Der französische Liederzyklus von 1866 bis 1914. Entwicklungen und Strukturen. Archiv für Musikwissenschaft. Beihefte Band 66. 311 Seiten
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Neuware - Der Liederzyklus zählt neben der Oper, der Sonate, der Symphonie und dem Konzert zu den wichtigsten musikalischen Gattungen im Frankreich der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dies belegt nicht nur die außerordentlich hohe Zahl solcher Werke, sondern auch deren Qualität. Zwar entstanden französische Zyklen erst Jahrzehnte später als deutsche, dafür entwickelten ihre Komponisten neuartige Techniken der Kohärenzbildung, die auch auf die Gattungen der absoluten Musik ausstrahlten. Der Autor ermittelt drei Traditionen, die von den Komponisten Jules Massenet, César Franck und Gabriel Fauré ausgingen und dabei verschiedene Techniken entwickelten, um mehrere Lieder zu einem ganzheitlichen Gefüge zu verbinden. In anschaulichen Analysen zeigt er die entsprechenden kompositorischen Verfahren der Textbehandlung und der musikalischen Konstruktion. Dabei erweist sich, dass französische Liederzyklen nicht nur der gesellschaftlichen Unterhaltung in den Salons dienten, sondern darüber hinaus ihre Komponisten auch zu formalen Experimenten inspirierten. 311 pp. Deutsch.

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Der Franzosische Liederzyklus Von 1866 Bis 1914: Entwicklungen Und Strukturen Linke, Ulrich, English summary: The song cycle - in addition to the opera, sonata, symphony and concerto - counts as one of the most important musical genres in France during the second half of the 19th Century. This is shown not only by the extraordinarily high number of such works, but also by their quality. Although French song cycles emerged decades later than German ones, they developed innovative techniques of coherence and formation, which radiated to the genre of absolute music. The author identifies three traditions that emanated from the composers Jules Massenet, Cesar Franck and Gabriel Faure and thereby developed various techniques to combine several songs into a holistic framework. In descriptive analysis he shows the corresponding compositional method of treating text and musical structure. It turns out that French song cycles not only served for social entertainment in the lounges, but also inspired their composers to formal experiments. German text. German description: Der Liederzyklus zahlt - neben der Oper, der Sonate, der Symphonie und dem Konzert - zu den wichtigsten musikalischen Gattungen im Frankreich der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts. Dies belegt nicht nur die ausserordentlich hohe Zahl solcher Werke, sondern auch deren Qualitat. Zwar entstanden franzosische Zyklen erst Jahrzehnte spater als deutsche, dafur entwickelten ihre Komponisten neuartige Techniken der Koharenzbildung, die auch auf die Gattungen der absoluten Musik ausstrahlten.Der Autor ermittelt drei Traditionen, die von den Komponisten Jules Massenet, Cesar Franck und Gabriel Faure ausgingen und dabei verschiedene Techniken entwickelten, um mehrere Lieder zu einem ganzheitlichen Gefuge zu verbinden. In anschaulichen Analysen zeigt er die entsprechenden kompositorischen Verfahren der Textbehandlung und der musikalischen Konstruktion. Dabei erweist sich, dass franzosische Liederzyklen nicht nur der gesellschaftlichen Unterhaltung in den Salons dienten, sondern daruber hinaus ihre Komponisten auch zu formalen Experimenten inspirierten.

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Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. Label: Franz Steiner Verlag, Franz Steiner Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-05-03, Studio: Franz Steiner Verlag.

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Frankreich[DNB]; Liederzyklus[DNB]; Geschichte 1866-1914[DNB] ISBN 9783515096799 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.

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