Eurafrikanische Entwicklungskooperation. Die Assoziierungspolitik der EWG gegenüber dem subsaharischen Afrika in den 1960er Jahren. Studien zur Geschichte der Europäischen Integration / Études sur lHistoire de lIntégration Européenne /Studies on the
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Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, Germany.
424 S. Derzeit versucht die EU, ihre Beziehungen zu Afrika neu auszurichten. Der Autor wirft den Blick zurück auf die Geschichte dieser Beziehungen. Er analysiert die Motive, Ziele, Prämissen und Methoden der europäischen Entwicklungspolitik gegenüber dem subsaharischen Afrika in den 1960er Jahren.Die Anfänge der europäischen Afrikapolitik liegen in der Gründung der EWG, die die afrikanischen Kolonien der Mitgliedstaaten in den Gemeinsamen Markt mit einbezog. An der Schwelle vom spät- zum postkolonialen Zeitalter beteiligte sich die EWG an einer Transformationspolitik, die die Beziehungen zwischen Europa und einem sich emanzipierenden Afrika neu zu gestalten suchte. Damit eröffnete sich die Perspektive, die formellen Bindungen der Kolonialzeit durch informellere zu ersetzen: Der der Entwicklung Afrikas dienende Transfer von Ressourcen sollte - so der Anspruch - im Rahmen einer Entwicklungszusammenarbeit erfolgen, also ein gemeinschaftliches Unternehmen Afrikas und Europas sein. Die angestrebte Entwicklungskooperation nahm schließlich 1963 im Abkommen von Yaoundé Gestalt an. ISBN 9783515096676 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 708.

Eurafrikanische Entwicklungskooperation von Urban Vahsen Deutsch, 420 Seiten, Februar 2010, Steiner Franz Verlag, Taschenbuch, ISBN 3515096671, EAN 9783515096676 Beschreibung Derzeit versucht die EU, ihre Beziehungen zu Afrika neu auszurichten. Der Autor wirft den Blick zurück auf die Geschichte dieser Beziehungen. Er analysiert die Motive, Ziele, Prämissen und Methoden der europäischen Entwicklungspolitik gegenüber dem subsaharischen Afrika in den 1960er Jahren. Die Anfänge der europäischen Afrikapolitik liegen in der Gründung der EWG, die die afrikanischen Kolonien der Mitgliedstaaten in den Gemeinsamen Markt mit einbezog. An der Schwelle vom spät- zum postkolonialen Zeitalter beteiligte sich die EWG an einer Transformationspolitik, die die Beziehungen zwischen Europa und einem sich emanzipierenden Afrika neu zu gestalten suchte. Damit eröffnete sich die Perspektive, die formellen Bindungen der Kolonialzeit durch informellere zu ersetzen: Der der Entwicklung Afrikas dienende Transfer von Ressourcen sollte - so der Anspruch - im Rahmen einer Entwicklungszusammenarbeit erfolgen, also ein gemeinschaftliches Unternehmen Afrikas und Europas sein. Die angestrebte Entwicklungskooperation nahm schließlich 1963 im Abkommen von Yaoundé Gestalt an.

Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH, 12165 Berlin.
Paperback 424 S. Broschiert Derzeit versucht die EU, ihre Beziehungen zu Afrika neu auszurichten. Der Autor wirft den Blick zur.

Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German,English . Brand New Book. English summary: Currently the EU is trying to refocus its relations with Africa. The author casts an eye back on the history of these relations. He analyzes the motives, objectives, assumptions, and methods of European development policy towards Sub-Saharan Africa during the 1960s. The beginnings of European policy in Africa lie in the creation of the EEC, which incorporated the African colonies of the Member States in the common market. On the threshold of the late to post-colonial age, the EEC took part in a transformation policy, which sought to redesign the relationship between Europe and an emancipating Africa. This opened up the prospect of replacing formal ties from the colonial period with something more informal: the transfer or resources serving the development of Africa should be - or so the claim went - part of a cooperative development between Africa and Europe. The strived towards cooperation was ultimately adopted in 1963 in Yaounde. German text. German description: Derzeit versucht die EU, ihre Beziehungen zu Afrika neu auszurichten. Der Autor wirft den Blick zurueck auf die Geschichte dieser Beziehungen. Er analysiert die Motive, Ziele, Pramissen und Methoden der europaischen Entwicklungspolitik gegenueber dem subsaharischen Afrika in den 1960er Jahren. Die Anfange der europaischen Afrikapolitik liegen in der Gruendung der EWG, die die afrikanischen Kolonien der Mitgliedstaaten in den Gemeinsamen Markt mit einbezog. An der Schwelle vom spat- zum postkolonialen Zeitalter beteiligte sich die EWG an einer Transformationspolitik, die die Beziehungen zwischen Europa und einem sich emanzipierenden Afrika neu zu gestalten suchte. Damit eroffnete sich die Perspektive, die formellen Bindungen der Kolonialzeit durch informellere zu ersetzen: Der der Entwicklung Afrikas dienende Transfer von Ressourcen sollte - so der Anspruch - im Rahmen einer Entwicklungszusammenarbeit erfolgen, also ein gemeinschaftliches Unternehmen Afrikas und Europas sein. Die angestrebte Entwicklungskooperation nahm schliesslich 1963 im Abkommen von Yaounde Gestalt an.

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Eurafrikanische Entwicklungskooperation: Die Assoziierungspolitik Der Ewg Gegenuber Dem Subsaharischen Afrika in Den 1960er Jahren Vahsen, Urban, English summary: Currently the EU is trying to refocus its relations with Africa. The author casts an eye back on the history of these relations. He analyzes the motives, objectives, assumptions, and methods of European development policy towards Sub-Saharan Africa during the 1960s. The beginnings of European policy in Africa lie in the creation of the EEC, which incorporated the African colonies of the Member States in the common market. On the threshold of the late to post-colonial age the EEC took part in a transformation policy, which sought to redesign the relationship between Europe and an emancipating Africa. This opened up the prospect of replacing formal ties from the colonial period with some more informal: the transfer or resources serving the development of Africa should be - or so the claim - part of a cooperative development between Africa and Europe. The strived towards cooperation was ultimately adopted in 1963 in Yaounde. German text. German description: Derzeit versucht die EU, ihre Beziehungen zu Afrika neu auszurichten. Der Autor wirft den Blick zuruck auf die Geschichte dieser Beziehungen. Er analysiert die Motive, Ziele, Pramissen und Methoden der europaischen Entwicklungspolitik gegenuber dem subsaharischen Afrika in den 1960er Jahren. Die Anfange der europaischen Afrikapolitik liegen in der Grundung der EWG, die die afrikanischen Kolonien der Mitgliedstaaten in den Gemeinsamen Markt mit einbezog. An der Schwelle vom spat- zum postkolonialen Zeitalter beteiligte sich die EWG an einer Transformationspolitik, die die Beziehungen zwischen Europa und einem sich emanzipierenden Afrika neu zu gestalten suchte. Damit eroffnete sich die Perspektive, die formellen Bindungen der Kolonialzeit durch informellere zu ersetzen: Der der Entwicklung Afrikas dienende Transfer von Ressourcen sollte - so der Anspruch - im Rahmen einer Entwicklungszusammenarbeit erfolgen, also ein gemeinschaftliches Unternehmen Afrikas und Europas sein. Die angestrebte Entwicklungskooperation nahm schliesslich 1963 im Abkommen von Yaounde Gestalt an.