Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis: Die politische Ökologie des Wassers im Nordosten Brasiliens (Erdkundliches Wissen)
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Dörre als gesellschaftliches Naturverhältnis - Die politische Ökologie des Wassers im Nordosten Brasiliens (2014)
DE PB NW
ISBN: 9783515117210 bzw. 3515117210, in Deutsch, Steiner Franz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Dörre als gesellschaftliches Naturverhältnis: Dörren gelten oftmals als Ursache für Hungerkatastrophen und Armut - die humanitäre Katastrophe wird als Ergebnis der Naturkatastrophe verstanden. Gesellschaftliche Ursachen treten so in den Hintergrund oder werden gar nicht erst benannt. Eine Dörre als gesellschaftliches Naturverhältnis zu begreifen und damit die Prozesse der sozialen Herstellung der Dörre in den Blick zu nehmen, erscheint hingegen gewagt, wenn nicht gar zynisch. Tobias Schmitt verfolgt in dieser Studie dennoch genau diesen Ansatz. Er betrachtet die D?rreverh?ltnisse im Nordosten Brasiliens als historisches und gesellschaftliches Produkt von Diskursen, Institutionalisierungen, Eigentums- und Produktionsverhältnissen und zeigt die Praktiken ihrer (Re-)Produktion auf. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die post-kolonialen Machtverhältnisse: Sie prägen die gesellschaftlichen Naturverh?ltnisse, etwa die Verteilung von Wasser mittels Stauseen und Kanälen oder die Regelung des Zugangs zu Wasser in Gesetzen und Partizipationsprozessen. In diesem Zusammenhang nimmt Schmitt aber auch die Widerstandspraktiken gegen die hegemoniale Naturaneignung und ihre Durchsetzungspotentiale in den Blick. Ausgezeichnet mit dem ADLAF-Preis 2014 (1. Preis) der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung als `herausragende, über den engen Fachbezug hinausf?hrende Dissertation`. Taschenbuch.
Dörre als gesellschaftliches Naturverhältnis: Dörren gelten oftmals als Ursache für Hungerkatastrophen und Armut - die humanitäre Katastrophe wird als Ergebnis der Naturkatastrophe verstanden. Gesellschaftliche Ursachen treten so in den Hintergrund oder werden gar nicht erst benannt. Eine Dörre als gesellschaftliches Naturverhältnis zu begreifen und damit die Prozesse der sozialen Herstellung der Dörre in den Blick zu nehmen, erscheint hingegen gewagt, wenn nicht gar zynisch. Tobias Schmitt verfolgt in dieser Studie dennoch genau diesen Ansatz. Er betrachtet die D?rreverh?ltnisse im Nordosten Brasiliens als historisches und gesellschaftliches Produkt von Diskursen, Institutionalisierungen, Eigentums- und Produktionsverhältnissen und zeigt die Praktiken ihrer (Re-)Produktion auf. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die post-kolonialen Machtverhältnisse: Sie prägen die gesellschaftlichen Naturverh?ltnisse, etwa die Verteilung von Wasser mittels Stauseen und Kanälen oder die Regelung des Zugangs zu Wasser in Gesetzen und Partizipationsprozessen. In diesem Zusammenhang nimmt Schmitt aber auch die Widerstandspraktiken gegen die hegemoniale Naturaneignung und ihre Durchsetzungspotentiale in den Blick. Ausgezeichnet mit dem ADLAF-Preis 2014 (1. Preis) der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung als `herausragende, über den engen Fachbezug hinausf?hrende Dissertation`. Taschenbuch.
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Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis
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ISBN: 9783515117210 bzw. 3515117210, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Dürren gelten oftmals als Ursache für Hungerkatastrophen und Armut - die humanitäre Katastrophe wird als Ergebnis der Naturkatastrophe verstanden. Gesellschaftliche Ursachen treten so in den Hintergrund oder werden gar nicht erst benannt. Eine Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis zu begreifen und damit die Prozesse der sozialen Herstellung der Dürre in den Blick zu nehmen, erscheint hingegen gewagt, wenn nicht gar zynisch. Tobias Schmitt verfolgt in dieser Studie dennoch genau diesen Dürren gelten oftmals als Ursache für Hungerkatastrophen und Armut - die humanitäre Katastrophe wird als Ergebnis der Naturkatastrophe verstanden. Gesellschaftliche Ursachen treten so in den Hintergrund oder werden gar nicht erst benannt. Eine Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis zu begreifen und damit die Prozesse der sozialen Herstellung der Dürre in den Blick zu nehmen, erscheint hingegen gewagt, wenn nicht gar zynisch. Tobias Schmitt verfolgt in dieser Studie dennoch genau diesen Ansatz. Er betrachtet die Dürreverhältnisse im Nordosten Brasiliens als historisches und gesellschaftliches Produkt von Diskursen, Institutionalisierungen, Eigentums- und Produktionsverhältnissen und zeigt die Praktiken ihrer (Re-)Produktion auf. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die post-kolonialen Machtverhältnisse: Sie prägen die gesellschaftlichen Naturverhältnisse, etwa die Verteilung von Wasser mittels Stauseen und Kanälen oder die Regelung des Zugangs zu Wasser in Gesetzen und Partizipationsprozessen. In diesem Zusammenhang nimmt Schmitt aber auch die Widerstandspraktiken gegen die hegemoniale Naturaneignung und ihre Durchsetzungspotentiale in den Blick. Ausgezeichnet mit dem ADLAF-Preis 2014 (1. Preis) der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung als ´´herausragende, über den engen Fachbezug hinausführende Dissertation´´. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Dürren gelten oftmals als Ursache für Hungerkatastrophen und Armut - die humanitäre Katastrophe wird als Ergebnis der Naturkatastrophe verstanden. Gesellschaftliche Ursachen treten so in den Hintergrund oder werden gar nicht erst benannt. Eine Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis zu begreifen und damit die Prozesse der sozialen Herstellung der Dürre in den Blick zu nehmen, erscheint hingegen gewagt, wenn nicht gar zynisch. Tobias Schmitt verfolgt in dieser Studie dennoch genau diesen Dürren gelten oftmals als Ursache für Hungerkatastrophen und Armut - die humanitäre Katastrophe wird als Ergebnis der Naturkatastrophe verstanden. Gesellschaftliche Ursachen treten so in den Hintergrund oder werden gar nicht erst benannt. Eine Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis zu begreifen und damit die Prozesse der sozialen Herstellung der Dürre in den Blick zu nehmen, erscheint hingegen gewagt, wenn nicht gar zynisch. Tobias Schmitt verfolgt in dieser Studie dennoch genau diesen Ansatz. Er betrachtet die Dürreverhältnisse im Nordosten Brasiliens als historisches und gesellschaftliches Produkt von Diskursen, Institutionalisierungen, Eigentums- und Produktionsverhältnissen und zeigt die Praktiken ihrer (Re-)Produktion auf. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die post-kolonialen Machtverhältnisse: Sie prägen die gesellschaftlichen Naturverhältnisse, etwa die Verteilung von Wasser mittels Stauseen und Kanälen oder die Regelung des Zugangs zu Wasser in Gesetzen und Partizipationsprozessen. In diesem Zusammenhang nimmt Schmitt aber auch die Widerstandspraktiken gegen die hegemoniale Naturaneignung und ihre Durchsetzungspotentiale in den Blick. Ausgezeichnet mit dem ADLAF-Preis 2014 (1. Preis) der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung als ´´herausragende, über den engen Fachbezug hinausführende Dissertation´´. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis (2014)
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ISBN: 9783515117210 bzw. 3515117210, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, neu.
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Dürren gelten oftmals als Ursache für Hungerkatastrophen und Armut - die humanitäre Katastrophe wird als Ergebnis der Naturkatastrophe verstanden. Gesellschaftliche Ursachen treten so in den Hintergrund oder werden gar nicht erst benannt. Eine Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis zu begreifen und damit die Prozesse der sozialen Herstellung der Dürre in den Blick zu nehmen, erscheint hingegen gewagt, wenn nicht gar zynisch. Tobias Schmitt verfolgt in dieser Studie dennoch genau diesen Ansatz. Er betrachtet die Dürreverhältnisse im Nordosten Brasiliens als historisches und gesellschaftliches Produkt von Diskursen, Institutionalisierungen, Eigentums- und Produktionsverhältnissen und zeigt die Praktiken ihrer (Re-)Produktion auf. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die post-kolonialen Machtverhältnisse: Sie prägen die gesellschaftlichen Naturverhältnisse, etwa die Verteilung von Wasser mittels Stauseen und Kanälen oder die Regelung des Zugangs zu Wasser in Gesetzen und Partizipationsprozessen. In diesem Zusammenhang nimmt Schmitt aber auch die Widerstandspraktiken gegen die hegemoniale Naturaneignung und ihre Durchsetzungspotentiale in den Blick.Ausgezeichnet mit dem ADLAF-Preis 2014 (1. Preis) der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung als "herausragende, über den engen Fachbezug hinausführende Dissertation".
Dürren gelten oftmals als Ursache für Hungerkatastrophen und Armut - die humanitäre Katastrophe wird als Ergebnis der Naturkatastrophe verstanden. Gesellschaftliche Ursachen treten so in den Hintergrund oder werden gar nicht erst benannt. Eine Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis zu begreifen und damit die Prozesse der sozialen Herstellung der Dürre in den Blick zu nehmen, erscheint hingegen gewagt, wenn nicht gar zynisch. Tobias Schmitt verfolgt in dieser Studie dennoch genau diesen Ansatz. Er betrachtet die Dürreverhältnisse im Nordosten Brasiliens als historisches und gesellschaftliches Produkt von Diskursen, Institutionalisierungen, Eigentums- und Produktionsverhältnissen und zeigt die Praktiken ihrer (Re-)Produktion auf. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die post-kolonialen Machtverhältnisse: Sie prägen die gesellschaftlichen Naturverhältnisse, etwa die Verteilung von Wasser mittels Stauseen und Kanälen oder die Regelung des Zugangs zu Wasser in Gesetzen und Partizipationsprozessen. In diesem Zusammenhang nimmt Schmitt aber auch die Widerstandspraktiken gegen die hegemoniale Naturaneignung und ihre Durchsetzungspotentiale in den Blick.Ausgezeichnet mit dem ADLAF-Preis 2014 (1. Preis) der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung als "herausragende, über den engen Fachbezug hinausführende Dissertation".
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Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis (2017)
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ISBN: 9783515117210 bzw. 3515117210, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 05/2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis, Titelzusatz: Die politische Ökologie des Wassers im Nordosten Brasiliens, Autor: Schmitt, Tobias, Verlag: Steiner Franz Verlag // Steiner, Franz, Verlag GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Ökologie // Geografie // Landschaft // Boden // Brasilien // Geographie, Rubrik: Geografie, Seiten: 437, Abbildungen: 46 Schwarz-Weiß- Abbildungen, 12 Schwarz-Weiß- Tabellen, Reihe: Erdkundliches Wissen (Nr. 162), Gewicht: 740 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 05/2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis, Titelzusatz: Die politische Ökologie des Wassers im Nordosten Brasiliens, Autor: Schmitt, Tobias, Verlag: Steiner Franz Verlag // Steiner, Franz, Verlag GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Ökologie // Geografie // Landschaft // Boden // Brasilien // Geographie, Rubrik: Geografie, Seiten: 437, Abbildungen: 46 Schwarz-Weiß- Abbildungen, 12 Schwarz-Weiß- Tabellen, Reihe: Erdkundliches Wissen (Nr. 162), Gewicht: 740 gr, Verkäufer: averdo.
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Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis: Die politische Ökologie des Wassers im Nordosten Brasiliens (Erdkundliches Wissen) (2017)
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ISBN: 9783515117210 bzw. 3515117210, in Deutsch, 437 Seiten, Franz Steiner Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis
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ISBN: 3515117210 bzw. 9783515117210, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, neu.
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