Disparitäten der Lesekompetenz: Ausmaß, Genese und Legitimation von Ungleichheiten
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Disparitäten der Lesekompetenz: Ausmaß, Genese und Legitimation von Ungleichheiten
DE NW
ISBN: 9783515127264 bzw. 3515127267, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, neu.
Ausreichende Lesefertigkeiten gelten in einer schriftbasierten Kultur als unverzichtbare Grundvoraussetzung individueller Entwicklung, zwischenmenschlicher Kommunikation und gesellschaftlicher Partizipation. Dass etwa 20 Prozent unserer Kinder und Jugendlichen nicht gut genug lesen können, wissen wir aus nationalen und internationalen Vergleichsstudien. Zudem gibt es erhebliche Disparitäten der Lesekompetenzen im Hinblick auf das Geschlecht, die soziale Herkunft und den Zuwanderungsstatus. Wenn Bildungsergebnisse eng mit askriptiven Merkmalen, wie etwa der sozialen Herkunft, kovariieren, irritiert dies das Gerechtigkeitsempfinden. Denn die sozialen Ungleichheiten laufen dem meritokratischen Versprechen – Aufstieg durch Bildung ist möglich – zuwider. Der Erwerb von Lesekompetenzen ist mit der sozialen Herkunft der Kinder assoziiert, weil die Qualität familiärer Sozialisationsprozesse die Entwicklung der Sprache, der Lernvoraussetzungen im Allgemeinen und der Vorläuferfertigkeiten des Schriftspracherwerbs im Besonderen beeinflusst. Frühe Benachteiligungen erfahren Kinder, die in ungünstigen familiären Lernumwelten aufwachsen. Dies unterminiert die scheinbar gleichen Startchancen und beeinträchtigt die individuelle Kompetenzentwicklung. Bildungsinstitutionen können mehr tun, damit sich die sozialen Disparitäten nicht weiter vergrößern. Auch Eltern müssen mehr Verantwortung übernehmen. Andreas Gold, 24.1 x 0.4 x 0.7 cm, Buch.
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Disparitäten der Lesekompetenz: Ausmaß, Genese und Legitimation von Ungleichheiten (2020)
~DE PB NW FE
ISBN: 9783515127264 bzw. 3515127267, vermutlich in Deutsch, 29 Seiten, Franz Steiner Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Buch, Softcover, Ausreichende Lesefertigkeiten gelten in einer schriftbasierten Kultur als unverzichtbare Grundvoraussetzung individueller Entwicklung, zwischenmenschlicher Kommunikation und gesellschaftlicher Partizipation. Dass etwa 20 Prozent unserer Kinder und Jugendlichen nicht gut genug lesen können, wissen wir aus nationalen und internationalen Vergleichsstudien. Zudem gibt es erhebliche Disparitäten der Lesekompetenzen im Hinblick auf das Geschlecht, die soziale Herkunft und den Zuwanderungsstatus. Wenn Bildungsergebnisse eng mit askriptiven Merkmalen, wie etwa der sozialen Herkunft, kovariieren, irritiert dies das Gerechtigkeitsempfinden. Denn die sozialen Ungleichheiten laufen dem meritokratischen Versprechen – Aufstieg durch Bildung ist möglich – zuwider. Der Erwerb von Lesekompetenzen ist mit der sozialen Herkunft der Kinder assoziiert, weil die Qualität familiärer Sozialisationsprozesse die Entwicklung der Sprache, der Lernvoraussetzungen im Allgemeinen und der Vorläuferfertigkeiten des Schriftspracherwerbs im Besonderen beeinflusst. Frühe Benachteiligungen erfahren Kinder, die in ungünstigen familiären Lernumwelten aufwachsen. Dies unterminiert die scheinbar gleichen Startchancen und beeinträchtigt die individuelle Kompetenzentwicklung. Bildungsinstitutionen können mehr tun, damit sich die sozialen Disparitäten nicht weiter vergrößern. Auch Eltern müssen mehr Verantwortung übernehmen.
Buch, Softcover, Ausreichende Lesefertigkeiten gelten in einer schriftbasierten Kultur als unverzichtbare Grundvoraussetzung individueller Entwicklung, zwischenmenschlicher Kommunikation und gesellschaftlicher Partizipation. Dass etwa 20 Prozent unserer Kinder und Jugendlichen nicht gut genug lesen können, wissen wir aus nationalen und internationalen Vergleichsstudien. Zudem gibt es erhebliche Disparitäten der Lesekompetenzen im Hinblick auf das Geschlecht, die soziale Herkunft und den Zuwanderungsstatus. Wenn Bildungsergebnisse eng mit askriptiven Merkmalen, wie etwa der sozialen Herkunft, kovariieren, irritiert dies das Gerechtigkeitsempfinden. Denn die sozialen Ungleichheiten laufen dem meritokratischen Versprechen – Aufstieg durch Bildung ist möglich – zuwider. Der Erwerb von Lesekompetenzen ist mit der sozialen Herkunft der Kinder assoziiert, weil die Qualität familiärer Sozialisationsprozesse die Entwicklung der Sprache, der Lernvoraussetzungen im Allgemeinen und der Vorläuferfertigkeiten des Schriftspracherwerbs im Besonderen beeinflusst. Frühe Benachteiligungen erfahren Kinder, die in ungünstigen familiären Lernumwelten aufwachsen. Dies unterminiert die scheinbar gleichen Startchancen und beeinträchtigt die individuelle Kompetenzentwicklung. Bildungsinstitutionen können mehr tun, damit sich die sozialen Disparitäten nicht weiter vergrößern. Auch Eltern müssen mehr Verantwortung übernehmen.
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Disparitäten der Lesekompetenz: Ausmaß Genese und Legitimation von Ungleichheiten
~DE PB NW
ISBN: 3515127267 bzw. 9783515127264, vermutlich in Deutsch, Steiner Franz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Disparitäten der Lesekompetenz: Ausmaß Genese und Legitimation von Ungleichheiten
DE HC NW
ISBN: 9783515127264 bzw. 3515127267, in Deutsch, Steiner Franz Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Disparit�ten der Lesekompetenz: Ausma�, Genese und Legitimation von Ungleichheiten
DE NW
ISBN: 9783515127264 bzw. 3515127267, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, neu.
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Disparitäten der Lesekompetenz: Ausmaß, Genese und Legitimation von Ungleichheiten von Gold, Andreas, Neu.
Disparitäten der Lesekompetenz: Ausmaß, Genese und Legitimation von Ungleichheiten von Gold, Andreas, Neu.
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Symbolbild
Disparitäten der Lesekompetenz: Ausmaß, Genese und Legitimation von Ungleichheiten (2020)
DE NW
ISBN: 3515127267 bzw. 9783515127264, in Deutsch, Steiner Franz Verlag; Franz Steiner Verlag, neu.
Von Händler/Antiquariat, MARZIES.de Buch- und Medienhandel, 14621 Schönwalde-Glien.
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