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Generationenbeziehungen in den 'Confessiones' des Augustinus100%: Jochen Schultheiss: Generationenbeziehungen in den 'Confessiones' des Augustinus (ISBN: 9783515119719) Franz Steiner Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Generationenbeziehungen in den Confessiones des Augustinus. Theologie und literarische Form in der Spätantike., Hermes Einzelschriften, Heft 104. Klassische Philologie.47%: Schultheiss, Jochen: Generationenbeziehungen in den Confessiones des Augustinus. Theologie und literarische Form in der Spätantike., Hermes Einzelschriften, Heft 104. Klassische Philologie. (ISBN: 9783515097215) 2011, in Deutsch, Band: 104, Taschenbuch.
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Generationenbeziehungen in den 'Confessiones' des Augustinus
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9783515119719 - Jochen Schultheiss: Generationenbeziehungen in den ´Confessiones´ des Augustinus
Jochen Schultheiss

Generationenbeziehungen in den ´Confessiones´ des Augustinus (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW EB

ISBN: 9783515119719 bzw. 351511971X, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, neu, E-Book.

Theologie und literarische Form in der Spätantike In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenüber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhältnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudrücken. Hieran anknüpfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene. Während die Forschung bisher den Blick meist auf die Figur der Monnica beschränkt hat, erweitert Jochen Schultheiß den Untersuchungsgegenstand und erschließt in eingehender Textanalyse die Confessiones aus philosophisch-theologischer sowie literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. Jochen Schultheiß hat in Bochum, Pisa, Basel und Freiburg im Breisgau Klassische Philologie und Geschichte studiert. 2008 wurde er in Bamberg promoviert. Seither arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 20.10.2017, PDF.
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9783515119719 - Jochen Schultheiss: Generationenbeziehungen in den ´Confessiones´ des Augustinus
Jochen Schultheiss

Generationenbeziehungen in den ´Confessiones´ des Augustinus (2017)

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Theologie und literarische Form in der Spätantike, In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenüber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhältnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudrücken. Hieran anknüpfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene. Während die Forschung bisher den Blick meist auf die Figur der Monnica beschränkt hat, erweitert Jochen Schultheiss den Untersuchungsgegenstand und erschliesst in eingehender Textanalyse die Confessiones aus philosophisch-theologischer sowie literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. Jochen Schultheiss hat in Bochum, Pisa, Basel und Freiburg im Breisgau Klassische Philologie und Geschichte studiert. 2008 wurde er in Bamberg promoviert. Seither arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. PDF, 20.10.2017.
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9783515119719 - Schultheiß, Jochen: Generationenbeziehungen in den ´Confessiones´ des Augustinus (eBook, PDF)
Schultheiß, Jochen

Generationenbeziehungen in den ´Confessiones´ des Augustinus (eBook, PDF) (2008)

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In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenüber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhältnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudrücken. Hieran anknüpfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene. Während die Forschung bisher den Blick meist auf die Figur der Monnica beschränkt hat, erweitert Jochen Schultheiß den Untersuchungsgegenstand und erschließt in eingehender Textanalyse die Confessiones aus philosophisch-theologischer sowie literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. Jochen Schultheiß hat in Bochum, Pisa, Basel und Freiburg im Breisgau Klassische Philologie und Geschichte studiert. 2008 wurde er in Bamberg promoviert. Seither arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Jochen Schultheiss

Generationenbeziehungen in den 'Confessiones' des Augustinus (2017)

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In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenüber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhältnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudrücken. Hieran anknüpfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene. Während die Forschung bisher den Blick meist auf die Figur der Monnica beschränkt hat, erweitert Jochen Schultheiß den Untersuchungsgegenstand und erschließt in eingehender Textanalyse die Confessiones aus philosophisch-theologischer sowie literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. PDF, 20.10.2017.
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Jochen Schultheiss

Generationenbeziehungen in den ´Confessiones´ des Augustinus (2017)

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Theologie und literarische Form in der Spätantike In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenüber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhältnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudrücken. Hieran anknüpfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene. Während die Forschung bisher den Blick meist auf die Figur der Monnica beschränkt hat, erweitert Jochen Schultheiß den Untersuchungsgegenstand und erschließt in eingehender Textanalyse die Confessiones aus philosophisch-theologischer sowie literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. 20.10.2017, PDF.
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Jochen Schultheiss

Generationenbeziehungen in den ´Confessiones´ des Augustinus (2017)

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Theologie und literarische Form in der Spätantike, In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenüber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhältnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudrücken. Hieran anknüpfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene. Während die Forschung bisher den Blick meist auf die Figur der Monnica beschränkt hat, erweitert Jochen Schultheiss den Untersuchungsgegenstand und erschliesst in eingehender Textanalyse die Confessiones aus philosophisch-theologischer sowie literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. PDF, 20.10.2017.
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9783515097215 - Jochen Schultheiß: Generationenbeziehungen in den Confessiones des Augustinus - Theologie und literarische Form in der Spätantike
Jochen Schultheiß

Generationenbeziehungen in den Confessiones des Augustinus - Theologie und literarische Form in der Spätantike

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Generationenbeziehungen in den Confessiones des Augustinus: In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenüber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhältnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudrücken. Hieran anknüpfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene. Taschenbuch.
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9783515097215 - Jochen Schultheiss: Generationenbeziehungen in den "Confessiones" des Augustinus
Symbolbild
Jochen Schultheiss

Generationenbeziehungen in den "Confessiones" des Augustinus

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Theologie und literarische Form in der Spätantike. Dissertationsschrift, In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenüber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhältnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudrücken. Hieran anknüpfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene.Während die Forschung bisher den Blick meist auf die Figur der Monnica beschränkt hat, erweitert Jochen Schultheiß den Untersuchungsgegenstand und erschließt in eingehender Textanalyse die Confessiones aus philosophisch-theologischer sowie literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive.
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9783515097215 - Schultheiß, Jochen: Generationenbeziehungen in den Confessiones des Augustinus. Theologie und literarische Form in der Spätantike. Hermes Einzelschriften, Heft 104. Klassische Philologie.
Schultheiß, Jochen

Generationenbeziehungen in den Confessiones des Augustinus. Theologie und literarische Form in der Spätantike. Hermes Einzelschriften, Heft 104. Klassische Philologie. (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783515097215 bzw. 351509721X, Band: 104, in Deutsch, Stuttgart: Steiner.

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Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
317 Seiten, kartoniert. Auflage 2011. Illustrierter Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - In den 'Confessiones' spiegelt sich die Umbruchphase der Spätantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend für eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Während der Vater für ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Römische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenüber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhältnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudrücken. Hieran anknüpfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene. Während die Forschung bisher den Blick meist auf die Figur der Monnica beschränkt hat, erweitert Jochen Schultheiß den Untersuchungsgegenstand und erschließt in eingehender Textanalyse die Confessiones aus philosophisch-theologischer sowie literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. (Verlagsanzeige) Versand D: 2,60 EUR Kulturwissenschaften. Kulturtheorien. Kulturgeschichte. Geisteswissenschaften. Kulturanthropologie. Konsumgeschichte. Gesellschaftswissenschaften. Wissenschaftsgeschichte. Theoriegeschichte. Wissenskulturen. Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Philologie. Literatur. Literaturgeschichte. Literaturtheorie. Literaturwissenschaft. Literatursoziologie. Literaturanalyse. Religion. Religionswissenschaft. Theologie. Christentum. Spätantike. Scholastik.
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9783515097215 - Jochen Schultheiss: Generationenbeziehungen In Den Confessiones Des Augustinus: Theologie Und Literarische Form In der Spatantike (Paperback)
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Jochen Schultheiss

Generationenbeziehungen In Den Confessiones Des Augustinus: Theologie Und Literarische Form In der Spatantike (Paperback) (2011)

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ISBN: 9783515097215 bzw. 351509721X, in Deutsch, Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH, Germany, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. English summary: The upheaval of late antiquity is reflected in the Confessions in which traditional thought is perceived as no longer sufficient for a meaningful integration of the individual in the world. While the father stands for a pagan tradition of committed educational and familial thought, the mother stands as an exemplar of a Christian wife and mother. Roman ideal roles were incorporated but internalized in a Christian context. Augustine further rehabilitated the Christian family against a radical ascetic ideal. In intergenerational relationships, humans are bound within the empirical world, but metaphors from this field of view also use the Bible and Christian tradition in order to express the understanding of humans to their fellow humans, God or the church. Following this thought, Augustine carries out a new definition of interpersonal relations on a spiritual plain. While the research till now has mostly focused on the figure of Monica, Jochen Schultheiss broadens the field of investigations and, in an more thorough textual analysis, he examines the Confessions from a theological and philosophical, but also a literary and historical perspective. German description: In den Confessiones spiegelt sich die Umbruchphase der Spatantike wider, in der traditionelles Denken als nicht mehr hinreichend fuer eine sinnstiftende Einordnung des Individuums in die Welt erkannt wird. Wahrend der Vater fuer ein der paganen Tradition verpflichtetes Bildungs- und Familiendenken steht, wird die Mutter zum exemplum einer christlichen Ehefrau und Mutter. Romische Rollenideale werden aufgenommen, jedoch in einem christlichen Kontext verinnerlicht. Ferner rehabilitiert Augustinus die christliche Familie gegenueber einem radikalen Askeseideal. In Generationenbeziehungen ist der Mensch innerhalb der empirischen Welt eingebunden, jedoch benutzen auch Bibel und christliche Tradition Metaphern aus diesem Bildfeld, um das Verhaltnis des Menschen zu Mitmenschen, Gott oder Kirche auszudruecken. Hieran anknuepfend vollzieht Augustinus eine Neubestimmung zwischenmenschlicher Beziehungen auf einer spirituellen Ebene.Wahrend die Forschung bisher den Blick meist auf die Figur der Monnica beschrankt hat, erweitert Jochen Schultheiss den Untersuchungsgegenstand und erschliesst in eingehender Textanalyse die Confessiones aus philosophisch-theologischer sowie literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive.
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