Fiktionen des Faktischen in der Renaissance (Text und Kontext) (German Edition)
5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 73,60 | € 41,27 | € 39,72 | € 47,99 | € 34,16 |
Nachfrage |
1
Symbolbild
Fiktionen des Faktischen in der Renaissance (2010)
DE PB NW
ISBN: 9783515096751 bzw. 3515096752, in Deutsch, Steiner Franz Verlag Apr 2010, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwärtiges Phänomen. Über den engeren Bereich der Dichtung hinaus lässt sich ein verstärktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen. Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phänomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fällen selbst dort die imitatio gegenüber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine außertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beiträge des Bandes sind nicht primär dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Frühen Neuzeit so viel Gefallen fand. 232 pp. Deutsch.
Neuware - In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwärtiges Phänomen. Über den engeren Bereich der Dichtung hinaus lässt sich ein verstärktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen. Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phänomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fällen selbst dort die imitatio gegenüber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine außertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beiträge des Bandes sind nicht primär dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Frühen Neuzeit so viel Gefallen fand. 232 pp. Deutsch.
2
Fiktionen des Faktischen in der Renaissance (2010)
DE NW
ISBN: 9783515096751 bzw. 3515096752, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, neu.
Lieferung aus: Schweiz, Vorrätig beim Lieferanten.
Fiktionen des Faktischen in der Renaissance, In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwärtiges Phänomen. Über den engeren Bereich der Dichtung hinaus lässt sich ein verstärktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen. Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phänomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fällen selbst dort die imitatio gegenüber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine aussertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beiträge des Bandes sind nicht primär dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Frühen Neuzeit so viel Gefallen fand.
Fiktionen des Faktischen in der Renaissance, In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwärtiges Phänomen. Über den engeren Bereich der Dichtung hinaus lässt sich ein verstärktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen. Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phänomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fällen selbst dort die imitatio gegenüber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine aussertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beiträge des Bandes sind nicht primär dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Frühen Neuzeit so viel Gefallen fand.
3
Fiktionen Des Faktischen in Der Renaissance
DE
ISBN: 9783515096751 bzw. 3515096752, in Deutsch, Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Fiktionen Des Faktischen in Der Renaissance Schneider, Ulrike / Traninger, Anita, English summary: In literary as in non-literary texts of the Renaissance, the blurring of boundaries between fact and fiction is a ubiquitous phenomenon. Beyond the narrow confines of poetry an increased incidence of strategic ambiguity can be observed that crosses, not the least, into theoretical discourse. In part this concerns directed forms of play, in part such phenomena is also due to the fact that texts inscribe ancient traditions and reference an authoritative text model. It is regularly observed that even here the commitment to facts from non-textual references is not always adhered to, and that those who provide "facts" stress their importance while concurrently distorting them. The papers in this volume are not primarily devoted to the detection of collisions between fact and fiction, but to the mapping of the gray areas in which the early modern period found so much pleasure. German text. German description: In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwartiges Phanomen. Uber den engeren Bereich der Dichtung hinaus lasst sich ein verstarktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen.Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phanomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fallen selbst dort die imitatio gegenuber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine aussertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beitrage des Bandes sind nicht primar dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Fruhen Neuzeit so viel Gefallen fand.
Fiktionen Des Faktischen in Der Renaissance Schneider, Ulrike / Traninger, Anita, English summary: In literary as in non-literary texts of the Renaissance, the blurring of boundaries between fact and fiction is a ubiquitous phenomenon. Beyond the narrow confines of poetry an increased incidence of strategic ambiguity can be observed that crosses, not the least, into theoretical discourse. In part this concerns directed forms of play, in part such phenomena is also due to the fact that texts inscribe ancient traditions and reference an authoritative text model. It is regularly observed that even here the commitment to facts from non-textual references is not always adhered to, and that those who provide "facts" stress their importance while concurrently distorting them. The papers in this volume are not primarily devoted to the detection of collisions between fact and fiction, but to the mapping of the gray areas in which the early modern period found so much pleasure. German text. German description: In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwartiges Phanomen. Uber den engeren Bereich der Dichtung hinaus lasst sich ein verstarktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen.Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phanomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fallen selbst dort die imitatio gegenuber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine aussertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beitrage des Bandes sind nicht primar dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Fruhen Neuzeit so viel Gefallen fand.
Lade…