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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in Geraer Sammlungen (1644)
ISBN: 9783515109765 bzw. 3515109765, in Deutsch, Steiner (Franz), Taschenbuch, neu.
Neuware - Mit den acht seit Beginn des Thüringen-Projektes erschienenen Katalogen hat die Forschungsstelle für Personalschriften die Bestände dreier thüringischer Territorien erfasst, nämlich des Fürstentums Altenburg sowie der Grafschaften bzw. Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Mit dem vorliegenden Katalog begibt sie sich auf das Territorium der Reußen, nach Gera, der einstigen Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngere Linie. An drei Standorten in Gera konnten Leichenpredigten und sonstige Trauerschriften ermittelt werden: im Evangelischen Kreiskirchenamt, im Stadtarchiv und im Stadtmuseum. Insgesamt 332 Verstorbene kommen in den 830 Katalogeinträgen vor. Rund zwei Drittel von ihnen gehörten zum Bürgertum. Unter den Hochadligen liegt der Schwerpunkt auf Leichenpredigten aus dem Hause Reuß, aber auch die Ernestiner sind stark vertreten. Auch die Geraer Sammlungen enthalten zahlreiche interessante Lebensläufe, wie z.B. die Leichenpredigt auf Andreas Gleich (1625-1693) zeigt, der als Lehrer, Musikdirektor und Figuralkantor am Gymnasium in Gera arbeitete. Das Geld seiner Familie reichte nicht aus, um ihn auf die Universität zu schicken. Er hatte aber das Glück, dass in seiner Geburtsstadt Erfurt ein Stadt-Syndikus arbeitete, der ihn an seinen Bruder weiterempfahl. Dieser Bruder war Heinrich Schütz, zu jener Zeit Kapellmeister in Dresden. Schütz hat den jungen Mann sehr geschätzt und gefördert. Als er 1642 nach Kopenhagen reiste, begleitete ihn Gleich. Dieser erlangte dort 'großen Ruhm' und bekam gar angeboten, bei der königlichen Kapelle zu bleiben. Weil ihn aber 'das See-Wasser und die ungewohnte Landes-Art nicht leiden wollen', begab er sich 1644 wieder nach Hause. Er starb mit 68 Jahren an einem Lungenleiden, bei dem die erprobten Medikamente nicht wirkten. Das habe, so die Überzeugung des Verfassers, zweifellos daran gelegen, dass 'bey dem seeligen Mann die Lunge durch das vielfältige Singen allzusehr angegriffen und geschwächet gewesen' sei. 457 pp. Deutsch.
Marburger Personalschriften-Forschungen: Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in Geraer Sammlungen (2014)
ISBN: 9783515109765 bzw. 3515109765, in Deutsch, Franz Steiner Verlag Steiner (Franz), Taschenbuch, neu.
Syndikat Buchdienst, [4235284].
Mit den acht seit Beginn des Thüringen-Projektes erschienenen Katalogen hat die Forschungsstelle für Personalschriften die Bestände dreier thüringischer Territorien erfasst, nämlich des Fürstentums Altenburg sowie der Grafschaften bzw. Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Mit dem vorliegenden Katalog begibt sie sich auf das Territorium der Reußen, nach Gera, der einstigen Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngere Linie. An drei Standorten in Gera konnten Leichenpredigten und sonstige Trauerschriften ermittelt werden: im Evangelischen Kreiskirchenamt, im Stadtarchiv und im Stadtmuseum.Insgesamt 332 Verstorbene kommen in den 830 Katalogeinträgen vor. Rund zwei Drittel von ihnen gehörten zum Bürgertum. Unter den Hochadligen liegt der Schwerpunkt auf Leichenpredigten aus dem Hause Reuß, aber auch die Ernestiner sind stark vertreten.Auch die Geraer Sammlungen enthalten zahlreiche interessante Lebensläufe, wie z.B. die Leichenpredigt auf Andreas Gleich (1625-1693) zeigt, der als Lehrer, Musikdirektor und Figuralkantor am Gymnasium in Gera arbeitete. Das Geld seiner Familie reichte nicht aus, um ihn auf die Universität zu schicken. Er hatte aber das Glück, dass in seiner Geburtsstadt Erfurt ein Stadt-Syndikus arbeitete, der ihn an seinen Bruder weiterempfahl. Dieser Bruder war Heinrich Schütz, zu jener Zeit Kapellmeister in Dresden. Schütz hat den jungen Mann sehr geschätzt und gefördert. Als er 1642 nach Kopenhagen reiste, begleitete ihn Gleich. Dieser erlangte dort "großen Ruhm" und bekam gar angeboten, bei der königlichen Kapelle zu bleiben. Weil ihn aber "das See-Wasser und die ungewohnte Landes-Art nicht leiden wollen", begab er sich 1644 wieder nach Hause. Er starb mit 68 Jahren an einem Lungenleiden, bei dem die erprobten Medikamente nicht wirkten. Das habe, so die Überzeugung des Verfassers, zweifellos daran gelegen, dass "bey dem seeligen Mann die Lunge durch das vielfältige Singen allzusehr angegriffen und geschwächet gewesen" sei. Taschenbuch / Paperback.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in Geraer Sammlungen
ISBN: 9783515109765 bzw. 3515109765, in Deutsch, Steiner (Franz), Taschenbuch, neu.
Sparbuchladen, [3602074].
Neuware - Mit den acht seit Beginn des Thüringen-Projektes erschienenen Katalogen hat die Forschungsstelle für Personalschriften die Bestände dreier thüringischer Territorien erfasst, nämlich des Fürstentums Altenburg sowie der Grafschaften bzw. Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Mit dem vorliegenden Katalog begibt sie sich auf das Territorium der Reußen, nach Gera, der einstigen Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngere Linie. An drei Standorten in Gera konnten Leichenpredigten und sonstige Trauerschriften ermittelt werden: im Evangelischen Kreiskirchenamt, im Stadtarchiv und im Stadtmuseum. Insgesamt 332 Verstorbene kommen in den 830 Katalogeinträgen vor. Rund zwei Drittel von ihnen gehörten zum Bürgertum. Unter den Hochadligen liegt der Schwerpunkt auf Leichenpredigten aus dem Hause Reuß, aber auch die Ernestiner sind stark vertreten. Auch die Geraer Sammlungen enthalten zahlreiche interessante Lebensläufe, wie z.B. die Leichenpredigt auf Andreas Gleich (1625-1693) zeigt, der als Lehrer, Musikdirektor und Figuralkantor am Gymnasium in Gera arbeitete. Das Geld seiner Familie reichte nicht aus, um ihn auf die Universität zu schicken. Er hatte aber das Glück, dass in seiner Geburtsstadt Erfurt ein Stadt-Syndikus arbeitete, der ihn an seinen Bruder weiterempfahl. Dieser Bruder war Heinrich Schütz, zu jener Zeit Kapellmeister in Dresden. Schütz hat den jungen Mann sehr geschätzt und gefördert. Als er 1642 nach Kopenhagen reiste, begleitete ihn Gleich. Dieser erlangte dort 'großen Ruhm' und bekam gar angeboten, bei der königlichen Kapelle zu bleiben. Weil ihn aber 'das See-Wasser und die ungewohnte Landes-Art nicht leiden wollen', begab er sich 1644 wieder nach Hause. Er starb mit 68 Jahren an einem Lungenleiden, bei dem die erprobten Medikamente nicht wirkten. Das habe, so die Überzeugung des Verfassers, zweifellos daran gelegen, dass 'bey dem seeligen Mann die Lunge durch das vielfältige Singen allzusehr angegriffen und geschwächet gewesen' sei. -, Taschenbuch.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in Geraer Sammlungen
ISBN: 9783515109765 bzw. 3515109765, in Deutsch, Steiner (Franz), Taschenbuch, neu.
Sellonnet GmbH, [3225660].
Neuware - Mit den acht seit Beginn des Thüringen-Projektes erschienenen Katalogen hat die Forschungsstelle für Personalschriften die Bestände dreier thüringischer Territorien erfasst, nämlich des Fürstentums Altenburg sowie der Grafschaften bzw. Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Mit dem vorliegenden Katalog begibt sie sich auf das Territorium der Reußen, nach Gera, der einstigen Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngere Linie. An drei Standorten in Gera konnten Leichenpredigten und sonstige Trauerschriften ermittelt werden: im Evangelischen Kreiskirchenamt, im Stadtarchiv und im Stadtmuseum. Insgesamt 332 Verstorbene kommen in den 830 Katalogeinträgen vor. Rund zwei Drittel von ihnen gehörten zum Bürgertum. Unter den Hochadligen liegt der Schwerpunkt auf Leichenpredigten aus dem Hause Reuß, aber auch die Ernestiner sind stark vertreten. Auch die Geraer Sammlungen enthalten zahlreiche interessante Lebensläufe, wie z.B. die Leichenpredigt auf Andreas Gleich (1625-1693) zeigt, der als Lehrer, Musikdirektor und Figuralkantor am Gymnasium in Gera arbeitete. Das Geld seiner Familie reichte nicht aus, um ihn auf die Universität zu schicken. Er hatte aber das Glück, dass in seiner Geburtsstadt Erfurt ein Stadt-Syndikus arbeitete, der ihn an seinen Bruder weiterempfahl. Dieser Bruder war Heinrich Schütz, zu jener Zeit Kapellmeister in Dresden. Schütz hat den jungen Mann sehr geschätzt und gefördert. Als er 1642 nach Kopenhagen reiste, begleitete ihn Gleich. Dieser erlangte dort 'großen Ruhm' und bekam gar angeboten, bei der königlichen Kapelle zu bleiben. Weil ihn aber 'das See-Wasser und die ungewohnte Landes-Art nicht leiden wollen', begab er sich 1644 wieder nach Hause. Er starb mit 68 Jahren an einem Lungenleiden, bei dem die erprobten Medikamente nicht wirkten. Das habe, so die Überzeugung des Verfassers, zweifellos daran gelegen, dass 'bey dem seeligen Mann die Lunge durch das vielfältige Singen allzusehr angegriffen und geschwächet gewesen' sei. Taschenbuch.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in Geraer Sammlungen (1693)
ISBN: 9783515109765 bzw. 3515109765, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, neu, Hörbuch.
Mit den acht seit Beginn des Thüringen-Projektes erschienenen Katalogen hat die Forschungsstelle für Personalschriften die Bestände dreier thüringischer Territorien erfasst, nämlich des Fürstentums Altenburg sowie der Grafschaften bzw. Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Mit dem vorliegenden Katalog begibt sie sich auf das Territorium der Reußen, nach Gera, der einstigen Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngere Linie. An drei Standorten in Gera konnten Leichenpredigten und sonstige Trauerschriften ermittelt werden: im Evangelischen Kreiskirchenamt, im Stadtarchiv und im Stadtmuseum.Insgesamt 332 Verstorbene kommen in den 830 Katalogeinträgen vor. Rund zwei Drittel von ihnen gehörten zum Bürgertum. Unter den Hochadligen liegt der Schwerpunkt auf Leichenpredigten aus dem Hause Reuß, aber auch die Ernestiner sind stark vertreten.Auch die Geraer Sammlungen enthalten zahlreiche interessante Lebensläufe, wie z.B. die Leichenpredigt auf Andreas Gleich (1625-1693) zeigt, der als Lehrer, Musikdirektor und Figuralkantor am Gymnasium in Gera arbeitete. Das Geld seiner Familie reichte nicht aus, um ihn auf die Universität zu schicken. Er hatte aber das Glück, dass in seiner Geburtsstadt Erfurt ein Stadt-Syndikus arbeitete, der ihn an seinen Bruder weiterempfahl. Dieser Bruder war Heinrich Schütz, zu jener Zeit Kapellmeister in Dresden. Schütz hat den jungen Mann sehr geschätzt und gefördert. Als er 1642 nach Kopenhagen reiste, begleitete ihn Gleich. Dieser erlangte dort "großen Ruhm" und bekam gar angeboten, bei der königlichen Kapelle zu bleiben. Weil ihn aber "das See-Wasser und die ungewohnte Landes-Art nicht leiden wollen", begab er sich 1644 wieder nach Hause. Er starb mit 68 Jahren an einem Lungenleiden, bei dem die erprobten Medikamente nicht wirkten. Das habe, so die Überzeugung des Verfassers, zweifellos daran gelegen, dass "bey dem seeligen Mann die Lunge durch das vielfältige Singen allzusehr angegriffen und geschwächet gewesen" sei.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in Geraer Sammlungen
ISBN: 9783515109765 bzw. 3515109765, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, neu.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in Geraer Sammlungen, Mit den acht seit Beginn des Thüringen-Projektes erschienenen Katalogen hat die Forschungsstelle für Personalschriften die Bestände dreier thüringischer Territorien erfasst, nämlich des Fürstentums Altenburg sowie der Grafschaften bzw. Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Mit dem vorliegenden Katalog begibt sie sich auf das Territorium der Reußen, nach Gera, der einstigen Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngere Linie. An drei Standorten in Gera konnten Leichenpredigten und sonstige Trauerschriften ermittelt werden: im Evangelischen Kreiskirchenamt, im Stadtarchiv und im Stadtmuseum. Insgesamt 332 Verstorbene kommen in den 830 Katalogeinträgen vor. Rund zwei Drittel von ihnen gehörten zum Bürgertum. Unter den Hochadligen liegt der Schwerpunkt auf Leichenpredigten aus dem Hause Reuß, aber auch die Ernestiner sind stark vertreten. Auch die Geraer Sammlungen enthalten zahlreiche interessante Lebensläufe, wie z.B. die Leichenpredigt auf Andreas Gleich (16251693) zeigt, der als Lehrer, Musikdirektor und Figuralkantor am Gymnasium in Gera arbeitete. Das Geld seiner Familie reichte nicht aus, um ihn auf die Universität zu schicken. Er hatte aber das Glück, dass in seiner Geburtsstadt Erfurt ein Stadt-Syndikus arbeitete, der ihn an seinen Bruder weiterempfahl. Dieser Bruder war Heinrich Schütz, zu jener Zeit Kapellmeister in Dresden. Schütz hat den jungen Mann sehr geschätzt und gefördert. Als er 1642 nach Kopenhagen reiste, begleitete ihn Gleich. Dieser erlangte dort "großen Ruhm" und bekam gar angeboten, bei der königlichen Kapelle zu bleiben. Weil ihn aber "das See-Wasser und die ungewohnte Landes-Art nicht leiden wollen", begab er sich 1644 wieder nach Hause. Er starb mit 68 Jahren an einem Lungenleiden, bei dem die erprobten Medikamente nicht wirkten. Das habe, so die Überzeugung des Verfassers, zweifellos daran gelegen, dass "bey dem seeligen Mann die Lunge durch das vielfältige Singen allzusehr angegriffen und geschwächet gewesen" sei.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften i (2016)
ISBN: 9783515116114 bzw. 3515116117, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 15.12.2016, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Hennebergischen Gymnasialbibliothek in Schleusingen, Bearbeitung: Dickhaut, Eva-Maria // Geißler, Daniel // Nieden, Birthe zur // Vering, Eva-Maria // Witzel, Jörg, Verlag: Steiner Franz Verlag // Franz Steiner Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Rubrik: Geschichte // Allgemeines, Lexika, Seiten: 318, Abbildungen: Ausklappseite, Reihe: Marburger Personalschriften-Forschungen (Nr. 58), Gewicht: 491 gr, Verkäufer: averdo.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Hennebergischen Gymnasialbibliothek in Schleusingen | Franz Steiner | 2016
ISBN: 9783515116114 bzw. 3515116117, in Deutsch, Franz Steiner, neu.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Hennebergischen Gymnasialbibliothek in Schleusingen (1607)
ISBN: 9783515116114 bzw. 3515116117, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, neu.
Mit der Erschließung der Hennebergischen Gymnasialbibliothek in Schleusingen wendet sich die Forschungsstelle für Personalschriften einem Bestand zu, der insbesondere für die Erforschung thüringischer und fränkischer Regionalgeschichte der Frühen Neuzeit von hohem Interesse ist. In der im Naturhistorischen Museum Schloss Bertholdsburg aufbewahrten Büchersammlung konnten in 561 Einträgen Leichenpredigten und sonstige Trauerschriften ermittelt werden, die nicht nur zahlreiche Facetten damaliger Lebenswelten zutage treten lassen, sondern auch eher unerwartete Informationen bereithalten - etwa zu klimageschichtlichen Aspekten. Beispielsweise berichtet eine "Einfeltige Wetterpredigt" ausführlich über eine verheerende Flutwelle in Rohr bei Meiningen, der im April 1607 mehrere Menschen zum Opfer fielen, darunter eine vierköpfige Familie, die unter den Trümmern ihres eingestürzten Wohnhauses ertrank. Neben dem Bericht einer Überlebenden und der "Beschreibung des grossen Wasserschadens" enthält die Predigt unter anderem auch eine - gereimte - Aufzählung der entstandenen materiellen Schäden.
Gebr. - Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Hennebergischen Gymnasialbibliothek in Schleusingen (Marburger Personalschri (2017)
ISBN: 9783515116114 bzw. 3515116117, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Letzte Aktualisierung am: 13.03.2019 08:42:33, Binding: Taschenbuch, Edition: 1. Auflage 2017, Label: Franz Steiner Verlag, Publisher: Franz Steiner Verlag, medium: Taschenbuch, numberOfPages: 318, publicationDate: 2016-12-15, authors: Eva-Maria Dickhaut, ISBN: 3515116117, M03515116117LibriNew.