationalen Musikkultur, so kam bald schon die Idee einer eigenständigen städtischen Identitätsbildung durch Musik auf. Diese Entwicklungen spielten sich in Warschau und Wilna vor einem multikulturellen Umfeld ab. Polen, Russen, Juden, Litauer, Weißrussen und andere lebten mehr oder weniger friedlich zusammen, jede Gruppierung hatte ihre eigene Musik. Die Studie zeigt auf, wie es in Abhängigkeit von den sich ständig ändernden politischen Rahmenbedingungen und dem sozialen Wandel zu konkurrierenden Identitätsbildungen und Funktionalisierungen der Musik kam. Die Arbeit ist damit sowohl für Musikwissenschaftler als auch für Historiker und Kulturwissenschaftler interessant. Indem die Funktion der Musik für die städtische Gesellschaft behandelt wird, leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zur urban history. 226 pp. Deutsch.

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Warschau und Wilna im Widerstreit nationaler und städtischer Musikkulturen vor 1939, Während des 19. Jahrhunderts wurde Musik im polnischen Kulturbereich zu einem wichtigen Teilgebiet der städtischen Öffentlichkeit. War die Stadt zunächst vor allem Bühne der Entwicklung einer nationalen Musikkultur, so kam bald schon die Idee einer eigenständigen städtischen Identitätsbildung durch Musik auf. Diese Entwicklungen spielten sich in Warschau und Wilna vor einem multikulturellen Umfeld ab. Polen, Russen, Juden, Litauer, Weißrussen und andere lebten mehr oder weniger friedlich zusammen, jede Gruppierung hatte ihre eigene Musik.Die Studie zeigt auf, wie es in Abhängigkeit von den sich ständig ändernden politischen Rahmenbedingungen und dem sozialen Wandel zu konkurrierenden Identitätsbildungen und Funktionalisierungen der Musik kam. Die Arbeit ist damit sowohl für Musikwissenschaftler als auch für Historiker und Kulturwissenschaftler interessant. Indem die Funktion der Musik für die städtische Gesellschaft behandelt wird, leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zur urban history.

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Warschau und Wilna im Widerstreit nationaler und städtischer Musikkulturen vor 1939, Während des 19. Jahrhunderts wurde Musik im polnischen Kulturbereich zu einem wichtigen Teilgebiet der städtischen Öffentlichkeit. War die Stadt zunächst vor allem Bühne der Entwicklung einer nationalen Musikkultur, so kam bald schon die Idee einer eigenständigen städtischen Identitätsbildung durch Musik auf. Diese Entwicklungen spielten sich in Warschau und Wilna vor einem multikulturellen Umfeld ab. Polen, Russen, Juden, Litauer, Weissrussen und andere lebten mehr oder weniger friedlich zusammen, jede Gruppierung hatte ihre eigene Musik.Die Studie zeigt auf, wie es in Abhängigkeit von den sich ständig ändernden politischen Rahmenbedingungen und dem sozialen Wandel zu konkurrierenden Identitätsbildungen und Funktionalisierungen der Musik kam. Die Arbeit ist damit sowohl für Musikwissenschaftler als auch für Historiker und Kulturwissenschaftler interessant. Indem die Funktion der Musik für die städtische Gesellschaft behandelt wird, leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zur urban history.

Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book. Wahrend des 19. Jahrhunderts wurde Musik im polnischen Kulturbereich zu einem wichtigen Teilgebiet der stadtischen Offentlichkeit. War die Stadt zunachst vor allem Buehne der Entwicklung einer nationalen Musikkultur, so kam bald schon die Idee einer eigenstandigen stadtischen Identitatsbildung durch Musik auf. Diese Entwicklungen spielten sich in Warschau und Wilna vor einem multikulturellen Umfeld ab. Polen, Russen, Juden, Litauer, Weiarussen und andere lebten mehr oder weniger friedlich zusammen, jede Gruppierung hatte ihre eigene Musik. Die Studie zeigt auf, wie es in Abhangigkeit von den sich standig andernden politischen Rahmenbedingungen und dem sozialen Wandel zu konkurrierenden Identitatsbildungen und Funktionalisierungen der Musik kam. Die Arbeit ist damit sowohl fuer Musikwissenschaftler als auch fuer Historiker und Kulturwissenschaftler interessant. Indem die Funktion der Musik fuer die stadtische Gesellschaft behandelt wird, leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zur urban history.

Von Händler/Antiquariat, ExtremelyReliable [8304062], RICHMOND, TX, U.S.A.