Das grosse der Hundein Farbe., u. Mary [Übers. u. Bearb. d. veränd. deutschsprach. Ausg.: Mitarb.: Wolfgang Beutler u. Tony Frog. Fachberatung: Berta Burkert]
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9783517006291 - Holmes, John Holmes, Mary: Das große der Hunde in Farbe
Holmes, John Holmes, Mary

Das große der Hunde in Farbe (1985)

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ISBN: 9783517006291 bzw. 3517006297, in Deutsch, 192 Seiten, Suedwest Verlag, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
Inhalt 7Lernen Sie Ihren Hund kennen 17Abstammung und Geschichte des Haushundes 34Jagen mit Lauf- und Windhunden 54VorstehhundeApportierhunde Hühnerhunde 65Erziehung und Gehorsam 81Schäferhunde 97Gebrauchshunde: Wach- und Schutzhunde 102Terrier 113Zucht und Zwinger 129Alles über Welpen 135Hunde im Kleinformat 145Hohe Schule der Hundepflege 150Hunderassen von A Z 171Dogs on Show: Ausstellungswesen 176Gesundheit und Vorsorge Auf die Frage, was eigentlich dem Hund seine konkurrenzlose Vorzugstellung verschafft habe, hört man gewöhnlich diese Antwort: weil er klüger und anhänglicher ist als die übrigen Haustiere. Wer schon andere Tiere hatte und sich eingehend mit ihnen beschäftigte, weiß sehr wohl, daß das nicht stimmt. Eine Katze zum Beispiel ist ebenso intelligent wie ein Hund, jedoch verwendet sie ihren Verstand für sich selbst und weniger zum Vorteil ihres Besitzers. Sie ist ebenso zärtlich, aber nur wenn sie Zärtlichkeit braucht, und nicht, wenn ihr menschlicher Freund gerade Zuneigung erwartet. Viele Wildtiere, die man frühzeitig aus dem Nest nimmt, so daß sie auf eine menschliche Ersatzmutter geprägt werden, zeigen manchmal mehr Zuneigung und Anhänglichkeit als ein Durchschnittshund. In Wahrheit ist der Hund mehr durch seinen Instinkt, als durch seine Intelligenz ein so perfekter Diener und Freund des Menschen. Das soll nicht heißen, daß Hunde dumm sind weit gefehlt! Aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist es nicht etwa die Intelligenz, die den Hund erziehbar macht. Manchmal ist gerade überdurchschnittliche Intelligenz die Ursache für die Unerziehbarkeit eines Hundes. Die meisten schwierigen und ungehorsamen Hunde sind sehr intelligent. In manchen Fällen besteht das ganze Erziehungsproblem nur darin, daß der Hund intelligenter ist als der Besitzer, der ihn erziehen will! Das sollte zu denken geben. Die erste Lebensäußerung ist der Hunger. Unmittelbar nach der Geburt bemüht sich der Welpe bereits, eine Zitze zu finden und daran zu saugen. Bei diesem Vorgang spielen Intelligenz oder angelerntes Verhalten keinerlei Rolle. Es ist reiner Instinkt, der den Welpen zur Nahrungssuche animiert. Man kann es mit dem Mutterinstinkt vergleichen, der einer Hündin befiehlt, das Fruchtwasser und die Blutspuren aufzulecken, die Eihäute zu entfernen und das Neugeborene trockenzulecken, um seine Lebensfunktionen anzuregen. Sie braucht nicht darüber nachzudenken, wie sie das machen muß, und sie muß es auch nicht bei einer anderen Hündin beobachtet haben. Das Instinktverhalten der Hunde ist nicht nur bei den einzelnen Rassen unterschiedlich stark ausgeprägt, sondern sogar bei verschiedenen Tieren derselben Rasse. Nehmen wir erneut den Muttertrieb als Beispiel. Er ist bei manchen Hündinnen so übermächtig, daß sie sogar in der Adoption anderer Tierkinder Befriedigung suchen und Kätzchen, Löwenbabys, kleine Schweine oder andere Jungtiere annehmen. Andererseits gibt es Hündinnen, die zwar ihren eigenen Nachwuchs sehr gut versorgen, die neugeborenen Welpen einer anderen Hundemutter hingegen ohne Zögern totbeißen, falls sich dazu Gelegenheit bietet. Manche Hündinnen haben so wenig Mutterinstinkt, daß sie sich um den Nachwuchs überhaupt nicht küm- mern und die totgeweihten Welpen ihrem Schicksal überlassen. Der Intelligenzgrad hat nichts mit dem Verhalten zu tun. Es überrascht immer wieder zu beobachten, wie erstaunlich stupide um nicht zu sagen dämlich sich manche intelligente Hündin bei der Familienbildung benimmt. Nich't wenige Hündinnen von vergleichsweise niedrigem Intelligenzgrad geben da eine sehr viel bessere sprich praktischere Mutter ab. Triebe sind körperliche Bedürfnisse. Deren Befriedigung ist für den Hund angenehm und vergnüglich. Offensichtlich verstärken sie sich durch wiederholte Auslösesignale. Wenn eine junge Hündin ihre erste Mutterschaft erlebt, wird sie ihr Junges höchst erstaunt betrachten kaum daß sie es zu berühren wagt. Aber sobald sie es einmal zu belecken beginnt, nimmt ihr Eifer sichtbar zu. Ihr Putzfimmel kann sich bis zur Raserei steigern. Den zweiten Welpen wird sie unverzüglich belecken, und wenn sie wiederum Junge wirft, wird sie nicht zögern, den ersten Welpen sofort zu reinigen. Ein weiteres Beispiel für das Triebgeschehen beim Hund erleben wir, wenn uns der Welpe zum erstenmal einen Ball anschleppt. Dieses Verhalten wurzelt im Such- und Jagdtrieb, mit dem wir später noch viel intensiver konfrontiert werden. Viele Welpen rennen gern hinter einem Ball her, um ihn mit den Zähnen zu packen. Manchmal bringen sie ihn zurück, manchmal rennen sie mit ihm davon. Die Begeisterung am Spiel wächst so schnell, daß viele Hunde schließlich den Ball, wenn wir ihn werfen, auch jedesmal wieder herbeibringen. Das ist ein Naturtrieb, der durch seine Befriedigung solange verstärkt wird, bis er schließlich überentwickelt ist. Viele Hunde sind ganz verrückt danach, Bälle, Stöcke, Steine oder sonstwas im Maul zu tragen. Offenbar ist die Entwicklung gewisser Instinkte an ein bestimmtes Lebensalter gebunden. Ein Welpe, der bislang nicht die geringste Neigung zum Apportieren zeigte, kann ganz plötzlich damit anfangen. In diesem Lebensalter wird sich der Trieb bei geeigneter Anregung rasch ausbilden. Gibt man dem Hund keine Gelegenheit seinen Beutetrieb auszuleben, dann wird dieser Instinkt nachlassen und vielleicht sogar einschlafen. Ein Hund, den man im Welpenalter am Ballspielen hindert, wird es als erwachsenes Tier kaum versuchen. Wie ausgeprägt Instinkte sind, hängt davon ab, wie frei sich der Trieb von Anfang an entfalten konnte. Manche Hunde, vor allem die Jagdrassen, besitzen einen starken Apportiertrieb, der sich auch unter ungünstigen Bedingungen durchsetzt. Im Gegensatz dazu sind gewisse Hunde so wenig vom Stöbertrieb besessen, daß es unmöglich ist, sie zum Aufnehmen irgendeines Gegenstands zu bewegen. Zwischen diesen Extremen liegt das Verhalten der Hunde, die entweder durch wiederholte Übung ihren Apportiertrieb entwickeln oder unter Kontrolle halten lernen. usw..... 1985, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 1500g, 192, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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9783517006291 - Holmes, John Holmes, Mary: Das große der Hunde in Farbe
Holmes, John Holmes, Mary

Das große der Hunde in Farbe (1985)

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Sie ist ebenso zärtlich, aber nur wenn sie Zärtlichkeit braucht, und nicht, wenn ihr menschlicher Freund gerade Zuneigung erwartet. Viele Wildtiere, die man frühzeitig aus dem Nest nimmt, so daß sie auf eine menschliche Ersatzmutter geprägt werden, zeigen manchmal mehr Zuneigung und Anhänglichkeit als ein Durchschnittshund. In Wahrheit ist der Hund mehr durch seinen Instinkt, als durch seine Intelligenz ein so perfekter Diener und Freund des Menschen. Das soll nicht heißen, daß Hunde dumm sind weit gefehlt! Aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist es nicht etwa die Intelligenz, die den Hund erziehbar macht. Manchmal ist gerade überdurchschnittliche Intelligenz die Ursache für die Unerziehbarkeit eines Hundes. Die meisten schwierigen und ungehorsamen Hunde sind sehr intelligent. In manchen Fällen besteht das ganze Erziehungsproblem nur darin, daß der Hund intelligenter ist als der Besitzer, der ihn erziehen will! Das sollte zu denken geben. Die erste Lebensäußerung ist der Hunger. Unmittelbar nach der Geburt bemüht sich der Welpe bereits, eine Zitze zu finden und daran zu saugen. Bei diesem Vorgang spielen Intelligenz oder angelerntes Verhalten keinerlei Rolle. Es ist reiner Instinkt, der den Welpen zur Nahrungssuche animiert. Man kann es mit dem Mutterinstinkt vergleichen, der einer Hündin befiehlt, das Fruchtwasser und die Blutspuren aufzulecken, die Eihäute zu entfernen und das Neugeborene trockenzulecken, um seine Lebensfunktionen anzuregen. Sie braucht nicht darüber nachzudenken, wie sie das machen muß, und sie muß es auch nicht bei einer anderen Hündin beobachtet haben. Das Instinktverhalten der Hunde ist nicht nur bei den einzelnen Rassen unterschiedlich stark ausgeprägt, sondern sogar bei verschiedenen Tieren derselben Rasse. Nehmen wir erneut den Muttertrieb als Beispiel. Er ist bei manchen Hündinnen so übermächtig, daß sie sogar in der Adoption anderer Tierkinder Befriedigung suchen und Kätzchen, Löwenbabys, kleine Schweine oder andere Jungtiere annehmen. Andererseits gibt es Hündinnen, die zwar ihren eigenen Nachwuchs sehr gut versorgen, die neugeborenen Welpen einer anderen Hundemutter hingegen ohne Zögern totbeißen, falls sich dazu Gelegenheit bietet. Manche Hündinnen haben so wenig Mutterinstinkt, daß sie sich um den Nachwuchs überhaupt nicht küm- mern und die totgeweihten Welpen ihrem Schicksal überlassen. Der Intelligenzgrad hat nichts mit dem Verhalten zu tun. Es überrascht immer wieder zu beobachten, wie erstaunlich stupide um nicht zu sagen dämlich sich manche intelligente Hündin bei der Familienbildung benimmt. Nich't wenige Hündinnen von vergleichsweise niedrigem Intelligenzgrad geben da eine sehr viel bessere sprich praktischere Mutter ab. Triebe sind körperliche Bedürfnisse. Deren Befriedigung ist für den Hund angenehm und vergnüglich. Offensichtlich verstärken sie sich durch wiederholte Auslösesignale. Wenn eine junge Hündin ihre erste Mutterschaft erlebt, wird sie ihr Junges höchst erstaunt betrachten kaum daß sie es zu berühren wagt. Aber sobald sie es einmal zu belecken beginnt, nimmt ihr Eifer sichtbar zu. Ihr Putzfimmel kann sich bis zur Raserei steigern. Den zweiten Welpen wird sie unverzüglich belecken, und wenn sie wiederum Junge wirft, wird sie nicht zögern, den ersten Welpen sofort zu reinigen. Ein weiteres Beispiel für das Triebgeschehen beim Hund erleben wir, wenn uns der Welpe zum erstenmal einen Ball anschleppt. Dieses Verhalten wurzelt im Such- und Jagdtrieb, mit dem wir später noch viel intensiver konfrontiert werden. Viele Welpen rennen gern hinter einem Ball her, um ihn mit den Zähnen zu packen. Manchmal bringen sie ihn zurück, manchmal rennen sie mit ihm davon. Die Begeisterung am Spiel wächst so schnell, daß viele Hunde schließlich den Ball, wenn wir ihn werfen, auch jedesmal wieder herbeibringen. Das ist ein Naturtrieb, der durch seine Befriedigung solange verstärkt wird, bis er schließlich überentwickelt ist. Viele Hunde sind ganz verrückt danach, Bälle, Stöcke, Steine oder sonstwas im Maul zu tragen. Offenbar ist die Entwicklung gewisser Instinkte an ein bestimmtes Lebensalter gebunden. Ein Welpe, der bislang nicht die geringste Neigung zum Apportieren zeigte, kann ganz plötzlich damit anfangen. In diesem Lebensalter wird sich der Trieb bei geeigneter Anregung rasch ausbilden. Gibt man dem Hund keine Gelegenheit seinen Beutetrieb auszuleben, dann wird dieser Instinkt nachlassen und vielleicht sogar einschlafen. Ein Hund, den man im Welpenalter am Ballspielen hindert, wird es als erwachsenes Tier kaum versuchen. Wie ausgeprägt Instinkte sind, hängt davon ab, wie frei sich der Trieb von Anfang an entfalten konnte. Manche Hunde, vor allem die Jagdrassen, besitzen einen starken Apportiertrieb, der sich auch unter ungünstigen Bedingungen durchsetzt. Im Gegensatz dazu sind gewisse Hunde so wenig vom Stöbertrieb besessen, daß es unmöglich ist, sie zum Aufnehmen irgendeines Gegenstands zu bewegen. Zwischen diesen Extremen liegt das Verhalten der Hunde, die entweder durch wiederholte Übung ihren Apportiertrieb entwickeln oder unter Kontrolle halten lernen. usw..... 1985, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 1500g, 192, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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Das große der Hunde in Farbe (1985)

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Sie ist ebenso zärtlich, aber nur wenn sie Zärtlichkeit braucht, und nicht, wenn ihr menschlicher Freund gerade Zuneigung erwartet. Viele Wildtiere, die man frühzeitig aus dem Nest nimmt, so daß sie auf eine menschliche Ersatzmutter geprägt werden, zeigen manchmal mehr Zuneigung und Anhänglichkeit als ein Durchschnittshund. In Wahrheit ist der Hund mehr durch seinen Instinkt, als durch seine Intelligenz ein so perfekter Diener und Freund des Menschen. Das soll nicht heißen, daß Hunde dumm sind weit gefehlt! Aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist es nicht etwa die Intelligenz, die den Hund erziehbar macht. Manchmal ist gerade überdurchschnittliche Intelligenz die Ursache für die Unerziehbarkeit eines Hundes. Die meisten schwierigen und ungehorsamen Hunde sind sehr intelligent. In manchen Fällen besteht das ganze Erziehungsproblem nur darin, daß der Hund intelligenter ist als der Besitzer, der ihn erziehen will! Das sollte zu denken geben. Die erste Lebensäußerung ist der Hunger. Unmittelbar nach der Geburt bemüht sich der Welpe bereits, eine Zitze zu finden und daran zu saugen. Bei diesem Vorgang spielen Intelligenz oder angelerntes Verhalten keinerlei Rolle. Es ist reiner Instinkt, der den Welpen zur Nahrungssuche animiert. Man kann es mit dem Mutterinstinkt vergleichen, der einer Hündin befiehlt, das Fruchtwasser und die Blutspuren aufzulecken, die Eihäute zu entfernen und das Neugeborene trockenzulecken, um seine Lebensfunktionen anzuregen. Sie braucht nicht darüber nachzudenken, wie sie das machen muß, und sie muß es auch nicht bei einer anderen Hündin beobachtet haben. Das Instinktverhalten der Hunde ist nicht nur bei den einzelnen Rassen unterschiedlich stark ausgeprägt, sondern sogar bei verschiedenen Tieren derselben Rasse. Nehmen wir erneut den Muttertrieb als Beispiel. Er ist bei manchen Hündinnen so übermächtig, daß sie sogar in der Adoption anderer Tierkinder Befriedigung suchen und Kätzchen, Löwenbabys, kleine Schweine oder andere Jungtiere annehmen. Andererseits gibt es Hündinnen, die zwar ihren eigenen Nachwuchs sehr gut versorgen, die neugeborenen Welpen einer anderen Hundemutter hingegen ohne Zögern totbeißen, falls sich dazu Gelegenheit bietet. Manche Hündinnen haben so wenig Mutterinstinkt, daß sie sich um den Nachwuchs überhaupt nicht küm- mern und die totgeweihten Welpen ihrem Schicksal überlassen. Der Intelligenzgrad hat nichts mit dem Verhalten zu tun. Es überrascht immer wieder zu beobachten, wie erstaunlich stupide um nicht zu sagen dämlich sich manche intelligente Hündin bei der Familienbildung benimmt. Nich't wenige Hündinnen von vergleichsweise niedrigem Intelligenzgrad geben da eine sehr viel bessere sprich praktischere Mutter ab. Triebe sind körperliche Bedürfnisse. Deren Befriedigung ist für den Hund angenehm und vergnüglich. Offensichtlich verstärken sie sich durch wiederholte Auslösesignale. Wenn eine junge Hündin ihre erste Mutterschaft erlebt, wird sie ihr Junges höchst erstaunt betrachten kaum daß sie es zu berühren wagt. Aber sobald sie es einmal zu belecken beginnt, nimmt ihr Eifer sichtbar zu. Ihr Putzfimmel kann sich bis zur Raserei steigern. Den zweiten Welpen wird sie unverzüglich belecken, und wenn sie wiederum Junge wirft, wird sie nicht zögern, den ersten Welpen sofort zu reinigen. Ein weiteres Beispiel für das Triebgeschehen beim Hund erleben wir, wenn uns der Welpe zum erstenmal einen Ball anschleppt. Dieses Verhalten wurzelt im Such- und Jagdtrieb, mit dem wir später noch viel intensiver konfrontiert werden. Viele Welpen rennen gern hinter einem Ball her, um ihn mit den Zähnen zu packen. Manchmal bringen sie ihn zurück, manchmal rennen sie mit ihm davon. Die Begeisterung am Spiel wächst so schnell, daß viele Hunde schließlich den Ball, wenn wir ihn werfen, auch jedesmal wieder herbeibringen. Das ist ein Naturtrieb, der durch seine Befriedigung solange verstärkt wird, bis er schließlich überentwickelt ist. Viele Hunde sind ganz verrückt danach, Bälle, Stöcke, Steine oder sonstwas im Maul zu tragen. Offenbar ist die Entwicklung gewisser Instinkte an ein bestimmtes Lebensalter gebunden. Ein Welpe, der bislang nicht die geringste Neigung zum Apportieren zeigte, kann ganz plötzlich damit anfangen. In diesem Lebensalter wird sich der Trieb bei geeigneter Anregung rasch ausbilden. Gibt man dem Hund keine Gelegenheit seinen Beutetrieb auszuleben, dann wird dieser Instinkt nachlassen und vielleicht sogar einschlafen. Ein Hund, den man im Welpenalter am Ballspielen hindert, wird es als erwachsenes Tier kaum versuchen. Wie ausgeprägt Instinkte sind, hängt davon ab, wie frei sich der Trieb von Anfang an entfalten konnte. Manche Hunde, vor allem die Jagdrassen, besitzen einen starken Apportiertrieb, der sich auch unter ungünstigen Bedingungen durchsetzt. Im Gegensatz dazu sind gewisse Hunde so wenig vom Stöbertrieb besessen, daß es unmöglich ist, sie zum Aufnehmen irgendeines Gegenstands zu bewegen. Zwischen diesen Extremen liegt das Verhalten der Hunde, die entweder durch wiederholte Übung ihren Apportiertrieb entwickeln oder unter Kontrolle halten lernen. usw..... 1985, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 1500g, 192, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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Das grosse der Hundein Farbe. u. Mary [Übers. u. Bearb. d. veränd. deutschsprach. Ausg.: Walter Schneider. Mitarb.: Wolfgang Beutler u. Tony Frog. Fachberatung: Berta Burkert]

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2. Aufl. 192 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.) , 33 cm Lw., mit Original Schutzumschlag, antiquarisch gut erhaltenes Exemplar. World encyclopedia of dogs, Aus d. Engl. übers. K2771 ISBN 3517006297.
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3517006297 - Holmes, John und Walter Schneider: Das grosse der Hunde.
Holmes, John und Walter Schneider

Das grosse der Hunde.

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ISBN: 3517006297 bzw. 9783517006291, in Deutsch, Gütersloh: Bertelsmann, 1978. gebraucht.

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192 S. : Ill. (z.T. farb.) ; 33 cm, Lw. antiquarisch gut erhalten World encyclopedia of dogs, mit Original Schutzumschlag K10397 ISBN 3517006297.
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9783517006291 - John Holmes, Mary Holmes: Das große der Hunde in Farbe
John Holmes, Mary Holmes

Das große der Hunde in Farbe (1985)

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